Die Pest

So Paul unser RPG, du sagtest, dass es dir egal wäre, welche Art/Genre..von daher..dachte ich an etwas außergewöhnliches, aber das wirst du dann ja gleich lesen.

Die Geschichte/ The Story:
Lange glaubte man in Deutschland, die Pest sei besiegt. Die Deutschen dachten, dass diese schlimme Erkrankung nie wieder kehren würde. Leider lagen sie damit falsch.
Wir schreiben das Jahr 2011. Es ist Herbst und die Münchner Krankenhäuser melden merkwürdige Anzeichen. Ärzte und auch Medizinische Professoren können sich das Ganze nicht erklären. Die Erkrankung geht weiter nach Köln und langsam aber sicher breitet sich diese Erkrankung in ganz Deutschland aus. Ein Arzt aus Halle erkennt dann, dass die Pest zurück ist.
Fast die ganze Bevölkerung des Landkreises Sachsen-Anhalt ist nun von der Pest betroffen. Außer zwei Jugendliche..Und diese zwei Jugendlichen haben sich dazu entschlossen, die Pest zu besiegen..Nur wie?
Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn allmählich werden die von der Pest betroffenen Menschen zu Zombies..

Steckbriefvorlage:
Name:
Vorname:
Alter:
Heimat [Landkreis]:
Aussehen [Kann beschrieben werden, es kann aber auch ein Bild genommen werden]:
Fähigkeiten:
Waffe:
Familie:

Mehr brauchen wir im Moment nicht.

Mein Steckbrief:
Name: Schmidt
Vorname: Julia, genannt Jule
Alter: 15 Jahre
Heimat [Landkreis]: Magdeburg [Sachsen Anhalt]
Aussehen: [siehe Bild]
Fähigkeiten: Eigentlich keine Besonderen, außer dass sie einen sehr guten Orientierungssinn hat.
Waffe: Eine handliche Pistole womit man Zombies wieder in Menschen ''zurück schießen'' kann und ein Brecheisen
Familie: Mutter: Gerda, an Pest verstorben | Vater: Helmut, bei einem Autounfall verschieden | Bruder: Maximilian, in einem Gewässer ertrunken
Den Rest der Familie kennt sie nicht.

Name: Müller
Vorname: Tim
Alter: 16
Heimat [Landkreis]: Dresden [Sachsen]
Fähigkeiten: Beherrscht viele Kampfsportarten
Waffe: Revolver und Doppelschwerter
Familie: Sie sind alle in die USA gereist als die Pest das erste mal bekämpft wurden war. Aber weil Tim noch zu klein war haben sie ihn in ein Heim gegeben
Aussehen:

Ein plötzlicher Regenguss weckte Jule aus ihren Träumereien. Sie blickte in die vorbeifahrenden Busse und stellte immer wieder mit Verzweifeln fest, dass niemand darin saß. Alles hier in Magdeburg war menschenleer, mit Ausnahme von den Krankenhäusern. Die waren richtig voll.

Tim ging um die Mittagszeit durch die menschenleeren Straßen von Dresden. Er hatte zur Sicherheit immer seine Schwerter mit bei. Er ging immer in die geschlossen Läden und suchte ob da noch irgendwo was gutes zu Essen war. Doch meißt war das Essen verpestet oder einfach nur vergammelt.

Jule stand von der rostigen Bank auf und ging langsam in Richtung Elbauenpark, welcher zu ihrer Verzweifelung aber auch leer war. Sie nahm ihr Handy zur Hand, ein altes Nokia N73 nichts Besonderes. Während sie leise eine Melodie summte, durchforstete sie ihre Kontakte. Sie hatte jede Nummer mindestens einmal gewählt..das glaubte sie zumindest.

Tim ging ran als Jule angerufen hat. "Ja was ist?" wollte er wissen. Er war froh das mal jemand angerufen hat.

''Du lebst? Ich meine du bist nicht an der Pest erkrankt?'' Jule spürte Hoffnung in sich aufkommen. Sie hatte noch jemanden der nicht tot, oder verpestet ist!

"Ja die ganze Stadt ist wie ausgestorben.... ähm mal ne Frage.. wo bist du gerade?" er ging noch ein bisschen weiter. "Ich habe nämlich einen alten Militärstützpunkt gefunden da war noch ein Kampfjet und du weißt ja ich kann die fliegen dann komme ich zu dir."

Jule war verblüfft. Sie hatte nicht gewusst, dass Tim solche Maschinen fliegen konnte. Zu erst kamen ihre Zweifel..Was ist wenn ihm etwas passiert? Was ist wenn er sie umbringen will? Aber dann schob sie diese lächerlichen Fragen beiseite und lächelt ein wenig. ''Ich befinde mich im Elbauenpark am Jahrtausendturm.'', meinte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme.

"Ich würde sagen wir treffen uns am Brandenburger Tor ok?" Er ging schon mal los zu dem Stützpunkt. "Da habe ich genug Platz zu landen." Er sah den Stützpunkt in der Ferne und lief shcon ein wenig.

Jule überlegte. Brandenburger Tor? Wo zur Hölle war das noch mal? Dann fiel es ihr ein. ''In Ordnung.'', meinte sie knapp und legte auf. Während sie versuchte das Handy in die Hosentasche zu stecken hörte sie ein drohendes Knurren hinter sich. Sie drehte sich um und sah einen kahlköpfigen Mann, circa Mitte 30, mit kalkweißer Haut. Ein Zombie.

Tekashi rannte zu dem Stützpunkt. //Man Hoffentlich treffe ich keine Zombies auf dem Weg.// Er hatte sein Revolver in die Hand genommen und entsichert. Denn so konnte er gleich schießen und musste nicht erst seine Schwerter rausnehmen. Nach 5 Min war er dar. Er ging vorsichtig rein. Er sah ein Zombie an einem Panzer. //Mhh an dem einen könnte ich mich vorbeischleichen.... aber wenn noch ein anderer kommt wirds problematisch.// Er ging so leise er konnte zu dem Flugzeughangar und prüfte ob er ein Kampfjet fand der funktioniert. Als er einen gefunden hat holte er noch ein paar Kanister Benzin, Munition für seinen Revolver, packte es alles ein und startete den Motor..... .

Julia hatte zwar schon von der Transformation gehört, jedoch stand sie noch nie einem Zombie gegenüber. Zuerst wollte sie kreischen, dann fiel ihr aber ein, dass sie doch eine Pistole bei sich hatte. Es war keine gewöhnliche Pistole, mit der man Menschen beziehungsweise Zombies erledigen konnte..Nein es war eine Pistole mit der man Zombies zuerst lähmen und dann zurückverwandeln konnte. Langsam holte sie das kleine kalte Eisen aus ihrer Jackentasche, dann betrachtete sie es kurz..Es waren die Anfangsbuchstaben 'J.S.' eingraviert und dort stand etwas auf griechisch was Julia aber nicht entziffern konnte. Sie zielte auf den männlichen Zombie und drückte ab. Es gab als erstes einen lauten Knall, aber dann schoss die Kugel auch schon in den Brustkorb des Zombies.

Tim flog eine Stund lang über Dessau, Halle und Leipzig. Dann kam er endlich am Brandenburger Tor an. Doch dort waren ein paar Zombies... . Er klappte ein Teil des Steuers hoch und zielte mit den Heliwaffen auf die Zombies. Er drückte auf den Knopf und ballerte auf das Brandenburger Tor. Als er aufhörte war nurnoch 1 Zombie übrig. Er flog runter. Als er unten war schoss er dem letzten in den Kopf und er kippte tot um. Dann lief er los und suchte Jule.

Julia war bereits in der Nähe vom Brandenburger Tor. Sie wurde öfter mal von Zombies aufgehalten, weshalb sie jetzt ein klein wenig schwitzte. Von ihrem Standpunkt aus, konnte sie den ganzen Platz überschauen und sah wie ein sechszehnjähriger Junge auf sie zugelaufen kam.

Als er Julia sah hob er kurz seinen Revolver, da er nicht sicher war ob sie ein Zombie ist. Als er aber näher kam nahm er sein Revolver wieder runter. "ähm hi." sagte er zu ihr. "Schön dich zu sehen."

''Mhm..Sollte ich dir trauen? Ich meine gerade eben wolltest du mich noch erschießen..und dann sagst du, es sei schön mich zu sehen?'', meine Julia kichernd. Sie nahm die Sache, dass Tim sie gerade töten wollte, ziemlich locker hin. ''Naja..Egal. Es freut mich auch dich zu sehen.'', sagte sie, immer noch ein Grinsen im Gesicht.

Tim lachte auch kurz auf. Dann wurde er etwas ernster. "Gibt es hier noch außer dir irgendwelche überlebende?" er schaute sich um in die Menschenleeren Gassen. //Mhh aussehen tut es jedenfalls nicht danach//

Julia seufzte. Über die Lage in Sachsen Anhalt sprach sie nicht gerne. ''Nein, jeder hier in Sachsen Anhalt liegt entweder erkrankt im Krankenhaus, wandert als Zombie durch die Straßen, verwandelt sich in einen Menschen zurück oder ist bereits tot.'', meinte sie trocken und auf den Boden schauend.

"In Sachsen Anhalt ist es nicht viel anders..." sagte Tim traurig. Er schaute sich um. "Ich glaube so ist es in allen Bundesländern."

''Naja..von Bayern wusste man das ja schon..Aber auch Sachsen? Ich dachte ihr hättet strenge Maßnahmen gehabt?'', meinte Jule während sie Tim ansah. ''Irgendwer muss etwas dagegen tun!''

"Ja aber die Maßnahmen haben nicht sonderlich funktioniert..." er schaute betrübt zu Boden. "Wir müssen irgendetwas tun um die Leute zu heilen."

''Wir?! Tim, wir sind doch bloß Kinder..Ich meine wir können doch nicht viel anrichten, außer die Medizin zu brauen oder alle Einwohner Deutschlands abzuschießen!'', sagte Julia mit leicht hektischem Unterton. Nervös fummelte sie an ihrem Kleid herum.

"Ich habe gelesen das ein Forscher ein Gegenmittel gegen die Pest entwickelt hat und es in einer "Atomrakete" verpackt die sich auf ganz Deutschland auswirkt. Nur leider weiß ich nicht wo wir dei finden können. ICh weiß nur das sie i-wo in Deutschland ist.

''Sie kann überall sein. In Köln, in Berlin, in München..oder sonst wo! Und wenn wir uns nicht beeilen, dann rottet die ganze Menschheit aus, und die ganze Aktion war für die Katz!'', meinte Jule leicht aufgebracht. ''Wie willst du das Ding aufspüren, es ist ja nicht so, dass es dafür einen riesigen Metalldetektor geben würde..Oder etwa doch?'' Jule sah Tim fragend an.