St. Yokai Ugures

Wow, ich eröffne mal wieder ein RPG und hoffe sogar, dass ein paar Leute mitmachen.

Story:
Das Krankenhaus ist mal wieder überfüllt. Trotz, das es eine Universitätsklinik ist, ist jeder Platz voll. Warum weiß keiner. Das dieses Klinikum mit übernatürlichen Wesen gefüllt ist, kümmert man sich nicht so um das, was draußn geschieht.
Viele Jugendliche befinden sich im berühmten St. Yokai Ugures.

Information:
- jeder muss [wenn auch nur ein wenig] übernatürlich sein
- für Werwölfe gibt es eine extra Station
- Vampire werden mit Fake-Blut ernährt
- Pairings sind erlaubt

Ich hoffe, dass sich nun viele melden [macht eh keiner]. ^-^
Auf gutes Gelingen!

Yasmin lag wach in ihrem weißen, unbequemen Krankenhausbett. Sie konnte und wollte nicht einschlafen. Ihre psychischen Probleme wollten sie einfach nicht in Ruhe lassen. Sie war ein Succubus und wollte dies eigentlich nicht sein. Sie hielt die Sachen für komplett falsch, die sie tun musste um zu überleben.

Rose saß in einer Ecke ihres Zimmer und wiegte sich vor und zurück. Vor nichtmal einer Stunde hatte sie sich wieder unfreiwillig verwandelt und ihr Zimmer verwüstet. Dieses Mal hatte sie die Gestalt eines riesigen Dämons angenommen. Rose hasste diese Gestalt, den diese war eine der aggressivesten Formen, in die sie sich verwandeln konnte. Doch jetzt, in diesem Moment, beherrschte nur ein Gedanke ihren Kopf. Gleich geht es wieder los, wenn sie nicht sofort kommen. Das sagte sie sich immer wieder, denn selbst die starken Beruhigungsmittel und die anderen 'Drogen', die man ihr gab, konnten kaum etwas gegen ihre Verwandlungen ausrichten. Sie verlängerten nur nach und nach die Ruhephasen. Jeden Woche schaffte sie ein paar Minuten länger. Doch im Moment bestanden die Ruhephasen nur aus etwas über einer Stunde. Das Einzige, was wirklich half, war Schlaf. Doch nun wartete Rose auf ihre Drogen und auf ihren nächstes Anfall.


(Gomen nasai! *tief verbeug* Das war ein viiiiel zu langer Text. T_T Mir war nur gerade sehr langweilig.)

[Ach, das ist doch halb so schlimm.]

Die Ärzte und andere Psyschologen streiften durch die Gänge der Gebäude. In der größten Abteilung dieser Anstalt, dieses Krankenhauses, die Psyscho-Abteilung waren immer zehn Ärzte mehr als man eigentlich bräuchte, aber das Ganze war ja auch verständlich. Die ersten Patienten bekamen an diesem verregneten Vormittag ihre Medikamente verabreicht. Wenn ein Patient keine Tabletten oder sonstiges nehmen musste, so erhielt er ein Gespräch mit einem Arzt oder einem Psyschologen. Hier und da war auch das Rollern eines blauen Essenwagens zu hören, welcher von einer schwarzhaarigen Schwester bedient wurde und das Essen zu Patienten hinbrachte und danach die leeren Tabletten wieder abräumte. Ein braunhaariger Student brachte einen Zettel am schwarzen Brett an. In verschnörkelter Schrift stand etwas darauf geschrieben.
Liebe Patienten dieser Station.
Wiedereinmal ereilen uns die Abende, in der wir uns unseren Problemen gemeinsam widmen und wo auch niemand ausgeschlossen wird. Wie ihr bereits wisst, werden drei Gruppen gebildet, welche sich an drei verschiedenen Abenden treffen werden und diskutieren. Die restlichen Abende sind Themenabende.
INFO: Psyschologen werden dort auch anwesend sein.
W.S.Konseur
Yasmin hörte wie der Student fluchte, weil er sich in den Finger gepikst hatte und seufzte. Sie mochte diese Abenden nicht sonderlich, denn fast niemand konnte verstehen, wie sie gegen ihr Wesen ankämpfte. Viele meinten, dass sie lieber sterben sollte anstatt so weiterzuleben, aber dies überhörte sie immer absichtlich.

Endlich, dachte Rose. Endlich geben sie mir die Tabletten. Sie hörte die Schritte des Arztes, der ihr die Medikamente verabreichen sollte. Komm schon. Beeil dich. Es darf nicht wieder so stark werden. Bitte...Komm jetzt rein... Schon kurz nach diesem Gedankengang, machte jemand leise die Tür auf. Rose sah kurz auf. Als sie den Arzt sah, sprang sie hektisch und nervös auf und streckte ihre Hände aus. Sogleich fielen auch die Tabletten in ihre Hände und ein Glas Wasser wurde ihr vor die Nase gehalten. Schnell nahm sie das Glas, ohne das sie die Finger des Arztes berührte. Sie steckte sich die Tabletten in den Mund und trank dazu etwas von dem Wasser. Sie gab das Glas wieder zurück und kehrte deprimiert wieder in ihre Ecke zurück. Wieder spürte sie den Effekt, den die Tabletten eigentlich ausrichten sollten, nicht. Es ist doch alles sinnlos. Ich werde mich nie kontrollieren können. Sie hörte nur noch wie die Tür zu ging, sich Schritte entfernten, ehe Rose Tränen spürte, die über ihre Wangen rollten.