Moon meets Elements

Als sie in ihrem Zimmer war, zog sie sich um und packte noch schnell neue Klamotten auf den Stuhl und die Schulsachen in den Rucksack. Danach schlug sie die Bettdecke beiseite und legte sich ins Bett. Kaum fünf Minuten waren vergangen, schon hörte sie ein Geräusch. ''Bleibt weg von mir!'', rief ihr Vater. Roxanne richtete sich auf, öffnete das Fenster und sprang hinaus. Erstaunlich war, dass sie sich bei der Ladung gar keinen Knochen gebrochen hatte, sie war noch nicht mal umgeknickt. Roxanne lief dann auf die Straße und stellte sich vor ihren Dad gegenüber von den Schattenwesen. ''Lasst ihn in Ruhe!'', knurrte sie während ein epischer Wind aufkam und ihre Haare&ihre Augenfarbe sich wieder schwarz färbten.

Saix lag noch wach auf dem Bett und sah aus dem Fenster."Nicht gut"sagte er und stürmte aus dem Haus,seine Verletzung ignorierend."Xehanort,verschwinde"sagte er zu einem älter scheinenden Mann.
"Ich lasse das nicht zu!"Er beschwor die Claymore und griff Xehanort an der,zu Saix's Pech von Vanitas beschützt wurde."Allein geht das nich"sagte er leise."Roxanne! Ich brauch deine Hilfe"rief er ihr zu und hoffte,das sie ihm half.

Roxannes Vater hatte sich aus dem Staub gemacht, also lief sie zu Saix. Sie sah zu Xehanort und plötzlich verschwand das was schwarz war und wurde zu weiß. Das Ganze passierte leider unter Schmerzen. ''ARRRGH!'', rief Roxanne als sie in die Knie ging.

Vanitas griff die nun zusammengesackte Roxanne an.Saix konnte seinen Angriff gerade so abwehren und Roxanne eine Verletzung durch ein Schlüsselschwert ersparen."Alles ok?"fragte er sie während er eine Parade Schwerthiebe parrierte."Wie ich sehe,"er wurde fast getroffen,"wie ich sehe fängst du an auch Licht und Schatten beherrschen zu können,was?"Als er Vanitas endlich etwas zurück gedrängt hatte,half er Roxanne aufzustehen."Hier"er gab ihr sein Schwert"nimm es und halte sie auf"Er beschwor ein anderes,völlig schwarzes Schwert."Ich geb dir Rückendeckung".Damit stürmte er auf Vanitas los und attackierte ihn ohne Pause.

Was zur Hölle?, dachte sich Roxanne während sie zu einigen Angriffen ausholte. Sie bemerkte, jedoch wie schnell das Licht in ihr wich und der Schatten in ihr wieder emporstieg. Langsam kamen schwarze Strähnen in die weißen Haare und ihre Augen ergrauten langsam.

Sie kann gut mit diesem doch ziemlich schweren Schwert umgehen,dachte Saix.Er bemerkte das sich Licht und Schatten langsam in ihr vereinigten und Zwielicht erzeugten."Wie fühlt es sich an Roxanne?"fragte er als er mit ihrer Hilfe einen Angriff von Xehanort abwehrte."Gut oder?"er kämpfte bis zu letzt mit voller Kraft,bis Vanitas den linken Arm von Saix traf und dieser schmerzerfüllt zu Boden sank."Scheiße!"murmelte er."Brings zu ende du Ausgeburt der Dunkelheit!"schrie er Vanitas ins Gesicht,Roxanne aus den Augenwinkeln beobachtend.Sie würde die Beiden niemals alleine aufhalten können.Mit diesem Gedanken im Kopf vergaß Saix den Schmerz im Arm und schlug Vanitas sein Schwert einmal quer über den Brustkorb.Vanitas stolperte schmerzlich Schreiend und stark blutend einige Schritte zurück und viel auf den Boden.Regungslos lag er da."Jetzt du,Xehanort"sagte er und stand auf.Saix ging auf Xehanort zu,welcher leicht ängstlich wurde.

Roxanne inneres Zwielicht, wurde immer dunkler. Bis sie wieder eine dunkle Person war und sich nun vor Xehanort stellte. ''Wenn du ihn töten willst, musst du mich auch töten!'', meinte Roxanne mit etwas tieferer zischender Stimme, während sie Saix wütend anfunkelte.

"W...was?"er stoppte den Angriff und stand nur wenige Zentimeter von Roxanne weg."Dann hat er also schließlich gewonnen?"fragte Saix Roxanne sichtlich traurig.Wieder höhrte er die Stimme die ihm sagte,das er ihr helfen solle.Nur wie? fragte er sich immer wieder.Wie nur.Als er im Gedanken war,bemerkte er nicht,dass Xehanort sich langsam entfernen wollte.er schleuderte sein Schwert direkt vor ihn in den Boden"Hier geblieben du Kriechtier!".Er sah Roxanne an,suchte ihren Blick und als er ihn fand sagte er ihr"Wenn du es so willst,so töte mich.Ohne dich hat meine Existens keinen Sinn."er begann zu weinen"Na los,schlag schon zu!"er sank bereits langsam in sich zusammen und hoffte,von ihr erlöst zu werden.Entweder durch den Tot oder durch ihr Licht.

Xehanort war verschwunden. Roxanne sah Saix an. Sie schrie. ''AAAARRRGGGHHH!'' Sie ging zu Boden. Sie verlor das Bewusstsein. Stille.

Saix,der immernoch in sich gekehrt war,richtete sich auf.Er sah Roxannes leblosen Körper an und sagte"Also nicht."er sah sich um,suchte Xehanort.Als er ihn nicht fand,begab er sich so schnell wie möglich zu Roxanne.Er nahm sie in den Arm."Hey!Kleine ,bitte nicht schon wieder..."er fing wieder an,sich die Schuld zu geben"du darfst nicht sterben"er drückte sie an sich.Er wollte sie nicht verlieren.Er versuchte sie mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln wieder zurück zu hohlen.Nichts klappte."Bitte"er begann zu weinen."Bitte komm zurück".Damit sank er zusammen ,sie umarmt,und wurde ebenfalls Bewusstlos.

Roxannes Dad kam zurück um zu sehen was mit seiner Tochter geschehen war und dort fand er sie und Saix bewusstlos am Boden liegen. Da seine Tochter ihm wichtiger war, nahm er sie hoch und trug sie in das Haus. ''Meine Arme kleine Roxanne.'', sagte er seiner leblosen Tochter zugewandt. Saix vergaß er und so brachte er Roxanne in ihr Zimmer und wartete neben ihr.
Roxanne wachte nach einiger Zeit erschöpft auf, sie sah zu ihrem Dad, der neben dem Bett eingeschlafen war.

Saix lag weiterhin Bewusstlos auf dem Boden.Seine Seele sprach selbst für ihn kaum zu verstehen"Warum hat ihr Vater mich zurück gelassen?".Danach verstummte sie und er lag weiter da.

''Dad, aufwachen.'', kicherte Roxanne, während sie ihren Dad leicht rüttelte.

Langsam kam auch Saix wieder zu sich.Langsam,sehr langsam.Er versuchte sich aufzurichten,aber es ging nicht.Er stürtzte immer wieder zurück auf den harten,unnachgiebigen Boden."Scheiße tut das weh!"sagte er als er wieder den Schmerz in der linken Schulter bemerkte.Der Schmerz war größer als zuvor."Was zum?"Er bemerkte das ihm etwas aus Eisen in seinem Schulterblatt steckte."Lieber warten bis sie kommt"sagte er leise und ließ sich wieder fallen.Er lag auf dem Boden und wartete.Er wartete das Roxanne kommt und ihm hilft.

Roxanne stand auf und ging die Treppe hinunter. ''Saix?'', rief sie, jedoch kam keine Antwort. Was ist wenn er gestorben wäre? Roxanne überkam die Panik und sie stürmte aus dem Haus hinaus zum Ort des Geschehens.

Hustend wachte Saix wieder auf.Die Blutung hatte immer noch nicht abgenommen."Scheiße."sagte er mit letzter Kraft und sah gerade noch,wei Roxanne zu ihm herüber gelaufen kam.Danach wurde er wieder Bewusstlos.

''Wenn du verrecken willst, sag es mir vorher..'', murmelte Roxanne während sie mit aller Kraft das Stück Eisen aus Saix' Schulter zerrte. Als dies erledigt war, gab sie ihm ein paar Ohrfeigen um ihn zum Bewusstsein zu drängen. ''Wach auf, verdammt!''

Als Saix wieder zu sich kam,zum dritten mal unter Schmerzen,und merkte das Roxanne ihm half,nahm er ihre Hand und sagte"Danke Kleine,die Blutung stoppt nicht,muss wohl tiefer gehn als es scheint."Er richtete sich mit ihrer Hilfe auf und hielt sich den Arm."Ich will nich ins Krankenhaus...ohne dich.Allein sein,könnte ich nicht mehr."Er begann zu trauern"Zu allem Überfluss...finde ich es auch gut,dich zu lieben.Obwohl ich sowas nie vorher Spürte."Er sah sie an und merkte,dass er wieder das Bewusstsein verlieren wird."Lass mich bitte nicht allein!"Mit dieser Bitte wurde er wieder Bewusstlos.

''Muss du jetzt ohnmächtig werden?'', stöhnte Roxanne als sie Saix hochheben musste. Sie lief zum Auto, öffnete es und legte Saix auf die Rückbank. ''DAD, KOMM RAUS MITSAMT AUTOSCHLÜSSEL!'', brüllte Roxanne. Keine fünf Minuten später saßen sie und ihr Dad im Auto in Richtung Krankenhaus. Immer wieder sah Roxanne auf die Uhr. ''Schneller!''

Immer wieder kam Saix kurz zu sich und murmelte immer das selbe,"Bitte nicht....alleine lassen "Dann wurde er immer wieder Bewusstlos.

Sie hielten vor dem Krankenhaus, Roxanne stieg aus, öffnete die Tür zur Rückbank und hievte Saix hinaus. Dann rannte sie mit ihm auf den Armen zur Notaufnahme und schrie: ''Ich brauche dringend einen Arzt! Und Nein ich brauche mich nicht extra für den Scheiß anmelden!'' Ihr kamen Tränen in die Augen geschossen.

Wieder wachte Saix kurz auf.Er merkte,dass Roxanne ihn trug.Er sah zu ihr hoch "Ich hasse Krankenhäuser".Damit lächelte er sie an."Höhr mal?"fragte er sie "Ich versuch jetz wach zu bleiben ok?Ich seh wie sehr dich das fertig macht mich so...hilflos zu sehen"er lachte etwas und sah ihr die ganze Zeit ins Gesicht und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit.

Roxanne hörte ihn nicht. Sie sah hilfesuchend zu dem jungen Arzt der angelaufen kam und Saix übernahm. ''Dürfte ich mit?'', fragte Roxanne, jedoch verneinte der Arzt ihre Frage. Sie nickte deprimiert und blieb auf einer Stelle stehen während sie weinte.

Er packte den Jungarzt am Arm und drückte ziemlich fest zu.Der Junge verzog sein Gesicht vor Schmerz"Sie darf mit kommen"sagte er ihm eindringlich.Danach sah er zu ihr rüber und bedeutete ihr mit zu kommen."Ich schaff das da nicht allein."sagte er.Er sah ihr in die Augen"Ich brauch dabei DEINE Hilfe"er sah sie an und lächelte.Der Arzt gab ihr zu verstehen doch bitte mit zu kommen,da er den Schmerz in seinem Arm nicht mehr aushielt.

Roxanne sah geschockt zu Saix. ''Das macht man nicht.'', zischte sie. Dann ging sie mit dem Arzt zum OP Saal. ''Entschuldige aber weiter darf ich nicht.'', meinte sie trocken und blieb außerhalb des OP-Saals. Im Inneren ging es so weiter, dass der Arzt Saix eine Spritze verpasste, so dass er ohnmächtig wurde.