Magic-Fritze und sein Liebesleben

Privates RPG zwischen Jade und mir.
Wer mitlesen will (was bestimmt keiner will ;D): Kann Spuren von Milch, Haselnüssen und Yaoi enthalten.

In einer Welt, in der Menschen, die die Fähigkeit haben, Elemente zu manipulieren, gemieden werden, entdecken zwei Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, ihr Liebe zueinander.

Charas:
Nixkönner: Das Dezima persönlich ;D
Manipulatotidingsbums: Jade :3

Name: Naoki
Alter: 19
Sonstiges: Er verstand schon als Kind nicht, warum die Menschen Leute wie Tian mieden und wollte mehr über sie wissen. So lernte er ihn kennen und war fasziniert von all den Dingen die er konnte. Er war jeden Tag bei ihm und erfuhr dadurch ebenfalls den Hass seiner Mitmenschen. Ihm war es egal und er verbrachte weiter seine Zeit mit Tian.
Er ist immer fröhlich, lässt sich durch die anderen Leute nicht davon abbringen Tian zu treffen.
Aussehen:

Name: Tian
Alter: 21 (vom Aussehen her o3o)
Sonstiges: Als Tian Naoki kennen lernte, war Naoki noch ein Kind. Es verwunderte ihn, dass ein normaler Mensch seine Nähe suchte und der Junge mit seinem Intresse über Tian und seine Art zu ihm kam. Menschen mieden ihn normalerweise streng, doch Naoki schien es nicht zu stören, was die anderen versuchten ihm einzutrichtern.
Im Gegenzug für seine Gesellschaft, zeigte Tian Naoki wozu er fähig war und gab ihm, wann immer er eine Frage über Leute wie Tian hatte eine Antwort. Allerdings störte es ihn, dass Naoki seinetwegen ebenfalls nicht sehr freundlich behandelt wurde, um es mal nett auszudrücken. Also beschloss er irgendwann, aus dem Leben des Jungen zu verschwinden und zog weg.
Aussehen:

Die Jahre vergingen, doch kam Naoki immer wieder an den Ort zurück, an dem sich Tian und er getroffen hatten. Es schmerzte ihn jedes Mal, zu sehen, dass niemand da war. Er verbrachte immer eine kurze Weile dort, wartete, ob er doch noch kam, doch nie geschah etwas. Auch an diesem Tag, die Sonne schien und es war warm, der Sommer hatte gerade begonnen, machte sich Naoki auf den Weg zu diesem Platz. Schon jetzt spürte er einen Stich im Herzen, doch verdrängt er diesen und setzte ein Lächeln auf. Heute wird er da sein, wiederholte er einige Mal in seinen Gedanken, so wie jedes Mal, doch verlor er langsam den Glauben an diese Worte. Er sah auf, als er sein Ziel schon fast erreicht hatte, versuchte schon aus dieser Entfernung etwas, jemanden, zu erkennen. Vielleicht wäre es einfach für ihn, wenn er bloß bis hier hin ging und einfach wieder umkehrte, wenn er niemanden sah ?

Tian stutzte. Es war Jahre her, dass er in dieser Gegend gewesen war und eigentlich hatte er beschlossen nicht wieder herzukommen. Die Leute hier wussten was er war, und hatten ihn auch stets dementsprechend behandelt. Sie hatten keinen Menschen in ihm gesehen. Ein Monster vielleicht. Bestimmt waren mittlerweile viele weggezogen oder hatten ihn vergessen, aber die schlechten Erinnerungen blieben.
Dennoch hatte es auch die schönen Momente gegeben. Etwa wenn er mit dem kleinen Jungen zusammen gewesen war - Naoki. Wo er jetzt so darüber nachdachte, waren es warscheinlich die Erinnerungen an diesen Jungen gewesen, die ihn hier her hatten zurück kommen lassen.
Tian fuhr sich mit der Hand durchs Haar und blinzelte gegen das grelle Sonnenlicht an. Warscheinlich wohnte Naoki schon lange nicht mehr in der Gegend. Tian erwartete nicht, ihn je wiederzusehen. Er fand es schade, aber für Naoki war es damals das beste gewesen.
Ein Lächeln umspielte Tians Mundwinkel, als er an die alten Zeiten dachte. Er beschloss nicht weiter über damals nachzudenken, da das zwangsläufig immer dazu führte, dass er anfing seine Entscheidung anzuzweifeln und konzentrierte sich auf seine Umgebung.
Es war nur ein kurzer Fußmarsch, bis der kleine See in Sicht kam. Das Licht brach sich auf seiner Oberfläche und glitzerte. Hier hatte er sich oft mit Naoki getroffen.
Tian sah sich kurz um, und setzte sich dann an das Ufer des Sees. Er legte sich ins Gras, schob die Hände unter seinen Kopf und schloss die Augen. So konnte es sich leben lassen.

Naoki meinte, kurz eine Regng gesehen zu haben, doch dachte er, seine Augen hätten ihm mal wieder, wie so oft in letzter Zeit, einen streich gespielt. Er wollte umdrehen, einfach wieder zurück nach Hause gehen. Er hatte sich schon zum Gehen gewandt, als er mit dem Kopf schüttelte und all seine Gedanken verwarf. Er konnte nicht einfach irgendwo stehen und sehen ob jemand da war, den Ort an dem so viele Erinnerungen hangen zu ignorieren und einfach daran vorbei zu laufen. Nur noch einmal wollte er sich an die sanfte Tonlage, in der Tian immer mit ihm gesprochen hatte, erinnern, nur noch einmal den Boden, das Wasser berühren, an dem sie so oft gewesen waren. Alleine schon daran zu denken, niemanden an diesem See vozufinden ließ ihn die Tränen in die Augen schießen, doch wischte er sie mit dem Handrücken weg und ging weiter. Das klare Blau des Sees, umringt vom Grün der Bäume, erblickte er als erstes, war schon viel zu sehr in seinen Erinnerungen versunken, als dass er etwas anderes hätte bemerken können.

Das knirschen von Kies und das Geräusch loser, rollender Steine als jemand den Weg zum Gewässer einschlug störte Tian. Konnte man denn noch nicht einmal erwarten, an einem so ruhigen Ort ungestört zu sein? Früher war hier nicht so ein Betrieb, dachte Tian sakastisch. Er war nie gut drauf, wenn man ihn beim Schlafen störte oder davon abhielt.
Um den Störenfried auszumachen, setzte Tian sich auf. Bei dem Versuch sich dafür nicht bewegen zu müssen, verdrehte er sich fast den Nacken. Dann eben doch anders.
Tian stand auf, klopfte sich den Dreck vom Hosenboden und sah sich nocheinmal um. Jemand kam den Weg zum See entlang. Vielleicht war es ja auch ganz angenehme Gesellschaft. Das Gesicht des Fremden konnte Tian nicht richtig erkennen, da das Sonnenlicht in seine Richtung fiel. "Hey." , grüßte er freundlich. Man musste ja nicht gleich einen schlechten Eindruck machen. Vielleicht war es ja auch jemand, den Tian noch von früher kannte. Jemand, der Tian nicht besonders gut leiden konnte.
Dieser Gedanke machte ihn doch soweit neugirig, dass er mit der rechten Hand seine Augen abschirmte um das Gesicht des Fremden sehen zu können. Er sah irgendwie geistesabwesend aus. Außerdem kam Tian das Gesicht des Typen irgendwie bekannt vor. Er schmunzelte und forschte in seinen Erinnerungen nach diesem Gesicht. Tian war sich sehr sicher, diesen jungen Mann zu kennen. Normalerweise vergaß er keine Gesichter.

Die Erinnerungen, die sich wie einen Film vor die Wirlichkeit gelegt hatten, verschwommen. War er angesprochen worden ? Naoki drehte den Kopf etwas, sah sich um. Er erblickte jemanden, versuchte ihn genauer zu erkennen. Er kannte diese Statur, konnte sie aber nicht einordnen und ging auf die Person zu. Nach ein paar Schritten blieb er stehen, konnte nicht einfach nicht weitergehen. Spielte ihm sein Kopf einen Streich ? War er langsam irre geworden ? Nie im Leben könnte Tian vor ihm stehen. Er versuchte nicht daran zu glauben, klammerte sich aber an den kleinen Funken Hoffnung, der sagte, es sei die Realität. "Tian... ? Bist du das... ?",fragte er leise. Seine Stimme schien kurz zu brechen, als er die Frage äußerte.

Tian stutzte. Woher kannte dieser junge Mann seinen Namen? Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das war doch - "Naoki?", fragte er erstaunt und sah den Schwarzhaarigen mit großen Augen an. Ja, jetzt erinnerte er sich wieder. Das war der Junge, mit dem er früher hier so viel Zeit verbracht hatte.
Schnell überbrückte Tian die kurze Distanz zwischen ihnen, und schloss Naoki aus einem Impuls heraus in die Arme. Dabei wuschelte er ihm mit einer Hand durch die Haare. "Wie groß du geworden bist.",sagte Tian leise, als er wieder einen Schritt zurück getreten war. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, und seine Augen funkelten fröhlich. Nie hätte er geglaubt, Naoki noch einmal wieder zu sehen.

Naoki's Augen hatten sich während ihrer kurzen Berührung mit Tränen gefüllt, die nun unaufhörlich aus seinen Augen quollen. Schluchzend sah er den Älteren vor sich an, bemühte sich um ein Lächeln. "Ich hab dich so vermisst..!",war das Einzige was er sagen konnte, bevor er sich ihm wieder in die Arme schmiss und fest an ihn drückte.

Tian war etwas überrumpelt, als Naoki sich ihm in die Arme schmiss. Dennoch drückte er ihn sofort an sich und spendete ihm halt. "Ich habe dich auch vermisst.", sagte er leise an Naokis Ohr. Er konnte es nicht ertragen, ihn weinen zu sehen. Auch wenn Naokis nicht weinte, weil etwas schlimmes passiert war. "Ich werde nicht noch einmal verschwinden.", versprach er. Seine stimme Klang ruhig und andächtig. Er wollte Naoki beruhigen, und es schien ihm richtig, dies zu sagen.

Naoki nickte heftigst, vergrub sein Gesicht an Tian's Brust. Er war so froh, ihn wieder bei sich zu haben. Vor allem war er aber froh, dass es die Realität war und keine Einbildung oder ein Wunschdenken, wie es sonst immer war.
Nach einiger Zeit des Schweigens und bloßen Schluchzens hatten seine Tränen aufgehört. "Warum bist du nur gegangen ?",nuschelte er in das Oberteil hinein, an das er sich immer noch drückte.

Warum er gegangen war? Tian könnte Naoki viele Gründe liefern, ihm wahrscheinlich Stunden lang erzählen, was ihn damals dazu bewogen hatte zu gehen und alles hier zurück zu lassen. Doch das wollte er nicht. Ein paar Worte würden schon Reichen, denn im Grunde gab es nur einen Grund. "Um dir ein normales Leben zu ermöglichen.", erwiderte Tian. Er hatte damals gedacht, dass sei nur möglich, wenn er aus Naokis Leben verschwinden würde. Denn die Leute hätten ihn niemals als Teil ihrer Gesellschaft behandelt, wenn Tian geblieben wäre.

Der Schwarzhaarige löste sich langsam von ihm, blickte mit roten, verweinten Augen zu ihm hoch. "Ich bin jeden Tag hierhin gekommen und habe gehofft, du würdest hier sitzen und auf mich warten",flüsterte er. "Heute wollte ich das letzte Mal kommen.."

Tian lächelte Naoki aufmunternd an. "Jetzt bin ich ja da.", sagte er ruhig. Auf den letzten Part ging er nicht ein. Er wollte sich nicht vorstellen, dass er Naoki vielleicht nie wieder gesehen hätte, wenn er heute nicht hier her gekommen wäre. Vielleicht war es das Schicksal gewesen, dass ihn dazu bewogen hatte, genau heute hier her zu kommen. Aber ganz egal, was auch immer es gewesen war - Tian war unendlich dankbar dafür.

"Und du gehst auf nicht mehr weg ?",fragte Naoki und es schien, als würde aus dem langsam Erwachsen gewordenen Jungen, nun wieder ein Kind werden. "Sag mir, dass du nicht mehr weggehen wirst und immer bei mir bleiben wirst. Versprich es !" Er flehte den Älteren regelrecht an, hielt dabei seine Hände fest um ihn an jedem Schritt von ihm weg zu hindern.

Tian musste garnicht lange überlegen, was er antworten sollte. "Versprochen.", sagte er ohne zu zögern und drückte leicht Naokis Hände. Er schwieg einen kurzen Moment, dann räusperte er sich. "Da gibt es nur ein Problem...ich weiß nicht, wo ich wohnen soll", gestand er. Aber er würde schon irgendeine Möglichkeit finden.

Naoki war einfach nur glücklich, als er das gehört hatte, was er hören wollte: Tian würde nicht mehr weggehen und bei ihm bleiben. Im nächsten Moment kam ihm auch schon zu Ohren, dass er nirgends hin konnte, also sprudelte er einfach heraus, was ihm in den Kopf kam. "Du kannst bei mir wohnen ! Ich wohne nicht mehr im Dorf, sondern hab ein kleines Haus hier in der Nähe. Willst du ?"

Es überraschte Tian etwas, dass Naoki so schnell anbot, ihn bei sich wohnen zu lassen. Ihm selbst war das gar nicht in den Sinn gekommen, aber warum eigentlich nicht? Dann hätte er auch genug Gelegenheit, die verpasste Zeit mit Naoki nachzuholen. Vorläufig würde es wohl Okay sein. Dennoch würde er sich eine eigene Bleibe suchen. Tian wollte Naoki nicht zur Last fallen,oder auf die Nerven gehen. "Klar, danke."

Out: In welcher Zeit spielt das Rpg eig? :D

Naoki fiel ein Stein vom Herzen, als Tian das Angebot annahm. Schnell hielt er Tian die Hand entgegen, entschied sich dann aber dagegen zu warten und ergriff die Hand des Älteren einfach sofort. "Du hast doch sicher viele neue Sachen gelernt, oder ? Zeig sie mir !",sagte er. Naoki sprang von einem Thema zum anderen, wusste gar nicht was er als erstes sagen sollte oder nicht. So viel hatte sich in den letzten Jahren angesammelt, dass nun ohne Pause seinen Kopf mit Gedanken füllte.
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Öhm... Anfang bis Mitte 20. Jahrhundert vielleicht. Es sollte jetzt schon irgendwie modern sein, aber Fernseher und so sollte es nicht geben. Die Beiden finden sicher andere Sachen, mit denen sie sich beschäftigen können x3