Nein, ich bin nicht Edward Cullen!

Julian sah sie erstaund an.
Wollte sie etwa, dass er sie verwandelte?
"Ich denke schon." meinte er schließlich ein wenig nachdenklich.
"Warum?"

"Ich kann dich ja schlecht bitten mich auf der Stelle zu verwandeln.."
Jenny sah zur Seite.

Julian sah Jenny verwundert an.
Das konnte doch schlecht ihr ernst sein?
"Du willst also, dass ich dich verwndle?" fragte er leicht verunsichert.

"Wenn die Zeit reif ist und ich kurz vorm Tod bin."

Julain seufzte.
"Wenn du es unbedingt willst. Allerdings kann das nicht rückgängig gemacht werden und du wirst dann dein ganzes, unsterbliches Leben lang mir gehören." meinte er schließlich.

"Ich gehöre dir nur so lange bis du deinen entgültigen Tod findest.", erklärte sie.

"Das weiß ich auch, aber ich hatte nicht vor zu sterben." meinte Julian ernst.

"Aber irgendwann wird jeder sterben. Auch Vampire.."

Julian zuckte nur mit den Schultern.
Seine Eltern sagten immer, dass er vermutlich nicht einmal 50 werden würde, wenn er so weitermachte.

Jenny bekam plötzlich Schmerzen.
Sie krümmte sich.

Sofort war Julian bei ihr und sah sie besorgt an.
"Was ist los?"

Sie konnte nicht antworten. Der Schmerz war zu groß.

Vorsichtig hob Julian sie hoch und legte sie auf ihr Bett.
Er wusste nicht, was er tun sollte.

Jenny keuchte und erneut klingelte ihr Handy.
Ihre Tante rief an.

Julian wusste nicht, ob er an Jennys Handy gehen sollte, ließ es aber dann und versuchte erstmal herauszufinden, was Jenny hatte.

Der angestellte Anrufbeantworter des Handys sprang an.
"Meine Liebe..Ich hoffe, dass es noch nicht begonnen hat!
Deine Gene werden schon vorher anfangen deinen Körper zu verändern..Was die Gene, die du von deinem Vater hat natürlich nicht wollen! Dir kann man nur auf einem Wege helfen!"

Julian spitzte die Ohren.
Er würde alles versuchen, um Jenny zu helfen!

"Das Siegel. Du wirst später verstehen. Löse das Siegel auf deinem Rücken!"

Julian sah Jenny fragend an.
Er hoffte einfach, dass es ihr bald so gut ging, dass sie ihm sagen konnte, was er tun musste.

Jenny keuchte, hatte aber verstanden.
Sie drehte sich so, dass sie auf dem Bauch lag.

"Was soll ich machen?" fragte Julian ein wenig unsicher.

"Lege eine Hand auf das Symbol und sprich mir dann nach. Am Ende dringen deine Zähne in meine Kehle ein."

Julian schob Jennys Shirt nach oben und tat, wie ihm geheißen.
"Soll ich dich also heute schon verwandeln?" fragte er.

"Ich weiß nicht, was passieren wird!", meinte sie keuchend.

Julian sah sie an.
Dann tat er aber, was sie ihm sagte.