Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

Dies ist ein RPG, zwischen Kasumi und mir!

Uke ist der Sohn einer reichen Familie.
Seme bewirbt sich als Lehrer, an der Privatschule, auf die der Uke geht.
Der Uke respektiert den Seme nicht und macht ihm schon die Probezeit zur Hölle.
Jedoch fliegt der Uke deshalb von der Schule.
Aber was er nicht erwartet hatte, er bekommt den Seme als Privatlehrer!
Natürlich macht der Uke ihm daher weiterhin das Leben zur Hölle.
Doch als der Seme die Schnauze voll davon hat, 'schlägt' er zurück...


Steckbrief:

Name:
Alter:
Seme/Uke:
Charakter:
Aussehen:

Steckbrief:

Name: Sai Aino (Wird aber Cookie genannt)
Alter: 15 Jahre
Seme/Uke: Uke
Charakter: Respektlos//Frech//Launisch//Dennoch kann er lieb sein.
Aussehen:

Steckbrief:

Name: Kiyoshi Tanaka

Alter: 21

Seme/Uke: Seme :D

Charakter: gelassen // bleibt in fast jeder Situation ruhig, was manchmal creepy wirkt // bestimmend // versucht aber andere nicht zu verletzten, weder physisch noch psychisch

Aussehen:

Sai, welcher von allen nur Cookie genannt wurde, betrat so eben den Schulhof, der Privatschule, auf welche er schon seit 10 Jahren ging.
Ihm war bekannt, dass sie einen neuen Lehrer bekommen würden, doch dass dieser erst 21 war, wusste er nicht.
Cookie traf sich mit seinen Freunden am Schuleingang und ging mit ihnen hinein, sobald es schellte.
Im Klassenraum herrschte Unruhe, während Cookie nur da saß und an einem Stift rum kaute.
Er war der Klassenteufel!
Vorne ganz lieb und freundlich und hinterrücks jagte er anderen ein Messer in den Rücken.
So sagt man zumindest so schön.
Er machte alles und jeden fertig, der ihm nicht in den Kram passte und ob Junge oder Mädchen war ihm ziemlich egal.
Nach einer Weile legte er den Kopf auf den Tisch und wartete.
Er wartete darauf, dass der neue Lehrer antanzen würde und der Unterricht beginnen konnte.
Lernen war eines der Dinge, die er besonders gut konnte.
Aber wenn er Klavier spielte, dann war er regelrecht ein Engel!

Kiyoshi betrat den Klassenraum kurz nach dem Klingeln.
Er hatte stets ein Lächeln auf den Lippen und seine Freunde sagten immer, er sei die Ruhe selbst.
Gelassen stellte er sich kurz vor und überprüfte die Anwesenheit.
Er prägte sich jeden Namen und den dazugehörigen Schüler genau ein.
Dann begann er mit dem Unterricht.

Cookie war halb eingenickt, weshalb er gar nicht merkte, dass der neue Lehrer den Raum betrat.
Er schlief nicht wirklich, er ignorierte nur das, was um ihn herum war.
Gerade kreisten seine Gedanken um das neue Stück, welches er übte.
Er ging alles in seinem Kopf durch und war froh, dass er es bereits auswendig konnte.
Doch es auswendig wissen und es spielen sind immer noch verschiedene Dinge.

"Dürfte ich Sie bitten, ebenfalls dem Unterricht zu folgen, Aino?" fragte Kiyoshi ruhig und lächelte den Jungen an.
Irgendwie spürte er, dass dieser Kerl ihm noch Schwierigkeiten bereiten würde.

Einer der Schüler rief dem Lehrer zu, dass ihn alle Cookie nannten und er manchmal in irgendeine Traumwelt, oder sowas, abschweifte.
Cookie würde wahrscheinlich auch so oder so nicht zuhören.
Entweder er hörte zu oder lernte Zuhause nach.
Was war da das Problem?

Kiyoshi schüttelte seufzend den Kopf und machte mit dem Unterricht weiter.
Mit dem Jungen würde er sich wohl oder übel nach der Stunde unterhalten müssen.

Als die Stunde vorbei war und es laut schellte, wurde Cookie aus seinen Gedanken gerissen.
Er schrak leicht aus und hob den Kopf.
Seine Mitschüler strömten aus der Klasse und verdeckten Cookies Sicht auf den Lehrer.
Der Junge packte seine Sachen zusammen, nahm seine Tasche und erhob sich.
Dabei klapperten die Ketten, welche an seiner Hose hinab hingen.
Cookie streckte sich und ging dann hinter den letzten Schülern, mit geschlossenen Augen, her.

Als Cookie den Klassenraum verlassen wollte, wurde er von Kiyoshi nocheinmal zurückgerufen.
"Ich würde gern noch mit Ihnen reden, Aino." sagte er höflich und lächelte freundlich.

Cookie machte sofort Kehrt, blieb vor dem Lehrer stehen, öffnete seine Augen und sah auf.
``Sie sollen also der neue Lehrer sein?
Sie sehen eher aus, als würden Sie ein paar Mal sitzen geblieben sein.´´
Meinte Cookie kühl.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf den Boden, während er seufzte.

Kiyoshi überging diese Beleidigung einfach und lächelte weiter.
"Mir ist aufgefallen, dass Sie dem Unterricht nicht folgen. Darf ich fragen, warum?"

``Ich hatte besseres zu tun.´´
Antwortete Cookie nur knapp, während er wieder aufsah.
Respekt vor einem Lehrer, welcher gerade mal 6 Jahre älter war, hatte Cookie nicht.
Cookie machte wieder Kehrt und bewegte sich in Richtig Tür.

"Und was, wenn ich fragen darf? Ich hab mir erlaubt, Ihre Notan anzusehen. Es sieht nicht ganz so aus, als könnten Sie sich das einfach so erlauben." meinte Kiyoshi freundlich und hielt den Jungen an der Schulter fest.

Cookie seufzte und drehte sich um.
``Ich kann machen, was ich will, okay?
Ich gehe jeden Tag in die Schule, also können Sie mir rein gar nichts.
Und jetzt lassen Sie mich gefälligst los.´´
Meinte Cookie leicht genervt und schlug die Hand, des Lehrers, weg.
Dann verließ er den Raum.
'Pah, von wegen, ich könnte mir das nicht erlauben!
Ich habe gute Noten, Idiot!'
Dachte Cookie sich.
Es mochte sein, dass er ab und an nicht aufpasste.
Aber dafür waren seine Noten noch relativ gut.

Kiyoshi sah dem Jungen nach und seufzte.
Das würde wohl noch Arbeit geben, ihn zu motovieren.

Der Schultag ging rum und Cookie ging, als letzter, über den Schulhof.
Er würde diesem Lehrer das Leben zur Hölle machen!
Schon alleine dafür, dass er ihn überhaupt in der Klasse gehalten hatte.
Cookie konnte so junge Lehrer einfach nicht respektieren.
Wie denn auch?
Er war kaum älter und wollte schon eine Autoritätsperson sein?
Sowas ging einfach gar nicht!

Kiyoshi stand am Rand des Schulhofs und rauchte eine.
Er sah Cookie und beobachtete ihn.
Irgendwie würde er diesen Jungen schon motivieren.

Cookie wurde, wie jeden Tag, von seinem Fahrer abgeholt.
Er fand es recht langweilig, immer herum gefahren zu werden.
Lieber würde er mit einem Fahrrad fahren, oder sowas.
Aber das ließen seine Eltern ja nicht zu.
Das ganze zog sich nun schon einige Tage so.
Cookie sorgte immer mehr für Ärger und nach gut einem halben Jahr wurde er daher der Schule verwiesen.
Also hockte er Zuhause.
Er wusste nichts, mit seiner Zeit, anzufangen und hockte deshalb nur in seinem Zimmer, hörte Musik und übte die Noten, welche er für seine Stücke brauchte.
Ab und an spielte er dann auch Klavier, sofern keiner anwesend war, abgesehen von dem Butler und den Dienstmädchen.
Doch dass er einen Privatlehrer bekommen würde, wusste Cookie nicht.
Er saß gerade am Klavier und spielte, als würde er nie was anderes tun.
Da war er ruhig, konzentriert und schien sogar etwas glücklich zu sein.
Es passte zwar nicht wirklich zu seinem Charakter und seinem Aussehen, aber er mochte es eben.

Kiyoshi wurde von Cookies Eltern als sein Privatlehrer angestellt.
Er nahm diese Stelle gern an, da er noch ein Hühnchen mit diesem Jungen zu rupfen.
Außerdem konnte er das zusätzliche Geld gut gebrauchen.
An diesem Tag, so hatte er es mit Cookies Eltern ausgemacht, würde er mit ihm zum ersten Mal arbeiten.
Er klingelte und hoffte einfach, dass Cookie wenigstens ein bisschen zuhören würde.

Der Butler öffnete die Tür und führte Kiyoshi zu Cookie, welcher, wegen des Klingelns, aufgehört hatte, zu spielen.
Er saß nun nur noch in einem Sessel und wartete darauf, dass der Besuch verschwinden würde.
Cookie ahnte ja nicht, dass dieser Besuch für ihn war und dass es auch noch dieser Lehrer war.

Kiyoshi betrat das Zimmer und lächelte Cookie freundlich an.
"Hallo. Ich weiß nicht, ob Ihre Eltern mit Ihnen darüber gesprochen haben, aber ich bin ab heute Ihr Privatlehrer." meinte er und stellte seine Tasche ab.

Cookie beobachtete den Lehrer eine Weile.
``Sie können gleich wieder gehen...´´
Meinte Cookie grantig.
Er hatte keine Lust, sich mit diesem Typ zusammen zu hocken und zu lernen.
Mal davon abgesehen.
Wo war der Sinn, diesen Lehrer herzuholen, obwohl Cookie ja von der Schule geflogen war, weil er eben diesen gemobbt hatte.

Kiyoshi ignorierte diesen Kommentar einfach und packte ein paar Sachen auf den Tisch und setzte sich.
"Das kannst du vergessen. Außerdem muss ich ja irgendwie gutmachen, dass du meinetwegen von der Schule geflogen bist." meinte er lächelnd.