I just wanna be with you...but sometimes there are problems..

Arthur nickte nur. Er hing das nächste Bild ab und gab es Alfred. Dieses Bild war etwas wie eine Fotographie. Es zeigte UK und USA in jüngeren Tagen.

Alfred sah nur kurz drauf, packte es dann zu dem anderen Bild in den Karton. "Uhm... Arthur... ?",fragte er dann, blickte zu Boden.

"Yes?" Arthur richtete sich auf und betrachte Alfred skeptisch. Er wollte im Moment keine Gefühle zeigen und das klappte auch einigermaßen.

Alfred versuchte etwas gescheites raus zu bringen, doch hörte er immer wieder nach den ersten paar genuschelten Wörtern auf, bis er es schließlich ganz aufgab. "Egal. Lass uns weiter machen, sonst sitzen wir bis heute Nacht noch hier. Und ich bezweifle, dass du mich dann noch hier haben willst."

England seufzte kurz und antwortete dann:"I do not mean to be rude, but I have to. I want to know what you were saying and why your tone sounded just ordered. Furthermore, I would like to have you a night in this house again." Die ganze Zeit über sah er Alfred F. Jones an.

"I-Ich würde sicher nur stören... Du weißt doch besser als jeder andere wie nervig ich sein kann... Und... Und ich will mir heute einen Horrorfilm ansehen ! Die sind viel zu blutig für dich, das würdest du mit deinem dünnen Nervenkostüm sicherlich nicht aushalten. Ich natürlich schon !",sagte Alfred wieder in seinem üblichen Ton, spielte sich wieder leicht auf. Natürlich wusste er, dass sein Gegenüber ihn einfacher als jeder andere durschauen würde.

Arthur lachte verächtlich. "You can not talk out Alfred. I want to know the truth. Your horror films are guaranteed not as brutal and bloody as Japans.", erklärte er kurz dem Jüngeren.

"Pah ! Das Spiel was Kiku mir geliehen hatte, war viel zu einfach. Das Monster war richtig süß. Die Filme können dagegen auch nicht ankommen. Glaub mir, das.. wäre halt einfach nichts für dich ! Der ist schon ziemlich blutig. Überall und... noch an den Wänden. U-Und den Fußboden nicht zu vergessen ! Alles rot und da liegen... überall Körperteile rum",dachte er sich aus, musste schon alleine deswegen schlucken. Wie konnte man nur Angst vor seinen eigenen Fantasien haben ?? "Also du merkst schon, so richtig hart !"

Arthur nickte leicht irritiert. "We can even watch together. As bad as it may not be. A war looks worse.", meinte er kurz und bündig.

"Krieg bringt nur Leid und zerstört Vergangenheiten. Sie zersplittern als würdest du Glas fallen lassen und können nie wieder zusammengefügt werden",sagte Alfred, hang eines der Bilder ab. "Zumindest ist meine Vergangenheit zersprungen",flüsterte er.

"My past is broken. Just like yours. But.." Arthur brach ab, denn er wusste nicht wie America nun reagieren würde. Würde er es verstehen oder würde erArthur nur vorhalten, dass er unabhängig werden MUSSTE?

"Aber man sollte der Vergangenheit nicht hinterher trauern. Meinst du nicht auch ?",fragte Alfred und lächelte Arthur kurz an. "Wir versinken viel zu schnell in Selbstmitleid und achten gar nicht mehr auf das, was vor uns liegt. Lass uns die Zukunft einfach ein klein bisschen schöner gestalten. Vielleicht ja auch zusammen",sagte er, hatte vor dem letzten Satz kurz inne gehalten und darüber nachgedacht, ob er ihn wirklich aussprechen sollte.

Arthur war erstaunt. "Could occur that such a small speech from you, I never would have thought. But you're right. Nowadays, you are wasting too much time in the past, which you should really rest.", formulierte er als kurze Antwort und hoffte wieder, dass Alfred sie nicht in den falschen Hals bekam.

"Ja, schon irgendwie. Naja, dann lass uns weiter machen, nachher vergess ich noch wie man ordentlich spricht und verfalle einem Cheeseburger. Ich hab so einen Hunger... Schön blöd von mir ihn wegzuschmeißen !",sagte Alfred um vom Thema wegzukommen, seuftze schwer. Tatsächelich knurrte in diesem Moment sein Bauch.

"I know that you appreciate all of my wonderful cooking skills not worthy, so I've got ready meals in the fridge. Do you want anything?", meinte der Brite nun. Er verschränkte die Arme und sah zu Amerika hoch, denn leider war dieser einige Centimeter größer als er.

"Wow ! So etwas besitzt du auch ? Ist ja unglaublich",sagte Alfred amüsiert, sah ihn dann von oben bis unten an. "Du solltest aber lieber auch was Essen, du bist ja Haut und Knochen. Tee ist bloß Wasser mit Geschmack, das ist kein Essen, selbst wenn du es oft als solches missbrauchst. Oder sehe ich das falsch ?"

"Haha. Very funny. Yes, I have fast food. Yes, you're right. I rarely eat anything. About once a week. Sometimes more, sometimes less. I eat mostly only of tea, but that is perfectly fine in my opinion.", erklärte er. America hatte schnell bemerkt, dass er wenig aß.

"Wie bitte ?! So wenig ? Du willst mich ja wohl auf den Arm nehmen !",sagte Alfred entsetzt, griff ihn dann am Handgelenk. "Das hier kann warten, du wirst jetzt erstmal was essen !" Mit diesen Worten zog er ihn einfach hinter sich her, hörte nicht auf den Protest.

"I don't need anything to eat, Alfred. I mean I have my diet through for more than a year.", seufzte er. Er erzählte aber nicht wie oft er durch diese Ernährungsweise ohnmächtig wurde. Alfred hätte es auch nie erfahren, wenn Arthurs Bewusstsein länger standgehalten hätte. Der Brite verlor das Bewusstsein, da der Körper alles verbraucht hatte, was er verbrauchen konnte. Er fiel auf die Knie und danach zur Seite.

Alfred sah zurück, als ihm auf einmal Arthur's Hand wegrutschte und er einen dumpfen aufprall hörte. "Arthur.. Arthur ?!"
Schnell kniete er sich zu ihm, schlug ihm seicht auf die Wange. "Hey... Was ist los ? Komm schon... Wach auf !"

Arthur konnte nichts erwidern,da sein Bewusstsein noch nicht wiedergekehrt war.

"Idiot... Verdammter Teebessenener Idiot",flüsterte Alfred und versuchte etwas gegen seine Besorgnis zu tun. Er konnte doch nicht losheulen wie ein kleines Kind. Vorsichtig nahm er Alfred also hoch, drückte ihn etwas an sich und trug ihn zum Schlafzimmer. Glücklicherweise kannte er sich in diesem Haus ja gut genug aus.

Das Bewusstsein von Arthur schien immer noch nicht wiederzukehren. Mittlerweile veränderte sich auch seine Gesichtsfarbe. Sie wurde kreideweiß.

"Arthur... Ich... bin bei sowas echt schlecht... Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich brauch doch deine Hilfe",flüsterte der Jüngere und legte ihn vorsichtig ins Bett, deckte ihn zu. Die Bersorgnis stieg in ihm immer mehr, je länger er ihn ansah.

Das Bewusstsein wollte nicht wiederkommen und mittlerweile atmete er immer flacher...