Wohnheim (Männer)

"macht aber ich dachte wir könnten vllt etwas traininen mal zu sehen was ihr beide drauf habt"

dann gehe ich mal Nyuki holen oder holen wir sie gemeinsam?

"nönö ich kann mit kommen wenn du willst"

"Mir ists egal"

"wer zuesrt da ist" ren rennt los und spirngt und fliegt davon

Sam rennt auch los und springt hoch

Badou war es bei der Druckwelle kurz kalt den Rücken runtergelaufen, doch hatte er es ignoriert und war rüber zu seine Wohnheim gegangen. Er hoffte, selbst wenn er sich nun mit Ren etwas besser verstand, ihn nicht zu treffen. Auf seinem Zimmer zog er sich schnell um, nichts besonderes, bloß saubere Sache. Kurz nachdem er dort gewesen war und alle möglichen Sachen, wie seine Maschinenpistolen und Zigaretten, in einer Tasche verstaut hatte, war er auch schon wieder auf dem Weg raus aus dem Gebäude, Richtung Park.

So still, wie Badou den Weg zum Wohnheim angetreten war, kam er auch dort an. Er hatte nicht wirklich Lust gehabt, Juliett über irgendwas zu fragen, hatte bloß eine Zigarette nach der nächsten geraucht. Er sah sich kurz um, ob er einen der Schüler oder gar einen Lehrer sah und öffnete dann das Tor zum Wohnheim. "Hereinspaziert",sagte er weniger enthusiastisch, ließ sie vorgehen.

"Was wenn wir erwischt werden?", fragte sie leise und schnell.

"Dann kriege ich Ärger. Was solls, das ist es mir wert",sagte er und schloss hinter ihr das Tor. "Außerdem wurde ich noch nie erwischt."

"Ach stimmt ja..Ich hatte es fast verdrängt, dass du ja der Ober-Macho bist.."

"Du glaubst doch nicht etwa, dass ich der einzigste bin, der Mädchen hier hin bringt, oder ?",fragte Badou sie, hielt ihr die EInganstür auf.

"Bei den anderen Jungen würde es nicht auffallen, aber bei dir..Täglich 'ne Neue..", meinte sie und sprach somit ihre damals gedachten Gedanken aus, während sie eintrat.

"Ich hatte gar nicht täglich 'ne Neue. Eine hatte ich sogar ne Woche !",protestierte er leicht und ging dann eine Treppe hoch.

"Ja und das auch nur, weil sie gut küssen konnte.", meinte sie bevor sie ebenfalls nach oben ging.

"Ja... Das konnte sie schon ziemlich gut",murmelte Badou vor sich hin und ging dann den Flur entlang. Er blieb schließlich bei einem Zimmer stehen, öffnete die Tür. "Keine Sorge, es ist aufgeräumt",sagte er, was auch tatsächlich stimmte.

"Ich sage jetzt mal lieber nicht, woher ich das weiß, dass sie gut küssen kann..", sagte sie; mehr nicht. Sie betrat sein Zimmer.

"Uhm... Ich denke mal, ich will es auch nicht wirklich wissen",sagte er und schloss die Tür, warf seine Tasche aufs Bett.

"So..Und nun?"

"Mund waschen. Die Tür da führt zu 'nem kleinen Badezimmer. Ich denke, dass ist bei euch Mädchen auch so, oder ?"

"Nein. Nicht bei allen Schülern." Sie betrat den Raum und wusch sich dann den Mund.

Badou hatte sich in der Zwischenzeit auf sein Bett gelegt, die Augen geschlossen. Er versuchte all die Gedanken an diesen Typen aus dem Kopf zu bekommen, den Selbsthass, der sich entwickelte hatte, bei Seite zu schieben.

Auf dem Spiegel, welcher über dem Waschbecken hing, erschien eine Schrift in einem grellen blau. Es dauert nicht mehr lang..Bald werden wir uns sehen, denn wir gehen bald gegen die verdorbene Menschheit vor.. Juliett schrie leise.

Badou schrack auf, lief ins Bad. "Juliett, was ist ?!",fragte er schnell.

"D-Die Schrift..", stotterte sie. Badou konnte die Schrift nicht sehen.