Moon meets Elements

''Wie es aussieht geht es mit der Prothese..'', ihr Vater grinste,''..Hast du Hunger?'' Roxanne kicherte. ''Ja es geht mit der Prothese und ja ich habe ein wenig Hunger.'' Danach gingen die Beiden in das Haus. ''Dad, ich koche heute.'' Roxanne lächelte. ''Geh du ruhig in das Wohnzimmer und mach es dir dort bequem.''

Saix stand im garten vor dem küchenfenster."Sie kocht."er lachte leicht."Sie ist wieder im leben,das ist die Hauptsache."Er wurde traurig."Und ich wandle allein zwischen Licht und Schatten,in dieser Paraleldimension"er ging langsam vom Fenster weg und setzte sich 5 Meter davon entfernt auf den rasen.

''WAAH! Verdammt!'', fluchte Roxanne. Sie zog etwas Wasser aus dem Wasserhahn und löschte damit das kleine Feuer welches entfacht wurde. ''Hehe..Dad? Wäre es schlimm wenn es heute nur Nudeln ohne Fleischklöpse gibt?'', fragte sie. ''Du hast es anbrennen lassen stimmt's?'', lachte ihr Dad.

Saix legte sich jetzt hin."Ob sie mich auch vergessen hat?"Er sah den Mond an."Ich hoffe nicht."Er begann zu weinen."Bitte nicht."Er nahm seine letzten kräfte zusammen,stand auf und klopfte gegen das Küchenfenster.er hoffte sie würde ihn bemerken.

Roxanne bemerkte ein Klopfen. Also drehte sie sich um und sah nach. Sie öffnete das Fenster und sah in die Dunkelheit der Nacht hinein. ''Mhm..War bestimmt nur ein Eichhörnchen..'', murmelte sie.

Saix stand nur einen halben Meter vom Fenster entfernt und sagte laut."Also du auch nicht?"er drehte sich um und öffnete eine Tür zur Dunkelheit."dann eben nicht.Dann kann ich auch gehen."er ging durch.Die Tür jedoch blieb offen.

Roxanne sah die Tür zur Dunkelheit. ''Sa-Saix?!'', meinte sie. ''Mh?'', rief ihr Vater aus dem Wohnzimmer. ''Nichts Vater.'', seufzte sie.

Er höhrte Roxanne."Roxanne?"er drehte sich zurück zur Tür und wartete,dass jemand durch sie gehen würde.

Roxanne sprang aus dem Fenster und lief aus das Portal zu.

Er lief auf das Portal zu und blieb kurz davor stehn."Roxanne."

Roxanne ging in die Dunkelheit und sah Saix an.

"Ob sie mich diesmal wirklich siet?"fragte Saix sich leise.Er sah ihr in die Augen."Siehst du mich?"

''Saix? Ich höre dich aber sehen tue ich dich leider nicht.'' Sie sah sich um.

"Ich wusste es."Saix sah betroffen zu Boden."Aber wieso höhrst du mich dann?"

''Ich habe keine Ahnung.'', seufzend sah sie zum Boden.

"Das ist die größte Verarsche."Saix ging einige meter zurück in die Dunkelheit hinein."Vielleicht auch besser so.So kannst du wenigstens nicht sehen ,dass ich..."weiter erzählte er nicht.

Saix weiter in der Dunkelheit war, konnte Roxanne seine Umrisse sehen. ''Saix..Ich sehe dich.'', murmelte sie, in der Hoffnung er würde es hören. ''Und was würde ich nicht sehen? Dass du..?''

Saix drehte sich um.Er merkte,dass er wieder sichtbar wurde."Das ich...weine" er sackte in sich zusammen und viel auf die Knie."Ohne dich,wäre die Existenz die ich führe sinnlos"

Je mehr Roxanne in die Dunkelheit kam umso mehr wurde sie für Saix unsichtbarer. ''Hey..es ist alles in Ordnung.'' Man konnte ihren inneren Kampf gut heraushören. Sie kniete sich neben ihn und seufzte.

"Nichts ist in Ordnung."er lies sich weiter sacken."Du siehst mich nur hier.Tief in der Dunkelheit."Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht."Aber,"er wurde wieder ernst"du kannst nicht hier bleiben.Außer natürlich du würdest..."mehr sagte Saix Roxanne nicht.Er wollte sehen wie sie reagieren würde.

''Abgesehen ich würde mich der Dunkelheit hingeben. Den Kampf verlieren.'', sie seufzte,''Ich würde dies machen, aber was ist mit meinem Vater?''

"Ich weiß nicht,was passieren wird.Ich weiß nur,dass es sehr viel Energie benötigt dich davon abzuhalten ein Schattenwesen wie die da zu werden."Er deutete auf eine Gruppe Schattenlurche."Aber die Energie sollte ich noch haben...Wenn du willst,heißt es."

''Nein..Das werde ich nicht zulassen. Alles nur nicht das. Es tut mir Leid, Saix. Aber entweder ich werde ein Schattenlurch und könnte so Zeit mit dir verbringen, wenn auch im entferntesten Sinne oder ich werde zum Licht zurückkehren und ein normales Leben führen, mit Erinnerungen an dich.'' Sie sah in durchdringend an. ''Entscheide dich bitte.''

"So ziehe,lebe mit deiner Familie."Er drehte sich weg."Ich werds schon überleben,hoff ich."Er ging weiter in die Dunkelheit.

''Drama steht dir nicht.'' Roxanne lächelte leicht und so verlor sie ihren inneren Kampf. Sie gab sich nun unfreiwillig der DUnkelheit hin.