Die wahre Identität

Dies ist wieder ein RPG, zwischen Zuchi und mir!



Seme ist ein ziemlicher Psycho und auch ein Mörder.
Doch niemand weiß, dass er dahinter steckt.
Man könnte sagen, er ist wie ein Schatten.
Jedoch macht sich der Uke daran, diesen Mörder zu finden.
Er könnte jedoch jeden Menschen unter die Lupe nehmen und könnte ihn dennoch nicht finden.
Selbst, wenn er direkt neben ihm stehen würde, könnte er nicht ahnen, dass der Seme dieser Mörder ist...


Steckbrief:

Name:
Alter:
Seme/Uke:
Charakter:
Aussehen:

Name: Georgios "Geo" Ryuzuka
Alter: 16
Seme/Uke: Uke
Charakter: - genervt davon, dass alle Mädchen ihn anquietschen, weil er ja sooo süß ist
- emotional; will das aber nicht wahr haben
- musiziert viel am Klavier
- spielt noch Violine; allgemein sehr gut in künstlerischen Sachen
- kann gut Denken/Zusammenhänge erschließen
- wird sich für seinen verstorbenen Bruder rächen
Aussehen:

Steckbrief:

Name: Sho Ukitake
Alter: 22
Seme/Uke: Seme
Charakter: Sho ist ein Psychopat.
Er ist nach außen hin wie ein normaler Mensch, doch in Wahrheit ist er ein Mörder.
Jedoch besitzt er das Talent, alles zu vertuschen und somit merkt niemand, was er wirklich treibt...
Aussehen:

Es war einer der traurigsten Tage in Georgios' Leben. Heute wurde sein Bruder beerdigt. Sein Bruder war erhängt worden. Er war erst 19 Jahre alt gewesen. ER HATTE SEIN GANZES LEBEN NOCH VOR SICH!
Georgios konnte nicht viel machen. Er stand einfach nur stumm am Grab und schwieg vor sich hin. Weinen wollte er nicht. Das war unmännlich.

Sho hatte gerade die Prüfungen, für die Uni, durch und er schien durch zu kommen.
Doch sein finsteres Geheimnis kannte niemand.
Keiner wusste, was er wirklich so trieb.
Er war nicht nur ein totaler Psychopat, er war auch noch ein kaltblütiger Mörder!
Jedoch zeigte er dies nach außen hin nicht.
Man konnte glatt sagen, er verrichtete die perfekten Morde.
Vor einigen Tagen erst hatte er einen 19 jährigen ermordet.
Wieso?
Er hatte einfach Lust dazu.
Inzwischen war es sogar schon einige Wochen her und er saß gerade in der Uni.
Was er nicht wusste, der jüngere Bruder, seines Opfers, war auf ein und der selben Uni.
Sho war zwar ein recht beliebter Kerl, bei den Mädchen, doch sie interessierten ihn nicht.
Auf dem Campus saß Sho meist auf einer Bank und sah in den Himmel.

Auch Wochen nach der Beerdigung seines Bruders trug Georgios schwarz. Es fiel nicht sonderlich in der Öffentlichkeit auf, denn er hatte schon immer dunklere und gedeckte Farben getragen. Eher fiel sein Alter an der Universität auf. Er war erst 16, hatte aber einige Klassen übersprungen, weshalb er jetzt schon studieren konnte.

Der 22 jährige Sho war, mal wieder, dabei, einen Mord zu planen.
Es würde ein gleichaltriger Student sein, welcher ebenfalls an dieser Uni studierte.
Wieso er diesen umbringen wollte?
Er hatte Mädchen sexuell belästigt und so ein Mensch gehörte in die Hölle.
So dachte zumindest Sho.
Dieser erhob sich und ging, ohne es zu merken, an Georgios vorbei.
Mit den Gedanken immer noch bei der Planung, des Mordes, lief er an dem Jungen vorbei und sein finsterer Blick würde sowieso jedem auffallen.
Dennoch, dieser Blick verriet ihn nicht, denn jeder könnte so finster drein schauen.

Georgios musterte Sho. Was ist denn dem über die Leber gelaufen? Hat der sein- Ok..Nein..Nicht jeder Kerl ist automatisch eine Frau. Das war nur bei meiner alten Schule so..Warum war ich damals eigentlich auf einer reinen Mädchenschule? Wie bin ich da rein gekommen?!

Als die Uni rum war, bereitete Sho alles vor.
Und mitten in der Nacht geschah es.
Er brachte den ebenfalls 22 jährigen um, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Solche Morde passierten über die Monate immer wieder.
Alle möglichen Leute suchten schon nach diesem Mörder, doch es kam keinerlei Hinweise, wer es sein könnte.
Sho saß gerade, mal wieder, in der Uni, als Polizisten auf dem Schulhof standen und mit dem Direktor sprachen.
Sho beobachtete sie aus dem Fenster, während er ein Stück, von seinem Bleistift, ab biss.
Dass Georgios nur ein paar Plätze weiter weg saß, bemerkte er nicht.

Georgios beobachtete Sho, machte sich scheinbar Notizen zum Unterricht, welche sich aber als Notizen über Sho entpuppten. Als Sho zu ihm sah, wandte er den Blick wieder nach vorne und es schien, als ob Georgios gerade nur kurz aus dem Fenster gesehen hatte.

'Dieser Junge...
Was treibt er da?
Muss ich ihn auch auslöschen?'
Sho beschloss, den Jungen vorerst nur zu beobachten.
Denn es wäre fatal, wenn er irgendwas mit der Polizei, oder so, zu tun hätte und er einfach so sterben würde.
Sho war ein recht schlauer, junger Mann.
Nach der Uni begab Sho sich, wie immer, auf den Heimweg.
Daher musste er mit der Bahn fahren und saß, mit geschlossenen Augen, darin.
Dass auch Georios darin saß, hatte er schon lange bemerkt.
Als eine ältere Dame hinein kam, stand Sho auf und bot ihr seinen Platz an.
Bloß nicht auffallen!

Multiple Persönlichkeit? Aber..Ich sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen; immerhin ist es nur eine Vermutung.
Georgios tippte etwas in sein Handy ein, auf Facebook. Oder doch nicht? Es war ein Schreibprogramm, dessen Design man ändern konnte. Dieses Schreibprogramm war in Canada sehr erfolgreich und bis jetzt hatten es nur sehr wenige Japaner. Um es auszuprobieren. Wie auch immer.
Georgios Design war das Design, was sehr selten benutzt wurde.
Auf jeden Fall tippte er dort weiter Sachen über Sho ein.

Selbst auf dem den letzten paar Metern tat Sho so, als würde er Georgios nicht bemerken.
Er zündete sich eine Zigarette an, blieb kurz stehen, sah in den Himmel und blies den Qualm aus.
Dann ging er weiter.
Es war schon recht spät, denn sie hatten lange Unterricht gehabt.
Sho wüsste nur zu gerne, wieso dieser Junge ihn verfolgte.
Doch letztlich war er einfach nur ein Junge und sonst nichts.
An seinem Apartment angekommen drückte er die Zigarette aus und ging hinein.
Es ging nun auch schon einige Tage so, dass Georgios ihn verfolgte und derweil immer irgendwas in sein Handy tippte.
An einem recht schönen Tag hatte Sho sich dazu entschieden, in den Park zu gehen und dort seine Hausaufgaben zu machen.
Doch in Wahrheit tüftelte er wieder einen Mordplan aus.
Sein Glück - Er merkte sich alles bis ins kleinste Detail!

Georgios saß etwas weiter weg auf der Wiese in dem Park, in dem sich Sho auch befand. Georgios hatte eine gute Sicht auf den Menschen, den er schon seit einer Weile beobachtete. Zu Hause hatte er bereits einen Ordner von Sho angelegt. Das kam ziemlich Stalkerhaft rüber, aber Georgios hatte so seine Theorien in Bezug auf die Mordfälle.

Nach einer Weile streckte Sho sich und legte sich auf den Rücken.
Seine Beine waren aufrecht angewinkelt, wodurch sein Arbeitsheft auf seinen Bauch rutschte.
So starrte er in den Himmel und tüftelte weiter über diesen Plan.
Der Plan, der gleich zwei Menschen umbringen würde.
Doch Sho musste sicher stellen, dass dieser Junge ihn dabei nicht beobachtete.
Wobei...
Wie sollte der Junge es denn auch?
Wenn Sho wollte, huschte er an dem Jungen vorbei, ohne, dass dieser es auch nur merkte.
Ein Schatten sein...
Das hatte Sho schon immer gekonnt.
Für jeden Menschen unsichtbar und ungreifbar...
Sho, ein stinknormaler Uni-Stundend.
Gab es da noch seine zweite Seite oder war es wirklich NUR Sho, welcher zwei Leben führte.
Das, eines Studenten und das, eines Serienmörders, welcher völlig unerkannt blieb.

Georgios nahm sich seinen Blick und skizzierte etwas. Zuerst sah es aus wie eine Tabelle in der er die Motive und die Ergebnisse des Mörders aufschrieb, doch mehr und mehr wurde es unübersichtlicher und nicht mehr japanisch. Mittlerweile schrieb Georgios in der Sprache seines Vaters..Griechisch.
War es wirklich nur Sho, der ein Doppelleben führte?

Sho erhob sich und huschte unbemerkt an Georgios vorbei.
Es war schon ziemlich spät und er würde nun seinen Plan durchführen.
Zwei Menschn würden in knapp einer Stunde sterben.
Wie immer passierte alles völlig unbemerkt und es gab keine Spuren, die auf ihn deuten könnten.
Jedoch war, am nächsten Tag, die Polizei in der Uni.
Sie wollten überprüfen, ob einer der Studenten etwas damit zu tun haben könnte.
Jedoch schien Georgios zu fehlen.
Sho wurde als letzter befragt und auch er wurde nicht für verdächtig gehalten.
Innerlich lachte Sho über die Ermittler.
Doch äußerlich war er weiterhin ein gewöhnlicher Student.

Georgios war an dem Tag nicht in der Universität. Er war in einer Zentrale. In der Zentrale des japanischen FBI.
Warum gleich das FBI? Weil die Polizisten meinten, dass sie diesen Fall nicht hinbekommen würden.
Georgios seufzte. Er sah auf sein Blatt und wartete ab.

Sho wurde nicht weiter verhört und verdächtigt auch nicht.
Wollten sie nun die ganze Stadt durchsuchen?
Es war Sho egal, denn bei ihm würden sie eh nichts finden.
Aber umso mehr war er davon genervt, dass Georgios ihn anscheinen beschattete.
Dieser Junge musste ausgelöscht werden!
Jedoch müsste Sho sich damit noch Zeit lassen, denn es währe viel zu auffällig.
Er war gerade auf dem Heimweg und saß in der Bahn.
Sein Blick gesenkt, die Augen geschlossen.

Nach einer Weile war Georgios zu Hause. Seine Eltern waren nicht da. Sie waren schon seit Monaten im Urlaub, wollten sich vom Tode ihres erstgeborenen Sohnes erholen.
Georgios tüfftelte weiter. Es war keine große Anstrengung, aber dieser Fall war zäh, denn sonst hätten die Polizisten ihn nicht eingeschaltet.

Erneut vergingen Monate und es wurden immer mehr Leichnamen.
Sho blieb weiterhin unbemerkt.
Selbst Kameras schafften es nicht, ihn einzufangen, denn er schaltete sofort alles aus.
Wieder hatte er einen Mord verübt und saß, am nächsten Morgen, wieder ganz normal in der Uni, wenige Meter von Georgios entfernt und kaute seufzend auf einem Bleistift herum.

Während andere schliefen, wertete Georgios Tabellen und Diagramme aus, welcher aussahen wie Hausaufgaben von einem 12 Jahre altem Jungen.

Als die Stunden rum waren, stellte Sho sich vor Georgios Pult und sah, mit einem finsteren Blick, hinab.
``Du beobachtest mich schon seit Monaten.
Ich würde es begrüßen, wenn du dies unterlassen würdest.
Ich würde ungerne für einen Schwerverbrecher gehalten werden und von den Leuten gemieden werden.´´
Es war das erste Mal, an dieser Uni, dass Sho sprach.
Sonst saß er nur stumm da und hörte zu.
Seine Fingerspitzen berührten das Pult und er sah so finster drein, dass jeder bald Angst bekommen könnte.

"Vielleicht bin ich auch nur ein kranker Stalker.", meinte Georgios desinteressiert.
Sho konnte noch so finster drein blicken, Georgios ließ sowas kalt. Immerhin hatte er schon Schlimmeres gesehen.

Sho beugte sich hinunter.
``Es ist mir vollkommen egal, ob du ein Stalker bist.
Du sollst aufhören, mich zu beobachten.
Ich versuche mein Leben zu führen, doch wenn man täglich beobachtet wird, geht das schlecht.´´
Meinte er nun, immer noch finster.
Er richtete sich wieder auf und verließ den Raum.
Jedoch glaubte er, dass dieser Junge nicht aufhören würde, ihn zu beschatten.