Rattentochter---RPG zur FF

Draco schluckte. Auch wenn er sozusagen dazugehörte, wollte er Isabella nicht neben dem dunklen Lord sehen. Unbemerkt, schüttelte er den Kopf und seufzte ganz leise.

Hermine drehte sich auf dem Absatz herum und sah auf. "Was ist, Harry?"

"Du bist doch so genial, nicht? Dann erklär mir doch mal bitte, wieso ich immer wieder an dich denken muss?! Warum denke ich, dass wir so viel zusammen erlebt haben?", fragte Der-Junge-Der-Überlebte die Muggelgeborene.

Voldemort grinste süffisant. "Zu aller erst möchte ich bekannt geben, dass ich mich mit diesem jungen Mächen hier, Isabella Pettigrew, verloben werde.", meinte der dunkle Lord.

Isabella wusste dies noch nicht, weshalb sie erstmal leicht geschockt war.

Draco riss die Augen auf. Er bemerkte nicht, wie er plötzlich aufstand und das Wort gegen Voldemort erhob. "Was soll das heißen? Das könnt ihr nicht tun!", rief er laut. Jeddoch bereute er dies sofort und schluckte. "E-es tut mir leid...Ich...ich wusste nicht, was ich tat."

Hermine legte den Kopf schief. "Ach Harry. Das liegt vielleicht daran, das wir schon viel erlebt haben. Du, Ich und Ron." Sie lächelte den jungen Zauberer freundlich an.

Harry legte den Kopf schief. "Inwiefern viel? Was haben wir alles erlebt?", fragte er mit leicht zittriger Stimme.

Voldemort grinste. "Doch junger Malfoy, ich kann dies tun.", meinte er. Sein Blick galt im diesen Moment nur Draco.

Isabella sah zu dem dunklen Lord und seufzte leicht verzweifelt.

Draco's Blick wechselte immer wieder zwischen Voldemort und Isabella hin und her. //Nein. Das darf er einfach nicht tun....Nein...// Er setzte sich deprimiert wieder hin und sah auf den Tisch.

"Naja..." Hermine Granger lächelte ein wenig. "Wir die ganzen bisherigen Schuljahre (?) immer zusammen und...Ich kann jetzt gar nicht alles aufzählen."

"Kommen wir nun zum eigentlichen Thema. Da wir nun Harry Potter, der Junge der überlebte, und die andere Person mit diesem Fluch belegt haben, ist uns die Weltordnung so gut wie sicher.", fing Voldemort an. Alle Anwesenden, außer Draco, wussten wer die andere Person war von der Voldemort sprach.

"Aber..Ich war die ganzen Schuljahre über, nie mit euch zusammen.", meinte Harry leicht verdutzt. Der Fluch hatte auch sein Gedächtnis benebelt.

Draco sah wieder auf und hörte still zu. Jedoch wanderte sein Blick immer wieder zu dem blonden Mädchen, an Voldemorts Seite.

Hermine sah ihn verwirrt an. "Doch. Das vergesse ich doch nicht.", sagte sie dann wieder lächelnd.

Isabella hingegen schien nicht wirklich an der Rede von Lord Voldemort interessiert zu sein, denn ihr Blick huschte immer wieder zu Draco Malfoy und seinem Vater Lucius. Dieser sah zu seinem Sohn und seufzte. "Draco, die andere Person ist Isabella.", flüsterte er schnell. DIe Aussage schien Voldemort nicht zu stören, denn früher oder später hätte Draco es von ihm erfahren.

Voldemort fuhr fort. "Mit diesen beiden talentierten Zauberern werden wir es schaffen, jedoch steht uns aber noch ein kleines Problem im Wege. Bei den anderen Person müssen noch die Kräfte erweckt werden und das ist nicht so einfach wie gedacht, nicht wahr Severus?" Voldemorts Blick lag nun auf Severus Snape, dem Hauslehrer von Slytherin. Snape nickte und schluckte zugleich.

"Dann...", murmelte er und sah auf den Tisch. //Dann war sie also nur so, weil sie unter einem Fluch stand...// Einerseits war er ein wenig froh darüber, anderseits hätte er Voldemort am liebsten geschlagen.

Hermine sah Harry fragend an. "Ich...geh dann zu Dumbeldore und Professor McGonagall und sage ihnen Bescheid."
(Ich habs sicherlich falsch geschrieben)

"Ich werde euch wieder einberufen, wenn mehr feststeht. Ach Lucius..Deinen Sohn lässt du bitte hier.", meinte Voldemort ruhig. Er sah zu Malfoy und nickte schwächlich. Lucius verstand und erhob sich wie alle anderen.

Isabella stand weiterhin neben dem Dunklem Lord. Ihr Blick huschte nun zu Snape, welcher an ihr vorbeirauschte.

Harry nickte nur verwirrt und fiel danach wieder auf die Knie. Der Fluch schien bei ihm fast gebrochen zu sein, denn man konnte diesen Fluch nur durch enge Freundschaft und Erinnerungen brechen.

Draco riss leicht die Augen auf. "Was habt ihr mit mir vor?", fragte er leise und sah seinem Vater hinterher. //Warum ist er so....feige...?//

Hermine war sofort wieder neben Harry. "Harry? Was ist los? Geht es dir nicht gut?", fragte sie besorgt.

"Du wirst dich, während meiner Abwesenheit, um Isabella kümmern. Sollte sie verletzt werden oder gar sterben, so wirst du ausgelöscht.", meinte er scharf.

Isabella sah zwischen Lord Voldemort und Draco Malfoy hin und her.

"Hermine, es liegt ein Fluch auf mi- ... Verschwinde Schlammblut, niemand will deine Hilfe ... Hermine ich kann nicht dafür, ich- ... Ach verpisst dich bloß."

"J-ja.", antwortete er leise und sah Isabella an. "Natürlich werde ich sie, mit meinem Leben beschützen." Er sah dann auf den Boden und schüttelte in Gedanken den Kopf. //Warum sie? Warum nicht irgendein Schlammblut?//

Hermine beobachtete dieses Zwiegespräch mit leichtem Interesse. "Ein Fluch...von ihm warscheinlich.", murmelte sie in Gedanken versunken.

Voldemort nickte, sah Draco noch einmal scharf an und verließ danach den Versammlungssaal.

Isabella, welche Voldemort noch hinterher gesehen hatte, sah nun zu Draco Malfoy. Sie sah ihn fragend an.

"Hermine erzähl mir bitte mehr über - diese drecks Abenteuer die du und der Blutsverräter - im Laufe der vergangenen Jahre - abgehalten habt.", meinte Harry wieder. Dieses Shizophrene zerrte ganz schon an seinen Nerven.

Draco seufzte und stand auf. "Also werde ich dich beschützen. Hoffen wir, dass nichts weiter passiert." //Irgendwie muss ich sie doch hier wegschaffen können...Sie kann nicht hierbleiben und die Frau von...// Er schluckte.

Hermine seufzte. Sie ging mit Harry in einen, gerade unbenutzten, Raum und erklärte ihm alles was er wissen wollte.

"Draco Malfoy? Du kannst die Bindung ziwschen mir und dem dunklen Lord nicht akzeptieren, habe ich Recht?", meinte Isabella mit einer eiskalten Stimme.

Das war der Punkt an dem Harrys Fassade bröckelte und der Fluch zusammenbrach. Das war ein erleichternes Gefühl. Er sah zu Hermine und lächelte leicht. "Danke Hermine."

Draco ging zu Isabella und stellte sich genau vor sie. Er hob sie so an, dass sie sich hinstellen musste. "Ich kann und werde das nicht akzeptieren, Isabella. Denn..." Er zögerte. Sollte er es ihr sagen? Sollte er seine Gefühle zu dem Mädchen hier preisgeben? Er wusste es nicht.

Hermine legte lächelnd den Kopf schief und umarmte Harry dann. "Zum Glück bist du wieder du selbst."

"Denn?", hakte sie nach. Sie wollte, dass Draco den Satz vollendete. Sie wollte wissen, was er von ihr wollte. Ihr kalter Blick wwanderte Dracos Körper hinab.

"Ja, bin ich. Aber was ist mit Isabella? Bei ihr ist der Fluch noch lange nicht gebrochen und Draco zeigte auch an ihr Interesse, was schlecht ist. Stell dir mal vor, George bekommt von der ganzen Sache Wind..Das würde er bestimmt nicht verkraften, denke ich.", erkläte Harry Hermine.

Draco wendete sich von ihr ab. "Es lohnt sich nicht. Du bist so anders als sonst." Er seufzte und setzte sich auf einen Stuhl. "Aber...es wäre sinnvoll, es zu sagen..." Er sah Isabella nicht an, sondern betrachtete wieder einmal den Boden. "Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.", murmelte er leise.

Hermine seufzte. "Isabella wird das schaffen. Und auch wenn ich es nicht gerne zugebe...Gerade das Draco etwas von ihr will, könnte ihr helfen..." Sie sah sich um. "Und George...Ihm müssen wir das verheimlichen."

Diese Worte waren eine Erinnerung, weshalb Isabellas kalter Blick für einen Moment lang warm wurde. "Wie bitte?" Auch ihre Stimme war normal und nicht mehr so kalt und bissig wie sie in letzter Zeit immer gewesen war.

"Wenn wir es George verheimlichen wollen, müssten wir es der ganzen Schule verheimlichen..Immerhin könnte jemand mal darüber ein Wort verlieren, wenn er in Weasleys Zauberhafte Zauberscherze geht, ob das klappen wird? Und wie meinst du das? Also, wie kann Draco ihr helfen?", meinte Harry nun wieder.

Draco schüttelte den Kopf und stand auf. Er stellte sich wieder vor sie hin. "Ich...liebe dich, Isabella.", flüsterte er leise. Er seufzte wieder.

"Wir beide sind die einzigen, die davon wissen." Hermine lächelte. "Und..Naja." Sie druckste ein wenig herum. "Denk doch nach. Wenn dich Erinnerungen und Freundschaft zurück gebracht haben, werden Erinnerungen und, in dem Fall Liebe, auch Isabella zurückbringen."

Wieder bröckelte ein Teil des Fluches. "Draco, aber warum?", fragte sie wieder mit der zarten, warmen Stimme. Auch ihre Augen hatten wieder einen wärmeren Ausdruck angenommen.

"Aber moment mal..Isabella leibt doch George, wieso sollte die Liebe von Draco sie zurückbringen?", fragte Harry wieder einmal. Er musste dies einfach hinterfragen, anders konnte er nicht.

"Weil es, verdammt nochmal, so ist. Ich kann es nicht ändern!", rief er nun laut. Man merkte Draco seine leichte Verzweilung an.

"Harry.", seufzte Hermine. "In der Vergangenheit, liebte Draco doch schon Isabella. Wenn vergangene, vertraute Dinge dich zurück bringen, tun sie das auch bei Ihr.", erklärte sie dann. "Und ich dachte, denken wäre dir vertraut."

Isabella erschrak und somit brach nun auch der größte Teil des Fluches. "Draco..du musst nicht gleich so schreien, aber dir ist klar, dass ich mit George zusammen bin, oder etwa nicht? Ich meine, du hast das doch bei dem Frühlingsball oder am Gleis 9 3/4 gesehen..", meinte die Blondine schluckend.

Harry verstand, wenn auch nicht so schnell und doch sagte er:"Denken ist mir auch vertraut, jedoch habe ich nicht so ein großes Hirn wie du Hermine, ich kann nicht so..leicht schlussfolgern."

Draco seufzte. Ein Teil von ihm zufrieden, ein anderer jedoch traurig. "Du bist wieder normal, wie ich sehe.", murmelte er leise. "Lass uns schnell nach Hogwarts. Sonst wirst du die Frau vom dunklen Lord." Er sah sich um und seufzte erneut. //Jetzt ist es raus.//

Hermine kicherte leicht. "Ach Harry. Das stimmt leider."