Pokemon RPG

"Das Leben ist sehr skuril. Vor ein paar Stunden war ich noch ich und jetzt bin ich ein Traum in pink.", seufzte Samantha.

"Pink." lächelte Keth."Pink ist ne schöne Farbe."er ließ sich in den Sand fallen."Meine "Schwester" Mew ist pink." lachte Keth. "Aber pink sieht an dir nicht schlecht aus."gab Keth zu.

"Ich finde mir steht schwarz besser..aber egal..Die Götter haben mich so geschaffen.", lächelte sie.

"Die Götter hatten mir auch mal schwarze Haare gegeben."meinte Keth lächelnd. "Aber is schon ok so." er sah zu ihr.

Samantha war leicht rosa im Gesicht. Sie wusste nicht was sie sagen oder fragen sollte.

Keth lächelte ."Du bist verlegen,nich war?" er sah zum Meer."Warum?Weil ich sehe,was du von mir willst?"

"Glaube schon...ja.", flüsterte Sam nun.

"Schon komisch." er sah zur Sonne."Erst zerrst du mich mit nach Blizzach,danach in die Zerrwelt,dann zurück nach Saffronia und da haben wir uns hasserfüllt bekämpft...danach habe ich den Göttern den krieg erklärt...und jetzt?" er sah weiterhin in den blauen Himmel."und jetzt hat mich die Schöpfung der Götter geküsst." er lächelte."Schon witzig."

Samantha blieb still. "Und das alles passierte in 3 Tagen.", meinte sie dann.

"3 Tage erst?" er sah zu ihr."Es kam mir vor wie 30 Jahre." er legte seinen Kopf in den Sand aber beobachtete weiter Samantha."Sam?" er legte seine Hand mit dem Handrücken in den Sand."Was wird nun aus uns beiden?"

"Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich meine in den Augen der anderen bin ich tot. Außer in den Augen von N..", seufzte sie. Sie stand auf und sah zum Meer.

"Ich bin für alle tot.Außer für dich und den Typen.Aber ihm bin ich egal...also bleibst nurnoch du." Keth sah ebenfalls aufs Meer."Wie solls nur weiter gehn..."

"Wir fangen von vorn an. Anderer Name, anderer Anfang.", meinte Samantha nun. Aber wie soll das gehen, dachte sie sich.
In Ewigenau verzweifelte N beinahe. "Wo kann sie nur sein? Wie sieht sie aus?", fragte er sich immer wieder leise.

"Aber hiermit wird das ziemlich schwer." er zeigte ihr seinen rechten Arm welcher sich ganz zu dem von Deoxys verwandelt hatte."Das fällt doch auf." seuftzte er."Und außerdem macht N sich bestimmt Sorgen um dich."

"Das sind Beides leider große Probleme.", meinte Samantha deprimiert. Ihr Idee war wie eine Seifenblase zerplatzt. Leider.

"Weiß ja nicht was du machst." er stand auf."Aber ich werd mir n paar schöne Orte auf dieser Welt angucken gehn...vielleicht nochmal zum Labor zurück und dann...weiß ich nicht mehr weiter." meinte er traurig.

"Sieh bitte nach vorn. Das Leben kann nicht immer schlimm verlaufen, okay? Wir könnten auch zusammen mit N durch die Städte reisen." Den letzten Rest hatte sie nur gemurmelt.

"Das könntest du..." Keth sah in den Himmel."Wir werden uns dann nie wieder sehen,hm?"

"Wir werden uns wiedersehen..versprochen.", lächelte Samantha. Sie stand auf und murmelte wieder etwas. Sofort wurde sie nach Ewigenau teleportiert. "N!", meinte Sam und lief auf N zu. "Samantha.", meinte dieser lächelnd.

"Will ich sehn..."Keth teleportierte sich zurück nach Blizzach.Im Labor dort verbrachte er fast zwei Jahre in Eis und Schnee.

Zwei Jahre waren vergangen und Samantha streifte immernoch mit N durch die Gegend. Ihre Haare waren nun sehr lang und zu einem Zopf gebunden. Ihr Kleid hatte sie gegen ein T-Shirt und eine Jeans eingetauscht. Ihr Schuhe waren auch keine Flip-Flops mehr sondern schwarze Chucks. "Du bist dumm.", meinte sie kichernd."Ach und du nicht?", grinste N, welcher nun auch sehr erwachsen wirkte. "Ach, halt den Mund.", meinte sie. "Bring mich doch dazu.", sagte nun N. Samantha küsste N auf der Stelle.

Keth hatte genug Zeit in der Vergangenheit verbracht.Sein Körper hatte sich an die Kälte gewöhnt und er selbst ist auch sehr kalt geworden."Azuria."meinte er und teleportierte sich vor den Eingang von Mewtos Höhle."Menschen...soviele..." er ging nun in der Stadt umher.Niemand nahm ihn zur Kenntniss."Besser so."meinte er leise und ging in Richtung der Goldbrücke.

"Ist das nicht..?", fragte Samantha leise. "Ja, das ist er.", meinte N. "Keth!", rief nun die junge Erwachsene. "Willst du auf Distanz bleiben?" Samantha sah N an. "Nein. Das wäre idiotisch."

"Huh?" der Junge den Sam damals kennengelernt hatte hatte sich stark verändert.Seine Haare waren kurz,stachelig und schwarz."Sam..." meinte er leise."Sie hatte recht,dass wir uns wieder sehen würden." er ging langsam auf Sam und N zu."Hi Leute,was macht ihr hier?" seine Stimme war rau und rauchig geworden,da er die letzten zwei Jahre kaum gesprochen hatte.

Samantha betrachte Keth, von Kopf bis Fuß. "Was wir hier machen? Wir reisen durch verschiedene Städte.", meinte N. "Ja.", meinte Sam lächelnd.