Forbidden Love

Nami rannte zu dem Pferd, streichelte und knuddelte es.
"Ich liebe Tiere.", sagte sie und lächelte das Pferd an.
Dann wurde sie von Kuran auf das Pferd gesetzt.

Kuran flog hoch.
"Also dann."

Kira schwang sich lässig auf seinen Schimmel und hielt die Zügeln in seinen Händen. Das Pferd setzte sich in Bewegung und rasste durch die Gegend.

Nami streichelte immer wieder das Pferd.

Kuran flog höher und sah den Graben schon.
"In dem Tempo haben wir es bald geschafft.", rief er nach unten.

Nach kurzer Zeit hatten die drei endlich den Graben erreicht. Das Pferd stoppte kurz vor dem Graben und hielt inne. Kira stieg vom Pferd und half Nami runter.

Nami stellte sich normal hin.
"Danke.", sagte sie etwas leise.

Kuran flog nach unten. Er schaute auf die andere Seite.
"Kira? Du zuerst?"

"Bitte Nami..", sagte er sanft und gab ihr einen kurzen Kuss. Kira wendet sich Kuran. "Joa von mir aus ist es ok.", sagte er und sah sich um.

Nami schaute Kira an. Sie lächelte leicht.

Kuran hielt Kira fest und flog hoch. Dann flog er über die Grube. Als er da war, setzte er Kira ab.
"Ich bin gleich wieder da."

Kira nickte und sah sich weiter besorgt um. Er hatte grosse Angst um seine kleine Schwetser Amaya. //Ich hoffe das dir nichts zugestossen ist...Amaya....//, dachte er besorgt.

Kuran flog wieder zu Nami und nahm sie in den Arm. Dann flog er sie rüber.
"So. Jetzt sind wieder alle hier."

Kira sah beeindruckend hoch zum Schloss. Plötzlich konnte man einen Schrei hören. Die Stimme kam Kira bekannt vor. "DAs war Amaya!!!", sagte er geschockt und versuchte ins schloss einzubrechen.

Kuran hielt ihn fest.
"Warte. Auch wenn du sie retten möchtest, müssen wir vorsichtig und leise vorgehen. Vergiss das nicht."

Nami hielt Kira auch fest.

Kira betrachtete das Schloss genauer und entdeckte eine offene Lucke. "Schaut cort oben....ist ein Loch, dass gross genug ist um durchzukriechen..aber due musst uns darauf fleigen, Kuran..", sagte er und zeigte zur Lucke.

Kuran ließ ihn los.
"Ok. Ich bringe diesmal Nami zuerst hoch. Sie kann einen Schild zaubern.", sagte er und flog Nami hoch.

Kira sah Kuran hinter her und biss sich auf die Lippen.

In der Zwischenzeit lag Amaya angekettet im Kerker. Auf ihren Rücken konnte man rote Einschnitte sehen. Blut tropfte auf den harten, kalten Steinboden. Über ihre Wangen rannen Tränen. Neben ihr stand Satan, mit einer Peitsche in der Hand, die mit Blut befleckt ist.

"Nami. Mache vor dir ein Schild und versuche herauszufinden, wo Amaya ist."
Kuran flog dann wieder zu Kira.

Nami machte nur einen kleinen Schild und versuchte, Amaya zu orten.

Kira wurde von Kuran zur Lucke hochgeflogen, wo er danach durch sprang und auf allen Vieren auf den Boden landete. Vorsichtig lief er durch das Gelände und schaltete jedes Wesen, das sich ihm in den Weg stellte, aus. "Kommt schnell..die Luft ist rein..", rief er den anderen zu.

Satan sah wütend Amaya an. Er holte mit der Peitsche aus, mit der er auf Amayas Körper ein schlug. Bei jedem Schlag stöhnte sie leise auf. Sie fing zu keuchen an.

Kuran merkte, das etwas schlimmes geschah. Er rannte weiter hinerher mit Nami an der Hand.
"Jetzt sollten wir uns beeilen. Ich habe ein schlechtes Gefühl."

Nami rannte vor Kira.
"Folgt mir. ich weiß wo sie ist."
Sie rannte zu einem Raum am Ende eines Flures.

Kira rannte ihr hinter her und stand nun vor der Türe des Raumes. "Ist sie da drin?", fragte er Nami.

Nami gab ein Zeichen, das sie still seien sollten. Sie hörte zwei Personen.
"Ich glaube ja. Hört.", flüsterte sie.

Kuran war still und lauschte.

Man konnte ein paar Schritte hören, die nach kruzer Zeit verstummten. Kira versuchte die Türe einzuschlagen, doch es klappte nicht. "Könnt ihr mir helfen..?", fragte er und versuchte es noch einmal.

Kuran drückte Kira beiseite. Dann ging er ein paar Schritte und lief auf dir Tür zu. Er versuchte mit den Flügel mehr Antrieb zu bekommen.

Durch Kurans Aktion öffnete sich die Türe. Kira stürtzte sich ins Zimmer und entdeckte Amaya, die in einem Kerker verletzt auf den Boden lag. "Amaya!", reif er entsetzt. Amaya sah kurz zu den anderen und lächelte ihnen zu. Sie senkte ihren Blick wieder und schloss die Augen.

Kuran schaute kurz umher und so in der Ecke jemanden stehen. Er ging schnell zu Amaya und zog sie sanft zur Tür.

Nami machte schnell wieder einen Schild um alle.

Plötzlich konnte Kuran Amaya nicht mehr weiter ziehen, das sie an der Wand angekettet war. Amaya sah kurz zu Kuran. "E-e-es..t-t-tut mir Leid...Kuran...", sagte sie und strich ihm sanft über die Wange.

"Warte.", sagte Kuran leise.
Er legte Amaya auf den Boden. Dann schaute er sich dir Kette an.
"Kira? Kannst du helfen?"

Nami schaute Amaya traurig an.