Nein, ich bin nicht Edward Cullen!

Julian sah sie fragend an.
Er verstand kein Wort.

"Tja..Man sollte kein Vampirgift mit Gegengift mischen. Es jemanden geben und sehen was passiert.."

"Sowas hast du gemacht?" fragte Julian ungläubig.

"Ja."
Jenny sah ihn an.

"Wiseo?"
Julian sah sie völlig entgeistert an.

"Ich wollte das eigentlich nur wissen..Also, ob das eine Wirkung auf Menschen hat und das brauchte ich dann ein Opfer."

Julian musste unwillkürlich lachen.
"Na dann."

"Aber denk' jetzt nicht, dass ich das öfter mache."
Jenny wirkte ein wenig panisch.

Julian grinste sie an.
"Schon gut." meinte er und sah sie dann an.
"Wann kommt er denn?"

"Morgen. Das kann wieder toll werden.", sprach sie nun.

"Na dann." meinte Julian und steckte sich.
Er ließ sich auf den Rücken fallen und schloss die Augen.
Er war müde.

Jenny stand auf als ihr Handy klingelte.
Sie ging zu ihrem Schreibtisch und sah auf den Display.

Julian setzte sich wieder auf und sah Jenny an.
"Was gibts denn?"

Jenny nahm ab und ein Gespräch folgte.
Jenny wirkte immer unruhiger und panischer..Sie zitterte mittlerweile stark.
"Das ist nicht dein Ernst! Du meinst..Dass mir das auch passiert? An meinem Geburtstag? Verdammt..Der ist in einer Woche!", meinte sie.

Julian beobachtete Jenny.
Als sie anfing zu zittern, sprang er auf und ging zu ihr.
Vorsichtig nahm er sie in den Arm, so dass er sie nicht beim Telefonieren behinderte.
Was auch immer derjenige am anderen Ende der Leitung gesagt hatte, amchte Jenny anscheinend Angst.

"Das ist gegen meine Natur! Mein Vater wird kein Verständnis dafür haben! Er wird mich dann töten!"

Julian wusste nicht, worüber Jenny da sprach, aber es amchte ihm Sorgen.
Wieso sollte Jennys Vater sie umbringen?

"Du weißt ganz genau, dass ich das nicht kann.. Was ist mit Charles?!", fragte sie nun.

Julian hörte einfach weiter zu.
Mehr konnte er im Moment nicht machen.

"Er ist auch schon..Was?! D-Deswegen k-kommt e-er auch nicht m-mehr her.."
Jenny zitterte weiterhin stark.

Julian hielt Jenny fest, damit sie nicht fallen konnte.
"Was ist denn los?" flüsterte er ihr ins Ohr.

"Genau. Du kannst nicht dagegen unternehmen, Jenny! Es tut mir Leid, aber du bist auch bald dran.", meinte nun die Stimme am anderen Ende des Telefons.
Jenny schwieg. Sie nahm das Handy vom Ohr weg und schaltete dann das Gespräch aus.

Julian sah Jenny an.
"Was ist denn los?" fragte er besorgt und hielt sie fest.

"Du kennst doch sicherlich die Untergruppen deiner Art, oder?", meinte sie leise.

Julian sah sie fragend an.
Vermutlich sollte er es wissen, aber er hatte nie zugehört, wenn seine Eltern ihm etwas beibringen wollten.