Yaoi Love

"Äh....Du kannst sie nicht haben!", murmelte Nicki erschrocken. "Sie gehört den Nachbarn." Als er hörte, wie Akito sagte, dass er etwas besonderes ist, lächelte er fröhlich.

Als das Klingeln ertönte, sagte Nowaki, leise: "Nicht jetzt, aber vielleicht irgendwann."

``Menno, die ist so goldig...´´
Antwortete Akito beleidigt und setzte die Katze wieder runter.
``Es ist schon spät...´´
Murmelte Akito nach einem kurzen Blick auf sein Handy.
Es war schon fast 10 Uhr.
Die Zeit war vergangen, wie nichts.
Irgendwie wollte Akito nicht gehen.



Masahiro legte nach einer Weile wieder auf und seufzte.
``D-das war... Mein Vater... Er wollte wissen, wo ich solange bleibe...´´
Meinte Masahiro genervt und das Strahlen aus seinem Gesicht verschwand wieder.

Nicki hob eine Hand. "Bleib hier!", sagte er schnell und laut. Dann hielt er sich den Mund zu und erneut bahnte sich die Röte den Weg in sein Gesicht. "Ich meine....bleib...doch noch...hier..." Er sah auf den Boden und spürte, wie das Blut in seinem Gesicht pochte.

"Gehst du jetzt zu deinem Vater?", fragte Nowaki leise und seufzte.

``Ich glaube nicht, dass deine Eltern mich gerne hier hätten...´´
Meinte Akito leise und steckte sein Handy wieder weg.
Akito war irgendwie von sich selbst genervt.
Aber irgendwie wollte er wirklich gerne hier, bei Nicki bleiben.



``Eigentlich sollte ich diese Woche bei ihm sein... Aber ich will nicht... von dir weg...´´
Den letzten Satz nuschelte Masahiro nur und blickte zu Boden.

"I-Ist mir egal. Bleib hier, ja?", fragte er und in seiner Stimme war ein Hauch Verzweiflung herauszuhören. "Bitte." Nicki starrte auf den Boden und setzte sich dann wieder hin. Seine Bewegungen waren sehr langsam und traurig.

Durch das Nuscheln verstand er den Satz nicht mehr. "Du solltest zu ihm gehen, wenn du die Woche bei sein solltest.", sagte er leise.

``Nur, wenn deine Eltern damit einverstanden sind! Ich will niemandem zur Lasst fallen...´´
Antwortete Akito, damit Nicki nicht mehr so traurig war.
Nicki schien es wirklich zu wollen, dass Akito bei ihm blieb, was Akito leicht verwunderte.



``Aber... Ich will lieber noch bei dir bleiben... Mein Vater hat eh nie Zeit für mich.´´
Antwortete Masahiro und starrte den Boden an.

"Danke. Ich hoffe, sie lassen dich hier." Nicki rannte schnell zur Tür. Er öffnete sie und seine Eltern standen in der Tür. "Warum bist du noch wach?", fragten sie. "Ich habe einen Freund, der nicht weiß, wo er hin soll. Kann er hier bleiben?", fragte er und sah sie mit einem Hundeblick an. Seine Eltern seufzten. "Stell ihn uns vor." Nicki hüpfte auf und ab und ging zu Akito.

"Warum?", fragte Nowaki neugierig. "Warum willst du bei mir bleiben?" Er sah Masahiro eindringlich an.

Akito belauschte das Gespräch und setzte die Katze runter, ehe er aufstand und ein freundliches Lächeln aufsetzte.
'Oh mann, der Junge wird noch seinen Spaß mit mir haben, wenn der den Kontakt zu mir hält...'
Dachte sich Akito, während er sich neben Nicki stellte.



Wieder wurde Masahiro rot.
``W-weiß nicht genau... Ich mag es, in deiner Gegenwahrt zu sein...´´
Antwortete er leise.

Nicki's Eltern begutachteten Akito. Nicki lächelte den Jungen neben sich an. "Darf er bitte hier bleiben?", fragte er lieb. "Wie heißt du?", fragte Nicki's Mutter Akito.

"Meine Gegenwart ist doch nicht gut.", murmelte Nowaki und hockte sich wieder vor Masahiro.

Akito steckte die Hand aus.
``Akito Yamamoto.´´
Antwortete er weiterhin lächelnd.
Er hasste es, wenn er auf lieben, braven Jungen machen musste.
Er war lieber so, wie er gerade Lust drauf hatte.



``Ich mag es aber, in deiner Gegenwahrt zu sein...´´
Meinte Masahiro und guckte Nowaki in die Augen.

Nicki's Mutter schüttelte Akito's Hand. "Du scheinst nett zu sein. Unser Sohn mag dich." Sie seufzte erneut. "Sie mich nicht so an, Nicki. Ich werde ihn ja übernachten lassen.", sagte sie, als Nicki wieder einen Hundeblick aufsetzte. Er freute sich so sehr, dass er Akito umarmte. Dann wurde er rot und ließ Akito sofort wieder los.

"Ja. Ist ja gut." Nowaki lächelte wieder. "Danke.", sagte er dann leise, aber hörbar. "Danke, dass du mir hilfst."

Akito musste leicht lachen, als Nicki ihn umarmte, hyper schnell rot wurde und ihn wieder los ließ.
``Ich weiß ihre Gastfreundschaft zu schätzen!´´
Sagte Akito immer noch leicht lachend und verbeugte sich.
'Oh mann, der kleine ist wie so ein Kind, das gerade ein Stück Schokolade bekommen hat.'
Dachte Akito sich.



``Dafür brauchst du dich nicht bedanken!´´
Sagte Masahiro und stand auf.

Nicki blieb rot, als seine Eltern ebenfalls ein wenig lachten. "Ich gehe ins Bett.", sagte seine Mutter und tat es dann auch gleich. Sein Vater sah Akito an. "Wehe du verletzt ihn.", warnte er den Jungen und ging dann ebenfalls ins Bett.

"Doch. Es ist nicht selbstverständlich, dass man meine Gegewart schätzt und sich in ihr wohlfühlt."

Als Nickis Vater fort war, verschwand auch Akitos Lächeln.
``In wie fehrn, dir weh tun?´´
Fragte er Nicki mit einer hochgezogenen Augenbraue und pieckste Nicki mit dem Finger in den Bauch und starrte ihn dabei nur an, ohne eine weitere Regung zu zeigen.



``Kann ich nicht verstehen...´´
Meinte Masahiro nur und zog Nowaki hoch.
Sanft nahm er ihn in den Arm und schloss seine Augen.
Wieso er dies tat? Wusste er selber nicht genau.
Wahrscheinlich, um ihm zu zeigen, dass Masahiro für ihn da sein würde und so.

"Uhm. Sie mögen es nicht, wenn ich verletzt werden...Seelisch und körperlich.", murmelte er leise und sah runter. Dabei entdeckte er die Katze, die sich nun um Akitos Beine schmiegte. Nicki lachte leise. "Sie mag dich wirklich sehr."

Nowaki sog scharf die Luft ein. Die kleinen Berührungen, die von ihm kamen, fand er schon schwierig und nun wurde er umarmt. Nowaki versteifte sich und sah, leicht panisch, Masahiro an. Er sagte jedoch nicht, da ein Teil seiner Gedanken ihm sagte, dass er das durchstehen musste, da Masahiro diese Umarmung fiel bedeuten musste.

``Ich mag zwar nicht so aussehen... Aber ich würde einem anderen Menschen niemals Leid zufügen... Ähm... Gehen wir in dein Zimmer?´´
Akito bückte sich kurz und streichelte die Katze.



Masahiro lies Nowaki wieder los und guckte hoch, in seine Augen.
``Tut mir leid...´´
Es war einfach so über ihn gekommen, sein Körper hatte sich im Prinzip von ganz alleine bewegt.

Er überlegte. "Ich...Ich hatte auch nie gedacht, dass du mir oder anderen wehtun würdest.", sagte Nicki leise und zog Akito in sein Zimmer. "Ich bringe gleich noch die Katze wieder zu den Nachbarn."

Nowaki schüttelte den Kopf. "Muss es nicht.", sagte er leise, doch in seinen Augen war immer noch leichte Panik. Er sah an sich herunter. Ihm ging es gut, versuchte sein Gehirn zu verstehen. Früher hieß eine Berührung immer, dass es Schmerz gibt und viel Leid.

``Dein Vater scheint aber zu denken, dass ich dir weh tun wollen würde...´´
Entgegnete Akito, während Nicki ihn hinter sich her in sein Zimmer zog.
``Stört es dich, wenn ich in Boxer-Short und T-Shirt schlafe? Habe jetzt nichts zum wechseln dabei...´´
Fragte Akito, während er sich im Zimmer umsah.



``Doch... Dir ist das unangenehm...´´
Weiterhin blickte Masahiro ihm in die Augen.

"Das denkt er bei jedem." Nicki seufzte kurz, wurde dann aber erneut schlagartig rot, als er sich Akito so vorstellte. "Uhm....Nein...E-Es stört mich...nicht.", stammelte er nervös und verlegen. "W-Warum sollte es...mich stören?" Nicki hob die Katze hoch und verschwand sofort, mit hochrotem Kopf, aus dem Zimmer und brachte die Katze zum Nachbarn.

Nowaki sah ihn an. Man konnte seinen Blick nicht beschreiben. Er konnte auch nicht mehr sprechen, denn sein Gehirn verarbeitete noch immer diese unglaubliche Nachricht. Nowaki ging es gut, nach einer Berührung.

Akito fing wieder an, leicht zu lachen.
``Süß...´´
Sagte er nur und zog seine Hose aus, welche er zu seine Jacke und seiner Tasche legte.
Als Akito Schrotte hörte, blickte er auf und sah Nickis Vater, welcher im Türrahmen stand und Akito grimmig anguckte.
``Ich warne dich, wenn du ihm nur einmal irgendwie weh tust...´´
Sprach Nickis Vater.




``Alles okay?...´´
Fragte Masahiro und lies seinen Mund leicht geöfnet.

Nicki kam erst wieder zurück, als sein Vater schon nicht mehr bei Akito war. Nicki's Gesicht hatte schon wieder eine normale Farbe ereicht. Er lächelte leicht, als er in seinem Zimmer ankam und sah, dass Akito noch immer da war.

Nowaki überlegte und nickte. Er brachte ein leichtes Lächeln hervor. "Alles...Okay.", sagte er leise.

``Ich glaube, dein Vater kann mich nicht leiden...´´
Meinte Akito und setzte sich auf den Boden.
``Wo kann ich pennen?´´
Fragte Akito neugierig und guckte Nicki an.




``Okay...´´
Wieder klingelte Masahiros Handy, doch dieses Mal drückte er einfach weg.

"Warum denkst du das?", fragte Nicki neugierig. Er holte sich seine Sachen zum Schlafen raus. "Und...Schlaf ruhig auf dem Bett." Nicki hatte schon bald Sachen gefunden.

Nowaki sah auf die Uhr. "Wir sollten nach Hause.", sagte er dann leise. "Es ist schon spät. Ich bringe dich aber nach Hause. Ich will nicht, dass du jetzt alleine gehst"

``Der war eben nochmal hier und aht mich angepammt...´´
Meinte Akito und legte sich auf dem Boden hin.
``Und wo willst du dann schlafen?´´




``Musst du nicht...´´
Meinte Masahiro und ging ein Stückchen von Nowaki weg.

"Oh nein." Nicki setzte sich auf das Bett. "Tut mir leid, wenn er so war." Er seufzte. "Achja. ich schlafe auf dem Boden, ja?", fragte er leise. Dann stand er wieder auf und ging zur Tür.

"Ich will wirklich nicht, dass du alleine gehst. Es ist dunkel. Wenn dir was passiert...Ich will nciht, dass dir was passiert.", sagte Nowaki wieder leise.