All Genre

Genesis flog hinauf bis zum Gipfel und wollte gerade auf den Grund zu fliegen, um zu landen, doch irgendwas bohrten seinen Flügel durch.
"Agh!"
Er konnte nicht mehr fliegen und stürtzte auf den Boden.

Lucy konnte gerade noch einen harten Aufprall vermeiden und fieng beide ab "Was war das?" dann sahen sie ihn "Nicht der schon wieder..." ihre Miene verfinsterte sich

Fye war direkt hinter ihnen.
"Ihr seid nicht gerade die Hellsten was? Ich habe euer Gespräch mitangehört. Vom Labor bis hierher."
Genesis rappelte sich wieder auf.
"Und was willst du jetzt tun?", entgegnete er ihm.
"Nero ist gerade dabei, die mächtigste Macht heraufzubeschwören. Und wenn er erstmal damit fertig ist, werde ich mein Ziel erreichen!"
Fye machte sich kampfbereit und ebenso Genesis.
"Lucy.. Bleib hinten. Ich werde ihn mir alleine vorknöpfen.", flüsterte Genesis zu Lucy, bevor er in den Kampf sprang.

"In Ordnung, mach den Kerl fertig!" rief ihm Lucy zu und zog sich hinter ein paar Felsen zurück. //Jetzt wo Genesis wieder auf dem Damm ist hat dieser Fye keine Chance, Ha!// dachte Lucy sicher

Genesis musste zwar ohne den Schutz und Angriffsmöglichkeiten seines Flügels auskommen, aber es war deutlich, dass er die Oberhand gewann.

"Tzk, es ist wie dein Erschaffer gesagt hat. Du bist die stärkste und größte Kampfmaschine, die jemals erschaffen wurde. Nicht einmal ein natürliches Monster wie ich kann einem künstlich Hergestellten besiegen. Dabei heißt es doch immer: "Die Guten siegen immer!'"

"Und das werden sie auch, wenn du und Nero erstmal weg seid.."

"Willst du etwa behaupten, ihr wärt die Guten in diesem Stück? Sicher nicht ! Ihr habt so viel Unheil verbreitet ! Sogar die Gesandte der Göttin hatte es auf euch abgesehen !"

Genesis blieb stumm.

"Du erinnerst dich nicht an das, was du getan hast? Ach stimmt. Du hast ja deine Erinnerungen verloren.", lachte Fye, "dann werde ich dir mal auf die Sprünge helfen:
Vor 15 Jahren, als du noch ein normales kleines Kind warst (9 Jahre) hast du deine Eltern bei einem zufälligen Unfall verloren.
Keiner vermochte dir zu helfen, du hattest keine Verwandten und im Waisenhaus wurdest du nur benutzt und geschändet. Also liefst du davon.
Alleine in der kalten grauenvollen Welt hast du dann gelernt auf dich alleine aufzupassen; das Gesetz der Natur: Der Stärkere frisst den Schwächeren
Also hast du gelernt zu töten um zu überleben.
Dabei verwandeltest du dich selbst in ein Monster. In ein menschliches blutleckendes Monster.
Man hatte versucht dich zu töten, aber es gelang niemanden, bevor sie selbst von dir umgebracht wurden.
Ein letzter Anschlag vergrub diese Geschichte unter die Erde:
Du hast es als Kind geschafft ein Stadtviertel zu terrorrisieren.
Und dabei hast du auch dein Gedächtnis verloren.
Den Rest solltest du dann kennen."

Als Fye zu erzählen begann, stoppte Genesis seinen Angriff und hörte der Geschichte ungläubig zu.

"Nein..."

"Das ist die Wahrheit. Ich muss es wissen, denn derjenige, der deine Eltern auf dem Gewissen hat und dich danach immer verfolgt hat, war ich.", grinste Fye hämisch.

"...", ein tiefes Knurren ertönte in Genesis' Brust. Er knirschte mit den Zähnen so fest, dass er zu bluten anfing; sein Griff wurde härter.
"Das ist nicht wahr..."
In ihm stieg die Wut, Trauer, Hass, und Verzweiflung auf.
"Das ist nicht... WAHR !!!", schrie er.

Es war, als würde sein Rapier die explodierenden Gefühle Genesis' aufnehmen, und fing an zu glühen.
Mut einem Satz - innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde - stand er einige Zentimeter vor Fye.
Seine tiefen blauen Augen durchdrangen Fye's Gedanken; ihm blieb keine Reaktionszeit.
Denn in den nächsten Millisekunden wurde er hart in die Luft geschleudert.
Ein kräftiger Sprung katapultierte Genesis ebenfalls in die Höhe - höher als Fye flog - und er fing an in seiner Hand seine Kraft zu sammeln.
Dann flog er im Sturzflug auf seinen Gegner herab und packte ihm dabei am Hals.

Als die Beiden auf dem Boden aufprallten, gab die Erde nach; der Vampir wurde Metern in den harten Steinboden gedrückt.
Nun ließ auch Genesis seine gesammelte Kraft frei.
Das Loch, in dem sich der Vampir befand entflammte sich, und mit einer einfachen Handbewegung des Schwarzgeflügeltem, schoss der mit klaffenden Verbrennungen übersäten Körper, die aussehen, als hätte er Löcher, aus dem Boden.

Genesis sprang erneut in die Luft, um seine blutrote Klinge senkrecht durch die Fye's Herz zu rammen.
Zuerst gab es ein reißendes Geräusch. Der Herzschlag war noch für Sekunden zu hören & zu spüren.
Das pumpende Blut spritzte in allen Richtungen heraus.
Die Gesichter der Kontrahenten wurden von den feinen warmen Blutspritzern rot verziert.
Im Zusammenspiel mit der Gravitation lagerte Genesis sein Gewicht auf sein Rapier; bohrte es tiefer durch den zerteilten Muskel hindurch.
In einer schnellen Bewegung zog er das Fechtschwert aus dem Körper des Gegners, welches eine Blutspur des Opfers hintersichherzog.
Dann schließlich schleuderte Genesis seine Waffe mit voller Wucht erneut in die Brust Fye's.
Dabei rammte die Spitze des Schwertes das entzwei geteilte Herz aus dem Körper und jagte den Vampir in das Loch im Boden, so dass nur noch der Griff und einige Zentimeter des roten Rapiers aus der Erde schauten.
Als der eingeflügelter Engel sich bei der Landung mit einer Hand abstützte, sprach er gleichzeitig einen Zauber.
Der Berg erzitterte und bebte, bis das Loch, in dem Fye lag, sich schlagartig schloss.
Es spritzte noch Blut aus dem Spalt hervor.
Nichts war mehr von dem Kampfplatz übrig, bis auf das Blut.

Als Genesis sein Rapier aus der Erde zog, füllte sich der Spalt, in dem die Klinge feststeckte, mit dem Blut, des darunter vergrabenen zerdrückten Körper des Vampirs.

Benommen und abwesend schaute er zu Lucy und stand langsam und taumelnd auf. Sein Blick leer.

Stille lag in der Luft...
Nur der Wind wehte und gab diesem Moment einen Klang.

"Pffss.. Ich war... schon immer ein Monster...", brachte er zerstreut raus.

(Congratulation ! Mein längster Post. Über 60 Zeilen länger als der 1. Post auf Seite 65 xD)

"Das... war..." Lucy brachte nicht viel mehr heraus, noch immer gebannt von dem Schauspiel das sich ihr eben geboten hatte ging sie langsam auf Genesis zu. Sie legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und sah ihm ernst aber liebevoll ins Gesicht. "Du bist... su bist kein Monster... im Gegenteil... Was du getan hast, war vollkommen gerechtfertigt, niemand wird dir jehmals einen Vorwurf deswegen machen, niemand hat das Recht darauf, am allerwenigsten ich." sagte sie bestimmt und wischte ihm Fyes Blut vom Gesicht. "Für mich warst du nie ein Monster. Von der ersten Sekunde an, sah ich in dir... einen Engel."

Genesis nahm langsam ihre Hand.
"Lucy..."
Dann schlang er seine Arme um ihren zierlichen Körper.
Die Umarmung war fest, aber irgendwie auch sanft zugleich.
Er wollte sie nicht loslassen; er wollte nicht, dass der Moment vergeht.
Auch Lucy legte ihre Arme um Genesis.

Nach einer Weile der Stille lösten sich die Körper der Beiden, doch sie standen immernoch nah beieinander.
Tief schauten sie sich in die Augen.
Ihre Gesten sprachen mehr als tausend Worte.

Langsam führte Genesis eine Hand unter Lucy's Kinn, um ihr Gesicht näher an seins zu führen.
Lucy schloss ihre Augen, als Genesis ihr immer näher kam.

Die Zeit blieb nur für die Beiden stehen.
Alle Sorgen und Ängste waren in diesem Moment nichtig.
In diesem Moment, als sich ihre Lippen berührten und zu einem Kuss verschmelzten.

Ihre Lippen waren so.. weich und sanft.
Er konnte nichts mehr denken; überließ sich einfach seinen Gefühlen und Instinkten.
Alles um ihn herum war plötzlich unwichtig geworden.
Sein Schicksal, Nero, die Welt - alles war so bedeutungslos.
Jetzt, wo er das gefunden hat, was er sich ersehnte; wonach er in Wahrheit suchte.

Unbewusst umfasste er nochmals ihren Körper und zog sie näher an ihn heran.
Diese Sekunden des Glückes... Er wünschte sie würden nie vergehen - nie mit seinen Gefühlen und dem Wichtigsten, den er in seinem Leben gewonnen hat...

Lucy dachte: Nichts, sie sah trotz geschlossenen Augen nur Genesis, fühlte ihn und wollte nichts anderes fühlen. Der Schmerz den sie vor kurzem noch am ganzen Leib gespürt hatte schien wie weggeblasen, Genesis gab ihr alles, was sie bisher so schmerzlich vermisst hatte: Wärme, Geborgenheit, Liebe...

Bisher wusste sie mit diesen Gefühlen nichts anzufangen, doch jetzt verstand sie alles, wusste, warum es ständig nur darum ging. Es war einfach wunderschön. Am liebsten hätte sie G niemals wieder losgelassen, sie wäre in seinen Armen gestorben...

doch plötzlich zuckten beide zussamen als über ihnen ein lautes Grummeln zu hören wurde das immer weiter anschwoll, durch den Kampf war Geröll ins Wanken gekommen und rollte nun den Abhang hinab, genau auf Genesis und Lucy zu!

Lucy krallte sich fester in Genesis Umhang als ein riesiger Brocken graues Gestein über eine kleine schanze sprang, und sie beide zu zermalmen drohte!

Genesis packte seine Geliebte und breitete seinen Flügel aus.

Als das Gestein auf dem Boden aufprallte, wurde eine riesige Staubwolke aufgewirbelt.
Doch im nächsten Moment schoss etwas heraus und zog eine dünne Spur dieser Wolke mit sich.

Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flogen die beiden Liebenden zum Gipfel des Vulkans.
Beide waren energiegeladen und entschlossen, diesen Kampf ein für allemal zu beenden.

Im Flug schaute Genesis zu Lucy runter, die sich immernoch in seinen Mantel klammerte.

"Wow... das war knapp!" rief Lucy und sah zu Genesis auf, doch sie grinnste und konnte irgendwie nicht aufhören zu lächeln.
Die beiden landeten auf dem Gipfel, der doch grösser war als erwartet, und sahen in den riesigen Krater zu ihren Füssen.

Die glühendheisse Lava brodelte in einem kleinen See ziemlich in der Mitte des Kraters, und trieb den beiden bereits aus dieser Entfernung den Schweiss ins Gesicht. Ein sehr unebener Pfad führte nach unten, wo um den Lavasee herum ein etwa drei Meter breiter Weg um ihn herum führte. Erkaltete Lavamasse überspannte bereits nach wenigen Metern den Weg und wurde immer dicker bis es schliesslich zu einer richtigen Felsenhöle wurde, die den ganzen Berg durchbohren musste.

Lucy und G hielten Abstand zur Lava, die immer wieder bedrohlich bluberte und funken versprühte. Als sie den Höhlengang betraten wurde es sogar noch heisser, die beiden fühlten sich wie in einem Backofen.
Ein gewundener Gang führte immer tiefer in den Berg hinein, bis er ganz plötzlich einfach aufhörte. Vorihnen erstreckte sich eine riesige Höe mit grossen Stalaktiten an der Decke und vereinzelten Lavaseen am Boden. Heisser Dampf lag in der Luft und das atmen fiel schwer.

In der hinteren Hälfte des Raumes befand sich eine riesige Götterstatue die fast die ganze Höhe des Raumes in Anspruch nahm, und davor stand eine ihnen nur allzu bekannte Gestalt...

"Wie ich sehe, seid ihr endlich angekommen.."
Nero stand mit dem Rücken zu seinen Gästen und betrachtete nur die große Statue, an dessen Spitze eine Kugel leuchtete und von dem grünschimmerndes Licht herausbrach.

"Nero.. Was hast du vor?!"
"Das, was ich schon früher hätte tun sollen.. Und ihr werdet mir dabei helfen."

Plötzlich fing die Höhle an zu beben.
Von der Decke herab rieselte es Staub und Gestein.
Genesis stellte sich schützend vor Lucy.
Dann kam ein ohrenbetäubendes Geräusch, gefolgt von herunterfallendes Gestein.

Schnell packte G das Mädchen an seiner Seite und zog sie aus der Gefahrenzone.
Der Ausgang wurde versperrt.

"Verdammt! Ab hier giebt es wohl kein zurück mehr..." Lucy drehte sich zu G um "WIr werden höchstwahrscheinlich in dieser Höhle unseren letzten Kapmpf ausfechten, aber lass uns ein letztes mal so viel Schaden wie möglich anrichten!" sagte sie, und trat dann fest entschlossen mit g an ihrer Seite auf Nero zu. "Wir können nicht zulassen, das du deinen Plan in die Tat umsetzt!"

"Ich kann nicht verstehen, warum ihr gegen mich ankämpft.
Wir sind gleich. Wir verachten die Menschen für das, was sie uns angetan haben.
Und ich werde mich dafür an sie rächen!"
Nero drehte sich zu seinen Gegnern um. Sein Blick war voller Hass uns Wut

"Genauso hab ich früher auch gedacht! Und ich verachte die Menschen immer noch, aber auch sie haben ein Recht darauf zu Leben, und wenns nur ein ganz kleines ist!"gab Lucy zurück, und hielt Neros Blick stand. Sie wusste, dass er sich nicht umstimmen lassen würde, und sie waren schon viel zu weit gekommen, um jetzt noch etwas daran zu ändern. Ihre Schicksale standen bereits fest, es kam nur noch darauf an, wer zuerst draufging.

"Ihr müsst wohl mit dem Kopf irgendwo gegengestoßen zu sein. Aber ich bin zu weit gekommen, um mich jetzt von euch umstimmen zu lassen.
Ich habe Informationen gesammelt, nur für diesen Augenblick.
Denn das Geheimnis der Göttin ist in jedem von uns.
Wir sind ihre Kinder, die sie zusammen mit diesen unmoralischen niederträchtigen Menschen auf diesen Planeten gesetzt hat.
Aber wenn ich erstmal ihre Macht besitze; ihre Position erreiche, werde ich eine ganz neue Welt erschaffen!
Wenn ihr euch jetzt mit mir verbündet, werde ich dafür sorgen, dass es euch gut geht. Dass ihr in Ruhe leben könnt. Ohne Hass und Angst vor den Menschen."
Nero reichte ihnen symbolisch eine Hand.

"Vergiss es! Ich weiss nicht wer diese Göttin ist, aber sie macht wohl eine gute Arbeit! Jemand wie du könnte niemals eine eigene Welt regieren, was du vorhast würde die ganze Welt ins Chaos stürzen!" antwortete Lucy ohne lange zu überlegen.

Nero zog seine Hand zurück.
"Wie ihr meint. Dann werde ich euch eben vernichten müssen !"
Sein Körper wurde mit demselben bläulichen Aura umgeben, wie damals im Labor nachdem er Lazard umgebracht hatte.
In seiner rechten Hand, dem Devil Bringer, erschien ein langes Katana während er mit der linken Hand seinen Trommelrevolver zog.
Genesis zog ebenfalls seinen Rapier und machte sich für den Kampf bereit.
"Stirbt!", Nero griff an.

"Mit Vergnügen!" Lucy stürtzte vor und fuhr im gleichen Moment ihre Vektoren aus.
Mit den vorderen beiden stiess sie sich vom Boden ab und die zwei anderen schossen wie zwei Pfeile auf Nero zu!

Nero sprang mit einem eleganten Salto zur Seite und schos dabei auf Lucy, während Genesis auf ihn zurannte, dessen Angriff er mit seinem Katana pariert.
Doch trotz der Verteidigung wurde er durch den kräftigen Schlag nach hinten geworfen.

Lucy spaltete die Kuglen die auf sie zuflogen in zwei Hälften und rollte sich ab. Dann ach sprang sie in die Höhe, brach einen der grossen Stalaktiten von der Decke ab und schleuderte ihn wie einen Speer auf Nero!

Der Speer traf mitten ins Schwarze.
Eine Wolke aus kleinem feinem Sand und Staub umgaben den Einschlagsort.
Doch als er sich lichtete, stand Nero vor dem Schutt - beinahe unverletzt.
"Ihr macht ernst? Schön, dann sollte ich euch mal meine Macht demonstrieren!"
Er sammelte Kraft in seinen Körper und sprang in Lichtgeschwindigeit auf Genesis zu.
Dieser hatte den Angriff zwar kommen sehen, aber nicht in dem Tempo.
Nero stach ihm mit dem Katana in die linke Schulter.

Genesis versuchte den Moment, in dem er getroffen wurde, zu nutzen und stach ebenfalls auf Nero ein, doch dieser leitete den Angriff mit seinem Revolver um.
Der Konterangriff ging ins Leere.
Aber damit war noch lange nicht das Ende des Kettenangriffes Nero's in Sicht.
Er zielte mit dem Lauf der Pistole auf Genesis' rechten Unterarm und drückte ab.
Zwei Kugeln bohrten sich durch das Gewebe, verfehlten aber glücklicherweise die Knochen.
Durch den Schuss musste er unweigerlich den Griff des roten Fechtschwertes loslassen.

Nero's Angriff passierte innerhalb von einigen Sekunden. Lucy blieb keine Zeit etwas zu unternehmen.

Der Dämon fing den Rapier Genesis' auf und sprang zurück in seine Ausgangsposition.
"Werdet Zeuge einer unvorstellbaren Macht! Die Geburt eines neuen Gottes!"

Genesis musste sich hinknien von dem plötzlichen Angriff und dem elektirsierenden Schmerz, der sich durch seinen Körper durchzog.
Lucy rannte instinktiv zu ihm und kniete sich ebenfalls hin.

Währenddessen ging Nero zur Statue, die in der Höhle platziert war und hobn Genesis' blutrote Klinge.
"Dieses Schwert hat so viele Opfer gefordert.
Nun biete ich dir, Minerva, das Blut der Toten an. Zeige dich, Göttin!"
Das Schwert fing an zu erleuchten, gemeinsam mit der Kugel, die an der Spitze der Statue befestigt war.
Ein Lichtstrahl verband die beiden Gegenständen und ein starker Windstoß breitete sich in der Höhle aus.

Plötzlich erstrahlte die Höhle so hell, dass sich alle Anwesenden die Augen zuhalten mussten, um nicht geblendet zu werden.
Als sie ihre Augen wieder öffneten, flossen grünliche Ströme durch die Höhle, und dort wo die Statue stand, erstrahlte eine wunderschöne Gestalt in einer weißen Rüstung. (Falls ihr nicht genug Fanatsie habt: https://www.youtube.com/watch?v=w0gfm1-1814)

"Die.. Göttin Minerva..?", flüsterte Genesis.
Nero schritt auf das göttliche Wesen zu, die die Verkörperung des Lebensstrom war.
"Hojo hatte es geschafft, seinen Projekten die Fähigkeit anzueigen, den Lebensstrom in sich aufzunehmen. Durch die Unterlagen besitze ich ebenfalls diese Macht.", erklärte Nero und breitete Arme vor Minerva aus.
"Werde ein Teil von mir, Göttin Minerva!"

Langsam zersetzte sich die Gestalt in den grünen Lebenstrom und floss auf Nero zu. Ihr Gesichtsausdruck war traurig und leidend.
"NEIN!", schrie Genesis und rannte auf Nero zu, doch er wurde nur von einer unsichtbaren Macht zurückgeworfen.

Lucy half G auf und starrte mit weit offenen AUgen auf Nero und die Göttin, welche er in sich aufnahm.
"Das ist nicht gut, oder?" es war mehr eine Feststellung denn eine Frage.
SIe zog an Genesis Arm und die beiden wichen etwas mehr zurück.
"Wir MÜSSEN unsere Angriffe besser aufeinander abstimmen, ich hätte allerdings nicht gedacht dass er SO schnell ist... von jetzt an stehe ich immer nahe bei dir und lege die Vektoren wie einen Mantel um dich! Auf diese Weise sollte es möglich sein sicher die Angriffe seiner Pistole abzuwehren."

Lucy sah sich um "Hmm, vielleicht können wir ihn ja in einen der Lavaseen stossen? ich glaube nicht dass er das überleben würde..."

Genesis überlegte kurz.
"Ist das dein ernst, Lucy..?"
Er hielt sich seinen blutenden Arm.

Nero hatte inzwischen die Göttin in sich aufgenommen.
"Ja.. Ich fühle schon die Macht in mir..."
Er drehte sich zu seinen Gegnern und schoss sie an.

"ähem, weisst du... vielleicht machen wirs doch lieber anders... Aber nen Versuch ists wert, oder??"

In dem Moment wurden sie wieder von Nero angegriffen, doch Lucy konnte sie beide rechtzeitig aus der Schussbahn bringen.
"Genesis! Setz irgendeinen Zauber ein, schnell!"

Kaum wurde er aus der Schusslinie gebracht, sammelte er Kraft in seine Hand.
Durch die unglaubliche Hitze, die in der Höhle herrschte, entflammte sich die Magie in seiner Hand schneller und die Macht war stärker.
Er feuerte die Ladung auf Nero zu, wobei dieser die Flammen mit seinem, oder besser gesagt Genesis', Schwert zur Seite Schlug.
Mit einer geübten Konzentration und einer Handbewegung flogen die weggeschlagenen Feuerbälle zurück auf Nero zu.
Bald wurde der Gegner mit heißen brennden Flammen umgeben, doch diese löste sich ebenfalls auf.

Beinahe unverletzt trat Nero aus der Attacke raus.
"Das wars schon?"