Das Herrenhaus,RPG für Angestellte;)

"Nichts.." Jasper seufzte erneut, dennoch wusste er, dass es nichts bringen würde, seine Probleme zu leugnen.

"Raus damit..."Dimitri drückte Jasper seine Faust gegen die Schulter."Was würde es ändern?"

"Vieles für mich, wenn ich es ausspreche.", antwortete Jasper.

"Komm mir nicht so,mein junger Freund."Dimitri räusperte sich etwas."Du kannst mir nicht erzählen,das du Vampir Angst chast,einem halbtoten Werwolf etwas zu erzählen,oder doch?"

"Ich habe keine Angst davor es dir zu erzählen. Ich habe nur Angst vor den Konsequenzen.", antwortete Jasper auf diese Behauptung.

"Du denkst,ich werde dir etwas tun,richtig?"Dimitri lächelte."Junge,ich bin zu alt für sowas."Er sah Jasper an."Raus damit.Es wird dich schon nicht umbringen,genauso wenig wie ich,oder mein Vater."

"Vor Schmerzen habe ich keine Angst." Jasper atmete tief durch. "Sie schwärmte von dir. Zwischen uns herrscht keine wirkliche Liebe. Es ist alles purer Schein."

"Von mir?" Dimitri lachte kurz auf."Du meinst das ernst,oder?Oh Gott..."

"Ja, ich meine das ernst.", meinte der Franzose nun.

"Das chätte ich nicht gedacht..."lächelte er zufrieden."Ich meine...es war schön,aber jetzt ist es undenkbar geworden.Sie als Vampir,ewig jung...und ich als alter Bettvorleger..."

"Du 'ast schon recht.", erklärte Jasper nun.

"Inwiefern?"lachte Dimitri nun."Ich bin alt,ihr seit jung.Ich chabe den krieg gesechen,ihr nicht..."nun bekam seine Mine etwas trauriges."Ich chabe dem Tod ein zweites Mal ins Auge gesechen..."seufzte er nun leise.

"Das es nie klappen würde, aber das kann man ihr nicht beibringen. Sie schwärmt immernoch von dir.", meinte der französische Vampir Jasper nun.

"Die Liebe...da...es war schön...so lange ich denken kann..."Er sah aufgelöst in den himmel."Aber nein...mir ist es bestimmt zu sterben..bald..."seufzte er."Nicht mehr lange und du kannst der Cherrin Phantomchieve sagen,sie braucht neuen Koch..."

"Nun denn.." Jasper konzentrierte sich nun. 'Ermine? Es bringt nichts. Ich 'abe alles versucht. Er wird deinen Bitten nicht folgen. Einen Vorteil hatte es schon ein Vampir zu sein, man konnte telepatisch Kontakt zueinander haben.

"Tja...nichts zu machen." Dimitri drehte sich um."Werd dann mal wieder zurück...muss meine Nichte cholen."

"Man sieht sich irgendwann.", antwortete Jasper lächelnd.

"Wenn ich nicht vorher draufgeche..."lächelte der Russe und ging langsam weg."Grüß sie von mir...und sag ihr,dass es mir leid tut."

Jasper nickte und sah dann zu dem weggehenden russischen Mann, welchen er wahrscheinlich nie wieder sehen würde.

Ob wir uns je wieder sechen,Vampir? Ich weiß es nicht...aber lass zu deiner Sichercheit die Chände von meiner Nichte...sonst werd ich schnell noch tollwütig...auch im chochen Alter... Dimitri verschwand langsam im Dickicht des Waldes.

Jasper sah zum Himmel und seufzte.

Nach einiger Zeit kam Dimitri an einer kleinen Blockhütte an."Zuchause..."seufzte er lächelnd.Er betrat die etwas verkommende Hütte und entfachte ein Feuer im Ofen.Er stellte die Ohren auf."Komm raus da, Emily..."lächelte Dimitri nun.Ein kleiner,weißer Welpe kam zu ihm."Hallo,O-Onkel..."winselte dieser."Setz dich ans Feuer,dir muss kalt sein."Emily setzte sich,nun als kleines Mädchen vor das Feuer."Wo kommst du her,Onkel?"Dimitri sah sie lächelnd an."Vom Anwesen.Musste noch etwas klären."