Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

Kiyoshi ließ sich einfahc neben Cookie aufs Sofa fallen und schloss die Augen.
Er wusste einfach nicht, was er machen sollte.
Irgendwie wollte er nicht, dass Cookie sich langweilte, aber das einzige, an das er denken konnte, war dessen Körper.

Cookie beobachtete Kiyoshi eine Weile.
``Du hattest doch damals die Bitte, dass ich dir einen Kuss gewähren sollte...
Würde es dich glücklicher stimmen, wenn ich ihn dir gewähre?´´
Cookie mochte es nicht, wenn die Leute, um ihn herum, schlecht drauf waren.

Kiyoshi sah Cookie erstaund an.
"Ich weiß nicht. ICh will nicht, dass du es machst, weil du dich dazu gezwungen fühlst." meinte er schließlich.
Innerlich verfluchte er sich das Angebot nicht einfach angenommen zu haben, da Cookie es jetzt wahrscheinlich zurückziehen würde.

``Tu ich nicht...
Aber wenn es dich glücklicher stimmen würde, würde ich es machen...´´
Meinte Cookie ernst.
Er könnte sich dafür zwar umbringen, aber das war gerade recht egal.

Kiyoshi sah Cookie an und lächelte.
"Dann mach die Augen zu." bat er ihn.

Cookie schloss seine Augen und wartete darauf, dass Kiyoshi das tat, was er wollte.
Es war nicht so, dass Cookie was für diesen Mann empfand, oder so.
Aber er mochte es eben nicht, Menschen traurig zu sehen.

Kiyoshi lehnte sich über Cookie und legte seine Lippen auf die von ihm.
Er versuchte sich zurückzuhalten, doch sein Kuss wurde, teilweise unabsichtlich, immer leidenschaftlicher.

Cookie spürte Kiyoshis Lippen auf seinen.
Sie waren weich und warm und dennoch ging es nicht auch Cookies Kopf, dass es ein Mann war, an welchen er seinen ersten Kuss verlor.

So sehr Kiyoshi es auch versuchte: Er konnte sich nicht zurückhalten.
Immer leidenschaftlicher küsste er den Jungen und legte ihm die HAnd an den Hals, so dass er mit dem Daumen über dessen Wange strich.

Nach einer Weile drückte Cookie den älteren dann von sich weg.
``Ich sagte ein Kuss!
Du musst es nicht gleich übertreiben...´´
Meinte der Junge dann, welcher seine Augen wieder geöffnet hatte und den älteren ansah.

Kiyoshi sah schuldbewusst weg.
Warum konnte er sich nicht einfahc zurückhalten?
"Sorry." murmelt er.

``Schon okay...´´
Meinte Cookie, welcher den älteren weiterhin ansah.
Er wusste nicht so recht, was er davon nun halten sollte.

Kiyoshi stand auf und streckte sich.
Er musste sich jetzt irgendwie ablenken.
"Ich geh duschen" meinte er und ging in Richtung Bad.
"Mach solang, was du willst."
Dann verschwand er im Bad.

Cookie sah dem älteren noch kurz nach und seufzte.
Er hatte damit wahrscheinlich alles nur noch schlimmer gemacht.

Unter der Dusche versuchte Kiyoshi endlich Cookie aus dem Kopf zu bekommen.
Er musste es irgendwie schaffen, sich von dem Verlangen, ihn einfach zu schnappen und in sein Bett zu zerren ablenken.

Cookie konnte gar nicht verstehen, was Kiyoshi für ein Problem hatte.
Naja, okay...
Cookie war ja auch nicht der, der auf sich stand.

Kiyoshi beschloss dann, dass es wohl das beste sei, einfach schlafen zu gehen.
Er stellte das Wasser ab und band sich ein Handtuch um die Hüften.
Er trocknete sich die Haare und trat ins Wohnzimmer.
"Ich geh ins Bett. Du kannst einfahc auf der Couch schlafen." meinte er und verzog sich in sein Schlafzimmer.

Cookie sah Kiyoshi kurz an und legte sich seufzend hin.
Fast die ganze Nacht starrte er einfach nur ins schwarze.
Er wusste nicht, was er nun falsch gemacht hatte.
Doch er hatte etwas falsch gemacht, das wusste er.

Am nächsten Morgen stand Kiyoshi ziemlich früh auf.
Er hatte sich vorgenommen, endlich Ordnung zu schaffen.
Im Wohnzimmer schlich er leise an der Couch, auf der Cookie lag, vorbei zu dem Tisch.
Er nahm sich einen Karton und stapelte die Bilder, ohne sie genau anzusehen, sauber hinein.

Da Cookie noch ziemlich lange wach gewesen war, schlief er noch, als Kiyoshi in den Raum trat.
Er sah so friedlich aus, wenn er schlief.
Man würde niemals denken, dass er so ein Idiot sein konnte.

Als Kiyoshi fertig war, trug er den Karton zur Tür und wandte sich dann den restlichen Unterlagen zu.
Immer wieder ließ er seinen Blick zu Cookie schweifen, der freidlich auf seiner Couch lag.
Noch immer konnte er den Kuss auf seinen Lippen spüren. Es war ein wundervolles Gefühl gewesen.
Das aber wahrscheinlich nur für ihn.

Grummelnd wurde Cookie, nach einer Weile, wach.
Er hatte in Klamotten und ohne Decke und Kissen geschlafen.
Für ihn etwas ungewohntes, aber er konnte nichts dagegen machen.
Immer noch liegend streckte er sich und legte sich auf den Bauch.

"Guten Morgen." meinte Kiyoshi fröhlich, als er merkte, dass Cookie wach war.
Er hatte seine Unterlagen halb sortiert.
In mehreren Stapeln lagen sie nun ordentlich vor ihm.

Cookie murmelte irgendwas unverständliches vor sich hin und gab einen seltsamen Laut von sich.
Scheinbar war er wohl eher nur halb wach.
Nach gut 10 Minuten öffnete er dann aber seine Augen einen Spalt weit.

Kiyoshi lächelte und wandte sich wieder dem Tisch zu.
Als Cookie die Augen öffnete, hatte er es immerhin geschafft ihn soweit aufzuräumen, dass er wieder daran arbeiten konnte.
"Was willst du frühstücken?"