Magical Life

Mayu musste leicht grinsen. "So schnell wirst du mich eh nicht los, sofern du mich noch bei dir haben möchtest.", meinte die dunkelhaarige frech grinsent.

Taro lehnte sich zu Mayu und küsste sie.
"Wieso sollte ich dich nicht bei mir haben wollen?" fragte er grinsend.

Mayu erwiederte den Kuss. Auf die Frage hin zuckte sie leicht mit den Schultern. "Wer weiß?", meinte sie leicht grinsent. Auch wenn sie das nun eher scherzent meinte, war es doch eine Angst von ihr. Das Taro sie irgendwann nicht mehr bei sich haben wollte. Entweder weil sie etwas falsch gemacht hatte oder aber, wegen etwas anderem.

Taro grinste sie an und küsste sie wieder.
"Ich werde dich immer bei mir haben wollen."

wieder erwiederte Mayu den Kuss. Als Taro meinte das er sie immer bei sich haben wollen würde, musste Mayu lächeln. Sie hoffte das es stimmte. Das es ewig so sein könnte und dennoch hatte sie angst, das es nicht stimmte.

Taro konnte verstehen, warum Mayu Angst hatte.
Er wusste, dass es Corona damals genauso gegangen war, als er ihr erzählt hatte, was er war und bevor er sie verwandelt hatte.

Schließlich senkte Mayu leicht den Blick. "Sag mal... glaubst du wirklich das es immer so sein wird?", fragte sie dann schließlich leicht unsicher. Sie wusste selbst nicht genau warum sie das ausgerechnet jetzt fragte, und im nächsten moment biss sie sich dafür auf die Zunge.

"Wieso nicht? Ein Biss von mir und es ist für immer so." meinte er ernst.

Mayu hob den Blick nicht. "Das meine ich nicht...", sagte sie dann leise. "I-ich habe einfach angst das... wir diese entscheidung später bereuen könnten.", meinte sie dann noch leiser. Sie schluckte leicht. Sie hatte einfach angst, das es nicht lange halten würde und sie es bereuen würden das Taro sie zum Vampir gemacht hätte.

"Wie du meinst."
Taro gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf.
"Wir haben Zeit."

Sie war einfach niemand der sich Illusionen machte. Im Gegenteil, sie war eigentlich sogar eine kleine pessimistin. Was nicht hieß, das das schlecht war. Im gegenteil, war sie dadurch sogar recht glücklich. Denn sie stellte keine Erwartungen, wodurch sie nur recht selten entäuscht war. Die dunkelhaarige hob den Blick und lächelte zaghaft. "Vielleicht denke ich da auch nur zu pessimistisch...", meinte sie.

"Ist okay. Lass dir einfach Zeit und überlegs dir." erwiederte Taro und streckte sich.
"ICh geh kurz duschen."
Schnell schnappte er sich ein paar Sachen aus seinem Zimmer und verschwand dann im Bad.

Mayu nickte leicht und senkte den Blick wieder. Sie kannte sich. Sie würde nie ganz sicher sein. Sie würde immer zweifel haben und angst, das sie es später bereuen könnten. Das lag in ihrer Natur. Doch sonst hatte sie sich von diesen zweifeln auch nie von etwas abhalten lassen. //Ist Taro sich wirklich sicher?//, schoss es ihr durch den Kopf. Hatte Taro selbst keine zweifel?

Nach einer Viertel stunde kam Taro in Jogginghose und einem Handtuch in den Haaren woeder aus dem Bad.
"Alles klar?" fragte er, als er sah wie nachdenklich Mayu war.

Mayu hob den Blick wieder als Taro wieder aus dem Bad kam und fragte ob alles klar war. Dann senkte sie den Blick wieder leicht. "Hast du keine Zweifel?", fragte sie dann schließlich.

"Wieso sollte ich?" fragte er völlig perplex.
Oft sagten ihm seinen Freunde, da er trotz seines relativ hohen Alters, noch die Naivität eines Kindes besäße.


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