In einer neuen Welt.

Und erneut brüte ich eine dumme Idee aus, die kaum Anschluss finden wird. Aber wie immer werde ich sie hierein schreiben und warten, dass ein paar Menschen mitmachen. Nya~

Also:
Wir schreiben das 21. Jhr. Die Menschen leben mit allem möglichen Schnick-Schnack und sind meißtens zufrieden. Doch eine Gruppe Schüler der Klassen 8 bis 12 wurde eines Tages entführt und wachte an einem völlig neuen Ort auf. Dieser Ort, war ein mittelalterlicher Markt. Dort verkaufte man Alles. Auch Menschen. Der Menschenhandel war in seinen besten Jahren und die Gruppe stand nun direkt auf einem dieser Sklavenstand. Sie sollten verkauft werden, an reiche Adlige. Nun mussten die Kinder mit dem Leben klar kommen, oder gab es doch einen Weg zurück?

Das meine Lieben Rpg-ler liegt nur an euch ^-^ Oder an mir. Je nach dem, wie sehr ich euch quälen möchte. <3

Zu spielen sind:
-Schüler
-Adlige
-und evetl. andere Diener/Arbeiter von den Adligen


Steckbriefe werden extra gemacht.

Da wir nun 3 Personen sind, fangen wir an. Ich muss dazu sagen: Wir durchlaufen einen Schultag und die Schüler gehen als Freunde gemeinsam nach Hause, damit die Entführung stattfinden kann.
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Kiki rannte zur Schule. Wieder einmal sollte das junge Mädchen zu spät kommen. Kiki seufzte. "Das ist nicht fair. Warum komme immer ich zu spät." Keuchend blieb sie stehen.

Gabriel stand auf und zog sich an. Sein Diener kam angerannt. "Herr." Er verbeugte sich. "Es geht das Gerücht herum, dass unser großer Verbündeter heute Abend neue Ware für die Adligen hat." Gabriela sah ihn skeptisch an. "Stimmt das Gerücht den auch?", fragte er. Der Diener nickte. "Es heißt, es soll von ihm persönlich durch die Welt gehen." Nun nickte der junge Adlige. "Dann geht und sagt allen Bescheid, dass wir heute Abend auf den Markt gehen werden. Ich möchte ein paar Diener mitnehmen, um die neue Ware zu beschützen. Du weißt, wie sehr die Leute mich beneiden, für meine gute Auswahl." Der Diener verbeugte sich erneut und ging dann mit schnellen Schritten hinaus. "Der große Unbekannte gibt also erneut Ware. Ich hoffe sie wird gut sein. Nein. Ich verlange gute Ware."

Derweil ging ein gutaussehender Mann durch die Stadt und beobachtete ein paar Schüler.

Rosalina verließ ein riesiges Gebäude und sah zur Uhr. "Zum Glück habe ich die erste Stunde frei, aber so aufgetakelt zur Schule? Ach egal.", meinte sie murmelnd und begab sich nun zur Schule. Rosalina war von einem Casting gekommen und trug im Moment ein lachsfarbenes Kleid, welches eine schwarze Schleife mit Bund an der Taille hatt und schwarze Pumps, sowie eine schwarze Schleife im Haar. Ihre Tasche war hellbraun und vollgestopft mit Schulbüchern.

Hartmudt war, im Gegensatz zu vielen anderen Adligen, ein Frühaufsteher. Er hatte die Naricht von den neuen Waren bereits von einem seiner Diener mitgeteilt bekommen. Nun saß er in seinem Arbeitszimmer und unterschrieb Unterlagen, während er frühstückte.

June war schon sehr früh in die Schule gekommen.Sie liebte es sich im Musikraum einzuschließen und Gitarre zu spielen.So wie an diesem Morgen auch.
Gut gelaunt lief sie aus dem Musikraum und ging auf den Schulhof.Sie wollte noch einmal kurz Luft schnappen.Da sah sie auch schon die keuchende Kiki.
"Hey!Kiki!"rief sie und rannte zu ihr.

Nana wachte an diesem Tag schon sehr früh auf.Eigentlich schlief sie bis zum Mittagsmahl doch diesmal war es anders.Keine gute Vorausetzung für diesen Tag.Sie rief ihre Diener und ließ sich ihre Kleidung bringen.

Kiki sah auf. "Hey...June.", keuchte sie und lächelte. "Du...bist schon...da?" Sie holte ein paar Mal tief Luft und konnte nun wieder normal atmen. "Ha..Gerade noch so.." Vom Klingeln wurde sie übertönt. "Ich bin zu spät." Kiki lachte dennoch ein wenig, da sie nicht die einzige war.

Gabriel seufzte. Selbst heute hatte er noch viel Arbeit vor sich. Er setzte sich an seinen Schreibttisch und erledigte einige Dinge. "So viel zu tun und so wenig Zeit."

June nahm Kiki an der Hand und rannte mir ihr in den betreffenden Unterrichtsraum.

Als Nana fertig gekleidet war,begab sie sich zu ihrer Kutsche und fuhr auf den Markt zum 'shoppen'.

Rosalina kam nach ein paar Minuten an der Schule an. Sie sah die zu spät kommenden Schüler und kicherte leise. Sie ging an Kiki hinein in das Gebäude. Danach ging sie zu der Cafétaria, wo sie sich auf einen Stuhl setzte und seufzte.

Hartmudt beantwortete nun einige Briefe, darunter waren auch Briefe von Gabriel und Nana. "Geschäftliche Beziehungen hin oder her, solche Bezeichnungen sind inakzeptabel.", meinte er und zerriss einen Brief von einem Italiener. Ein Diener kam herein, verbeugte sich, nahm das Tablett mit dem Frühstück weg und verschwand wieder.

Kiki kicherte und war nun in ihrem Raum. Sie entschuldigte sich für das zu Spät kommen und setzte sich dann auf ihren Platz. //Nochmal darf das nicht passieren...//

Nachdem er einige Arbeiten erhob sich Gabriel von seinem Stuhl und lächelte, als er nach draußen sah. Ein paar Kinder hatten sich in seinem Anwesen verirrt und spielten nun fröhlich fangen. Gabriel ging nach draußen und sah den Kindern zu.

Bei Rosalina kam langsam Langeweile auf, denn sie wusste nicht Recht, was sie nun die ganze Stunde lang tun sollte. Sie entschied sich dann dazu, noch ein wenig Geschichte zu lernen.

Hartmudt war nun bei dem Brief von Gabriel angekommen. Er öffnete ihn und las ihn durch. Eine wundervolle Handschrift. Schön leserlich. Hartmudt antwortete auch sofort und sah zwischendurch auf die Uhr. "Der Markt beginnt bald.", murmelte er.

June entschuldigte sich ebenfalls für ihr zuspät kommen.Als sie sich setzte sah sie zu Kiki und musste grinsen.

//Hoffentlich antwortet Hartdmut bald auf meinen Brief...//dachte Nana auf der Fahrt.

Kiki lächelte June an. "Gehen wir nachher zusammen nach Hause?", fragte sie leise, ehe sie das Schulbuch aufschlug.

Gabriel bemerkte, wie die Kinder nun wegrannten. //Sie müssen nun also nach Hause. Interessant. Meine Hausmädchen bleiben hier. Und auch Bastian.// Beim Gedanken an ihn, lächelte er. Bastian war sein persönlicher Diener, den er schon seit seiner Geburt hatte.

Hartmudt legte den Brief an Gabriel zur Seite und überlegte. Er wird wahrscheinlich auch auf dem großen Markt erschienen, so wie er es immer tut und Nana sollte ich dort auch wieder antreffen. Er öffnete nun den Brief von der sogenannten Nana und las ihn durch. In diesem Brief ging es zum Glück mal nicht um die alltäglichen, wirschaftlichen Geschäfte.

Geschichte war ein relatives einfaches Fach, fand Rosalina, denn alles war verständlich und vor allen Dingen auch nachvollziehbar.

Kiki wurde sofort dran genommen. Natürlich auf Note. Zum Glück konnte sie alles.

Plötzlich tauchte Bastian hinter ihm auf. Gabriel drehte sich um und lächelte. "Wenn man vom Teufel spricht, nicht wahr?" Bastian lächelte ebenfalls. "Mein Herr. Ihr habt Besuch." Er horchte auf. "Wer ist es? Wer besucht mich zu dieser Zeit?" Der Diener sah kurz auf den Boden. "Es ist einer unserer Kontaktpersonen." Gabriel grinste. "Bring ihn zu mir." Bastian nickte und holte den Besuch. Gabriel unterhielt sich mit diesem und schmunzelte einige Male. "So junge und schöne Ware.", grinste er, nachdem Bilder von den Mädchen gesehen hat.

Die 3 Mädchen wurde derweil beobachtet. Jede hatte ihren eigenen Beobachter, doch arbeiteten diese für die selbe Person.

Hartmudt beantwortete auch diesen schön geschriebenen Brief mit einem langen Text. Er besah sich den Umschlag und steckte den Brief hinein. Hartmudts Diener, Romano Felicitas, kam herein und legte einige Bilder auf den Tisch. "Es sind wahrhaftig junge Frauen dabei..", seufzte er.

Rosalina schlug das Buch zu und steckte es zurück in die Tasche. "Wenn man vieles kann, so sollte man es nicht noch einmal wiederholen, zumindest was Geschichte betrifft.", murmelte die Schülerin seufzend.

Nanas Kutsche hielt für einen kurzen Moment an und ihre Dienerin,und gleichzeitig auch eine gute Freundin steig hinzu."Ich habe hier die Bilder."sagte sie leise und reichte ihrer Herrin einen Umschlag.Diese atmete scharf ein."Die werden ja auch immer jünger..."murmelte sie.

June drückte ihrer Freundinn die Daumen.

Der Lehrer fragte sie ab und Kiki bewantwortete alles mir Bravur. Kiki grinste und ging schnell wieder zu irhem Platz. "Ach ja.", sagte sie grinsend.

Bastian nickte. "Da haben sie Recht. Wenn der Gast wünscht, begleite ich ihn noch zur Kutsche." Die Kontaktperson nickte still und wurde von Bastian weggebracht. Gabriel besah sich erneut die Bilder und seufzte. "Eine von ihnen wird meine neue Dienerin. Bastian ist schon älter..Er kann nicht mehr alles machen."

Rosalina sah auf die Uhr und stellte mit Bedauern fest, dass die Schulstunde noch nicht einmal annähernd vorbei war. Für die Schülerin war die Langeweile schon ein beinahe Tod. Klasse..Was soll ich nun machen? Lernen? Nein, ich habe heute doch kurioserweise nur zwei Fächer, aber immerhin sechs Unterrichtsstunden..

Hartmudt überlegte. "Eines dieser wunderbaren, jungen Geschöpfe wird adlig werden, ein Mädchen wird meine Adoptivtochter..", murmelte der ältere Herr. Er sah zu der riesigen Standuhr und schluckte. Es verbleibt nicht mehr viel Zeit.

"Super gemacht."flüsterte June.

Nana seuftze."Was soll ich mit dem Mädchen nur wieder anstellen?Ich könnte sie deinen Platz einehmen lassen und du machst dann mehr so organisatorisches Zeug.Ja ich denke so werde ich das machen."sagte sie zu ihrer Dienerin.

Kiki nickte und grinste. "Ich weiß." Das klang zwar leicht eingebildet, aber das machte Kiki nichts aus.

Und wieder stand Bastian hinter ihm. "So alt bin ich nun auch wieder nicht, junger Herr.", sagte er sanft lächelnd. "Ich hoffe, dass habt ihr nicht vergessen." Gabriel lächelte ebenfalls. "Nein, das hatte ich nicht vergessen. Aber bald, wirst du nicht mehr für mich arbeiten können."

Rosalina stützte ihren Kopf auf ihre Hand und seufzte. Das Ganze war so langweilig. Es sollte ma dringend irgendetwas passieren.

Hartmudt stand auf und einer seiner Diener kamen herein. "Ihre Kutsche ist angekommen. Der Markt beginnt bald." Hartmudt nickte und nahm die Briefe.