Hakuouki: Shinsengumi Kitan RPG

2035, die Menschheit ist auf dem neuesten Stand der Technik und steht kurz davor auch noch das letzte Geheimniss zu lüften. Die Zeit. Die junge Wissenschaflerin Yuyuko Ashikawa arbeitet in einem der renomiertesten Labors an einer Zeitmaschiene von der die Menschen lange geträumt haben. Eines Nachts jedoch als sie mal wieder todmüde aber vergiftet an ihrem Meisterwerk herumbastelte spielte ihr die müdigkeit einen Streich und das Schicksal rächte sich sogleich. Es verschlägt sie in eine ungewisse Vergangenheit aus der es scheinbar kein zurück zu geben scheint...

Name: Yuyuko Ashikawa
Alter: 18
Charakter: neurotisch, pflichtsbewusst, frendlich, verwirrt, technisch begabt, dickköpfig
Stärken: Technik, mit anderen Menschen umgehn, aufsehen erregen,
Schwächen: tollpatschig, anhänglich, wird schnell knallrot, egal ob peinlich berührt oder wütend
Anderes: Sie liebt ihr Handy
Aussehn:

Name: Nobou Kedama
Alter: 20 Jahre
Charakter: obsessiv veranlagt, er liebt Yuyuko über alles, merkt aber nicht dass sie ihn ihrerseits nicht liebt, er kann extrem fanatisch sein und riskiert für seine Ziele alles, für Yuyuko würde er alles tun...
Stärken:Er ist sehr klug und trainiert regelmässig auf dem schiessplatz
Schwächen: Yuyuko, kann unberechenbar reagieren
Aussehn:

Name: Ryuko Ashikawa
Alter: 23
Info: Sie ist Yuyukos ältere Schwester
Charakter: ruhig, bedacht, begeisterungslos, hart, leicht überheblich, kann verführerisch sein
Stärken: Sie hat sehr viel Ausdauer und ist die Sportlerin der Famillie Asikawa. Zum Beispiel macht sie schon sehr lange Kampfsport und arbeitet bei der Polizei
Schwächen: Sie hasst es zu verlieren und sieht sich gerne als siegerin.
Aussehn:


Die Maschinene um sie herum surrten Leise und gleichmässig vor sich hin während nur ab und zu ein leises Bip zu hören war. Yuyuko gähnte und legte den Feinmotorik Schraubenschlüssel beiseite und nahm stadtdessen den Bunsenbrenner zur Hand. "Nur noch die paar Drähtchen, dan geh ich ins Bett..." murmelte sie zu sich selbst und wischte sich den Schlaf aus den Augen ehe sie ansetzte. Die Flamme flackerte auf und Yuyuko begann ganz sorgfälltig ein paar feine Drähtchen aneinander zu löten. Sie gähnte erneut und schloss dabei unwillkürlich die Augen was ihr auch gleich zum Verhängniss werden sollte. Sie rutschte ab und verlötete zwei falsche Drähte miteinander. Ohne es zu merken arbeitete sie weiter bis sie sich zufrieden zurücklehnte. "Das hätten wir^^" sagte sie und stand auf.
"Awww... ich will hören wie sie schnurrt x3" sagte sie verzückt als sie ihr Werk betrachtete und legte sorgfältig einen kleinen Hebel um. Ein paar Lichter begannen ordnungsgemäss zu Leuchten und Yuyuko freute sich ungemein als eine helle Computer verkündete die Maschine sei einsatzbereit. Natürlich war sie das noch lange nicht, jedenfalls wenn man den Plänen trauen konnte.

Yuyuko wollte sie eben wieder ausmachen als ein alarmierender Pfeiffton plötzlich den Raum erfüllte "Was..?!" Die halbfertige zeitmaschine begann zu Rukeln und einige der Schrauben lösten sich bereits unter grossem Lärm. "Nein..! Neiiiin!!!" Verzweifelt versuchte Yuyuko den Hebel zu betätigen doch er klemmte //Ich muss es abschalten, sonst war alles umsonst!!// dachte sie panisch doch in eben diesem Moment wurde sie von gleissend Hellem Licht umgeben und eine wolige Wärme umfing sie. Sie verlohr das Bewusstsein und viel Kopfüber in den Lichtstrudel der sich vor ihr aufgetan hatte...

"Auauaua... sie werden mich umbringen... die werden mich feuern... sie werden beides tun..." stiess Yuyuko hinter zusammengebissenen Zähnen hervor während sie sich den schmerzenden Kopf rieb. Als sie die Augen öffnete traute sie ihnen Kaum. Von dem modernen Labor war nichts mehr zu sehn, sie befand sich in einem schönen, von Kirschbäumen umgebenen Garten inmitten einer Villa im Altjapanischen Stil. "Wo... wo zum Teufel bin ich hier...?!"

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Kazama, Chikage

Hijikata, Toshizo

Okita, Souji

Harada, Sanosuke

Todo, Heisuke

Saito, Hajime

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Name: Takeda
Aussehen:

Der Wind rauschte leise durch die rosafarbenden Kronen, zogen einige der zarten Blüten von ihrem Stamm und ließ sie durch die Luft tanzen.
Es war sehr friedlich. Nirgends konnte man den Lärm von Straßen oder Maschinen hören.
Die Luft war rein von keinen Abgasen vergiftet.
Während Yuyuko sich noch völlig verständnislos umschaute, hatte jemand sie bereits wahrgenommen.
Erst das leise Geräusch von einer gezogenen Klinge ließ sie zu der Person umdrehen.
Die braunen Haare schwangen mit dem Wind im Takt, während seine grünen Augen zusammen mit seiner halbgezogenem Katana aufblitzten.
"Wer bist du? Und was machst du hier in unserem Hauptquartier?"
Seine Stimme war zwar ruhig, doch sie hatte etwas Bedrohliches in sich.

Yuyuko zuckte zusammen beim klang seiner Stimme und realisierte erst jetzt das auf sie gerichtete, scharfaussehende Katana. "Eeehhiii...ich..." stotterte die und brachte kein Wort heraus "Iiich kann das erklären, ich schwörs!!!" Sie lief knallroot an sodass ihr Gesicht unter den sowieso schon Feuerroten Haaren geradezu leuchtete "Da..das hat alles was mit der Quantenphysischen Stabilitätstheorie zu tun, ich habe alles falsch berechnet und wahrscheinlich auch noch irgendwelche Kanäle falsch gelegt, oh mein Gott es würde mich nicht mal überraschen wenn ich die Glühbirnen falsch plaziert habe!! ich habe das Raum Zeit Kontinuum beswchmutzt und werde den Lauf der Zukunft durcheinander bringen!! Millionen von Forschungsgeldern hab ich auch noch verschwendet!! ES TUT MIR SO LEID!!!!" Ohne auch nur ein einziges Mal Luft zu holen sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus und ihre Stimme schien sich beinahe zu überschlagen. Zuletzt warf sie sich hysterisch vor dem Fremden in den Staub und legte wimmernd die Arme über den Kopf.

"Was?"
Völlig irritiert starrte er auf den Hinterkopf der sich vor ihm niederkniende Dame.
"Was?! Was redest du da über Kontamfüsischen Ding und Raum-Zeit-Kontaminum? Und überhaupt! Wie bist du gekleidet? Woher kommst du? Aus dem Westen etwa? Ach, ich sollte dich am Besten hier und gleich kalt machen!"
Er war gerade dabei für einen Schlag auszuholen, als ihn jemand anderes unterbrach.
"Okita! Was machst du da?"
Nun kam jemand mit roten Haaren hinzu, der nun den neuen Gast bemerkt hatte.
"Oh, etwa eine Freundin von dir?"
Er lächelte sie freundlich an.

Yuyuko sah zitternd auf, ihre Geischtsfarbe hatte sich wieder beruhigt, war aber noch immer in ein leichtes Rosa getaucht. Sie richtete sich ein wenig auf und rutschte von der spitzen Klinge weg. Dann hatte sie endlich einen kurzen Moment Zeit die beiden Gestalten zu betrachten die vor ihr standen. Während der eine sie ansah als wäre sie ein gesit und noch immer das Schwert auf sie gerichtet hatte lächelte der andere sie freundlich an. Während ihre Augen langsam vom Katana über die scharf geschnittenen Gesichter wanderten konnte sie sich nicht verkneifen auch ihre im fahlen Mondlich imposant wirkenden Körper zu betrachten. Beide hatten schön proportionierte V förmige Oberkörper und pralle, Muskelbepackte Oberarme. Durch das Mondlicht wirkten die Gruben zwischen den Muskeln noch viel imposanter und Yuyuko schluckte lehr. Sie hoffte inständig nicht schon wieder rot anzulaufen.

Sie schüttelte rasch den Kopf um ihr Gehirn frei zu kriegen und sah dann zu dem freundlich lächelnden Rothaarigen hinauf. "Ehm... ich... ich bin... ich meine mein Name ist... Asikawa Yuyuko und ich bin Labormitarbeiterin des Modern Cypertec Laboratory Tokio..." Sie schluckte "Können sie mich bitte nicht umbringen?? Es war wirklich keine bsicht dass ich hier gelandet bin >.<" Sie sah beschämt zur Seite und guckte dann erneut mit schuldbewuster mine hoch und fragte kleinlaut: "Ehm... so nebenbei... Welches Jahr haben wir...?"

"Asikawa Yuyuko, also.. Uhm.. Wir sind gerade in der 1ten Genji-Ära.. Hmm 1864 in Zahlen. Mein Name ist übrigens Harada Sanosuke. Und das ist Okita Souji. Nimm ihm das nicht übel, er ist eben sehr vorsichtig."
Dann fing er plötzlich an zu lachen, "Hahahahaha! Aber was du eben sagtest war echt lustig! Was ein Moden Zaipatek Dings? Und wo liegt Tokio? Nach einer Westlichen siehst du nicht aus, Yu-Chan.. Vielleicht aus China? Oder Korea?"
Abrupt hörte er aber auf zu lachen, als die scharfe Klinge ihren Weg zu Harada's Hals machte.
"Hör auf rum zu albern. Wenn sie wirklich von dort kommt, müssen wir sie als Spionin töten, und das weißt du!", mahnte ihn Okita scharf.

"Wah nein, nein, nein!! Ihr versteht mich nicht!! >.< Moment..." sie stockte "1864?? Das ist doch kurz vor dem..." sie stockte erneut "Ach... vergesst es, tehehee^^*" //eiei... wenn ich ihnen was von der Zukunft verrate bring ich am ende tatsächlich noch was durcheinander...// Sie atmete tief durch und versuchte ganz sachlich zu klingen. "Okay... bitte... versucht mich nicht für verrückt zu halten..." begann sie wohlwissend das dies wahrscheinlich schon der Fall war. "...Ich... kome aus der Zukunft. . . Ja, aus der Zukunft..." erwartungsvoll sah sie ihre Gegenüber an und lächelte verlegen.

Verdutzt tauschten Harada und Okita Blicke untereinander aus, als beide plötzlich zeitgleich zu lachen anfingen.
"Zukunft? Hahahahah.. zu.. hahaaaaahha..", Okita wischte sich eine Träne aus den Augenwinkel, als er dann sich wie auf Knopfdrück ernst zu Yuyuko drehte und ihr seine Klinge wieder an die Kehle hält.
"Sag mal, für wie bescheuert hältst du uns? Wir sind es ja gewohnt beleidigt zu werden, aber das ist wirklich übertrieben."
"Vielleicht sollten wir sie doch töten. Aber lasst uns das erstmal mit Kondou-san abklären, bevor wir uns auf dem Weg machen."
Harada legte eine Hand behutsam auf den Rücken des Schwertes, um die Spitze von dem eigentlichen Ziel abzulenken, ehe er Yuyuko am Arm packte und auf die Beine zerrte.
"Hör zu:", lächelte Okita und machte einen großen Schritt nach vorn, so dass sich seine und ihre Nasenspitzen sich fast berührten, "Wenn du wegläufst oder dich anders verdächtig benimmst, töte ich dich, verstanden?", hauchte er gefährlich.

"Wohin sollte ich denn bitte abhauen?? Ich würde hier ja noch nicht mal den Ausgang finden..." antwortete Yuyuko resigniert, jedoch fasziniert von seinen wachen, Grasgrünen Augen. Doch sofort stieg wieder Angst in ihr auf //Oh mein Gott! Oh mein Gott!!! Die werden mich einfach umbringen!! >.< Ich bin doch noch so jung...// Während sie von Harada und Okita durch den blühenden Garten auf die Holzveranda zugeführt wurde überlegte sie fieberhaft wo sie eigentlich gelandet war. //Verdammt... Wenn ich wenigstens wüsste in welcher Provinz ich bin... Ach!! Scheissegal wo ich bin... sie... sie werden mich einfach töten!!// >.< "Oh man... wenigstens bin ich für die Wissenschaft gestorben..." hauchte sie kaum hörbar und dachte daran dass sie der lebende Beweis dafür war, das Zeitreisen wirklich möglich waren. Doch für wie lange noch??

"Verzeih die Störung, Kondou-san. Wir haben eine verdächtige Person im Garten erwischt.", kündigte Okita sich an und wartete auf die Reaktion.
"Souji? Komm doch rein.", antwortete ein Mann hinter der Schiebetür und man tat, wie's ihnen befohlen wurde.
"Kondou-san. Sie sagte ihr Name sei Asikawa Yuyuko und sie käme aus einer Stadt namens Tokio. Außerdem behauptet sie aus der Zukunft zu stammen. Was sollen wir mit ihr machen?", fügte sich nun Harada ein.
"Hmm.. Sie hat wirklich eigenartige Klamotten an. Vielleicht kommt sie aus dem Westen? Ruft erstmal die anderen zusammen. Wir werden gemeinsam besprechen.", befahl der Kommandeur und wandte sich dann seinem ungebetenem Gast zu, "Setz dich doch, Asikawa-san, und erzähle mir, weshalb und wie du in unser Hauptquartier gekommen bist."

Der Mann schien nett zu sein und Yuyuko fasste ein wenig Hoffnung dass sie esw vielleicht doch überleben könnte. Ein kleines Bisschen erleichtert tat sie wie geheissen und kniete sich auf das ihr angebotene Kissen. Sie sah einen Moment zu Boden um sich zu sammeln und begann dann ihre Geschichte zu erzählen, doch kaum hatte die das erste WOrt gesagt öffnete sich die Schiebetür und die gesammte Belegschaft tratt von Okita und Harada zusammengerufen ein. Mit grossen Augen sah Yuyuko die allesammt äusserst attraktiven Samurai dabei zu wie sie sie mit misstrauischen Blicken beäugten und um sie und den Komandanten herum Platz nahmen. "Ähm..." Yuyuko hatte den Faden verloren und räusperte sich um einen klaren Kopf zu kriegen "hrm hrm... also, eins müssen sie mir einfach glauben..." begann sie mit beschwörender Stimme und sah Kondou fest in die Augen "...es war wirklich nicht meine ABsicht hier aufzutauchen! Ehrlich, ich weiss noch nichteinmal wo ich hier genau bin! Was ich Ihnen jetzt erzähle können sie wahrscheinlich nicht glauben, aber auch das ist die Wahrheit. Ich komme tatsächlich aus der Zukunft. Genauer gesagt aus dem Jahre 2035. Zusammen mit meinem Labor Team haben wir eine Zeitmaschiene gebaut. Leider hab ich sie irgendwie... kaputt gemacht..." die letzten Worte waren kaum mehr als ein beschämtes Flüstern und sie sah zu Boden. "Sie haben wirklich keinen Grund mich zu töten^^" fügte sie dann schnell hinzu "Wenn sie mich gehn lassen hau ich ab und Sie werden mich niemals wiedersehn!! Das schwöre ich bei meinem Handy!!" Sie zog aus der Manteltasche ihr Hellblaues Handy heraus und legte es demonstrativ vor sich nieder.

Als Yuyuko ihr Handy aus der Tasche nahm, wichen einige der Samuraien zurück, ein anderer hatte bereits Hand an dem Griff seines Schwertes gelegt.
Alle sahen misstrauisch auf das hellblaue Ding, dass vor ihnen liegt, als wäre es eine Bombe, die jederzeit hochgehen könnte.
"Kondou-san! Bitte begebt euch in Sicherheit. Dieses fremdliche Etwas könnte eine Falle der Aufständischen sein! Sie ist sicher eine Spionin!", rief der Vize-Kommandeur Hijikata alarmiert und stellte sich vor seinem Vorgesetztem.
Ohne weitere Überlegung reagierten auch die anderen Samurai.
Heisuke hatte ohne weitere Überlegung sich auf Yuyuko geschmissen, während die anderen ihre Katanas zogen und alle auf sie richteten.
"Wir sollten sie auf der Stelle töten!", schlug Okita wie so oft voreilig vor.

"Waaaaaaahh!!!" Schrie Yuyuko als sie unter Heisukes Last beinahe erdrückt wurde und strampelte wild mit den Beinen. "Geh runter, Waaah!!" Doch Heisuke fixierte sie weiter und notgedrungen beruhigte sie sich wieder. In ihren Augenwinkeln standen Tränen, nicht aus Angst oder Wut, ganz einfach aus Verzweiflung. "Das Handy ist doch nicht gefährlich verdammt, ich kann ja verstehen das ihr mir nicht glaubt, aber wieso zum Teufel seid ihr nur so emfpindlich!?!" Sie ruckelte wein wenig an Heisukes Griff "Lass mich endlich los, du tust mir weh!!"

"Jetzt hör doch schon auf zu hampeln, sonst töten wir dich wirklich!", versuchte Heisuke gegen Yuyuko anzukommen.
In der Zwischenzeit nahm Saito vorsichtig das Metall in seine Hand und begutachtete die äußere Form vorsichtig.
Erst, als er davon überzeugt war, dass vermutlich das Gehäuse an sich nicht gefährlich ist, traute er sich es vorsichtig abzutasten.
Als er dann die große schwarze Fläche berührte, leuchtete dann der Display auf.
Erschrocken hielt er sich das Handy wieder etwas entfernt von ihm, bis er dann wieder wagte darauf zu tippen.
Es war so neuartig, fremd, aber doch faszinierend für ihn - solange es keinen seiner Kameraden gefährden sollte.
"Saito-san. Weißt du schon, was es ist?", wollte Hijikata wissen, der wie unter Hochspannung alle Muskeln anspannte und schwer schluckte.
"Nein.. Aber es scheint auf Berührungen zu rea--", wollte Saito erwidern, als plötzlich laute Musik aus dem Gerät kam.
Alle zuckten erkenntlich zusammen und starrten auf das klingelnde Handy, welches Saito erschrocken fallen ließ und wie in einem Reflex sein Katana schweratmend darauf richtete.
"Was zum-?!", Heisuke wandte sich immer noch mit rasendem Puls wieder zu Yuyuko und packte sie dieses Mal an ihrem Kragen, hob sie leicht an und schüttelte sie, "Was ist das, huh?! Mach, dass es aufhört !!!", schrie er sie halb panisch an.

Yuyuko ertrug mit zusammengekniffenen Augen eine halbe Sekunde lang was Heisuke mit ihr machte und schüttelte dabei angestrengt den Kopf, dann öffnete sie mit bereits wieder rot anlaufendem Gesicht die Augen, legte ihre Hände auf Heisukes die sie gepackt haten und griff mit ihren langen Fingernägeln Gnadenlos zu. "Ich sagte du sollst mich loslassen du Grobian!!!" brüllte sie ihn an und fügte noch hinzu "Und ihr macht gefälligst nicht so einen Aufstand wegen ein Bisschen Musik!! Euch kann man auch gar nichts Recht machen ey!! Ich halt das hier nicht mehr aus, von mir aus bringt mich doch um, Herrgottnochmal!!" Die Wut und die Verzweiflung weil alle ihre Versuche das Gegenteil bewirkten war ihr ins Gesicht geschrieben.

"Aah!", schrie Heisuke kurz auf und ließ sie durch den Schmerz los, bevor er sich seine blutende Hände hielt.
"Du--!", wollte Shinpachi gleich seinen Schützling rächen und holte bereits zum Stich aus, als die Spitze kurz vor Yuyuko's Gesicht stoppte.
"Shinpachi! Hör auf!", mahnte ihn jener rothaarige Mann, der sie bereits im Vorgarten vor Okita's Schwert gerettet hatte. Dann sah er zu seinen anderen Kameraden, die ihn verwirrt anschauten.
"Wieso hältst du mich auf, Harada?!", fragte Shinpachi wütend, "Sie hat Hand gegen Heisuke erhoben! Jeder, der gegen Shinsengumi ist, wird getötet!"
"Ach was, das ist doch nur ein Mädchen. Außerdem hatte Heisuke sie auch nicht wie eine Dame behandelt.", versuchte er erneut auf den anderen einzureden, ehe er sich zu Yuyuko niederkniete.
"Kondou-san. Ich denke, weder dieses Ding, noch Yu-Chan könnte uns gefährlich werden. Wäre dies ein Anschlag gewesen, hätte sie wahrscheinlich schon lange zugeschlagen. Wir sollten sie noch eine Weile verhören. Und falls sie sich wehren sollte, werde ich mich persönlich um ihre Beseitigung kümmern."
Während er seine Bitte aussprach hatte er ihr die ganze Zeit über tief in die Augen geschaut und lächelte sanft.
"Hmm.. Klingt einleuchtend. Vielleicht sollten wir sie erstmal aussprechen lassen. Aber du bürgst für sie, Harada!", stimmte der Kommandeur schließlich zu.

"D...danke.. sehr..." hauchte Yuyuko, fasziniert von Harada der sie so freundlich behandelte wie sie es in ihrer Situation kaum hätte erwarten können. Doch sie musste sich zusammenreissen, wes hötte bestimmt keinen guten Eindruck gemacht wenn sie jetzt fünf Minuten lang ihren Lebensretter angehimmelt hätte. Also entschied sie sich für einen radikalen Schritt. "Ihr glaubt mir immer noch nicht, oder? Naja... wer kanns euch verdenken... aber ich kann es euch beweisen." meinte sie ernst und so sachlich wie es mit zitternder Stimme nur möglich war. "Ich habe in Geschichte meistens gut aufgepasst, darum kann ich euch genau sagen, wann es zu einer Geschichtsträchtigen Eskalation kommen wird." Yuyuko spürte, dass sie zumindest leises Interesse geweckt hatte und fühlte sich dadurch gestärkt genug mit festerer Stimme vortzufahren: "Am 20. Juni 1864. Das Heisst in nicht mehr allzu langer Zeit. Wird eine bestimmte Gruppe von Radikalen sich im Ikedaya Haus in Kyoto zu einem Gipfeltreffen zusammenfinden und dort über die Entführung des Kaisers disskutieren." Sie machte eine Kunstpause "Doch dies alles wird verhindert von der berühmten Shinsengumi Samurai Truppe die eine der berühmtesten Razzien in der Geschichte Japans durchführen wird!! Wenn ihr mir nicht glaubt braucht ihr nur abzuwarten, ihr werdet bestimmt irgendwann von Shinsengumi hören!" sagte sie und wühlte ein kleines Bisschen Triumph in der Brust. Sie schaffte es sogar zu Lächeln.

Für einen Augenblick war nur noch die immer noch dröhnende Musik zu hören, bis es plötzlich von Okita's lautem Lachen unterbrochen wurde.
"Hahahahahaha!!! Die berühmten Shinsengumi?! Hahahahahaha!!!"
"Souji! Hör auf damit!", mahnte ihn Hijikata scharf und warf ihm einen strengen Blick zu.
"Aber.. pffhhh.. Ich meine.. Pfffhmmff.. Das ist doch lächerlich! Kchhhchch.. Wir wurden solange beleidigt und verschmäht und dann kommt eine.. pffffff.. ein Mädchen aus der "Zukunft" und schleimt sich bei uns ein? Pffff!!", verteidigte er sich und betonte vor allem das Wort Zukunft.
Seine Argumentation hatte die anderen Shinsengumi ebenfalls zum Schmunzeln gebracht.
"Ich glaube ihr.", verkündete Harada aber plötzlich.
Ihm war seine feste Überzeugung anzusehen und auch, dass er es ernst meint.
Fast schon vor den beleidigenden Worten verteidigend streckte er seinen Arm vor ihren Körper.
"Ich habe bereits zugestimmt auf sie aufzupassen. Außerdem wäre das doch der ideale Zeitpunkt ihre Geschichte zu überprüfen. In 2 Tagen werden wir ja wissen, ob sie die Wahrheit sagt. Andernfalls töten wir sie."
Fast schon beeindruckt, aber auch misstrauisch, beäugten sie ihren Kameraden.
"Wir sollten es versuchen.", stimmte schließlich Sannan zu.
"Sannan--!", wollte Shinpachi ansetzen, doch Hijikata fiel ihm vorher ins Wort: "Wir können sie wirklich später töten."
Nun nickten die anderen ebenfalls zu und Kondou kam zu einer Entscheidung: "Gut! Da sind wir uns ja einig! Wir lassen sie vorerst leben."

Yuyukos Augen wurden gross und sie sah mit offenem Mund von einem zum anderen, vorallem aber hatte sie Okitas Aussage stutzig gemacht. Hatte er wirklich gerade "Wir" gesagt?? "Ahhm, Moment mal..." bgeann sie langsam "Soll das etwa heissen.... Ihr? Seit?...Shinsengumi?!?" Wenn dem tatsächlich so wäre hatte sie gerade wirklich Mist gebaut. Wenn sie völlig unbedeutenden Leuten sowas erzählt hätte wäre das kein Problem gewesen, doch nun hatte sie höchstpersönlich dafür gesorgt dass die berühmten Shinsengumi, wenn sie es denn waren, ihre grosse Heldentat vollbringen konnten. Sie legte die Hand vor die Stirn und seufzte "Oh man... das ist ales so verwirrend..." murmelte sie und machte ersteinmal die Musik aus, weil sie langsam wirklich zu nerven begann.

"Wie? Ist das etwa ein Problem?", fragte Kondou verwirrt.
Das Mädchen hatte wahrlich eine besondere Gabe: Menschen und sich selbst zu verwirren.
"Ohja! Wir haben uns ihr gegenüber ja noch gar nicht vorgestellt!", fiel es Harada dann plötzlich wieder ein, "Meinen Namen kennst du ja schon."
"Mein Name ist Kondou Isami. Ich bin der Gründer und Leiter der Shinsengumi!", lachte er laut.
Nun stellten sich auch die anderen Mitglieder - mehr oder weniger widerwillig - vor.
"Es ist schon ziemlich spät geworden. Saito, Okita. Ihr seid heute mit dem Kochen dran! Und du Harada, du bringst Yuyuko-kun in eines der Gästezimmern und lasst sie nicht aus den Augen!", befahl dann schließlich Kondou und alle taten wie geheißen.
"Na komm.", lächelte Harada dann Yuyuko an, stand vor ihr auf und hielt ihr eine Hand hin.

Yuyuko war vollkommen vor den Kopf gestossen. Sie hatte also gerade eben tatsächlich eine Gruppe Männer in den höchsten Tönen gelobt die sie bis auf ein paar wenige Ausnahmen, so schlecht behandelten?? Sie sah Harada einen Moment lang unschlüssig an, nahm dann jedoch seine Hand und liess sich von ihm aus dem Raum führen. Während sie die Holzdielen entlang gingen sagte keiner von beiden ein Wort, doch als Harada Yuyuko schliesslich in ein kleines Zimmer brachte und es ihr als ihr Schlafzimmer vorstellte fasste sich Yuyuko ein Herz. "Vielen Dank dass du dich für mich eingesetzt hast, wenn du mir nicht geholfen hättest wär ich wahrscheinlich schon zweimal tot..." sagte sie und sah ihn dabei dankbar an und lächelte schwach.

Bei ihrem Anblick musste Harada ebenfalls lächeln.
"Das ist schön!", lachte er, "Du kannst doch lächeln."
Sanft tätschelte er ihr den Kopf.
"Wie absurd und unerklärlich deine Geschichte auch klingen mag; ich glaube dir. Und ich denke, dass tun die anderen auch. Also mach dir keine Sorgen, dass dich einer umbringen könnte, Yu-Chan.
Die Shinsengumi sind keine kalte Killer, die gewissenlos Frauen und Kinder abschlachten... Bis auf Okita vielleicht."
Seine leichte und unbekümmerte Art lockerte die angespannte Situation auf.
Für Yuyuko fühlte es sich nicht mehr wie eine Todesfalle an.

"Haaa... das beruhigt mich" meinte sie halb erleichtert, halb sarkastisch als sie an Okita dachte. Doch sie konnte es immer noch nicht recht glauben, sie war also tatsächlich bei den berühmten Shinsengumi gelandet! Und vor ihr stand.. "Harada-san, nicht wahr? Warte... sag nichts... Ehm, Hauptmann der 7. Einheit, nein nein, der 10! der 10, stimmts?" fragte sie aufgeregt und hoffte inständig dass sie recht lag, noch ein peinlicher Ausrutscher konnte sie sich nicht leisten.

"Ja, das stimmt!", sagte er überrascht.
"Sag mal.. Wenn du aus der Zukunft kommst und von uns gehört hast, dann wurden also Geschichten über uns bis zu deinem Zeitalter weitererzählt?"
Der Köder war ausgelegt und Harada's Neugierde stieg ins Unermessliche.
"Was weißt du denn alles über uns? Und was wird mit uns geschehen? Sterben wir in Ehre?"
Seine Fragen überhäuften sich.

Von den vielen Fragen ein wenig überrumpelt wehrte Yuyuko überfordert ab "Ahaha^^* nich so schnell, also erst man, ihr gingt tatsächlich für eure Taten im Geschichtsbuch ein, jedes Kind kennt euren Namen^^" meinte sie fröhlich und lächelte "Aber... Ich sollte euch nicht zuviel erzählen, sonst bringe ich am Ende noch den Lauf der Zeit durcheinander, eigentlich ist es schon viel zu gefährlich dass ihr mich überhaupt getroffen habt. Mal angenommen aus irgend einem blöden Grund stirbt mein Ur-ur-ur Grossvater und ich bin schuld daran... dann habe ich eigentlich gar nicht existiert!" Yuyuko bemerkte dass Harada ihr nicht mehr ganz folgen konnte "eh... tut mir Leid^^* Ich wollte dich nicht vollquatschen"