Payed Love

Kasumi wusste nicht recht, was sie sagen sollte.
Doch dann setzte sie ein echtwirkendes Lächeln auf.
"klar. Ich muss dann nur schnellmeine Eltern anrufen und ihnen Bescheid geben, dass ich hier bin." antwortete sie und sah ihn an.

Ein Lächeln trat auf seine Lippen. "Ehrlich? Das ist ja klasse!" Er musste sich selbst eingestehen, dass er sich gerade wie ein kleines kind aufführte, aber das war ihm ziemlich egal. Kasumi blieb noch etwas länger hier und er bekam Deutschnachhilfe. Jetzt musste er sie nur noch diese Frage stellen, dann wäre der Tag perfekt.

Nach dem Essen stand Kasumi auf und ging kurz nach draußen, um zu telefonieren.
Allerdings rief sie nicht ihre Eltern, sondern einen ihrer Lover an. Sie bot ihm an, sie heute Abend um sieben auszuführen.
Als Entschädigung dafür, dass er damals nicht dazu gekommen war.

Nachdem Essen ging Hiroshi vor sich hin summend auf sein Zimmer und bereitete in dem Zimmer mit der Glaswasnd und dem Sofa, alles vor, dass Kasumi und er nacher lernen konnten

Nachdem Kasumi sich mit ihm verabredet hatte, ging sie zu Hiroshi und ließ sich auf das Sofa fallen.
"Spätestens um sieben muss ich zu Hause sein." sagte sie nur und nahm dann das Deutschbuch zur Hand und blätterte darin.

Hiroshi sah zu Boden und hoffte inständig, dass seine Vermutng sich nicht bestötigen würde. "Also, fangen wir an?", frgate er mit einem aufgesetzten Lächeln. 'Hoffentlich will sie nicht wegen einem ihrer Lover wieder weg.'

"Klar." meinte Kasumi und legte das Buch auf den Tisch.
"Willst du mir einfach ein paar Fragen stellen zu Themen, die du nicht verstehst? Das wäre das Einfachste." Sie wandte sich Hiroshi zu.

Hiroshi nickte und begann Kasumi Fragen zu stellen. Um 18.30 Uhr stand Kasumi auf und wollte gehen. Sie hatte schon fast die Zimmertür erreicht, als Hiroshi ihr Handgelenk packte. "Ich liebe dich!", sagte er leise, obwohl er seinen ganzen Mut zusammen genommen hatte. "Bleib bei mir.", nuschelte er noch leiser.

"Was?" Kasumi sah Hiroshi völlig entgeistert an.
Dann schüttelte sie den Kopf und entriss ihrem Arm seinem Griff.
"Hör auf, mich zu verarschen." zischte sie und ging dan raus.
Wenn sie sich jetzt nicht beeilte, würde sie nicht mehr rechtzeitig nach Hause kommen.
Mit schnellen Schritten ging sie zur Haustür.

Hiroshi ließ sie gehen. Was sollte er denn auch sonst tun. Langsam wankte er zu seinem Bett und ließ sich auf die weiche Matzraze fallen. 'Was hab ich gemacht?', fragte er sich immer wieder. 'Ich wollte...', Was wollte er eigendlich? Er wusste es nicht. Kasumi verursachte dieses Chaos in ihm, dass er nicht zu ordnen wusste.

Kasumi kam gerade noch rechzeitig nach Hause, um sich umzuziehen und dann von ihrem Lover abgeholt zu werden.
Sie verbrachten den ganzen Abend in einer Bar und Kasumi langte ordentlich zu.
Sie wollte das alles vergessen.
Alles.
Als ihr Lover sie aus der Bar fürhte, war sie völlig dicht und bekam nichts mehr mit.

Hiroshi war früh eingeschlafen und fühlte sich krank, als er irgendwann Sonntag Nachmittag wieder aufwachte. Sera, eine jüngere Beinstete, die wie eine große Schwester für ihn war, klopfte an seiner Tür und fragte besorgt"Geht es dir gut?" Hiroshi wankte zu seiner Tür. "Sag meinen Eltern, sie sollen mir für morgen eine Entschuldigung schreiben. Ich fühle mich nicht gut."Sera nickte und erledigte alles nötige. Am nächstem morgen brachte sie die Enschuldigung in die Deutschklasse. Ihre langen braunen Haare hatte sie zu einem Perdeschwanz zusammengebunden. Sie trug ein orangenes, kurzes Kleid und schwarze Schuhe. "Hier ist die Entschuldigung für Hiroshi Osaka. Er fühlte sich nicht gut.", erklärte sie kurz und verschwand wieder.

Kasumi merkte in der Pause, dass Hiroshi nicht da war.
Aber es war ihr egal.
Sie musste immer wieder an das denken, das er zu ihr gesagt hatte.
Wieso musste er sie so verarschen?

Er spielte schon den ganzen Nachmittag mit dem Gedanken sie anzurufen, bis er am Amend wirklich sein Handy in die Hand nahm und ihre Nummer wählte. Wenn er Glück hatte würde sie sogar abnehmen und ihn alles erklären lassen.

Als Kasumi auf ihr Handy sah, sah sie Hiroshis Namen.
Sollte sie überhaupt abnehmen?
Sie entschied sich dafür und meltete sich mit einem kurzen.
"Hallo?"

"H-Hallo.", stotterte er. Hiroshi hatte nicht wirklich erwartet, dass Kasumi abnehmen würde. "Ich...äh..also ich...", stotterte er weiter. Er wusste nicht was er sagen sollte und rang um jedes Wort.

Kasumi stöhnte genervt.
"Was ist? Entweder du bringst jetzt nen vernünftigen Satz raus, oder ich leg auf. ICh hab noch zu tun."
Sie wollte nicht mir Hiroshi reden und schon gar nicht, wenn er so anfing.
Sie brütete gerade nebenher über den Matheausaufgaben und lauschte gespannt in den Hörer.

"ICh wollte eigendlich... ähm... also eigendlich wollte ich nur... deine Stimme hören...", brachte er letztendlich heraus. Eigendlich hatte er ihr sagen wollen, dass er sie ehlich liebe und das kein Scherz war, aber immerhin hatte er einen Teil seiner Gedanken herausgebracht.

"Aha." sagte Kasumi nur und versuchte die Aufgabe zu lösen.
"Sonst noch was?" fragte sie gelangweilt.

Hiroshi seufzte leise. Mehr konnte er einfach nicht gestehen. "Nein...ist schon ok.", er drückte schnell auf den roten Knopf und legte sich auf sein Bett. Irgendwie musste er noch den Mut finden ihr die Wahrheit zu sagen, doch dazu brauchte er einfach noch Zeit.

Erstaund sah Kasumi ihr Handy an.
Legte es dann aber beiseite, um weiterhin an Amteh zu verzweifeln.
Was wollte der Junge eigentlich von ihr?

Er stand auf und ging zu Sera "Sera-chan? Wollen wir uns den Sonnenuntergang ansehen?", fragte er lieb. Er wollte nur etwas Ablenkung. Sera nickte und setzte sich mit ihm in den Park. Einfach etwas Ablenkung und Ruhe. Nach ein paar Minuten, in denen die beiden im Gras saßen, legte Hiroshi seinen Kopf an ihre Schulter und schlief ein.

Abends ließ sich Kasumi auf ihr Bett fallen.
Sie hatte keine Lust mehr auf garnichts.
Die Hausaufgaben hatte sie Mühe und Not geschafft.
Wie sollte sie jeamls die Schule überstehen?
Wobei das auch egal war, da sie mit 18 von der Schule fliegen würde.

Am Dienstag nach der Schule begleitete Hiroshi Kasumi ein Stück nach Hause. In einer kleinen Seitengasse nahm er seinen ganzen Mut zusammen, drückte sie kurzerhand an die Steinmauer und küsste sie. "Ich liebe dich. Versteh das doch endlich.", flüsterte er. Kurz darauf verließ ihn sein Mut wieder und er stolperte zur anderen Wand der Gasse und hielt sich eine Hand an den Kopf.'Was bitte hab ich gerade gemacht?', fragte er sich geschockt.

Kasumi starrte ihn völlig entgeistert an.
Warum tat er das? Warum spielte er so mit ihren Gefühlen? Machte es ihm etwa Spaß, sie leiden zu sehen?
Die Tränen sammelten sich in ihren Augen udn sie sah auf den Biden, unfähig sich von der Stelle zu bewegen.