Genetic

Alice hörte ein Geräusch hinter sich.SIe drehte sich um,breit zum wegrennen falls einer der Wissenschaftler überlebt haben sollte.Aber es war nur ein kleines Mädchen."Hey Leute da ist noch jemand.So ein kleines Kind!"sie Tippte Maira uaf die Schulter.
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Edward gab seiner Cousinde einen Kuss auf die Wange und stieg in den Flieger ein.

Shana sah wie die Türen sich öffneten...
Aber...aber ihr war jetzt alles egal.
Sie wusste das sie nie wieder ihr altes Leben leben kann.
Sie wollte es auch gar nicht.
Den Schmerz den sie draußen in ihrem Heimatland erlebt hat ist gar kein vergleich mit dem was ihr hier zugefügt wird.
Sie blieb einfach stehen und sah zu wie alle rannten, rannte in das ungewisse.
Oder...
vielleicht wussten sie das es draußen besser ist als hier.
vielleicht wussten sie wo dieses labor liegt.
Vielleicht...

sie wurde aud ihren Gedanken gerissen als ein Junge wie aus dem nichts vor ihr stand
"keine sorge" flüsterte er ihr ins ohr
"wir sind frei."
Dieser junge hatte etwas geheimnissvolles an sich
Aber Shana fühlte sich zu ihm hingezogen
Ohne zu wissen, warum folgte sie ihm ins freie

Amaya lief an den anderen vorbei, ohne sie anzuschauen und sagte nur: "Ihr solltet hier langsam verschwinden. Der Professor hat die höchste Alarmstufe ausgerufen und bald werden seine aus den Außenposten abgezogenen Spezialeinheiten hier sein... Und fallt nicht so sehr auf, sie werden nach euch fahnden und die ganze Stadt durchkämmen wenns sein muss..." Ohne sich nochmal umzudrehen kletterte sie elegant über den Zaun und verschwand auch Richtung Stadt.
//Komm schon, erinner dich, wo wohn ich doch gleich?// dachte Amaya und versuchte krampfhaft sich an die Vergangenheit zu erinnern. Doch irgendetwas fehlte, in ihrem Gedächtnis befand sich nur ein riesen Durcheinander, dass sie nicht einordnen konnte.

"...Ich würde sagen das sie recht hat...wir sollten erst mal eine rundmveränderung machen.Dann sollten wir uns erst was zu essen bedorgen..."meinte Alice.

Nach einer ein paar Stunden Flug landete der Flieger und die Sicherheitsanweisungen ertönnten.//Boa ey jeder in diesem Flugzeug kann die doch garantiert auswendig.//dachte Edward sich.
Als er seine Koffer hatte und auf das bestellte Taxi wartete sah er auf einer Leinwand die Naschrichten:EIne Wissenschaftliche Einrichtung New York explodierte am Morgen.Dabei waren Testobjekte dennen man helfen wollte ausgebrochen!Die betreffenden Personen hatten schwer wiegende Krankheiten für die man in dem Labor Heilmittel finden wollte.DIe Personen haben sich freiwillig gemeldet."Es folgten noch dier Bilder der gesuchten Personen.//Ist doch eh die hälfte gelogen//

"Ok! Planänderung.. Sollen wir zuerst eine Bank ausrauben? Wäre effizienter als erst mal was zu essen zu klauen.. Es sei denn, einer von euch hat eine Wohnung und dort etwas zu essen."
Ace lachte und sah an sich runter.
"Und ich brauche wirklich neue Klamotten..."

Seth nickte nur kurz und sah zu Matthew.
"Ich habe sie auch gesehen.. Nur flüchtig. Wir sollten uns ihnen anschließen."
Beide gingen auf die Gruppe zu. "Ace! Maira! Alice!", rief Seth ihnen zu, wohlwissen, dass sie ihn nicht kennen würden.
Aber es war eine gute Möglichkeit, um zu überprüfen, ob sie es wirklich sind.

Auf seinem Namen reagierend drehte sich Ace zu den beiden neuen Ankömmlingen um.
"Huh? Eh.. Kennen wir die?", murmelte er irritiert zu Maira und Alice, ehe er Matthew und Seth beäugte.
// Scheinen auch Gefangene gewesen zu sein, so wie sie gekleidet sind..//

Maira drehte sich völlig entnervt zu den Neuankömmlingen um. "Was denn nun schon wieder??" sie wollte doch blos etwas zu essen haben und nun versammelten sich sämtliche Freaks gut sichtbar auf einer öffentlichen Strasse. Und das beste: sie stand mittendrin. "Es scheint wohl so..." antwortete sie Ace und warf einen besorgten Blick auf die Passanten die im vorbeigehn immer wieder misstrauische Blicke auf die seltsame Gruppe warf.

//Ich kenn den Typen doch gar net oder?//dachte sie sich."OMG sag mal wie viele hat der denn noch festgehalten!"
sagte Alice.

Kälte, Dunkelheit und Schmerz, dies waren die Faktoren welche Akkarins Welt ausfüllten. Träge glitten seine Gedanken umher und nur am Rande seines Bewusstseins nahm er den kalten eisernen Tisch unter sich war, auf welchem er nun schon so lange gefesselt war.

Wie war er nur in diese Misere geraten? Sicher es war damals schon spät gewesen, aber er hatte nie von Entführungsfällen in dem Stadtteil von Bosten, in dem er gelebt hatte, gehört. Doch an jenem Abend hatte es ihn erwischt, oder vielmehr sie hatten ihn erwischt. Diese merwürdigen Männer in dem schwarzen Lieferwagen. Seither hatte er nichts anderes als Schmerz und Leid erfahren. Er war zu Wissenschaftlern gebracht worden, welche obskure Experimente an ihm vollzogen. Mit Spritzen ist er traktiert worden. Es gab auch Operationen, welche an ihm vorgenommen worden sind. Weiß der Teufel was genau sie mit ihm angestellt haben. Am schlimmsten jedoch waren die extremen Temperaturen, welchen er ausgesetzt worden war. Der Wechsel des Gefühls vom verbrannt werden zum erfrieren war fürchterlich. Wollten sie ihn töten? Manchmal, während er diese Prozedur wehrlos über sich ergehen lassen musste, wünschte er sich einfach zu sterben. Einfach nichts mehr zu fühlen. Keine Angst, keinen Schmerz, keine Trauer...

Oftmals fragte Akkarin sich was die Wissenschaftler damit bezwecken ihn so zu quälen? Worum ging es? Was war der große Gedanke dahinter? An dem Tag an dem er seine Fähigkeit entdeckte fand er es schließlich heraus: Genexperimente. Wahrscheinlich militärischer Natur, und wenn das Militär nicht selbst darin verwickelt war, dann muss es irgend ein durchgeknallter mit irgendwelchen Weltherrschaftsplänen sein. Sie wollten eine menschliche Waffe erschaffen, welche unscheinbar sein sollte, aber über verheerende Kräfte verfügt. Und verheerend konnten Akkarins Kräfte durchaus sein. Er war in der Lage die Temperatur in einem Radius von funfzig Metern um sich herum aufs extremste zu manipulieren und die Energie von Wärme und Kälte auch zu kanalisieren. Somit kann er Feuer und Eis erzeugen und diese nach belieben einsetzen. Entdeckt hatte man diese Fähigkeit wärend eines der Tests, in denen er Temperaturschwankungen ausgesetzt worden war.

Seine Fähigkeit war der Grund weswegen er halb besinnungslos auf einem Tisch gefesselt lag. Wie sollte man jemanden, der über solche Kräfte gebot, kontrollieren? Töten wollte man ihn scheinbar noch nicht, daher setzten ihn die Wissenschaftler permanent unter Betäubungsmittel. Halb besinnungslos war er nicht in der Lage seine Fähigkeit zu verwenden. In jedem seiner Arme steckte eine Nadel mit einem Schlauch. Irgendwo stand eine Maschine, welche ihn zum einen in bestimmten Intervallen das Betäubungsmittel verabreichte und zum anderen Intravenös ernährte. Nur selten kam jemand in seine Zelle. Der einzige „Besuch“ den er ab und an bekam, war ein Mann im Schutzanzug, der zwei Eimer mit kaltem Wasser dabei hatte, und diese über ihm entlehrte, um Akkarins Ausscheidungen wegzuspühlen.

Heute war mal wieder ein ereignisloser Tag für Akkarin. Fast permanent drangen Schreie vom Gang in Akkarins Zelle und fanden ihren Weg in seinen trägen Geist. „Das Lied der Gefangenen“, dachte er dann jedes mal. Eine Synphonie erfüllt von Schmerz, Pein und Angst. Doch ein plötzlicher Knall, welchem eine Erschütterung folgte, ließ das „Lied“ verstummen. „Was war das? Eine Explosion?“, ging es dem Gefesselten durch den Kopf.

Die Müdigkeit wich langsam aus seinem Kopf. Er wusste, gleich würde die Maschine anspringen und ihm die nächste Injektion verpassen. Jeden Moment musste es soweit sein... Er wartete..., er wartete darauf das ihn die vertraute Müdigkeit wieder umfing. Doch nichts geschah. Jetzt erst bemerkte er, dass die Tür zu seiner Zelle sich geöffnet hatte. Irgendwie hatte sich das elektronische Schloss geöffnet. „Aber wie nur?“, fragte er sich. „Na klar, die Explosion. Sie muss das Stromnetzt lahm gelegt haben!“, flüsterte er leise vor sich hin.

Akkarin stutzte. Er hatte gesprochen! Schon so lange lag er hier unter Betäubungsmitteln und niemals hatte er die Kraft gehabt zu sprechen, geschweige denn sich zu bewegen. Jetzt da das Stromnetz lahm gelegt war, fehlte auch der Maschine die Energie, sodass sie nicht mehr funktionierte. Sein Geist wurde immer klarer, seine Gedankenabläufe schneller und zielsicherer.

Hoffnung keimte in ihm auf. War dies seine Chance zu fliehen? Wieder in sein Leben zurück zu kehren und dies alles als einen bösen Alptraum hinter sich zu lassen?
Akkarin sammelte seine Gedanken und konzentrierte sich. Er sammelte die Wärme aus seiner Umgebung und richtete sie auf die Schläuche, welche noch immer an Nadeln in seinen Armen hangen. Das Gummiartige Material schmolz binnen Sekunden. Selbst wenn der Strom wieder laufen würde, konnte die Maschine ihn nun nicht mehr betäuben. Doch jetzt waren erst einmal seine Fesseln dran. Sie waren aus einem starken lederartigen Material. Auch diese brannte er durch geziehlte Hitzeeinwirkung durch.

Er war Frei! Langsam erhob er sich von dem Tisch. Ein scharfer Schmerz fuhr durch seinen Rücken und seine Muskeln protestierten unter der Anstrengung dieser einfachen Tätigkeit. Durch die lange Gefangenschaft war sein Körper enorm zerschunden. Trotz des Protestes seines Körpers zwang er sich aufzustehen und auf seine Zellentür zuzulaufen.Währendessen zog er sich die Nadeln aus dem Arm und ließ diese zu Boden fallen.
Der Gang war leer. Keine Menschenseele weit und breit. Er verließ seine Zelle und bog nach rechts ab. Jetzt hieß es erst einmal den Ausgang zu finden. Als Akkarin an seinen Körper hinunterblickte zögerte er...

Er war nackt. Es hatte für die Wissenschaftler keinen Sinn gemacht ihm in seiner Zelle Kleidung zu geben, da er sowieso nur Betäubt auf dem Tisch lag. Kleidung war überflüssig und in seinem Fall sogar störend gewesen, da er diese eh nur benässt hätte, wenn er sich erleichtern musste.
Er schob den Gedanken beiseite. Um sich zu Schämen war jetzt der falsche Zeitpunkt. Er musste jetzt ersteinmal aus diesem Höllenloch raus! Wenn er bei seiner Suche nach dem Ausgang was zum anziehen findet, dann gut, wenn nicht wird er es auch überleben, Hauptsache er kam hier raus.

Ziellos bog er mal nach rechts und mal nach links ab. Bis er glücklicherweise auf eine Kleiderkammer stieß. Darin befanden sich Kittel, welche die Gefangenen hier trugen. Er wusste das, denn bevor sich seine Fähigkeit entwickelt hatte, hatte er auch einen solchen getragen. Er schnappte sich einen und zog ihn über. Danach machte er sich weiter auf die Suche nach dem Ausgang. Einige Gänge weiter fand er eine verkohlte Leiche auf dem Boden. Es war einer der Wachmänner. Unberührt ging er weiter. Da! Dort vorne war ein helles Licht. Es tat zwar seinen Augen weh, da er lange Zeit im dunkeln verbracht hatte, aber es kam ihm vor, als hätte er nie etwas schöneres gesehen. So schnell es ihm seine geschundenen Knochen erlaubten, ging er darauf zu. Er war draußen!

Er stand am Ufer eines Flusses, welcher mitten durch eine Stadt lief. „Wo bin ich nur?“, murmelte Akkarin. Doch der Strom an Fragen, welche sich in seinem Kopf bildeten wurde jäh von seinem knurrenden Magen unterbrochen. Er brauchte dringend etwas zu essen. Er hatte kein Geld, daher würde er stehlen müssen. Doch das machte ihm nichts aus. Jetzt da er frei war, erwuchs in ihm der Wunsch zu leben. So machte er sich auf die Suche nach dem nächsten Supermarkt und fand auch prombt einen. Davor jedoch stand eine etwas deplaziert wirkende Gruppe. Sie trugen Kittel genau wie er. Waren das auch Gefangene, die geflohen waren? Hat auch sie der Hunger hergetrieben? Konnte er ihnen trauen? Konnte er sich ihnen offenbaren? Dies waren Fragen, welche Akkarin durch den Kopf schossen. Zögerlich blieb er leicht versteckt in der Seitenstraße, aus der er kam, stehen.

[Sorry, das ganze ist etwas lang geworden. Ich neige leider dazu etwas mehr zu schreiben. Werde mich demnächst etwas kürzer fassen, nur beim Einstiegspost ging das leider schlecht.]

Alice sah aus ihrem Augenwinkel etwas weißes...Gefangenenkittelweiß."He Leute ich glaub hier ist irgendwo noch ein gefangener...ich habe so ein Gefühl!"meinte sie und sah sich um.

"Wow, eeeeh..", Ace wusste nicht genau, was er nun sagen sollte, als er kurz zu dem Neuankömmling blickte.
Im Endeffekt kannte er ja niemanden, sie saßen alle nur quasi im selben Boot, und er wusste auch nicht, was er jetzt machen sollte - bis auf den instinktiven Drang nach Essen und Trinken.
"Ok, ich würde vorschlagen, wir verschwinden von hier erstmal. Wer auch immer hier wohnt, gewohnt hat oder wenigstens einige Straßenecken oder Gassen kennt, sollte uns anführen. Ich kenne mich hier nämlich null aus.."
Ace sah durch die Runde und wartete auf eine Reaktion auf seinen Vorschlag.

"Wir sollten uns auch vorerst ein Versteck suchen..", murmelte Seth dann halblaut und deutete mit einer Handbewegung nach West-Nordwest. Dort stand ein kompaktes kleines Gebäude, welches leer zu stehen sein schien.
"Lasst uns dort erstmal untertauchen, sobald der Neue zu uns gestoßen ist. Das ist allemal besser als Touristenattraktion im Mittelpunkt zu stehen. Die Polizei und Feuerwehr muss sicher auch bald da sein.. Bei der Explosion und Rauchgeschwade..", fügte er dann hinzu.

Es schien so, als ob einige aus der Gruppe ihn bemerkt hatten. Sie schauten auf jedenfall erwartungsvoll auf die Ecke wo er sich verbarg. Kurz noch zauderte er mit sich, doch dann trat er auf die Gruppe zu. „Schönen guten Tag. Mein Name ist Akkarin. Ich nehme mal an, das ihr von dem selben Ort... ähm... 'ausgebüchst' seid wie ich?“, sagte er leise zur Gruppe gewandt und sah einem nach den anderen in die Augen.

Maira schüttelte resigniert den Kopf und murmelte "Ja... aber wenn das hier so weitergeht dann sperrt man uns wohl nächstens wieder ein." Auch ihr knurrte der Magen, und der Hunger hatte bei ihr die unangenehme Nebenwirkung Ärger hervorzurufen. "Also schön, Ace hat Recht. Am Besten kommt ihr alle mit, glücklicherweise kenne ich diese Gegend. Von hier aus sind es nur vier Blocks bis zu meiner ehemaligen Wohnung. Wenn sie noch da ist..." sagte sie in drängendem Tonfall und machte eine hastige HAndbewegung um den anderen zu signalisieren, dass sie ihr folgen sollten. Sie wollte nicht länger als nötig Aufsehen erregen.

Bisher hatte sich in Lucys Leben nicht viel verändert. Sie war praktisch in diesem Labor aufgewachsen, etwas anderes kannte sie blos noch aus ihrer frühesten Kindheit. Und daran mochte sie sich nicht wirklich erinnern... Für sie war zu Hause eben dieser kühle, sterile Raum in dem Tag ein Tag aus fixiert gewesen war. Sie hatte bereits aufgehört zu denken und verbrachte ihre Zeit in einer Art Winterschlaf. Als dann plötzlich die Sirenen losgingen hob sie nur benommen den Kopf ohne recht zu realisieren was vor sich ging. Doch plötzlich fielen ihre Fesseln wie leblos von ihr ab und sie glitt reglos auf den kalten Boden. Lucy spürte ihren Körper nicht, sie spürte einzig die heissen, prickelnden Vektoren die unsichtbar aus ihrem Rücken wuchsen. Sie drückte sich damit hoch und benutzte sie auch weiter um sich fortzubewegen. //Könnte es sein... dass ich frei bin...?//

"Ich weiß nicht, wie reich du sein muss, wenn du eine Wohnung hast, in dem wir alle rein passen.", Seth hob eine Augenbraue.
"Ich würde wirklich empfehlen, dass wir uns in das leere Warenhaus einnisten, sobald wir eine Grundlage für ein neues Leben geschaffen haben. Vorerst.."
Zumindest hatte Seth das so in seiner Vision gehabt. Und er war sich sicher, dass er besser danach handeln sollte.

Ace nickte zustimmend: "Wir können uns aufteilen, dann fallen wir auch nicht so sehr auf, als wenn wir in einer Gruppe durch die Gegend laufen. Seth wird am Besten mit Matthew und Alice zum Warenhaus, während Akkarin, Maira und ich uns solange Essen und Kleidung besorgen."

Akkarin prägte sich alle Namen ein, welche der junge Mann, der allen anschein nach Ace hieß, aufzählte. Schließlich würden dies fortan seine Kameraden sein.
„Wie wollen wir unsere 'Besorgungsaktion' durchführen? Einfach rein, mitnehmen was wir brauchen und alles was sich uns entgegenstellt aus den Weg räumen? Ich meine mal auch wenn unsere Gefangenenkittel etwas Platz darunter bieten, so fällt es doch auf wenn wir darunter etwas verstecken wollen. Zumal wir sowieso etwas dubios in ihnen aussehen, was uns gewiss keinen Symphatiebonus einbringen wird. Alternativ könnten wir auch ein Ablenkungsmanöver starten, was uns die Zeit und die Ruhe gibt, mit dem Nötigen abzuhauen. Beispielsweise könnte ich im Kaufhaus mittelgroße Feuer legen, so dass der Feueralarm losgeht und alle nervigen Passanten sowie Angestellte fliehen. Wenn wir es ordentlich planen, sollten wir genug Zeit haben alles zusammen zu bekommen und durch den Hinterausgang zu fliehen, bevor Polizei und Feuerwehr eintreffen. Gegebenenfalls sollten wir eine Möglichkeit finden die Überwachungskameras auszuschalten. Wäre blöd wenn man unsere Gesichter auf einem Videoband hätte. Ebenso sollten wir, sofern wir diese Idee umsetzen, ein Kaufhaus wählen, welches nicht so nahe an unserem Versteck ist wie dieses hier“, sagte er in einem leisen und neutralen Tonfall, als redete er davon mal eben ein Eis kaufen zu gehen, wobei er Richtung Kaufhaus nickte.
Akkarin war hinterher doch ein wenig überrascht und erschrocken über das was er soeben gesagt hatte. Nicht nur darüber was sonder auch wie er es gesagt hatte. Er war noch nie zimperlich gewesen, aber an einen solch durchdachten Überfall hatte er nie einen Gedanken verschwendet. Hatte die Gefangenschaft ihn wirklich so sehr verändert? Oder hatte schon immer so viel kriminelle Energie in ihm gesteckt, das er mal eben kühl und nüchtern einen Raubüberfall plante? Was war nur mit ihm geschehen? Was hatten diese verdammten Wissenschaftler nur mit ihm gemacht? Dabei bezog er sich nicht nur auf die körperlichen Experimente, welche sie an ihm durchgeführt hatten, sondern auch was Geistig mit ihm während all dieser Zeit geschehen war. Er war härter geworden und kälter. Er hatte so viel Leid erfahren. Aber damit sollte nun schluss sein. Mit seiner Fähigkeit wird er jeden aus dem Weg räumen, der ihm schaden will. Ja, seine Fähigkeit... Was war er eigentlich? War er noch ein Mensch? Ein Mensch sollte nicht über solche Kraft verfügen. Ein Mensch sollte mehr zweifel haben, wenn es ums töten geht. Doch die hatte er nicht! Was war er also? Ein Monster?
Akkarin bemerkte das einige seiner neuen 'Freunde' ihn verwundert ansahen. Hatten seine umherschwirrenden unsicheren Gedanken sich auf seine Mimik übertragen?

Maira hob eine AUgenbraue. Sie war von dem Plan nicht so überzeugt, sie war eher eine Person die erst handelte und dann über die eventuellen Konsequenzen nachdachte. Doch in einigen Punkten musste sie ihm doch Recht geben. "Ich kann die Elektirk ausser Kraft setzen, Mit Viedokameras und Alarmanlagen müssten wir also keine Probleme haben. Sorgen bereiten mir eher die Mengen an Waren die wir brauchen. Ausserdem wäre Kleidung doch nicht so schlecht..."

Endlich... Lucy hob schwerfällig den Kopf als ein warmer Sonnenstrahl ihre blasse Haut berührte und fühlte wie neue Kraft allein durch die Energie der Sonne in ihr aufstieg. Sie liess sich auf ihre Füsse sinken und machte einige zaghafte Schritte vorwärts und verliess durch das altbekannte Loch in der Mauer das unterirdische Labor. Sie sah sich um, schmeckte die ungesunde Stadtluft die über den Fluss waberte und fühlte den leichten Wind in ihren Haaren. Planlos sah sie sich um. Wohin hätte sie gehen sollen? Sie kannte hier nimanden... Gemächlich ging sie der Strasse entlang und ignorierte die Blicke der Autofahrer und Passanten. "Miss? Alles in Ordnung?" Ruckartig drehte Lucy sich um. Vor ihr stand ein Polizist in blauer Uniform und sah sie mit besorgtem Blick an "Geht es ihnen gut?" Er kam schnell näher und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Bei der Berührung spannte sich jeder Muskel in Lucys Körper an und eine Mischung aus Angst und Wut stieg in ihr auf. Wie aus einem Reflex heraus schoss einer der vier Vektoren über ihre Schulter während sie sich mit den anderen dreien vom Boden abstiess. Fast schon überrascht denn aus Schmerz schrie der Polizist auf als ihm inerhalb von Sekunden der rechte Arm abgefetzt wurde und eine heisse Blutfontäne auf den Asphalt sprudelte, er liess zwar nach aber das Entsetzen in seinem Gesicht war grenzenlos. Wie ein gehetztes Tier sah Lucy sich um, von einer Seite zur anderen. Die Leute ringsherum kreischten entsetzt und einige kamen näher was Lucys Panik noch verstärkte. Sie wusste nicht in welche Richtung sie hätte fliehen sollen und bahnte sich in heller Panik einen blutigen Weg durch die Reihen von Menschen. Sie rannte so schnell sie konnte während in ihrem Kopf nur ein einziger Gedanke dominierte... Fressen oder gefressen werden!

Nun sah Ace die Beiden nur noch unmissverständlich an, während Seth seinen Teil der Gruppe zusammentrommelte und - wenn auch etwas unsicher - zum Warenlager ging.
"Ich bin irgendwie neidisch..", murmelte er halblaut und sah zwischen Maira und Akkarin abwechselnd hin und her.
"Ich habe null Planung, was ich kann.. Ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt was kann.. Dass die an mir rumgefuscht haben, muss ja nicht bedeuten, dass ich auch etwas Übernatürliches kann.."
Er dachte ein wenig nach und sah auf das Profil der New Yorker Wolkenkratzer.
"Aber ich hoffe ich habe wenigstens noch genug Hirnmasse, um bei der Planung zu helfen.. Wir könnten auch einfach einen kleinen Supermarkt in einem Ghetto überfallen. Ich denke weniger, dass wir da Probleme haben werden, als wenn wir in ein belebtes Einkaufszentrum rennen."

„Nunja hat ein kleiner Supermarkt in einem Ghetto alles was wir brauchen? In der Regel findet man dort nur Lebensmittel und andere Verbrauchsgegenstände. Sollte einer doch mal auch Kleidung haben, dann ist es irgend ein Mist, den eigentlich keiner tragen will. Das ist auf jedenfall meine Erfahrung aus Boston. Wir sehen zwar aus wie 'bunte Hunde' so wie wir rumlaufen, aber ich denke Nahrung und etwas Trinkbares sind aktuell unsere größten Sorgen. Vielleicht sollten wir unsere Probleme erst einmal nach und nach lösen, als sofort zu viel zu wollen? Ace hat schon recht, umso weniger Aufmerksamkeit wir erregen, destso besser!“,meinte Akkarin zu seinen beiden Begleitern.

"Also schön, über die Kleidung können wir uns auch später noch Gedanken machen. Immerhin sind wir in New York City, da könnten wir im schlimmsten Fall immer noch als Sekte oder so durchgehen..." murmelte Maira halblaut während sie die Strassen entlang gingen. "Da, was haltet ihr davon...?" sie standen vor einer Seitenstrasse die, ähnlich wie China Town, zu jeder Seite Verkaufsstände hatten. "Hier etwas zu stelen sollte eigentlich fast einfacher sein."

Lucy rannte durch die Bevölkerten Strassen ohne recht darauf zu achten wo sie hinlief. Irgendwann drosselte sie völlig erschöpft ihr Tempo und drückte sich in ein kleines Nebenseitengässchen wo sie sich schwer atmend zu Boden gleiten liess. Feine rote Blutspuren zierten ihren weissen Kittel. Langsam kam sie etwas zur Ruhe und sie begann sich zu überlegen was sie jetzt tun sollte. //Ich brauche etwas zu Essen... und Kleidung... und einen Platz zum Schlafen...// Sie linste auf die belebte Strasse hinaus. All dies war genügend vorhanden, man musste es sich blos schnappen...

Alice folgte Seth bis sie vor einem großen Lagerhaus standen.Sie rüttelte an der Tür doch sie ging nicht auf.Alice stellte sich ein paar Meter von er Tür weg und um sie herum sammelten sich Steinbroken.Sie machte eine kleine HAnd bewegung und die Felsen trommelten auf das Schloss ein bis die Tür sich quitschend auftat."So das wäre erledigt!"meinte sie.

An der Straße heilt das Taxi.Edward stieg ein und nannte die Adresse seines Hotels.
Doch der Fahrer antwortete nicht mit "Ok" oder "kein Problem" sondern mit:"Hallo Edward!"
"Was!?Woher wissen sie w..."er konnte seinen Satzt nicht beenden da er zusammen zuckte als die Türen sich verschlossen und der Fahrer Betäubungsgas aus der Klimanlage lies.Edward schlief ein.

Akkarin blieb stehen und folgte Mairas Blick. "Nun ja, da magst du sicher recht haben. Sonderlich schwer dürfte das hier nicht werden. Aber wir müssen ja nicht nur für uns was besorgen, sondern auch für die anderen. Könnte es auf diese Art und Weise nicht etwas problematisch werden, rein von der Quantität her?", murmelte er leicht skeptisch und sah Meira mit fragendem Blick an. "Obwohl, gegebenenfalls könnten wir auch immer kleinere Mengen besorgen. Dann müssten wir nur ein paar mal laufen, aber ich denke, das dürfte das geringste Problem sein oder?"
Fragend schweifte sein Blick zwischen seinen beiden Kameraden hin und her.

Langsam reichte es Maira gewaltig mit den andauernden Überlegungen und Plänen. Grundsätzlich hatte sie überhaupt nicht geplant für eine Bande von Mutanten sorgen zu müssen. Es war ihr herzlich egal ob die Polizei eventuell auf sie aufmerksam werden könnte oder nicht, sie wollte das ganze blos schnell über die Bühne bringen. Sie atmete einmal tief durch und meinte dann "Wie ich das sehe... stehen wir zwischen den beiden Möglichkeiten die anderen verhungern zu lassen, oder uns unter diese Menge hier zu mischen und unter die verdammten Kittel zu stopfen was auch immer wir kriegen können... Ich für meinen Teil werde das jetzt machen, und wenn sich mir einer in den Weg stellt wird er gegrillt! Wir sind keine Menschen mehr, also müssen wir uns auch nicht mehr wie solche verhalten. Alles klar?"

Ace zuckte mit den Schultern. "Klingt logisch.", sagte er zustimmend und begab sich auch gleich in eine der Straßenseiten, wartete auf einen geeigneten Augenblick, als der Verkäufer sich zu einen anderen Kunden lehnte und nutzte den Zeitpunkt, um möglichst unauffällig etwas einzustecken.
Immerhin musste er ja nicht alles von einem Stand nehmen, sondern konnte von jedem etwas klauen. So fällt es weniger auf, als wenn bei einem plötzlich alles weg wäre.

Nach Mairas Worten fühlte Akkarin sich wie vom Blitz getroffen. Stumm formte er mit den Lippen die Worte: Keine Menschen...
Auch ihm war schon dieser zweifelnde Gedanke gekommen, doch er hatte ihn in die hinterste Ecke seines Bewusstseins geschoben. Nun jedoch, nachdem Maira ihn laut ausgesprochen hatte, kam er mit aller Macht wieder zurück und verdrängte jeden anderen Gedanken.
Keine Menschen... aber was waren sie dann?
Alle die geflohen waren haben in jüngster Zeit eine menge Leid erleben müssen. Ihn selbst hatte diese schwere Zeit stark verändert. Nicht nur psychisch sondern auch physisch. Jene Zeit, in der er gefesselt und halb besinnungslos auf dem eisernen Tisch gelegen hatte, hatte stark an seinem Körper gezehrt. Er konnte grade einmal knapp laufen. Hätte er noch etwas länger in der Zelle verweilen müssen, dann wäre er nichtmal mehr in der Lage gewesen wegzulaufen.
Maira hatte Recht. Sie waren keine Menschen mehr. Sie waren das, wozu die Menschheit sie gemacht hatte... Mutanten. Sie sahen vielleicht äußerlich aus wie Menschen, doch ein Mensch könnte niemals das Leid nachempfinden, welches sie hatten durchleben müssen. Ein einfacher Mensch könnte niemals nachvollziehen was es heißt als Versuchsobjekt missbraucht zu werden. In jenen Zellen hatte man ihnen jegliche Menschenwürde entsagt.
Es waren andere Menschen, die sie entführten und Experiemente an ihnen durchführten hatten. Menschen waren es, die ihnen dieses Leid aufgebürdet hatten. Wieso also sollte es ihn kümmern ob ein Mensch zu schaden kommt oder gar stirbt? Wieso sollte er sich den Gesetzen und Regelungen der Menschen beugen, welche sie selbst nicht einzuhalten pflegen?
Mit diesen Gedanken viel eine Last von Akkarin herab, welche er seit seiner Flucht mit sich umhergeschleppt hatte. Alles zweifeln und zögern verließ ihn, als er sich diesem Gedanken hingab.
Kalter Zorn erfüllte ihn. Ohne das er merkte was er tat, viel die Temeratur in einem weiten Radius aprupt um sieben Grad. Stumm aber entschlossen folgte Akkarin Ace. Hier und da wo sich eine Gelegenheit bot steckte er sich etwas essbares unter den Kittel. Insgeheim hoffte er nun, das jemand sie erwischte. Er wollte seinen Zorn gerne ausleben, der sich gegen die Menschen richtete. Jeden,der sich ihnen in den Weg stelle, würde er zu Asche verbrennen oder in ein kaltes Grab betten. Doch ließ er es nicht darauf ankommen. Sie hatten den anderen gegenüber eine Aufgabe zu erfüllen und das allein war ihm wichtig. Denn die anderen waren fortan seine Familie. Sie waren die einzigen, die verstanden was er war und wie er sich fühlte.

Maira nickte zustimmend als sie sah dass ihre Worte scheinbar mehr bewirkt hatten als sie es sich gedacht hatte. Doch es war ihr nur allzu recht. Sie sah sich auf dem vollen Markt um, so viele Menschen drängten sich aneinander, es war ein leichtes hier und da etwas von den STänden zu stibitzen ohne erwischt zu werden. Man musste höchstens aufpassen die anderen nicht aus den Augen zu verlieren. Sie hatten alle bereits einiges eingesteckt als ihre Glückssträhne plötzilch ein abruptes Ende nahm. "HEY DU DREKIGER DIEB!! LEG DAS SOFORT ZURÜCK ODER ICH RUFE DIE BULLEN!!" brüllte ein kleiner, sehr wütender Chinbese mit starkem Akzent als er als erster bemerkte das von seinem Stand unrechtmässig Dinge verschwanden. Seine durchdirngende Stimme zog die Aufmerksamkeit der Leute auf sich die sich nun den drei Gestalten in weiss zuwandten, nachdem ihnen aufgefallen war dass diese höchstwahrscheinlich zusammengehörten. "Oha..." murmelte Maira und warf ihren Gefährten kurz einen nervösen Blick zu in dem eine einzige Frage lag. Was jetzt? Kämpfen oder Rennen?

Als Akkarin den Lärm hinter sich hörte schloss er kurz die Augen. Sie waren aufgeflogen... Aber wie hatte der Kerl einen seiner Kameraden genannt? Dreckiger Dieb? Der vor sich hin schwehlende Zorn in Akkarins Geist loderte erneut auf. Dieser kleine dicke Chinese, der sich grade mal knapp artikulieren kann, regte sich wegen eines bisschen Essens auf? Als Akkarin sich langsam umdrehte fing er Mairas fragenden Blick auf. Was tun? Akkarin wusste, dass er in seinem schlechten Zustand keine langen Strecken würde rennen können, von einer Verfolgunsjagt ganz zu schweigen. Fast hätte er gelächelt. Hier was sie, die Gelegenheit, auf die er gehofft hatte. Durch die Aufmerksamkeit, welche ihnen durch das Gebrüll des Mannes zuteil wurde, standen sie sozusagen mit dem Rücken zur Wand. Doch konnten sie es sich erlauben hier ein Massaker anzurichten? Jede Zelle in Akkarins Körper brannte darauf seinen Kräften freien lauf zu lassen. Doch er tat es nicht. Er durfte sich nicht blind seinen Emotionen hingeben. Sie durften keine zu große Aufmerksamkeit erregen. Sie mussten ersteinmal wieder Fuß in ihrem Leben fassen. Sie brauchten Zeit um etwas zur Ruhe zu kommen, sich zu organisieren.
Mit einer kurzen Kopfbewegung versuchte er Maira zu signalisieren, dass sie sich weiter von dem Stand entfernen sollte. Für das was Akkarin vorhatte stand sie noch zu dicht dran. Er hatte jeden Stand, an dem er vorbei gekommen war, einer kurzen Musterung unterzogen. So auch den Stand des wütenden Chinesens. Sein Stand verfügte über einen Grill zum zubereiten von Gerichten. Es musste ein Gasgrill sein, denn er hatte in einer Ecke des Standes eine kleine Gasflasche stehen sehen.
In der zwischenzeit hatte sich der wutentbrannte Besitzer in Bewegung gesetzt um des Diebes habhaft zu werden. Akkarin hoffte das Maira ihn verstanden hatte. Um Ace brauchte er sich keine Sorgen zu machen, denn er führte ihre kleine Gruppe an und stand somit weit genug weg. Er konzentrierte sich auf die Gasflasche und fing an die Temperatur um diese drastisch zu erhöhen. Wenn noch Gas in ihr ist, dann würde sie bald explodieren. Er schätze das die Kraft der Explosion reichen dürfte den Stand gehörig zu demolieren, mitsamt seines nervtötenden Besitzers. Ebenso hätten die Passanten dann andere Sorgen, als weiter auf sie zu achten. Es müsste bald soweit sein...