Moon meets Elements

"Oh nein,nicht hier "Saix rannte vom Haus weg."Roxanne geh bitte wieder rein!Gegen die Herzlosen würdest du nicht lange bestehen" Er versuchte erneut seine Claymore zu beschwören.Erfolglos."Nicht gut" Als plötzlich zwei Neo-Schatten Roxanne angriffen,rannte Saix hin,und versuchte diese zu vertreiben.In dem Moment ,als er ankam, konnte er sein Schwert beschwören und Roxanne beschützen."Du hast Elementare Kräfte?"fragte er außer puste."Aber selbst diese Fähigkeiten,werden nicht viel gegen diese Wesen ausrichten können."Er nahm ihre Hand und zog sie an sich"Wir verschwinden,es sind zu viele".Saix öffnete eine Tür zur Dunkelheit und verschwand mit Roxanne im Arm. In der Dunkelheit sagte er zu ihr"Nicht loslassen,sonst ergreift die Dunkelheit dein Herz"

Roxanne versuchte das Ganze von gerade eben zu verstehen. Natürlich schaffte sie es nicht. ''Wie? Was?'' Das gerade eben war selbst für sie etwas grotesk und sie hatte schon viele groteske Sachen erlebt. Roxanne ließ nicht los, aufgrund der Warnung von Saix. ''Wohin führst du mich? Was ist mit meinem Dad?'' Sie hatte noch sehr viele Fragen die sie aber nicht aussprechen wollte, weil ihr dann höchstwahrscheinlich Tränen in die Augen geschossen wären.

"Ich versteh das nicht"wich Saix ab."Wieso,wieso fühle ich mich gut,weil ich sie gerettet habe,wieso kann ich die Claymore nur beschwören ,um sie zu beschützen"Er sah sie an"Nirgendswo hin,wir gehen gleich wieder zurück,keine Angst. Und dein Dad,mach dir keine Sorgen,sie wollen nichts von euch,sie wollen mich"

''Und wenn sie was von dir wollen, wollen sie auch was von mir, denn ich werde dich nicht auf der Straße leben lassen!'', meinte Roxanne entschlossen. ''Und falls du jetzt was anmerken solltest..Es ist mir egal!'' Wieso tauchen Herzlose, Wesen die es nur in einem Spiel gibt, plötzlich hier in Deutschland auf? Wie konnte Saix hier überhaupt herkommen? So viele Fragen, doch keine Antwort.

Saix drehte sich,bereits außerhalb der Dunkelheit,zu Roxanne um und sagte"Das ist kein Spiel mehr" Er sah sie durchdringend an,musterte sie"Du bist verletzt"Er deutete auf ihr Bein"Tut das nicht weh?Eine von der Dunkelheit zugefügte Wunde,nicht gut.Wenn ich mich nicht beeile wirst du zu einem Herzlosen."Damit kniete er sich hin und versorge den Schnitt mit Medikamenten die er in seiner Kutte hatte."Wieso bin ich dir so wichtig?"griff er ihre Worte wieder auf.

''Weil..'', sie suchte nach Worten, ''...Weil darum! Muss es immer gescheute Gründe geben? Nein muss es nicht!'', meinte Roxanne aufgebracht während sie zu Saix hinunter sah. Ihr wurde leicht schwummrig, jedoch wusste sie nicht warum.

"Die Wunde ist tiefer als ich gedacht habe.Ich hoffe ich krieg das wieder hin."sagte Saix und sah Roxanne tief in die Augen."Ich glaube ich bin nicht der ,der ich sein sollte"Damit umarmte Saix Roxanne und sagte"Ich glaube ich habe ein Herz"Als er fertig war ,die Wunde zu versorgen stand er wieder auf und sah ihr noch einmal tief in die Augen,als ob er etwas suchte."Sie werden dich nicht hohlen,solange ich noch lebe" sagte er zu Roxanne und ging zwei Schritte weg.

Roxanne hatte das ganze Szenario gerade eben nur verschwommen wahrgenommen. Sie konnte nur noch schnell ''Du bist keine Gefahr, komm her!'' sagen, bevor sie ihr Bewusstsein verlor und zur Seite kippte.

"Wa...?"Saix drehte sich um und sah Roxanne auf dem Boden liegen."Nein...das kann nicht sein"er viel neben ihr auf die Knie."Du darfst mich nicht verlassen"er begann etwas auf seiner Wange zu spüren,eine Träne. "Wieso passiert sowas immer mir"Saix beuge sich über sie und die Träne traf ihren Mund."Ich würde alles geben ,dich wieder leben zu sehen"Damit begann er sich langsam aufzulösen und ihr seine Lebenskräfte zu geben,um sie vor der Dunkelheit zu bewahren."Und eins verspreche ich,ich werde zu dir zurück kommen"Damit verschwand er.Nur ein Anhänger blieb übrig ,der nun an einer Kette um Roxannes Hals hing.Auf ihm steht:"Erlöse mich aus der Dunkelheit,denn nur du besitzt das Mittel dazu,Liebe"

Roxanne fand sich nach einiger Zeit, in ihrem Zimmer wieder.Sie setzte sich auf und sah sich um..Alles wie immer. Hatte sie doch etwa nur geträumt? Sie sah an sich runter und bemerkte eine Kette, auf deren Anhänger etwas geschrieben stand. Und das was da stand, beweiste ihr, dass sie doch nicht geträumt hatte. ''Wie soll ich ihn bitte erlösen? So etwas geht doch gar nicht? Oder etwa doch?'', murmelt sie. Sie schrak zusammen als sich ihre Zimmertür öffnete und ihr Vater das Zimmer betrat. ''Spätzchen, ich habe schon gedacht, dass du nie wieder aufwachen würdest.'' Er stellte die heiße Schokolade, auf dem Tisch ab, und umarmte seine Tochter. ''Dad, soll ich ersticken?'', kicherte Roxanne mit den Gedanken aber immer noch woanders. ''Ok, Ok. Ruf bitte wenn du etwas brauchst. Ich bin unten in der Küche.'', meinte ihr Dad als er aufstand und sich zur Tür bewegte. Mit einen leisen dumpfen Geräusch schloss ihr Dad die Tür und Roxanne konnte jetzt in Ruhe nachdenken. Nebenbei kühlte sie mit ein paar Luftstößen die viel zu heiße Shokolade ab.

Als Roxanne begann,darüber nachzudenken wie sie Saix befreien könne, begann sie eine ihr vertraute Stimme zu höhren.Der Anhänger sprach zu ihr. "Roxanne,ich weiß das du mich retten wirst,du musst nur den Weg finden." Damit färbte sich der Anhänger weiß und sprach noch ein paar letzte Worte "Es ist nicht schwer ,jemanden zu lieben ,wenn man ein Herz hat" damit verstummte der Anhänger.

Geschockt stellte sie ihre nun lauwarme Schokolade beiseite und sah zum Anhänger hinunter. Was? Warum kann der Anhänger sprechen? Obwohl, dies war jetzt nicht von Relevanz..''Das heißt ich muss anfangen ihn zu lieben? Was heißt anfangen..'', immer noch leicht geschockt murmelte sie diese Wörter. Dann stand sie auf, schwankte noch einmal kurz, und verließ ihr Zimmer.

Leise sprach der Anhänger ein letztes mal"Der Mond,halte ihn in das Mondlicht des Vollmondes"damit verstummte er für immer.

Ein Blick auf ihre Armbanduhr genügte. Es war halb Acht, Abends, also musste der Mond schon aufgegangen sein. Leise ging Roxanne die Treppe hinunter, sie schlich sich an der Küche vorbei, zog schnell ihre Schuhe an und verschwand nach draußen in die Dunkelheit. Sie hoffte jetzt nur nicht, auf Herzlose zu stoßen.

Der Vollmond stach durch den mit Wolken zugedeckten Himmel. Die Herzlosen tummelten sich bereits im Dunkel der Nacht als Roxanne aus dem Haus schlich. Doch der Mond schien sie vor den Herzlosen zu bewahren,denn sie griffen Roxanne nicht an sonder sahen ihr nur nach.

Roxanne begab sich zum höchsten Punkt im Dorf. Als sie dort ankam, hielt sie den Anhänger in Richtung Mond. Sie blickte zur Seite und konnte es nicht glauben, der Schutz des Mondes musste wohl nachgelassen haben, denn plötzlich war sie von Dunkelheit umgeben und niemand konnte sie befreien..

Eine Stimme sprach zu Roxanne"Danke,dass du mich gerettet hast.Jetz bin ich dran" Saix reinkanierte und zog Roxanne aus der Dunkelheit."Ich kümmere mich um die Herzlosen,versuch in meiner Nähe zu bleiben"Damit machte er sich daran,die Schattenlurche und Neo-Schatten zu löschen.

Roxanne hatte, während Saix sich um die Herzlosen kümmerte, ihre vielen Verletzungen, die sie von der Dunkelheit zugeführt bekommen hatte, bemerkt. Saix würde es nicht rechtzeitig schaffen..Langsam merkte Roxanne wie, wo normalerweise ihr Herz war, Leere eintrat.

"Nach kommschon"schrie Saix als ein weiterer Schattenschalk auftauchte.In diesem Moment sah er das Roxanne schwächer wurde."Nicht diesmal" Er wurde so wütend,das sich sehr viele Berserker zeigten und die Herzlosen bekämpften ,wärend Saix sich wieder um Roxanne kümmerte.

''Kümmer dich nicht um mich..'', flüsterte sie. Seine Bemühungen zeigten keine Wirkung. Roxanner wurde nur um so schneller schwächer.

"Mir bleibt keine Wahl..."sagte Saix trocken.Damit presste er seine Lippen auf ihre.Seine Kutte wurde von schwarz zu weiß und er begann zu verstehen,warum er hier war."Ich bin hier,um sie zu schützen"

Roxanne wollte noch etwas sagen, jedoch fehlte ihr die Kraft dazu. Ihr Körper erschlaffte und ihr Bewusstsein schwand. Sie war ohnmächtig und alle vier Elemente spielten verrückt. Ein Feuer brach aus, es fing an zu regnen, es war auf einmal richtig stürmisch und die Erde bebte leicht.

"Es darf nicht so enden"Saix nahm Roxanne in den Arm."Hey Kleine,wach wieder auf.Bitte"Er begann zu weinen."Ich will dich nicht verlieren"Er drückte die leblose Gestallt an sich."Ich...liebe dich doch"sagte er leise.

Ob ihr Herz diesen Satz nun hörte, oder nicht..Es schlug wieder, und Roxannes Bewusstsein kam auch langsam wieder..Langsam öffnete sie die Augen..Das warme und schöne Braun musste, dank der Dunkelheit, einem kalten schwarz weichen.

"D...du lebst"Sagte Saix erleichtert und umarmte sie. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht."Ich dachte ich hätte dich verloren"Meinte er traurig. Er versuchte ihr aufzuhelfen und sagte dabei mit einem leichten Lächeln"Hast du das jetz gehöhrt oder muss ichs nochmal sagen?"