Mahora Internat

Zect nickte.
"Ist es in Ordnung, wenn ich dich alleine lasse?", fragte er besorg, als er aufstand

Jane schaute auf Felix.
"Ich bin ja nicht alleine. Und du hast auch anderes zu tun, als dich um mich zu kümmern."
Sie lächelte wieder.

"Gut. Ich werde aber bald wieder da sein. Falls was ist, musst du nur die neu gewonnene Pactiokarte an die Stirn halten und an mich denken. Dann kannst du mir über Telepathie was ausrichten."
Zect teleportierte sich weg.

"Ok.", flüsterte Jane, nachdem Zect schon weg war.
Sie legte Felix in eines der Betten.
"Schlaf schön."

Zect konnte ich während des Unterrichts nicht richtig konzentrieren.
Er dachte ständig an Jane, und wie es ihr wohl geht, was ihr Problem sei.
Nach der Stunde wollte er es herausfinden.
Er wusste, dass sie es ihm niemals sagen würde, also entschloss er sich, einige Schülerinnen zu fragen.
Zuerst ging er zu Susan.
"Susan... Darf ich dich was fragen?"

"Ja, Zect. Frag ruhig. Was ist denn?"
Susan schaute ihn an.

Jane lag im Bett neben Felix und schlief.

"Es geht um Jane.. Wie sieht ihre Beziehung zu anderen Personen in diesem Internat aus?"

"Nun ja. Sie sucht sich bestimmte Personen aus und die werden dann ihre Freundinnen. Die anderen Mädchen mögen sie nicht besonders. Warum weiß ich auch nicht. Für mich ist sie wie eine Schwester. Sie erzählt mir fast alles."
Susan erklärte Zect auch noch ihre Beziehung zu Susan.

"Hm.. Ich verstehe. Danke.", Zect winkte Susan noch zu, bevor er das Klassenzimmer verließ.
//Jetzt in die Cafeteria..//
Er ging in die Cafeteria und suchte nach einpaar Mädchen, die aussehen könnten, als kannten sie Jane.
Und er wurde schnell fündig.
"Ehm.. Entschuldigung..", sprach er eines der Mädchen schüchtern an.

"Ja?", fragten die Mädchen.
Untereinander tuschelten sie.

"Uhm... Kennt ihr.. eine Jane Blum?", fragte er leicht zögernd.
Ihm war die Sache irgendwie peinlich

"Jane kennt hier fast jeder, da sie nicht auffallen möchte. Aber wir kennen sie nur vom hören."
Eine andere sagte: "Geh zu denen, die kenne deine Jane." Sie zeigte auf dem Tisch, an dem Jane´s Feindinnen saßen.
Wieder eine andere sagte: "Nein schick ihn nicht da hin."

Zect sah zu dem Tisch rüber.
Er nickte den Mädchen zu.
"Danke."
Dann ging er langsam dahin.
Als er vor dem Tisch stand, lächelte er sein bestes Lächeln, dass er konnte

"Schaut nur. Da ist wieder der Junge."
Die Mädchen lachten.
"Was möchtest du denn? So ohne deine kleine Freundin?"

Zect schüttelte den Kopf.
"Mir ist nur aufgefallen, dass sie nicht gerade die beliebteste ist.
Ich dacht mir, ich geh mich dann alleine umsehen, bevor man mich abstempelt", log er.
Er hatte ein schlechtes Gewissen, Jane so zu hintergehen, aber er wollte wissen was los war, um ihr zu helfen.

"Wenn das so ist." Sie lachten.
"Setzt dich doch zu uns."

Er setzte sich neben dem Mädchen, für die er die Anführerin hielt.
"Was ist eigentlich los mit ihr?", fragte er, nachdem er sich gesetzt hatte.

"Wissen wir nicht. Sie ist einfach anders und zu still. Außerdem lernt sie zu viel. Einfach nur eine perfekte Außenseiterin."
Sie lachten wieder.
"Erzählen wir über was anderes."

//Nur deswegen..?//
"Aber davon gibt es doch genug Schülerinnen.."
Zect bracht sie unauffällig auf das Thema zurck.

"Ja, aber die anderen wehren sich wenigstens gegen uns. Sie macht nichts."

"Achso.. Nadann.. Warum auf andere Hacken, wenn es leichte Beute gibt, huh?", Zect musste innerlich über die Dummheit der Mädchen lachen.
"Mir fällt übringens ein, dass der Direktor mich sprechen wollte. Ihr entschuldigt mich, Ladys."
Zect stand schnell auf und ging aus der Cafeteria raus.
//Das hat mir nicht wirklich geholfen..//

"Tschüss."
Die Mädchen widmeten sich wieder ihrem vorherien Thema.

Jane ist mittlerweile aufgewacht. Ihr schien es so, als hätte sie Stunden geschlafen. Dabei waren es nur Minuten. Felix war auch schon wach und wendete sich, seinem Essen zu.

Zect ging zurück ins Zimmer.
"Jane..? Bist du wach?", fragte er, bevor er das Zimmer betrat.

"Ja. Ich bin gerade aufgewacht. Komm rein."
Jane setzte sich auf.

Zect betrat das Zimmer.
"Wie geht es dir?", fragte er immernoch besorgt.