-Infinity-

Name: Hope Estheim
Alter: 14
Rasse: Mensch
Waffe: Hauptsächlich Magie, Wurfwaffen
Charakter: Schüchtern, unsicher, schwach,
Fähigkeit: ausgeprägte Magiestärke
Aussehen:


Name: Luxiere
Alter: 24
Rasse: Mensch
Waffe: Langschwert
Charakter: freundlich, aufopfernd, hilfsbereit,
Hintergrund: Er arbeitete damals mit Hojo zusammen im Bereich der Genforschung, weshalb er sich ebenfalls in dem Gebiet auskennt. Aber im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten, setzt er sein Wissen für etwas Guten ein.
Er ist der Anführer der Rebellen "Dissidian".
Aussehen:


Name: Dysnomia
Rasse: Göttin
Aussehen:

Name: Marcella (Marcy) Heathrone
Alter: 21
Rasse: Mensch
Waffe: Schwert, Beretta mit gravierten Kugeln
Charakter: Klug, ruhig, stark, selbstbewust, Ehrbewusstsein
Fähigkeit: Ist sehr schnell, Klugheit, Zielstrebig, Hartnäckig
Aussehen:

LOVELESS:
Lucy, ein Diclonius-Mädchen, trifft an einem schicksalhaften Tag auf Genesis, ein von Wissenschaftlern missbraucht und künstlich hergestellter "Engel" und dem von einem Dämon besessener Nero.
Es stellte sich heraus, dass Letzterer die Menschheit abgrundtief hasst und sie am liebsten vernichten möchte.
Um sein Vorhaben zu verhindern verband sich Lucy mit Genesis, während sie sich immer mehr kennen und lieben lernten.
Doch ihre Reise wurde durch weitere neue Feindschaften und Komplikationen behindert.
Am Ende standen sich schließlich die beiden Reisenden Nero gegenüber.
Aber nachdem er die Göttin des Lebens erfolgreich in sich aufgenommen hatte, stand die Welt vor dem Abgrund.
Nur durch Genesis' Opfer bekam Lucy Hoffnung und eine neue Chance Nero aufzuhalten, welche sie auch ergriff.
Der Kampf schien vorbei zu sein, doch dann tauchte plötzlich die 'Gesandte' auf, deren Aufgabe es war, alles Böse zu vernichten... auch Lucy...

INFINITE: Prolog
Minerva, Göttin allen Lebens; die Verkörperung des Lebensstroms, wurde entthront.
Die Welt stürzte ins Chaos und drohte zu zerbrechen.
So kam es, dass die Gesandte sich dazu entschloss, die Macht zu erlangen, die einst ihre Göttin besaß und wurde selbst zu einer.
Sie nannte sich selbst die Göttin Dysnamio
Doch anstatt das einst ruhige und friedliches Paradies wieder aufzubauen, regierte sie intrigant und maliziös.
Ihre Macht wurde dazu missbraucht, mit den Leben der Menschen zu spielen und ihr Gefolge, die "Daimonien" ("Etwas Göttliches"; sg. "Daimonion") bestraften jene, die es wagten sich gegen sie aufzulehnen.

~ 6 Jahre später ~

Die Welt war trostlos und zerstört.
Pflanzen fanden keine Nahrungsquellen in der Erde. Ihr Anblick wurde immer seltener.
Meere und Seen wurden verschmutzt, so dass ihre Bewohner ausstarben oder sich zu gefährlichen Monstern mutierten.
Auf dem Land verrotteten Rassen für Rassen, bis nur noch die skrupellosen Tiere überlebten.
Erneut drohte der Planet in sich zu zerfallen.
Doch eine neue Bewegung soll um das Leben und dem Wohlergehen aller Wesen kämpfen: Die "Dissidian" (lat. dissido = Opposition), welche eine Rebellion gegen die Herrschaft Dysnamio's war.

Marcy lag auf ihrem Bett und starte zur Decke. Sie dachte wie so oft darüber nach wie das alles geschehn konnte. Noch vor wenigen Jahren war sie glücklich, musste sich um nichts kümmern und was war heute? Eine grössenwahnsinnige Göttin regierte und verbreitete Angst und Schrecken...

Seufzend setzte sie sich auf, schulterte ihr Katana und verliess ihren kleinen, schmucklosen Raum. Sie schloss ide Tür hinter sich ab und ging Zielstrebig in Richtung Hauptzentrale, wo sie bereits erwartet wurde. Sie war sich nicht ganz sicher warum, doch es muste etwas sehr wichtiges sein, denn ansonsten hätte man nicht SIE gerufen...

Sie klopfte an die grosse, doppelt gesicherte Tür bevor sie eintrat. "Hier bin, ich... was liegt an?" Kam sie sofort auf denPunkt, wie xsie es immer tat.

"So wie immer", lächelte der Anführer der Dissidian, bevor er ernster wurde.
"Ich habe eine Nachricht von unseren Kundschaftern bekommen. Laut seinen Angaben ist ein Rudel von riesigen Wölfen auf dem Weg zu einem Dorf. Sie müssten bei ihrem Tempo in 45 Minuten da sein.
Begebe dich umgehend zum Dorf und empfange die Tiere. Was du mit ihnen machst, ist mir egal."
Er lehnte sich zurück gegen die Wand.
"Draußen steht ein Helikopter bereits zur Verfügung. Er wird dich zum Zielort innerhalb knapp 30 Minuten bringen."

"Alles klar." sagte Marcy und lächelte. "Die mach ich fertig!" Sie salutierte und verliess den Raum durch eine Hintertür die durch einen schmalen Gang bis zum Fahrstuhl führte. Oben angekommen bliess ein starker Wind und man konnte die gesamte Ebene überblicken. Was vor kurzer Zeit noch ein wunderschönes, tropisches Meer war, glich heute einer ausgebrannt wirkenden Ebene... Sie blickte einen Moment lang wehmütig über die Landschaft und betrat dann den schwarzen Kampfhubschrauber, der bereit stand.

"ich werde knapp über dem Dorf abspringen, ohne Fallschirm. Das dauert sondt zu lange." wies sie den Piloten an und schloss hinter sich die Tür. Noch wärend sie das tat hob die Maschiene ab.

Nach 25 Minuten war das Dorf schon in Sicht.
Es war klein und farblos. Die Häuser waren in derselben Lehmfarbe, wie die Umgebung.
Im Osten erkannte man aber auch eine Spur von aufgewirbelten Sand: Das Rudel.
Marcy hatte genug Zeit, um sich vorzubereiten, und nun stand wieder eine Mission an.

Marcy formte zum Piloten einen Kreis mit den Händen und riss die Tür auf. SIe musste sich gut festhalten, um nicht herausgesogen zu werden. Sie gebot dem Piloten tiefer zu fliegen, und sprang über den flachen Dächern ab. Elegant rollte sie sich ab und rannte ohne Zeit zu verlieren über die Dächer weiter.

Sie suchte die Gegend ab und sah erfreut das es nur zwei Eingänge gab, durch dei die Wölfe kommen könnten, da das Dorf von einer Mauer umgeben war. //Gut mitgedacht...// Sie landete vor dem HAuptor und wies die Dorfbewohner an, sich ins innere des Dorfes zurückzuziehen. Nur die stärksten sollten bleiben, und das Dorf verteidigen.

Ernst sah sie sich um und fixierte den Horizont, wo schon mehrer wuchtige Körper zu sehn waren, die stetig schneller werdend auf das Dorf zugerannt kammen. "Macht euch bereit!" Rief sie über die Schulter den anderen zu und Holte ihre Waffen hervor.

Ein kleiner Junge lugte durch ein Fenster auf die Straße.
//Ich will mitkämpfen!//, dachte er trotzig.

Die Wölfe waren nun nur noch wenige Meter von dem Tor entfernt und die Ersten sprangen schon auf Marcy zu,

"Das hättest du wohl gerne" sagte Marcy ungerührt und hob ihre Beretta, kurz bevor die scharfen Fangzähne sie erreichten Knallte es und das schwere Tier fiel Tod zu Boden. Doch da kam auch schon der nächste, ein wahres Umgetüm mit schwarzem Fell und gierig nach oben gezogenen Lefzen. Marcy sprang auf ihn zu, schlug ein paar Hacken und schlitterte dann unter dem verwirrten Tier hindurch und schlitzte ihm gleichzeitig den Bauch von unten auf! Ohne auch nur einen Tropfen Blut abbegkommen zu haben, richtete sich Marcy Wieder auf und fixierte ihren nächsten Gegner an.

Auch die anderen Dorfbewohner schlugen sich tatkräftig, doch mit der Zeit verringerte sich ihre Zahl, und die Wölfe gewannen an mehr Bewegungsfreiheit. So konnte leider nicht verhindern wie zwei der Wölfe die Abwehr durchbrachen, und ins innere des Dorfes vordrangen!

Die Wölfe schlugen die leichten Holztüren ein und drangen in die Häuser ein, bevor sie blutverschmiert wieder herauskamen und in das nächste Haus einbrachen.
Die Menschen wurden von der Seite mit den großen Fangzähnen gepackt.
Wenn man noch nicht durch den Schaden der Organe gestorben ist, dann wurde man von ihnen noch im Maul durch die Gegend geschleudert.
Das Blut spritzte in allen Richtungen auf die Wände.
Frauen, Greisen und Kinder wurden nicht verschont.

Hope rannte aus dem Haus.
Er konnte noch hören, wie seine Mutter ihm nachrief, aber er schloss die Tür so schnell wie es ging.
//Ich muss die Wölfe weglocken!//, dachte er sich und rannte auf die Tiere zu.
"HEY !!! IHR !!! VERSCHWINDET!", rief er ihnen zu.
Diese bemerkten ihn sogleich und rannten auf ihn zu.

Aus der Entfernung sahen seine Gegner nicht so groß und unheimlich aus.
Augenblicklich packte ihn die Angst. Es lähmte ihn.
//Mist...!! Ich.. Ich kann mich nicht mehr bewegen.. Ich.. Ich habe Angst!//
Reflexartig hielt er seine Arme vor sein Gesicht und kniff die Augen zusammen.

//verdammt!// Marcy biss die Zähne aufeinander als sie realisierte das die Lage eskalierte "Haltet die Stellung! Ich kümmere mich um die anderen!" Brüllte sie durch die Kampfgeräusche und rannte über unzählige Leichen springend auf das Dorfzentrum zu. Dort sah es fast noch schlimer aus, und ein kleiner, etwa 14 jähriger Junge war gerade im Begriff buchstäblich vor die Hunde zu gehn! "Was macht der Idiot denn da zum Teufel!"

DIe beiden Wölfe legten die Ohren an und sprangen mit gefletschten Zähnen auf Hope zu, der entsetzt die Augen schloss, er vernahm ein reissendes Geräusch und spührte warme Tropfen auf seiner Haut. Als er aufsah stand vor ihm eine hochgewachsene junge Frau mit roten Haaren, die soeben den Wolf mit nur einem Schwertstreich entzwei geschnitten hatte.

Der andere Wolf knurrte bedrohlich und umkreiste sie. Marcy beobachtete ihn genau und sie und der Feind hielten stetig Augenkontakt. Plötzlich schnellte der riesige, graue Wolf vor und wollte sich sie und den kleinen schnappen, doch Marcy reagierte instinktiv, drehte sich um die eigene Achse und nutzte den Schwung um dem Wolf mit einem sauberen Schnitt den Kopf abzutrennen. Sie zog den Jungen zur Seite, als der mächtige Körper auf die Stelle krachte, wo er eben noch gestanden hatte.

Völlig perplex und eingeschüchtert klammerte er sich an ihr fest, den Blick entsetzt auf den kullernden Kopf des Monstrums gerichtet.
Er bekam kein Wort raus, wusste aber, dass er sich jetzt zusammenreißen musste.
Eine falsche Handlung, und er würde in Tränen ausbrechen. Das spürte er.
Sein gesamter Körper zitterte. Bei dem Gedanken, er sei gerade am sicheren Tod vorbeigerauscht, ließ seine Augen feuchter werden.

"Was zum... lass mich los kleiner!" genervt schüttelte sie Hope von sich ab. "Geh lieber wieder rein zu deiner Mutter, das ist kein Ort für kleine Jungs." sagte sie eindringlich und wandte sich um. "Es gibt noch viel zu tun!" sagte sie mit einem Blick auf das Stadttor. Die Wölfe zerstreuten sich zwar langsam, aber es waren immer noch ein zwei vergiftet dabei anzugreifen. //Als wären sie von irgendwas genau in dieses Dorf getrieben...// dachte Marcy und kniff nachdenklich die Augen zusammen.

"Du bist ja imer ncoh da!" rief sie aus als Hope noch imer hinter ihr stand "Beweg dich, mach das du zurück in Sicherheit kommst, Ich will nicht dass ich dich umsonst gerettet habe..."

Er ließ sie nicht los und hing immernoch an ihrer Kleidung.
Erst als einer der Wölfe wieder in das Dorfzentrum gelangte und in ein Haus einbrach, welches er nur zu gut kannte, ließ er von seiner Retterin los und lief instinktiv ebenfalls in das Haus.

"Na Toll!" Sie gab einen genervten Laut von sich und rannte dem Hope dann hinterher kurz bevor er das Haus betreten konnte packte sie ihn am Kragen und zog ihn zurück. "Bleib hier und rühr dich gefälligst nicht von der Stelle, klar?!" dies war keine Bitte, sondern ein Befehl! Ohne noch ein wieteres Wort betrat sie das Haus. DIe Spuren des riesigen Tieres waren deutlich sichtbar, kein Möbelstück lag noch an seinem Platz, sondern lag überall verstreut herum. Blumenvasen lagen zerbrochen auf dem von Krallenspuren zerrissenen Läufer, Ehemalige Schränke waren quer im Gang umgestüzt und der Inhalt war überall verteilt. Sogar an den Wänden waren vereinzelt Krallenspuren zu sehn, wo das Monstrum aus lauter Schwung nicht ganz die Kurve gekriegt hatte.

WIrklich schlimm wurde es erst als Marcy das Wohnzimmer betratt, Menschliche überreste, seinen es Blut, Gedärme oder ganze Gliedmassen, lagen überall auf dem Fussboden verstreut, oder plasterten die Wände. Inmitten des ganzen Chaos hockte ein riesiges Ungetüm, scheinbar noch grösser als die bisherigen. Bedrohlich knurrend wandte es den Kopf, als es die neue Beute witterte, den Arm, den es eben noch im Maul trug, spuckte es aus und kam auf Marcy zu. Ein tiefes Grollen kam aus seiner Kehle als es sich auf sie stürzte.

Marcy jedoch wich gekonnt aus und der riesige Wolf knallte gegen eine Wand, da der Raum im vergleich zu ihm winzig war. Marcy nutzte die Chance als der Wolf etwas benommen war und sprang ihm von hinten auf den Rücken, dabei musste sie aufpassen, sich nicht selbst den Kopf an der Decke anzuschlagen. Sie packte ihr Schwert, hohlte so weit wie möglich aus und trieb dem Ungetüm schliesslich ihr Schwert durch die Kopfhaut, den ungewöhnlich harten Schädel bis schliesslich tief hinein ins Hirn.

Der Wolf jaulte und schüttelte sich, Marcy zog ihr Schwert heraus, und sprang ab. Einige Zeit lang zuckte das Monstrum noch, dann viel es schwer auf den Rücken und blieb schliesslich liegen. Still verliess Marcy das Haus wieder, bleib vor Hope stehen und betrachtete ihn eine Weile. "Wenn das dein Elternhaus war... rate ich dir nicht hinein zu gehn." sagte sie emotionslos, und liess ihn stehn.

Hope stand erst eine Weile paralysiert vor dem Haus, bevor er aus Angst und Neugier hineinrannte.
Ihm schwante Übles, aber er schreitete dennoch voran.
Erst als er das Wohnzimmer betrat, schlug er eine Hand vor seinem Mund und musste sich zusammenreißen.
Der Anblick war... grauenhaft.
Er spürte schon die Übelkeit in sich aufsteigen, konnte vor Entsetzen aber nicht den Blick vom blutigen Schauplatz wenden.
Einzelne Gliedmaßen konnte er noch den Personen zu ordnen, die einst seine Familie war.
Es war schon schlimm genug, dass er mit einem Bein im Totenreich stand, aber dass er nun auch noch seine Familie verloren hat, war der Höhepunkt.

Er musste weg. Ganz schnell. Irgendwie. Hauptsache weg von hier. Aber seine Beine bewegen sich nicht.
Was sollte er tun? Wohin sollte er gehen? Er hat niemanden. Er hat nichts.

Mit einem Mal stürmte er weinend aus dem Haus. Ängstlich, verzweifelt und panisch.
- Wonach suchte er?
Er rannte die Straße entlang; vorbei an den blutverschmierten Wänden und Leichen.
- Wohin wollte er?
Er schaute sich überall panisch um.
- Was wird aus seinem Leben?
Kurz vor dem Tor fand er, wonach er suchte.
Die erste und einzige Person, die ihm einfiel.

"Nimm mich mit!!!", rief er Marcy zu.
Sein Blick entschlossen auf sie gerichtet. Nur auf sie.

Marcy drehte sich überrascht um und starrte Hope einen Augenblick ungläubig an //Schon wieder dieser Junge...// dachte sie, als er immer näher kam. Sie schluckte, sah sich kurz um und wandte sich dann Hope zu "Kleiner... Ich... Ich kann dich nicht mitnehmen. Tut mir Leid." sagte sie bestimmt "Wo käm ich denn da hin wenn ich jedes Waisenkind aufnehmen würde?" Eigentlich hatte sie bisher noch nie jemand gefragt, und sowas war eigentlich auch nicht an der tagesordnung. "Es tut mir wirklich Leid, aber du hast in diesem Dorf doch bestimmt noch jemandem zu dem du gehn könntest, deine Oma oder so..." meinte sie, nicht gerade überzeugend.

Der Junge tat ihr wirklich Leid, aber was hätte sie tun sollen? Das wäre gegen die Vorschriften gewesen, und überhaupt, sie war doch kein Babysitter...

"Nein..", er nahm sich zusammen.
Er ballte seine Fäuste fest zusammen, bevor er mit einer schnellen Handbewegung einen Dolch hervorzog.
"Wenn du mich nicht mitnehmen kannst.. dann.."
Der Dolch war auf Marcy gerichtet.
"Dann.. habe ich keinen Grund mehr, weiterzuleben!"
Das war zu viel. Er hatte tatsächlich niemanden und nichts mehr.
Sein Leben war aus. Vorbei. Zu Ende.

Kämpfen um zu Sterben. Was blieb ihm anderes übrig?

"Kleiner..." Marcy zögerte nur einen kurzen Moment doch dann war sie auch schon bei ihm und entwaffnete ihn schneller als er gucken konnte. "Denk nicht einmal dran! Das Leben ist zu kostbar um es einfach wegzuwerfen! Das hat mein Bruder immer gesagt, und er hatte verdammt noch mal immer Recht..." Sie liess eine kleine Emotion durchblicken als sie an ihren Bruder dachte, bekam sich aber sofort wieder unter Kontrolle. SIe kniete sich vor ihn hin "Ich KANN dich nicht mitnehmen, alles was ich für dich tun kann ist es dich zur Basis zu bringen, aber dannach werden sich unsere Wege trennen, hast du verstanden?" Sie sah ihm eindringlich in die Augen.

Er schaute ihr in die Augen, bevor er nickte.
Die Überlebenden schauten zu den Beiden rüber.
"Hope. Ich hoffe, du wirst doch noch die Hoffnung finden, nach dem man dich benannt hat.", sagte eine freundliche ältere Stimme.
"Ja, ich wünsche dir alles Gute, Hope."
Langsam begannen die Menschen Hope das Beste der Welt zu wünschen.
Dieser war nur gerührt. Unaufhaltsam liefen nun die in ihm gestauten Tränen.
"D-danke..", flüsterte er nur.

"Also..." Sie wischte ihm eine Träne weg und gab ihm einen kleinen Klpps auf die Wange bevor sie sich erhob und zur Menge Sprach. "SOe iwes aussieht hat sich das Rudel zerstreut, aber der Geruch des Blutes wird weitere Monster anlocken. In kürzer werden hier Trupps der Rebellion eintreffen und sie alle umsiedeln. Bis zu ihrem Eintreffen werden sämtliche Gebäude gründlichst auf Überlebende untersucht, es giebt immer welche!" sagte sie energisch und betrachtete dann wieder Hope. Du solltest Auch bei der Suche mithelfen, du wirst sehn, jemanden zu bergen wird dich gleich wieder ein wehnig aufmuntern..." sagte sie. Dannach setzte sie sich auf eine Bank, die noch einigermassen heil war, und suchte den Himmel nach den Hubschraubern ab, die alle baholen sollten.

Hope nickte und rannte wieder in das Dorf hinein, zusammen mit den anderen Dorfbewohner.
Jedes Haus wurde nach Lebenszeichen durchsucht, alle Zimmern, alle Bunker, alle Verstecke.
Dabei mied der kleine Junge so gut es geht die Bilder seines Wohnzimmers und das Haus selbst.
Aber andere Bewohner, die dort gesucht hatten und das Spektakel gesehen haben, redeten nun laut auf der Straße darüber.
Er biss die Zähne zusammen.
//Nur nicht daran denken.. Nur nicht daran denken..//
Egal wie sehr er es versuchte, nicht daran zu denken, es war unmöglich das Ereignis zu verdrängen.

Als er deprimiert und völlig fertig ein anderes Haus betrat, breitete sich Hoffnung und Überraschung auf sein Gesicht aus.
Ein Mädchen hockte in der Ecke vor ihm. Sie zitterte am ganzen Leid und weinte in ihr Plüschtier.
"Hey... Ich bin hier.. um dich zu retten.", sagte er mit sanfter Stimme.
Es dauerte eine Weile, bis das Mädchen aufschaute und Hope in die Arme lief.

"HEY ! ICH HABE JEMANDEN GEFUNDEN!", rief er aus dem Haus raus.
Damit verbreitete sich schnell in der Menge gute Laune und Motivation aus.
Jeder war darauf erpicht, Menschen zu retten.

Auch die Rettungshubschraubern kamen bald darauf an.
6, 7, 8 landeten vor den Toren.
Zuerst wurden die Kinder und Frauen evakuiert, dann die restlichen Menschen.

Hope ging auf Marcy zu.
"... Vielen Dank... Dass du mich gerettet hast."

Marcy nickte "Das ist mein Job..." meinte sie. "Komm mit, für uns ist ein eigener Hubschrauber dader uns in die Basis bringen wird. Sagte sie, und wies ihn an ihr zu folgen. Am Steuer des Hubschraubers sass derselbe Pilot wie beim hinflug. "Hey, dieser Fluf ist nur für eine Person gebucht!" rief er halb spötisch, halb ernst. "Klappe Roy! Der Junge kommt mit dein Vogel wird wegen seinem Fliegengewicht wohl kaum abstürzen!" antwortete sie sarkastisch und setzte sich. "ich hoffe du bist nicht flugkrank..." murmelte sie noch, als Der Hubschrauber abhob.

Nach knapp 30 Min Flug erreichten sie schliesslich wieder die Basis, "Los, raus da!" brüllte Marcy hope durch den Rotorenlärm zu. Die beiden hüpften heraus und Marcy bugsierte Hope zurück zum Fahrstuhl, der sie beide nach unten bringen sollte. //Hoffentlich krieg ich deswegen keinen Ärger mit Luxiere// dachte sie besorgt mit einem Seitenblick auf den Jungen bei ihr

Hope war sichtlich nervös.
Das war alles neu für ihn.
Die Menschen, die Umgebung. Ein neues Leben erwartete ihn.

Als der Fahrstuhl anhielt gingen Marcy und Hope durch die stählende Türen in das Büro.
"Ich habe dich erwartet.", rief ihnen eine junge Stimme entgegen.

Hope schaute neugierig den Anführer der Rebellion an.

"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte er die Marcy, während er den Neuankömmling musterte.