Die wahre Identität

``Wo ist er?
Ich werde ihn umbringen!´´
Sho stapfte zur Tür und riss sie, mit aller Kraft, samt Ramen, heraus.
Der 33 jährige war auch ohne Death Note ein Psycho und ein Mörder.

"ER IST TOT! ER WURDE ERHÄNGT ALS ER 19 JAHRE ALT WAR!", meinte Georgios nun etwas lauter.

``Dann bringe ich ihn eben ein zweites Mal um.´´
Fauchte Sho, welcher wütend davon stapfte.
Die Schwestern starrten ihn geschockt an und die Ärzte pfefferte Sho nur bei Seite.
Georgios hatte Shos Psychoseite wieder geweckt.

Georgios ging zum Fenster und sprang daraus, landete auf einem stabilen Ast und sprang von eben diesen nochmal runter, sodass ihm nichts geschah.
Ich habe Scheiße gebaut, doch..Es ist egal.

Sho war es vollkommen egal, was nun mit ihm passieren würde.
Er ging aus dem Krankenhaus und ignorierte Georgios einfach.
Dass er nun Heim laufen musste, war ihm auch relativ egal.
Sho wollte nur weg, von diesem Krankenhaus.

Georgios dachte nach.
Wird es ihn nicht noch mehr zerstören, wenn er weiß, dass sein Nachbar dasselbe Blut wie der Mörder seiner Familie hat?

Als der 33 jährige Zuhause ankam, setzte er sich erstmal auf sein Sofa und versuchte, sich zu beruhigen.
Wieder hörte und sah man Tagelang nichts von ihm.
Er musste runter kommen.

Georgios hatte überlegt umzuziehen, jedoch gefiel ihm bisher keine Wohnung in der Stadt.
Er sah zur Uhr und machte sich dann für die Arbeit fertig.

Sho machte sich ebenfalls für die Arbeit fertig und begab sich in den Hausflur, wo er seine Wohnungstür abschloss.

Georgios verließ seine Wohnung, schloss diese ab.

Sho schielte kurz zu Georgios rüber, sagte aber nichts.
Der 33 jährige war einfach nicht bereit dazu, mit diesem Kerl zu reden.
Seufzend ließ er von seiner Tür ab und begab sich die Treppen hinunter.

Er ging die Treppen hinunter und verließ das Gebäude.
Danach ging er zu seinem Auto, öffnete die Tür, setzte sich rein, schloss die Tür und startete das Auto.

Sho kam erst spät Abends wieder Heim.
Er war nicht betrunken und hatte auch keine Begleitung dabei.
Dies glich schon beinahe einem Wunder.
Denn meist war er zumindest angetrunken, wenn er Heim kam.
Im Flur traf er wieder auf Georgios.
Sho war beladen mit Einkäufen.

Georgios sah kurz zu Sho, sah dann wieder weg und schloss seine eigene Wohnung auf, nahm seinen Einkaufsbeutel und ging dann in seine Wohnung.
Er stellte den Beutel ab und schloss die Eingangstür der Wohnung.

Sho seufzte und schloss seine Wohnung auf.
Er schleppte seine Einkäufe hinein, räumte alles weg und begann dann, zu kochen.
Manchmal nervte es ihn, dass er für sich alleine kochen musste, doch so war das Leben als Single eben.
Okay, er könnte sich auch locker jeden Tag was bestellen oder essen gehen.
Aber selber kochen machte eben auch mehr Spaß.
Der Wohlige Geruch zog durch das Treppenhaus.
s roch fast so, als würde eine Mutter für ihre Kinder kochen.
Was aber einfach daran lag, dass Sho gerne kochte und sich früh selbst versorgen musste.

Georgios hatte seine Einkäufe ebenfalls weg geräumt und sah nun zur Uhr.
Es war zu spät, um irgendwas zu essen, wenn er nicht direkt viel zunehmen wollte.
Er seufzte. Dann verließ er die Küche und ging ins Wohnzimmer.

Sho aß das Gekochte letztlich dann auch und ging unter die Dusche.
Die ganze Zeit musste er daran denken, dass Georgios der Bruder des Menschen ist, welcher Shos Familie getötet hatte.
Oder besser, welcher Schuld an dem Tode war.
Er seufzte und legte sich, nachdem er sich abgetrocknet und angezogen hatte, ins Bett und starrte die Decke an.
Würde er Georgios nun auch umbringen wollen?
Nein...
Immerhin konnte der jüngere ja nichts dafür, was sein Bruder getan hatte.

Nach einer Weile schlief Georgios dann auf dem Sofa ein.
Es war ein anstrengender Tag gewesen.

Am nächsten Tag hatten so ziemlich alle Ärzte frei.
Daher nutzte Sho die Zeit, packte seine Sportsachen zusammen und ging trainieren.
Einfach mal wieder ein paar Gewichte heben und alles OHNE Alkohol vergessen.

Georgios gehörte zu den Glücklichen, die arbeiten mussten.
Weshalb er schon früh bei der Arbeit war.

Dennoch sah Sho, am Nachmittag, im Krankenhaus vorbei.
Obwohl er der Chefarzt war, behandelten alle anderen ihn wie einen normalen Kollegen.
Das wollte Sho so, denn wie ein Chef behandelt werden war nicht so seins.
Er sah bei seinen Patienten vorbei und musste feststellen, dass Georgios mit an einem Patienten 'arbeitete'.
Denn er begegnete dem jüngeren im Zimmer, dieses Patienten.

Georgios fing an mit dem Patienten zu reden und dieser sollte etwas darauf erwidern.
Es war ein Schlaganfallpatient, bei dem man zuerst gedacht hat, dass er nie wieder erzählen könnte, doch man hat die Hoffnung nicht aufgegeben und der Patient konnte mittlerweile schon wieder kleine Dialoge führen.

Sho beobachtete das ganze, während er an der Wand lehnte.
Es war interessant, was Georgios tat, um diesem Patienten zu helfen.
Und dennoch musste Sho sich zurück halten, den jüngeren nicht einfach rauszuschmeißen.

Nach einer Weile sah Georgios auf und erblickte Sho.
"Entschuldigen Sie.", meinte er nur.

Sho sah Georgios an und wartete ab, was dieser nun tun würde.