Story 2011. Es existiert ein Phänomen, von dem nur eine handvoll Menschen wissen. Wissenschaftler nannten es den "Mirror"-Effekt [ME]. Menschen weltweit wurden immer als Paare erschaffen, die seelisch miteinander verbunden sind. So kann es vorkommen, dass ein Mensch in Afrika etwas Schlimmes zustößt und sein Spiegelbild in Europa das Leid seines Ebenbild spüren kann.
Die, die von ihrem Spiegel wissen, machen es sich manchmal zur Aufgabe, sie zu finden und bei ihnen zu bleiben. Eines Tages aber - durch einen unglücklichen Zufall - erfuhr ein Mensch und sein Mirror, dass, wenn sie ein anderes Paar töten, deren Leben in sich aufnehmen können. Geblendet von dieser Macht machten sie sich auf, um Paare zu finden und zu töten.
Regeln:
Bis zu 2 Charaktere pro Person
Wer getötet wird, egal aus welchem Grund auch immer, IST DANN TOT
Kein Immortal/ Unsterblichkeit
Drama inbegriffen; sprich: sterben, töten, getötet werden !
Alle Charaktere sind MENSCHEN (siehe Begriffserklärung)
Alle Charaktere müssen nicht zwangsläufig aus einem Land kommen
Die Paare sollten im selben Alter sein
Paare müssen nicht vom selben Geschlecht sein
Begriffserklärung: Mirror / Spiegelbild: Ein Mirror wird der Seelenverwandte eines Menschen genannt. Meistens haben sie äußerlich nichts gemeinsam (Aussehen, Leben, Eigentum, Sprache, etc.) aber seelisch sind sie auf einer Wellenlänge. Sie können sich auch ohne viele Worte verständigen und verstehen, ebenso wie sie spüren können, wenn ihr Partner fröhlich oder ängstlich ist. Ihre Persönlichkeit können sich unterscheiden, solange sie sich ergänzen, oder auch gleich sein. Beide Menschen eines Paares kann man als Mirror des anderen bezeichnen. Wenn ein Paar ein anderes Paar auslöscht, das in einem Radius von 100m zueinander stehen, können sie deren Leben in sich aufnehmen und dadurch an Intelligenz, Schnelligkeit, Geschick, Lebenslänge, etc. zunehmen.
"Beispiel":
Paar 1 bringt einen aus Paar 2 um. Der Partner von dem Verstorbenen rennt weg. Ist er 100m von seinem toten Partner weg und stirbt, kann Paar 1 das Leben von Paar 2 nicht in sich aufnehmen.
Charakter:
Name: Alter: Spiegel von: Charakter: Ist gut in.../ Stärken: Ist schlecht in.../ Schwächen: Anderes: Aussehen:
>>>CHARAKTERBOGEN<<<
RPG-Freak Super-Moderator
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Thema: Re: Mirror Mo Apr 25, 2011 7:14 am
Ich hab mal eine Frage: Zuerst steht "Wenn ein Paar ein anderes Paar auslöscht, das in einem Radius von 100m zueinander stehen, können sie deren Leben in sich aufnehmen..." und dann im Beispiel "Ist er 100m von seinem toten Partner weg und stirbt, kann Paar 1 das Leben von Paar 2 nicht in sich aufnehmen."
Hast du dich verschrieben oder bin ich einfach nur zu dumm, um das zu kapieren?
Tenshigirl Agent of Chaos
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Thema: Re: Mirror Mo Apr 25, 2011 7:30 am
so wie ich das verstanden habe kann die energie des toten paares nur aufgenommen werden, wenn BEIDE am ungefähr gleichen Platz sterben. Wenn einer überebt und sagen wir mal zur stadt hinaus flüchten kann dann kann auch keine lebensenergie aufgenommen werden.
Ich hoffe das stimmt so, will keinen Quatsch verzapfen xD
Key Agent of Light
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Nana hats erfasst =DD Wir können es auch Mathematisch oder mit einem Bild erklären: Also, sagen wir mal der erste Partner ist tot. Dann nehmen wir ihn als Mittelpunkt und ziehen um ihn einen Kreis mit dem Radius 100m. Ist sein Partner in diesem Kreis und stirbt auch darin, kann die Energie aufgenommen werden, ist der Partner aus dem Kreis, ist dies nicht der Fall. Bild:
Key Agent of Light
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Fangen wir einfach mal an. Will nicht mehr warten =))) Wer noch einsteigen möchte, kann dies gerne tun =)) Es ist noch jede Menge Platz frei ^^
Es war in einer tiefen kalten Nacht, als Dante durch die verlassene Gasse schlenderte. Der Weg, den er ging war nicht überall bekannt, genauso wenig wie das Ziel, dass er ansteuerte - ein PUB. Kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen dort trinken zu gehen, so heruntergekommen, wie es aussah, aber das war auch gut so. Dann war man wenigstens unter sich. Denn genauso wenig wussten die Menschen davon, welche wichtige Namen der Unterwelt dort versammelt waren. Der perfekte Ort für Diskretion, Geheimnistuerei und Verschwörungen.
Dante öffnete die moosige Tür und ging die Treppen runter in den schlecht belichteten PUB-Saal. Wenigsten hatte es genug Tische, Räume für Privates, eine Bar und eine Bühne, auf dem gerade eine junge Dame dem Publikum ihre Geigerkünste präsentierte. "Thomas! Wie immer, bitte.", rief er dem Barkeeper zu, als er sich an die Bar setzte und kurz darauf seinen Black Jack bekam. Während er seinen extrem starken Cocktail trank, ließ er seinen Blick nicht von der Geigerin. Er hatte wie immer dieses Gefühl, dass sie etwas miteinander verbindet, wenn sie im PUB auftrat.
Tenshigirl Agent of Chaos
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Thema: Re: Mirror Sa Apr 30, 2011 11:06 am
Während Jay immer wieder mit geschlossenen Augen und anmutigen Bewegungen den Bogen über ihre Geige gleiten liess gingen ihr wie immer viele Dinge durch den Kopf. Traurige Dinge, Gemeine Dinge, anstrengende Dinge... doch niemals schöne Dinge... Sie hatte schon lange aufgehört an das Gute im Leben zu glauben. Auch jetzt tat sie es nicht, da sie ganz genau wusste dass die Herrschafften für die sie heute wie so oft spielte zu den Gefährlichsten Kriminellen der Sadt und den einflussreichsten Gangsterbossen gehörten. Immer wieder wechselte sie von Baladenartigen, weichen Tönen zu schnellen und schwierigen Parts und wurde dabei von einem minimal Orchester aus dem Hintergrund begleitet. Sie öffnete kurz die Augen und sah zur Bar, und da sass er wieder. Er war bereits an jedem ihrer Auftritte gewesen und trank jedes Mal den gleichen Drink. Sie wusste nicht warum er ihr jedes Mal auffiel, es gab schliesslich noch andere Leute die immer im Publikum sassen. Zum Abschluss spielte sie ein besonders schweres und schnelles Lied das irischem Folk nahekam aber in dem auch verschiedene Andere Stile einflossen. Dannach sah sie in ihr Publikm dass begeistert Applaudierte, zwang sich zu einem Lächeln und verschwand dann nach einer kleinen Verbeugung hinter dem Vorhang.
Key Agent of Light
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Für gewöhnlich hatte Dante in diesem Lokal nichts mehr verloren, nachdem die Solistin mit ihrem Auftritt fertig war - sofern er nicht geschäftlich hier war. Doch heute entschied er sich spontan dazu länger zu bleiben. "Thomas. Noch ein Black Jack.. Und das was, die Geigerin von eben sonst nimmt.", bestellte er. "Mhm. Kommt sofort. Hast wohl ein Auge auf das Mädchen geworfen, wie? Ich muss sagen, sie ist wirklich bildhübsch.", kommentierte dieser ohne Aufforderung und mixte die Bestellung. "Vielleicht..", murmelte Dante leise lächelnd vor sich hin. Ihm war keineswegs entgangen, dass sie ihn wie jeden Abend bemerkt haben musste. Er wusste auch, dass sie jeden Abend nach ihrem Auftritt an der Bar etwas getrunken hatte, selbst wenn er nicht dabei gewesen war. Eigentlich sollte dieser Tag wie alle anderen Abende werden, doch aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl, dass es nicht der Fall war. Das dieser Tag eine viel tiefere Bedeutung hatte.
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Thema: Re: Mirror So Mai 01, 2011 11:20 pm
Wie jeden Abend betrat Jay ohne ein Wort mit jemandem zu wechseln ihre Umkleide und legte sorgfälltig ihre teure Geige in den Koffer. Dannach setzte sie sich an den Schminktisch und sah sich einen Moment lang selbst ins ausdruckslose Gesicht das von feinen Blonden Haarsträhnen umramt war. Einen tiefen Seufzer ausstossend genehmigte sie sich ein Glas schweren Roten ehe sie aufstand, ihre Handtasche nahm und den Raum verliess. Sie tauchte erneut ein in das verrauchte Lokal und machte sich, ohne irgendjemanden zu beachten auf den Weg zur Bar. Sie setzte sich auf einen der Hocker und verlangte mit kühler Stimme einen Gin Tonic. Thomas zwinkerte sie an während er eines der Gläser polierte und deutete mit einer raschen Kopfbewegung auf Dante. "Dieser Herr dort drüben hat schon für Sie bestellt, Miss Hoover." "Ach ja..? ..." Sie sah zu Dante und machte tatsächlich neben ihm einen freien Sitz und davor einen frischen Gin Tonic aus. "Interessant..." sagte sie so leise dass nur sie es hören konnte und erhob sich abermals um langsam auf Dante zuzutretten und sich neben ihm zu setzten. "Danke." sagte sie knapp, warf Dante einen undefinierbaren Blick zu und ergriff das Glas.
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"Wunderschön..", murmelte er halblaut, während er seine Sitznachbarin aufmerksam betrachtete, "dein Solo eben, natürlich.", fügte er dann schnell hinzu. "Wie kommt es, dass eine schöne junge Dame mit solch einer Begabung in einem dreckigen Lokal wie dieses spielt? Du hättest sicher hoch aufsteigen können." Nun drehte er sich zu ihr und nahm einen tiefen Schluck seines Cocktails.
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Thema: Re: Mirror Mo Mai 02, 2011 8:30 am
Jay nickte stumm und starrte in ihr Glas. "Ich war auch mal ganz oben..." antwortete sie leise "Und ich bin es immernoch, in gewisser Weise... Ich spiele einzig und allein in diesem Rattenloch weil ich sogar besser bezahlt werde als wenn ich im Opernhaus in Sidney vor ausverkauftem Publikum spiele." Sie nippte an ihrem Glas und zerbiss knirschend einen der Eiswürfel als er ihr in den Mund rutschte. "Aber es freut mich zu hören dass sich wenigstens einer hier ehrlich für meine Musik interessiert. Die anderen hören alle nur mit halbem Ohr zu, und auch dann nur weil meine Musik exklusiv und meine Bezahlung dekadent ist..." Sie sah ihm in die Augen. "Also frage ich mich doch... Was hat ein kulturell interessierter Mann wie Sie hier verlohren wenn er nicht auch in irgendwelche dreckigen Geschäfte verwickelt ist?"
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Er warf seinen Kopf kurz zur Seite. "Wer weiß? Ich denke..", er sah kurz zum Barkeeper und hob sein Glas zu ihm, "Thomas Drinks sind einfach die Besten in diesem Land." Dann drehte er sich wieder zu Jay um. "Wie wäre es mit einem Spaziergang? Passivrauchen ist genauso ungesund wie aktives Rauchen.", lächelte er sie charmant an.