Magical Life

Mayu musste kurz leicht schmunzeln. Es erschien Mayu naiv, keine Zweifel zu haben.Andererseits, wünschte sie sich in diesem moment fast, selbst naiv zu sein. "Vielleicht weil es eine entscheidung ist, die man nicht leichtfertig treffen sollte?", meinte sie leise. Dann hob sie leicht den Blick. "Du bist dir also wirklich sicher?", fragte sie dann.

"Ich bin mir sicher, aber es zählt, was du willst." meinte er und sah Mayu an.
Wie auch immer sie sich entscheiden würde, er würde es akzeptieren.

Mayu senkte wieder leicht nachdenklich den Blick. Taro war sich also wirklich sicher. Und wie sie sich selbst kannte, würde sie ihre Zweifel nie verlieren, egal wie oft sie darüber nachdachte. Vielleicht sollte sie ihre Zweifel einfach ignorieren? "Wenn du dir sicher bist dann... bin ich es auch.", meinte sie dann schließlich und hob den Blick wieder. Dabei lächelte sie Taro zuversichtlich an. Irgendwie gab es ihr etwas sicherheit, das Taro sich sicher war.

"Willst du es Itsuki noch sagen? Nachdem ich dich gebissen habe, wirst du vollkommen von mir abhängig von mir sein." fragte er und sah Mayu ernst an.

Mayu überlegte kurz, schüttelte dann aber sachte den Kopf. "Ich denke er würde es mir nur ausreden wollen.", meinte sie ruhig.

"Hm. Na gut." meinte Taro schließlich und ging in die Küche.

Mayu lächelte kurz und blickte Taro nach als er in die Küche ging. Sie schob ihre ganzen Zweifel beiseite. Sie wollte nicht doch noch einen Rückzieher machen.

Als Taro wieder zu MAyu kam, lächelte er sie an.
"Bist du dir sicher?" fragte er noch ein letztes Mal und setzte sich neben sie.

Mayu lächelte zurück. Als er fragte ob sie sich sicher sei, nickte sie. Sie wollte keinen Rückzieher machen. Denn sie wusste, das sie sich sonst nicht mehr trauen würde, weil sie ihren Zweifeln nach gab, welche sie begrub.

Taro stützte sich über Mayu und zwang sie so, sich hinzulegen.
"Es wird vielleicht ein bisschen wehtun und die Verwandlung dauert eine Weile. Du wirst spüren, wie sich dein Körper verändert."
Vorsichtig strich er ihr die Haare vom Hals weg.

Als Taro sich über sie stützte, legte Mayu sich hin. Sie hörte Taro aufmerksam zu. Als Zeichen das sie verstanden hatte, nickte sie leicht.

So vorsichtig, wie es ihm möglich war, bohrte er seineZähne in ihren Hals und gab ihr etwas von seinem Blut.

Mayu ließ Taro machen. Natürlich war sie aufgeregt, was man ihr auch etwas an der Atmung ansehen konnte. Aber wer könnte auch gänzlich ruhig dabei sein?

[ooc: Da ich nicht so wirklich bewandert bin was Vampire und das mit der Verwandlung und so, überlass ich das gerne ganz dir =P Darfst Mayu auch bissel steuern]

Taro spürte wie Mayu unter ihm zusammenzuckte, als er ihr sein Blut gab.
Vermutlich hatte sie Schmerzen an der Bisswunde.
Er hörte jedoch nicht auf, sondern machte ein paar Minuten weiter.
Dann ließ er los und sah Mayu an.
Er sah, wie sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten.
Er spürte förmlich, wie sic sein Blut mit jedem ihrer Herzschläge in ihrem Körper ausbreitete.

Mayu zuckte bei dem Schmerz zusammen. Sie spürte, wie sich Taros Blut in ihrem Körper ausbreitete. Mit jedem Herzschlag mehr und mehr. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, während Mayu sich zwang, so ruhig wie möglich zu bleiben.

Taro stand auf und hob Mayu vorsichtig hoch.
Sie sah aus, als hätte sie hohes Fieber, aber er wusste, dass es bald vorbeigehen würde.
Corona hatte auch so reagiert und er selbst ebenfalls.
Vorsichtig trug er sie in sein Zimmer, wo er sie auf sein Bett legte und zudeckte.
Sie brauchte jetzt Ruhe.

Mayu fühlte sich, als habe sie hohes Fieber. Vielleicht hatte sie auch Fieber? Sie unterdrückte das zittern das durch ihren Körper lief und hielt ihre Atmung so ruhig es ging. Als Taro sie hoch hob, schloss Mayu die Augen. Sie kuschelte sich leicht an Taro und ließ sich wiederstandslos in Taros Zimmer und dort in sein Bett tragen.

Taro verließ das Zimmer wieder und setzte sich auf die Couch.
Er überlegte, ob er zu Itsuki gehen sollte und es ihm sagen, entschied sich aber dagegen, weil er Mayu nicht allein lassen wollte.

Mayu hielt weiter die Augen geschlossen. Sie hörte wie Taro das Zimmer wieder verließ. Irgendwann verlor sie das Zeitgefühl, bis sie schließlich mehr oder weniger einschlief.

Nach etwa einer Stunde sah Taro nach Mayu und sah, dass sie schlief.
Er lächelte und schloss leise die Tür.
Dann ließ er sich seufzend auf der Couch nieder und machte, zum ersten Mal seit langem, seine Schulaufgaben.

Mayu schlief weitesgehend ruhig. Ab und an lief ein Zittern durch ihren Körper.

Zwei Stunden später ging Taro wieder in sein Zimmer und weckte Mayu vorsichtig.
Er wusste, dass es für sie wohl eine ganz schöne Umgewöhnung sein musste.
Außerdem hatte sie bestimmt Durst. Blutdurst.

Als Taro sie wckte, öffnete Mayu langsam die Augen. Sie fühlte sich seltsam. Ungewohnt. Sie spürte ein bis jetzt unbekanntes verlangen. Nach Blut. Die dunkelhaarige richtete sich etwas unsicher auf, blickte zu Taro und brachte ein leichtes lächeln zustande.

Taro lächelte sie an.
Er wusste, wie sie sich fühlen musste.
Kurz beugte er sich zu ihr vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Dann richtete er sich wieder auf und biss sich selbst ins Handgelenk, um ihr etwas von seinem Blut zu geben.
Vorsichtig streckte er ihr die blutende Wunde hin und hoffte, dass ihre neuen Instikte den Rest taten.

Als Taro sie auf die Stirn küsste, schloss Mayu kurz wieder die Augen, dann öffnete sie diese wieder. Sie beobachtete noch immer etwas verunsichert wie Taro sich in das Handgelenk biss. Der Geruch von Blut war für Mayu nichts neues. Jedoch wirkte er diesesmal anziehender. Unsicher blickte sie von der Wunde in Taros Gesicht und wieder zurück. Zögernt begann sie dann zu trinken, wobei sie versuchte sich zurück zu halten.