Moon meets Elements

Als die OP vorbei war und Saix langsam aus dem Koma aufwachte,sah er ,dass Roxanne neben ihm saß,besser gesagt lag.Es war mitten in der Nacht.
"Roxanne?"er rüttelte sie wach."Roxanne?Du bist bei mir"Er sah sie liebevoll an"Danke."sagte er und sah aus dem Fenster.

Roxanne setzte sich verschlafen auf, denn sie hatte zur Hälfte auf dem Stuhl gelegen. ''Brauchst dich nicht zu bedanken.'', gähnte sie.

"Hab ich aber"sagte er und sah sie an"Schlaf ruhig weiter,ich pass auf dich auf."Er setzte sich auf und nahm Roxanne in den Arm.Sie schlief langsam wieder ein.Saix nach einer Weile dann auch.

Am nächsten Morgen sollte alles am Schnürchen laufen..Roxanne verließ das Krankenzimmer von Saix richtig leise, sie verließ auch das Krankenhaus selber schleichend, jedoch hatte sie einen roten PKW auf der Straße nicht kommen sehen..Sie wurde angefahren und lebensbedrohlich verletzt. ''Hilfe!'', rief der verängstigte Autofahrer. Ein älterer französischer Arzt kam angelaufen und fragte: ''Wie ist das denn passiert?'' Der Autofahrer schilderte die Ganze Sache und der Arzt nahm Roxanne hoch und trug sie sogleich in den OP-Saal. Währenddessen kamen die Krankenschwestern auf die jeweiligen Gänge um das Frühstück auszuteilen.

Saix wachte gut gelaunt auf.Der Schmerz war wie gelöscht und er fühlte sich großartig.Noch jedenfalls."Wo ist sie?"fragte er eine ins Zimmer kommende Schwester."Wer?"fragte die Schwester schnippisch."R...Roxanne.Wo ist sie?"Er richtete sich auf und verließ das Zimmer.Die Schwester eilte hinterher"Sie müssen sich ausruh"weiter kam sie nicht den Saix drehte sich um und sagte ihr ins Gesicht"Halten sie ihr Maul,ich muss meine Retterin finden!ich spüre das ihr etwas zugestoßen ist!"Er suchte alle Zimmer durch,bis er Roxanne fand.Verletzt,im Koma liegend."Was ist passiert?"fragte er entrüstet.Der französische Arzt drehte sich zu ihm um."Was machen sie hier?Wer sind sie überhaupt?"fragte er Saix .Saix antwortete knapp mit"Ihr Freund".Er sah sie an und nahm ihr Hand."Darf ich bleiben?Bitte."Er setzte sich ohne die Antwort des Chefarztes abzuwarten.Diese hätte ihn sowieso nicht umstimmen können.

Der Arzt, seufzte schwer, jedoch fing er mit der OP an. Er vernähte Sachen an ihrem Kopf, ihren Armen und ersetzte vollkommen durchgebrochene Knochen, die nie wieder heilen würden, durch Prothesen. Ganze 7 Stunden dauerte diese OP.

Saix wich nicht von ihrer Seite"Komm Kleine ,halt durch"sagte er ihr immer wieder.Er beobachtete,was der Arzt machte und half ihm hier und da."Wird sie durch kommen?fragte er den Arzt als die OP vorbei war."Schwer zu sagen.Ich glaube aber ,sie wirds schaffen"sagte der Arzt als er Saix aufmunternd auf die Schulter klopfte.

Roxanne wurde auf ein Zimmer gebracht, wo sie ganz alleine war. Zusätzlich wurde sie an einem Herzgenerator angeschlossen, der zwischendurch immer für circa 5 Minuten durchpiepte, was bedeutete das ihr Herz dann nicht mehr schlug. ''Das ist sähr merkwürdig. Es ist als würde sie einen inneren Kampf auftragen.'', meinte der französische Arzt. Jedoch als er dies sagte schlug Roxannes Herz wieder.

Saix ging vor dem Zimmer Roxannes auf und ab.Er wollte nicht glauben das es wieder kurz davor war,alles zu beenden"Das darf nicht sein.Es darf nicht passieren"sagte er immer wieder.Die Schwesternschaft blickte ih bereits irritiert an und begann sich über ihn lustig zu machen.

Roxanne wachte nach einer halben Stunde endlich auf und der Arzt verließ das Zimmer, ihr Herz hatte in der Zwischenzeit nicht noch einmal ausgesetzt. ''Sie dürfen nun 'inein.'', meinte der Arzt während er wieder zu einem anderen Patienten ging. Roxannes Kopf war verbunden, ebenso wie ihre Arme und ihr Bein konnte sie noch nicht bewegen. Sie konnte sich nur noch schwach an das erinnern was passiert war. Ihr Blick wanderte zu ihrem Bein, welches jetzt eine Prothese war und sie starrte eine Weile drauf. ''Was ist mit mir passiert?'', murmelte sie in sich hinein.

"Ich glaub du wurdest angefahren.Du lagst 7 Stunden auf dem OP-Tisch.Sie haben dich versucht am Leben zu erhalten.Eigentlich warst du tot."Er deutete auf den Herzschlagsmesser."Es schlug nur wenn ich am Fenster vorbei ging"Er wurde auf den Arzt aufmerksam,der ihn wütend ansah."Ja sorry das ich mir Sorgen mach."sagte er dem Arzt.

''Ich war tot?'' Roxanne war verblüfft, sie wollte das einfach nicht glauben. Dann versuchte sie diese Sache zu verarbeiten. ''Roxanne!'', ihr Vater kam in das Krankenzimmer gestürmt und lief hinüber zu seiner Tochter. ''Roxanne, wie konnte das passieren?'' ''Ich weis es leider nicht, Dad.'', seufzte sie. ''Wir werden umziehen..Nein, ich meine du könntest doch zu Laureen und Dean ziehen.'', meinte ihr Vater. Laureen war ihre Mutter und Dean ihr Lebensgefährte. ''Was? Nein! Ich meine warum? Es ist doch alles-'', schluchzte Roxanne verzweifelt. ''Dir würde es dort viel besser ergehen. Da wo die Beiden wohnen ist es viel ungefährlicher, glaub mir..'', meinte ihr Vater beruhigend. ''Ich will aber nicht nach Forks. Ich will nicht nach Amerika.'', weinte nun Roxanne. ''Pscht...Roxanne..''

"Sie denken,sie wäre dort sicher?"Fragte Saix aus einer der Zimmerecken,in der er auf dem Boden saß."Sie wollen nur das ich weggehe,ist das richtig?"Saix stand auf und stellte sich in die Tür."Meinetwegen,aber erklären sie das dann Roxanne.Erklären sie ihr das sie mich weggeschickte haben.Den Einzigen der euch alle vor dem Schatten eurer Welt beschützen kann.Sagen sie ihr das "Damit ging er wütend raus und setzte sich in dem Park der ca.150 Meter entfernt ist auf eine Bank und sah in den Himmel.

''Dad!'', stöhnte Roxanne, ''Benutzt du einmal dein Gehirn?'' Sie schluchzte. ''Spätzchen du musst es verstehen, in Forks ergeht es dir viel besser. Außerdem hat Laureen mehr Zeit für dich, du musst es verstehen.'', meinte ihr Dad. ''ICH VERSTEHE ES ABER NICHT!'', schrie Roxanne.

Im Park setzte sich eine Ältere Frau neben Saix und begann die Tauben zu füttern."Wissen sie was da vorhin passiert ist?Da ist doch ein Mädchen angefahren wurden oder nicht?" Saix sah die Dame böse an und begann zu weinen."Verschwinden sie,bitte"sagte er leise,den Kopf in den Händen vergraben."Er hasst mich,ich weiß es."Er saß eine ganze weile allein da,denn die Alte war gegangen."Er darf sie nicht wegschicken"murmelte er."Aber was kann ich schon tun? Er ist ihr Vater.Wenn sie nach Forks geht,wird er mich entweder raus werfen oder in ein Heim stecken.Ich weiß das."Er sah den Tauben zu,die sich gerade um das Korn stritten.

''Dürfte ich hinaus?'', fragte Roxanne an eine Krankenschwester gewandt. ''Ja dürfen sie, jedoch nur im Rollstuhl und in Begleitung ihres Vaters.'', meinte diese lächelnd und schob einen Rollstuhl hinein. Keine 3 Minuten später und schon saß Roxanne in dem Rollstuhl, der von der Krankenschwester gebracht worden war. ''Wo möchtest du denn hin, Spätzchen?'', fragte ihr Vater. ''In den Park..'', murmelte Roxanne. Es dauerte keine 20 Minuten, schon waren Roxanne und ihr Vater am Parkgelände angekommen.

Saix saß noch immer auf der Bank.Der Wind wurde stärker.Es begann zu regnen.Er sah in den Himmel und genoss den leichten Regen.

''Wollen wir nicht doch wieder hineingehen?'', fragte Roxannes Vater als er anfing zu regnen. ''Nein, Daddy. Ich möchte jetzt draußen bleiben. Überleg doch mal..Wie lange hat es schon nicht mehr geregnet?'', meinte Roxanne leicht kichernd. Also schob ihr Vater sie durch den Regen.

Saix bemerkte die beiden.Er sah in die Richtung aus der ihre Stimmen kamen."Wieso sind sie hier?"sagte er ganz leise.Er wollte erst aufstehen und auf sie zu gehen als er sah,das Roxanne auf einem Rollstuhl saß.Er sackte zusammen und sah entrüstet zu ihr.

Roxanne und ihr Vater bemerkten Saix nicht. ''Obwohl, wenn du nicht nach Forks willst..dann musst du es auch nicht, ich meine mir würde dein strahlendes Lächeln fehlen.'', meinte ihr Dad nun leicht niedergeschlagen. ''Echt, das heißt ich darf hier bleiben?'', Roxanne drehte sie zu ihrem Dad um und strahlte über das ganze Gesicht. ''Danke.''

Saix sah die beiden beim vorbeigehen an.Sie gingen an ihm vorbei und bemerkten ihn nicht.Er stand auf und ginng in eine andere Richtung.

Roxanne merkte wie etwas mit ihr nicht stimmte. ''Dad, hau ab!'', meinte sie und ihr Dad schien sie nicht zu hören..

"Was hast du?"sagte Saix von der Seite zu Roxanne.Er sah sie an,musterte sie.

''Dad, ich möchte ein Glas Wasser bitte gehe es mir holen.'', bemerkte Roxanne bereits mit einer tieferen Stimme. Ihre Haare färbten sich schwarz und ihre Augen ebenfalls. Ihr Dad konnte dies nicht mehr sehen, da er bereits schon auf dem Weg nach drinnen war. Heute war ein ganz normaler Mittwoch, nichts Besonderes..Obwohl war heute nicht Vollmond?

Saix sah Roxanne an."Heute ist doch...?"Er sah in den Himmel."Vollmond." Er merkte,wie auch er sich langsam veränderte."Nicht gut."Er ging zu Roxanne rüber."Du also auch?"