Nur Freunde?

Jaaa. Wieder ein Rpg zwischen mir und Darii, da das erste ja jetzt beendet ist. *hust* Sie sind alle glücklich, bis an ihre Lebensende. *hust*

Also. 2 Jungen sind schon seit dem Kindergarten befreundet und mögen sich. Aber nur Freundschaftlich. Sie sind wie Brüder. Vielleicht entwickelt sich diese Freundschaft ja bald, zu etwas anderem.


Muster:

Name:
Alter:
Seme/Uke:
Charakter:
Aussehen.

Name: Ryu Hino
Alter: 17 Jahre
Seme/Uke: Mehr oder weniger Uke
Charakter: Ryu ist eigentlich ein recht friedlicher Mensch, aber dennoch ziemlich frech. Eben ein Typischer Jugendlicher, welcher sich gerne in der Emo Szene aufhält. Er liebt die Farbe lila so sehr, dass er andauernd irgendwas lilanes dabei hat oder seine Klamotten zum Großteil lila sind.
Aussehen:

Name: Akashi Nakamura
Alter: 18
Seme/Uke: Seme
Charakter: Akashi ist meist freundlich und hilfsbereit. Er steht auf Kaugummi und jede andere Art von Süßigkeiten. Jedoch kann er auch ziemlich biestig sein und unfreundlich, wenn ihm jemand zu sehr auf die Nerven geht.
Aussehen:

Es war Freitag und Akashi genoss das Gefühl, dass morgen Wochenende war und er wieder mit Ryu Spaß haben konnte. Er mochte seinen besten Freund sehr, denn er kannte Ryu ja schon seit seiner Kindheit. Aber erstmal musste Akashi noch einen Schultag überstehen. So stand er morgens müde vor der Schule und wartete auf das Klingeln.

Ryu ging zwar auf eine andere Schule, als sein beste Freund Akashi, doch dies hinderte ihn nicht daran, am Wochenende mit ihm und ein paar anderen Freunden zu feiern.
Es war zum Glück schon Freitag und Ryu musste gerade die letzte Schulstunde überleben.
Gelangweilt wartete er auf das Klingeln, welches in 5 Minuten ertönen würde.
Als es dann auch wirklich schellte, hatte Ryu seine Sachen alle schon zusammen gepackt und flitzte aus dem Klassenzimmer.
Er zückte noch während des rennens sein Handy.
''Ich habe endlich Schluss.
Ich komme dich von der Schule abholen!
Ryu''
Schrieb der 17 jährige seinem besten Freund.
Er freute sich jedes Wochenende darauf, mit ihm und den anderen fort zu gehen.

Akashi lächelte, als er die SMS bekam. Er ging zum Schultor und wartete darauf, das Ryu kam. Solange unterhielt er sich mit ein paar Mädchen, die für ihn schwärmten. Akashi nahm einen Lolli in den Mund und lachte ein wenig. Als er dann schon von weitem seinen Freund sah, verabschiedete er sich von den Mädchen. "Es ist zwar schade, aber ich muss nun los. Wir sehen uns sicher am Montag wieder." Akashi lächelte und ging seinem besten Freund entgegen.

Als Ryu bei Akashi ankam, nahm er ihm den Lolli ausm Mund und steckte ihn sich selber ihn den Mund, dann lächelte er ihn freudig an.
``Hast du deine Klamotten dabei, damit du dich noch umziehen kannst?´´
Fragte der 17 jährige seinen besten Freund, als sie sich auf dem Weg zu Ryu's Elternhaus machten.
Ryu war sehr darauf bedacht, nach der Schule zu duschen und frische Sachen anzuziehen.
Das war ein kleiner Tick des Jungen.
Was jedoch nicht weiter störte, da sie eh erst am Abend los gehen würden.

"Mein Lolli!", beschwerte sich Akashi lachend. "Und nein. Ich hab keine dabei. Aber wenn du dich beeilst, können wir gerne nochmal bei mir vorbei." Akashi lächelte und holte sich einen weiteren Lolli aus seiner Jackentasche. Diesen öffnete er und steckte ihn in den Mund. "Das bleibt meiner.", sagte er und grinste nun Ryu wieder an.

``Du bist dumm...
Dabei habe ich es dir extra noch gesagt.´´
Murmelte Ryu und öffnete die Tür, als sie bei ihm ankamen.
Seine Mutter rief den beiden zu, dass in der Küche Kuchen stand, als die beiden gerade Schuhe und Jacken auszogen.
``Willst du Kuchen?´´
Fragte der Junge Akashi dann und guckte ihn an.

"Du weißt doch, dass ich mir sowas nicht merke." Als er Ryus Frage hörte, sah er in unglaubwürdig an. "Hast du das grad ernsthaft gefragt? Du weißt doch, dass ich alles liebe was auch nur annähern in die Richtung Süßigkeiten geht." Er ging sofort in die Küche und roch an dem Kuchen. "Ryu. Deine Mutter ist einfach die Beste.", sagte er und starrte den Kuchen an. Akashi hatte sein zweites zu Hause bei Ryu gefunden und er mochte seine Familie sehr. Vorallem seine Mutter, da diese immer Kekse oder Kuchen gebacken hatte, wenn Akashi zu Besuch kam.

Ryu lachte leicht und kam ebenfalls in die Küche.
``Tja, sie weiß eben, was du magst.´´
Meinte er und gab Akashi einen Teller, wo er ein Stück Kuchen drauf getan hatte.
``Ich gehe dann eben duschen, mach einfach das, was du immer machst, aber nimm nicht die Küche auseinander!´´
Meinte Ryu und verschwand dann.
Nach einer knappen halben Stunde kam er dann fertig geduscht, gestylet und umgezogen zurück.
``Ich bin fertig.´´
Verkündete der Junge und stand im Türrahmen und beobachtete Akashi und seine Mutter, welche in der zwischen Zeit zu Akashi in die Küche gekommen war.

Akashi unterhielt sich mit Ryus Mutter. Sie war ihm fast lieber, als seine eigene Mutter. Als Ryu in der Tür stand, lächelte Akashi ihn an. "Siehst gut aus.", sagte er fröhlich. Inzwischen war der halbe Kuchen weg. Akashi konnte immer viel essen und blieb dennoch so dünn, wie er war. Akashi verabschiedete sich von Ryus Mutter. "Dann gehen wir kurz zu mir, damit ich mich auch umziehen kann."

``Ich sehe immer gut aus, aber danke.´´
Meinte Ryu hochnäsig und begann so gleich zu lachen.
Seine Mutter hatte kein Problem damit, dass Ryu so aussah.
Mit Akashi machte sich der Junge dann noch auf dem Weg, damit Akashi sich auch fertig machen konnte.
``Hast du ne Ahnung, wer noch so kommt?´´
Fragte Ryu nachdenklich und lief neben Akashi her.

"Mh. Keine Ahnung. Aber ich habe gehört, dass ein paar nette Mädchen auf der Party sein sollen.", sagte Akashi lächelnd und rieb sich dann den Bauch. "Deine Mutter ist wirklich die Beste." Nach ein paar Minuten waren sie bei Akashis Wohnung angekommen. "Setz dich hin. Ich bin sicher schneller fertig als du.", sagte er lachend und zog sich um.

Ryu grummelte und setzte sich, als sie bei Akashi ankamen.
Der Junge freute sich, da sie heute mal nicht nur eine kleine Wochenendfeier mit 2, 3 Freunden machten, sondern auf eine Hausparty, eines Freundes, eingeladen waren.
Ryu betrachtete Akashi, als dieser wieder zurück war und stand auf.
``Perfekt!´´
Versicherte der Junge seinem besten Freund und ging schon mal zur Tür vor.

Akashi sah kurz auf sein Handy. "Oh.", sagte er überrascht. "Die Party beginnt eine Stunde eher." Er zog seine Schuhe an und ging dann mit Ryu los. Nach knap 20 Minuten kamen sie dann an dem großen Haus an, in dem die Party stattfinden sollte. Akashi klopfte an der Tür und kurz darauf wurde ihnen aufgemacht.

Ryu hüpfte ins Haus und zog Akashi mit sich.
Drinnen angekommen bekamen die beiden so gleich ein Bier in die Hand gedrückt.
Ryu trank einen Schluck und lief dann durch die Bude.
Immer darauf bedacht, Akashi bei sich zu haben.
Mitte der Nacht, alle waren leicht angetrunken, hatte einer die Glorreiche Idee, mit den restlichen 7 Leuten Flaschendrehen zu spielen.
Unter diesen 7 waren natürlich auch Akashi und Ryu.
Ryu setzte sich neben Akashi auf den Boden und stützte sich von hinten mit den Armen ab.

Sie hatten schon einige Runden gespielt, in denen es meistens nur ums Trinken ging. Dann hatte ein Junge eine neue Idee. "Mal sehen, wer das durchzieht.", sagte er lachend, denn er fand seine Idee richtig gut. "Der nächste, muss Ryu küssen." Er lachte weiter, denn die Jungen, deren Anzahl größer war, als die der Mädchen, machten große Augen und beteten schon, dass sie das nicht tun mussten. Der Junge drehte die Flasche an. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, ehe die Flasche endlich anhielt. SIe zeigte direkt auf Akashi, welcher kurz schluckte. "Oh.", brachte er nur hervor und sah Ryu an. Dann beugte er sich zu ihm rüber und küsste seinen besten Freund.

Ryu zog eine Augenbraue hoch, als ein Junge die Idee hatte, dass der, auf dem die Flasche zeigen würde, Ryu küssen musste.
Die Flasche drehte sich und schien damit nicht mehr aufhören zu wollen, ehe sie genau auf Akashi zeigte.
Kurz nachdem sich Akashis und sein Blick trafen, hatte er auch schon deren Lippen auf seinen.
Zögern erwiderte er den Kuss, da ihm keine andere Wahl blieb.
Die anderen starrten die beiden an und die paar Mädchen kreischten.
``Ich wusste schon immer, dass du schwul bist, Ryu!´´
Meinte der Junge, dessen Idee das gewesen war.
Nachdem sich Akashis Lippen von Ryus lösten, was dem Jungen wie eine Ewigkeit vorkam, blickte er den an, der diese glorreiche Idee gehabt hat.
``Laber keinen Scheiß, ich bin nicht schwul.
Immerhin war es deine tolle Idee, du Idiot...´´

Akashi seufzte. "Hört auf zu streiten. Es ist nur ein Spiel. Nun. Ich hab es getan, jetzt bin ich auch dran." Er spielte das Spiel weiter. Das ging dann die nächste Stunde so, ehe keiner mehr Lust hatte. In dieser Stunde musste Ryu noch viele Stichelein über sich ergehen lassen. Akashi verteidigte ihn immer wieder.

Ryu störte sich in der nächsten Stunde einfach nicht an den Sticheleien und ignorierte es.
Als dann keiner mehr Lust hatte und die letzten auch schon die Party verlassen hatten.
Machten sich auch Akashi und Ryu auf den Weg.
Der Grund, wieso alle dachten, dass Ryu schwul war, war ganz einfach, der, dass Ryu noch nie eine Freundin hatte und auch kein Interesse an Frauen gezeigt hatte und dann auch noch ein Emo war.

"Das ihr immer so sowas diskutieren müsst.", seufzte er und sah in den dunklen Nachthimmel. Akashi lächelte dann Ryu an. "Ich bringe dich noch nach Hause, okay?", fragte er dann. "Nicht, dass du noch von irgendjemanden angefallen wirst." Er lachte ein wenig. Er wollte Ryu damit aufziehen, so wie es beste Freunde nunmal immer taten.

``Ich mags eben nicht, wenn man Müll über mich verbreitet...´´
Murmelte der Junge und sah ebenfalls in den schwarzen Nachthimmel.
Als Akashi dann meinte, er würde ihn nach Hause bringen, damit er nicht angefallen werden könnte, lachte Ryu leicht.
``Dann müsste ich dich aber auch nach Hause bringen, damit zu nicht angefallen werden kannst!´´
Stellte der 17 jährige leicht lachend fest.
Bei Ryu angekommen, schloss er die Türe auf.

"Von Mädchen angefallen zu werden. Ich würde dich umbringen, wenn du das versaust." Akashi lachte und lehnte sich gegen die Wand. "Und was machen wir sonst noch so am Wochenende?", fragte er nachdenklich. "Immerhin ist es noch nicht vorbei." Er gähnte leicht und sah Ryu an.

``Ihr immer mit euren Weibern...´´
Murmelte Ryu und zog Akashi rein.
``Du pennst hier, das machen wir!´´
Meinte er grinsend und schloss die Tür.
Dann zog er seine Schuhe aus und ging gemächlich die Treppe zu seinem Zimmer rauf.
Akashi schlief nicht gerade oft bei Ryu, da Ryu es nicht so gerne mochte, aber heute hatte Ryu irgendwie Lust, ihn hier schlafen zu lassen.