Liebe in der WG? Kann das gut gehen?...

Shin kuschelte sich an Akihiro und schloss seine Augen.
``Nein...´´
Murmelte er dann leise als Antwort.
Shin war froh, dass sie sich am Wochenende sahen.
Denn er wollte Zeit mit Akihiro verbringen und ihn sehen.
Doch er konnte nicht sagen, dass sie in einer Beziehung waren.

Akihiro legte einen Arm um Shin und küsste ihn auf die Stirn.
"Dann ist ja gut." meinte er und strich Shin noch über die Haare.

``Wieso bist du, seit dem Anruf, so komisch?´´
Fragte Shin, nach einer Weile, leise.
Er wollte es wissen, denn es konnte ja nichts gutes gewesen sein, wenn Akihiro nun so drauf war.

"Hm?" Akihiro verstand nicht ganz, was Shin meinte.
"Bin ich denn komisch?"

``Sonst würde ichs nicht sagen, oder?´´
Entgegnete Shin, welcher den älteren ansah.
Shin besaß keinen Fernseher, weshalb es, bei ihm, ganz schön langweilig werden dürfte.
Denn außer fernsehen gab es ja auch nicht sooo viel, was man in einer Wohnung machen konnte.

Akihiro zuckte mit den Schutern.
"Bin nur ein wenig genervt. Aber das ist ja egal."
Er wandte sich Shin zu und küsste ihn.

``Und wieso bist du genervt?´´
Fragte Shin vorsichtig, ehe er den Kuss erwiderte.
Er wollte wissen, was mit Akihiro los war.
Shin wusste selber nicht genau, wieso er es so unbedingt wissen wollte.

"Meine Familie geht mir einfach auf die Nerven. Nichts wichtiges also." erwiederte Akihiro und zog Shin eng an sich.
Jetzt wollte er einfach bei Shin sein und nichts anderes.

Shin setzte sich auf Akihiros Schoß und nahm seine Kette ab.
Er öffnete den Anhänger und hielt Akihiro das dann hin.
``Ich würde alles geben, um die beiden zu sehen.
Also solltest du dich nicht beschweren, bloß, weil deine Familie viel Zeit mit dir verbringen will.´´
Es war das erste Mal, dass Shin jemandem diese Fotos zeigte.

Akihiro lehnte seinen Kopf an Shins Brust.
"Ich wollte dich nicht verletzen, aber meine Familie macht nunmal zu viel." flüsterte er und streichelte Shin sanft über den Rücken.

``Du hast mich nicht verletzt, Akihiro...
Ich weiß, ich war sehr unfreundlich und abweisend, als deine Schwester mich zu deiner Familie gezogen hat...
Aber das lag einfach daran, weil ich sowas nicht gewöhnt bin.
Ich wäre froh, wenn ich wenigstens deine Familie kennen lernen könnte, denn sie schienen alle so lieb zu sein.
Da macht es doch nichts, wenn sie ein bisschen anhänglich sind...´´
Sprach Shin ruhig, während er seine Arme um Akihiros Hals legte.

Akihiro lehnte sich an die Rückenlehne und sah Shinin die Augen.
"Ich ertrag das einfach nicht. Alle meinen, sie müssten sich um mich kümmern, weil ich sonst nie jemand für mein Leben finden würde."
Er seufzte.
"Um ehrlich zu sein, ist mir das völlig egal."

``Du hast doch mich!´´
Meinte Shin, obwohl er sich im selben Moment auf die Zunge beißen könnte.
Das würde nur seine wahren Gefühle verraten.
Aber er konnte es nun nicht mehr ändern und Akihiro würde es wohl oder übel merken.

Akihiro lächelte ihn an.
"Ich weiß doch."
Er zog Shin ruckartig dich an sich und küsste ihn.

Shin erschrak leicht, als Akihiro ihn ruckartig an sich zog.
Jedoch erwiderte er den Kuss und schloss langsam seine Augen.
War es wirklich Liebe, was Shin für Akihiro empfand?
Oder bildete Shin sich diese Gefühle nur ein?
Langsam, aber sicher, wurde Shin klar, dass er Akihiro wirklich liebte.

Akihiro hielt Shin fest und bat mit seiner Zunge Einlass in Shins Mund.
Langsam wanderten Akihiros Hände Shins Rücken unter dessen Shirt hoch und streichelten ihn zärtlich.

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