Hakuouki: Shinsengumi Kitan RPG

"Hmm? Ist das denn nicht offensichtlich?", Takeda kicherte wie ein kleines Kind, als wäre das ganze nur ein Spiel, und zog Yuyuko näher zu sich, "Sie wollen den Shogun beschützen. Aber um es der Revolution einfacher zu machen, werde ich persönlich dafür sorgen, dass das Shogunat zerfällt. Und ich sollte mich beeilen, denn anscheinend sind die Westlichen Mächte schon weit in Japan vorgedrungen."
"Was mich betrifft..", Kazama schloss seine Augen für einen Moment und dieser Moment, wo seine dämonischen Augen nicht über jede kleinste Bewegung wachten, fühlte es sich an, als sei eine große Last von den Beiden abgefallen. Er stand von seinem Platz auf und ging langsam zum Ausgang des Raumes,"..ich habe kein Interesse daran mich tiefer in die Angelegenheiten anderer Leuten einzumischen. Ich führe nur den Teil meines Deals aus."
Er blieb kurz vor der Tür stehen und warf einen letzten Blick über seine Schulter zu Yuyuko. "Und du solltest dir ein Beispiel daran nehmen.. Sonst kann das sehr.. sehr blutig enden.. hahahahaha.."
Sein diabolisches Lachen hallte im Flur in den Raum zurück, als er inbegriff war diesen Ort zu verlassen.

Saito sah kurz zu Ryuko rüber, bevor er seinen Blick wieder nach vorne richtete.
"Das bedeutet nicht, dass sie dort ist..", murmelte er abwesend. Aber der Versuch war es wert, dort nachzusehen. Die Wahrscheinlichkeit besteht immer.
Saito beschleunigte sein Tempo noch ein wenig und sprintete so schnell er konnte durch die Straßen zur Bar, wo er Yuyuko zuletzt mit Takeda gesehen hatte.
Das Gebäude war schon zu sehen, als die Tür gerade aufgemacht worden war und Kazama heraustrat.
Der Hauptmann der 3ten Division schenkte ihm keine große Beachtung, aber Kazama schien ein Auge auf ihm und vor allem Ryuko geworfen zu haben.
// Diese Frau war doch beim Hamaguchi Tor bei Yukio..//, dachte er mit einem interessiertem Lächeln, während er sie immer noch begutachtete, bevor er sich weiter auf dem Weg machte.

Yuyuko fröstelte, das unheilvolle Lachen erklang noch immer in ihrem Kopf weiter und sie sah besorgt zu Takeda. "Ich... mag ihn nicht... kein Bisschen." gab sie schliesslich zu, und fühlte eine kleine Erleichterung während sie das sagte. Sie wurde einfach das Gefühl nicht los, dass Kazama ziemlich genau wusste, was vor sich ging. Und das wollte ihr so gar nicht gefallen.

//Er hat mich ignoriert...// dachte Ryuko und hielt für einen Moment inne, ehe sie ihm weiter folgte. Sie hatte eigentlich vor ihn weiter zu begleiten und sich vielleicht sogar dazu herabzulassen ihm das Ganze zu erklären, als ihr ein kalter Schauer den Rücken hinab lief. Sie blieb stehen und wandte sich zu dem Mann um, der mit raschen Schritten, fast lautlos an ihnen vorbei aus dem Haus gekommen war. Er schien mit seiner Umgebung zu verschmelzen, und Ryuko blieb nicht viel Zeit sich zu entscheiden. Er war schon beinahe verschwunden als sie kehrt um machte und dem geheimnissvollen Fremden entschlossen folgte. Sie kannte ihn bereits... und ihn hier anzutreffen war mehr als nur merkwürdig. Er war um die Ecke in eine der Gassen verschwunden, die von der grossen Strasse abgingen und in die Quartiere der Arbeiter führten die Tagsüber von Kindern und Handwerkern bevölkert waren. Doch nun lag die Gasse still und dunkel da, nur leicht vom Mondlicht erhellt.

//Verdammte Scheisse... habe ich ihn verloren..?"

"Keine Sorge.. nach diesem Anschlag wirst du ihn nie wieder sehen müssen.", er bemerkte ihre Unmut und zog sie an seinen Körper, sodass sie nun an seiner Brust gelehnt vor ihm saß, "Aber jetzt, wo der Störenfried weg ist.. Wäre es nicht viel schöner, wenn meine gesamte Aufmerksamkeit nur noch dir gilt~?", schnurrte er wie ein Kätzchen und hob ihr Kinn zu einem erneutem Kuss.

"Bist du dir sicher, dass du mir folgen willst..?", hallte es an den Wänden der Gasse und das leise Echo füllte bedrohlich die Finsternis.
Wie bei einem Biest blitzten zwei rot glühende Augen vom anderem Ende auf und fixierten Ryuko's Körper.

"Chh..." Yuyuko drehte den Kopf ein Stück weg. "Ich... nein... tut mir Leid, irgendwie... irgendwie bin ich nicht mehr in Stimmung..." meinte sie niedergeschlagen während ihr noch immer Tausend Gedanken durch den Kopf jagten. Am liebsten wäre sie sofort aufgesprungen und hätte ihre Freunde gewarnt.

Ryukos Augen verengten sich als der finstere Schemen sich aus der Dunkelheit löste. Sie hob einen Arm zur Brust und förderte mit einer blitzartigen Bewegung einen kleinen, spitzen Dolch zutage, bereit sich zu verteidigen. "Wer bist du..." fragte sie mit eindringlicher Stimme und liess Kazama nicht aus den Augen während er langsam näher kam.

"Wie bitte..?", plötzlich überkam es sie wie eine gefährliche Vorahnung, als die Stimmung schlagartig umschwank. Bis eben war noch eine gefährliche Aura - ausgehend von Kazama - im Zimmer, dann einen kleinen Moment der Gelassenheit, bevor ihr nun ein größeres Übel entgegenstand.
Das Lächeln, dass Takeda bis eben so aufrichtig im Gesicht trug hatte sich nicht verändert, aber die Bedeutung war eine komplett andere. Es war nicht das Lächeln von jemandem, der jetzt bereit für ein wenig Spaß war, sondern von jemandem, der kurz vor einer schrecklichen Mordtat steht - und er kein Erbarmen zeigen würde.
Er hatte Yuyuko immer noch in seinen Armen und der Griff, mit dem sie ihren kleinen zierlichen Körper umschlang, festigte sich, dass es ihr schon weh tat.
"Sag bloß, du willst jetzt doch wieder zurück zu diesen Bluthunden, nachdem du gehört hast, was für ein Ende sie erwartet..", lächelte er immer noch bedrohlich, aber die Aura um ihn herum war noch furchteinflössender, als alles, was sie bisher von ihm erlebt hatte.

"Verzeih mir, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe..", mit einer unglaublich schnellen Bewegung hatte war er von seiner Position abgesprungen und war für einen Moment verschwunden, bevor er wieder hinter Ryuko auftauchte.
"Kazama Chikage..", hauchte er böse von hinten in ihr Ohr.

Der plötzliche Stimmungswechels fühlte sich an wie ein laues Lüftchen dass sich zu einem Orkan gewandelt hatte. Takedas fester Griff schmerzte und Yuyuko schnappte erschrocken nach Luft. „Ta-Takeda-kun…“ Sie versuchte zaghaft sich zu befreien und ihre Stimme wurde begleitet von einem leisen Zittern. „ich wollte nicht…“

Ryuko zuckte innerlich zusammen //Was zum!? So schnell?// Trotzdem liess sie sich nicht lange irritieren und liess ihren Dolch eine halbe Drehung in der Hand vorlführen, ehe sie ihn blitzartig nach hinten stiess und dabei den Körper mitdrehte.

"Dann zeig mir deine Loyalität..!!"
Mit einem Mal hatte er sie umgeworfen und lag nun kniend über ihren Körper.
Während er ihre Hände mit nur einer Hand über ihren Kopf auf den Boden nagelte, fuhr er mit seiner freien Hand über ihren Körper, sanft mit nur der Fingerkuppel über ihren Nacken, Dekolleté, zwischen den Brüsten runter zu ihren Bauchnabel, bevor er fest den Stoff auf ihrer Haut ergriff und es wie ein wildes Biest ihr von Körper riss.
Yuyuko quitschte vor Schreck auf und versuchte sich irgendwie von diesem Fesselgriff zu lösen, aber es wollte ihr nicht so richtig gelingen.
Dann labte sich Takeda an ihren Körper, liebkoste ihre zarte Haut und wollte viele kleine Knutschflecke hinterlassen, als wolle er sie gewaltsam brandmarken, dass sie nun ihm gehörte.
Aber es gab noch eine ganz andere Stelle, die er für sich gewinnen könnte, egal ob sie es wollte oder nicht.
Noch während er sich mit seiner Zunge an ihren Brüsten erfreute, ließ er die Hand weiter runter an ihre intime Zone.

"Yuyuko!", hallte es noch von weitem in den Raum, nur wenige Sekunden, bevor die Tür zum Zimmer, in welchem sie sich befand, aufgerissen wurde.
Takeda schien das herzlich wenig zu stören, denn er machte einfach weiter, ohne einmal zusammenzuzucken oder aufzusehen; ganz im Gegensatz zu Saito, der vollkommen erschrocken mit weit aufgerissenen Augen vor der Türschwelle stand.
Nur wenige Augenblicke - Yuyuko wusste nicht wie ihr geschah - nur wenige Augenblicke dauerte es. Und es war so viel geschehen.
Saito kam auf sie zu, riss Takeda von ihrem Körper weg, schlug ihm einmal herzlich ins Gesicht und stellte sich schützend vor ihr, während Takeda's Körper hart auf den Boden aufschlug.

"Du Drecksschwein..", knurrte Saito wütend unter Zähneknirschen.
Glücklicherweise stand er mit dem Rücken zu Yuyuko, denn der Anblick seines Ausdruckes scheint interessant und gefährlich genug zu sein, um Takeda zu irritieren.
"Oya..? Ha-chan..", kaum hatte sich dieser aber wieder einigermaßen gefangen, legte sich ein genügsames Lächeln auf seinen Lippen. "Was ist los? So habe ich dich ja noch nie gesehen."

Zu Ryuko's Überraschung reagierte der bedrohliche Fremde vollkommen anders, als sie erwartet hätte. Wie kein normaler Mensch.
Denn anstatt irgendwie Anstalten zum Ausweichen zu machen, blieb er reglos stehen und fing den Dolch mit seiner Hand ab.
Die Klinge bohrte sich bis zum Stichblatt durch seine Handfläche durch, so dass Kazama nun mit seinen Fingern den Dolch in seiner Gewalt halten konnte, während er die andere Hand langsam an ihr schönes Gesicht führte.

Im ersten Moment war sie von dem überraschenden Angriff wie gelähmt, versuchte dann jedoch sich zu wehren und Takeda wegzudrücken, doch er war viel grösser und stärker. Nie im Leben hatte Yuyuko eine solche Hilflosigkeit gespürt wie in diesem Moment. Grosse Angst durchflutete jede Zelle ihres Körpers während sich Takeda skruppellos über sie hermachte. Gerade in dem Moment, in welchem sie bereits aufegebn wollte zu kämpfen, und es einfach nur noch hinter sich bringen wollte wurde die Tür aufgerissen. Saito erschien wie ein Ritter in strahlendem weiss hinter dem dicken Tränenschleier, der sich über ihre Augen gelegt hatte. Im nächsten Moment war sie von Takedas Last befreit und versuchte mit hektischen Bewegungen die Kleidungsfetzen ihres zerrissenen Kimonos zusammenzuraufen. Ihr Herz raste und ihre Haare waren ein einziges Chaos aus Feuerroten Strähnen die ungeordnet über ihre nackten Schultern fielen.

Kazamas Reaktion auf ihren Angriff war mehr als unerwartet, trotzdem versuchte sie ruhig zu bleiben, auch wenn ihr Herz langsam schneller schlug, je näher er ihr kam. Seine Aura war geradezu erdrückend und sie fragte sich immer mehr... WAS er war... "Du... du warst beim Hamaguri Vorfall... mit dieser Tussi..." ihre Stimme klang ein wenig höher als normal, doch der Unterschied war kaum auszumachen. Fieberhaft suchte sie nach einer Fluchtmöglichkeit während sie versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln.

Es verblieb ein Augenblick der Ruhe, als plötzlich beide Samurai zum gleichen Zeitpunkt dem Gegenüber entgegen sprinteten und noch im Rennen ihre Schwerter zogen.
Takeda wusste, dass sein Ha-Chan einer der wirklich wenigen Ausnahmen als Samurai war, der sein Schwert mit der linken Hand führte (für gewöhnlich mussten alle Linkshänder auf Rechts trainiert werden), aber auch wenn er es wusste, war die Handhabung dieser Kampfsituation sehr ungewohnt für ihn - ganz anders als bei Saito, denn dieser musste sein Leben lang gegen Rechthänder kämpfen, sodass es ihm leicht fiel den ersten Präventivschlag auszuführen.
Nur wenige Schritte vor dem Zusammenstoß neigte der stille Hauptmann seinen Körper vor und zog den Schaft vor sein Gesicht, sodass die Spitze seiner Klinge den Körper seines Feindes beim Vorbeirennen entzwei schneiden soll.
Da die Zeit nicht genug für Takeda war, um zu reagieren UND zu parieren, konnte er nichts anderes machen, als seinen Körper 90° nach hinten zu drehen, um noch mit nur einem Kratzer davon zu kommen, aber da war auch schon wieder Saito auf seinen Fersen mit einem erneuten Angriff, den er mit Mühe und Not parieren konnte.
Jetzt, wo sich die Positionen von Saito und Takeda vertauscht haben, konnte Yuyuko einen Blick in die eiskalten blauen Augen Saito's werfen, in denen sich Wut und Mordlust widerspiegelten. Die Züge seines sonst so schönen Gesichtes waren vollkommen verhärtet und vor Raserei angespannt.

"Du hast gegen Yukio angetreten, nicht wahr?", lächelte er sie diabolisch an, während er zart ihre Wange mit seinen Fingernägeln streifte. "Sie war ganz verärgert von dir und will unbedingt deinen Tod sehen."
Dann ließ er seine Hand weiter nach hinten führen, damit er sie am Nacken packen konnte.
"Nenn mir deinen Namen..", hauchte er, als er plötzlich auch mit seinem Kopf ihrem näher kam, sodass sich ihre Nasenspitzen so gut wie berührt hatten und sie seinen süßlich-würzigen Atem vernehmen konnte.

//Saito-kun... Es tut mir so leid...// Sie zitterte am ganzen Körper und hoffte mit jeder Faser ihres Körpers dass Saito diesen Kampf lebendig überstehen möge. Und dass er Takeda seine gerechte Strafe zukommen lassen würde! Sie konnte sein Gesicht nicht merh sehn! Für ganz kurze Zeit hatte sie geglaubt er wäre anders... nett und verständnissvoll. Doch die harte Schale stellte sich als noch härter heraus und der weiche Kern war weder weich noch existent...

"Ashikawa... Ryuko." zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen während sie in seine Augen starrte um auch nur einen Funken Menschlichkeit zu suchen. "Also hat sie dich geschickt um mich zu erledigen ja...?" Ihre Lippen verzogen sich zu einem bösartigen Grinsen dass in ihrer Situation eigentlich ganz und gar nicht angebracht war. "War ja klar dass sie zu feige ist sich mir selbst zu stellen, Thehe..." Es überraschte sie selbst wie viel Anstrengung es sie kostete ruhig zu bleiben.

"Kch.. Deine Augen gefallen mir, Ha-Chan~ Warum konntest du mir diese dämonische Seite an dir nicht schon die letzten Jahre zeigen?", neckte Takeda ihn noch zusätzlich, um Saito zu provozieren, aber der gewünschte Effekt blieb aus.
Unter großer Anstrengung gelang es Takeda seinen Gegner zurückzuwerfen, aber kaum war dieser gelandet, stürmte er erneut auf ihn zu.
// Wie persistent..//, dachte der Verräter genervt. Was Technik und schnelle Reaktion anging, konnte er Saito nicht das Wasser reichen, auch wenn er älter war. Daher musste ihm etwas schnell einfallen.
Und die Idee saß genau hinter ihm auf den Boden.
Ohne weiter einen Moment zu zögern griff er nach Yuyuko's Handgelenk und riss sie vor sich, um sie als einen Schild zu nutzen.
Sofort stoppte Hajime erschrocken in seiner Bewegung und knirschte mit den Zähnen.
"Du feiger Bastard...!"

"Wie selbstsicher von dir..", genüsslich leckte er sich über die Lippen, als er sich wieder von ihr entfernte, aber keinesfalls den Dolch losließ.
"Mach dir keine Sorgen. Sie hat mich inständig darum gebeten dich am Leben zu lassen, damit sie dich persönlich enthaupten kann. Aber meine persönliche Favoriten.. bist du.."
Plötzlich riss er die Hand, in welchem er auch den Dolch hielt, nach hinten, sodass Ryuko, auch wenn sie im Verlauf des Zuges losgelassen hatte, ein wenig nach vorne fiel, während Kazama zur gleichen Zeit einen Schritt nach vorne trat und ihr mit seiner unmenschlichen Geschwindigkeit ein Küsschen auf die Wange gab.

Yuyuko schrie erschrocken auf und fühlte sich schon wieder in eine sehr unangenehme situation versetzt. Sie rüttelte an Takedas Griff, doch dieser war noch genau so eisern wie zuvor. Zusätzlich spürte sie nun auch den kalten Stahl seines Katana an Hals und scheute allzu hastige Kopfbewegungen. "Saito-kun!" stiess sie hervor und streckte einen Arm nach ihm aus obwohl er noch einige Meter entfernt stand. "Mach... ihn endlich fertig...! T-töte ihn!" Die Worte klangen mehr verzweifelt als grausam, doch sie hielt das Ganze nicht mehr länger aus. Am liebsten hätte sie ihn selbst in die Hölle geschickt.

Ryuko blieb keine Zeit noch etwas darauf zu erwiedern, denn noch während sie fiel spürte sie die flüchtige Nähe seiner Lippen auf ihrer Wange und als sie den Boden berührte war er bereits nicht mehr zu sehen... Hastig sah sie sich um, doch nichts in der Gasse deutete noch darauf hin, dass eine zweite Person hier gewesen war. Sie erhob sich und klopfte den Staub ab. "Kazama Chikage, huh...?" Sie konnte sich ein schwaches Lächeln nicht verkneifen. Böse Jungs hatten sie schon immer magisch angezogen, aus diesem Grund war sie auch Polizistin geworden. Trotzdem spürte sie, dass es sich hierbei um etwas grösseres handeln musste. Sie wollte sich nicht länger an diesem schmutzigen Ort aufhalten, und rannte aus der Gasse, um sich wieder an der Suche nach Yuyuko zu beteiligen.

"Was wirst du tun, Ha-Chan?", lachte Takeda böse, als er das Schwert dem hilflosem Mädchen an ihre Haut presste. "Für wen wirst du dich entscheiden? Kondou-san oder Yu-Chan? Ich weiß, dass du sie magst..", den letzten Teil hatte er mehr geflüstert, als er mit seiner Zunge über ihre Pfirsich-Haut leckte.
Saito schluckte, aber sein Gesicht ließ keine Regung von irgendwelche Gefühle zu erkennen, bis er langsam zu Boden schaute und sein Schwert ebenso langsam sinken ließ.
"Verzeih mir, Yuyuko. Aber es scheint.. als könne ich deiner Bitte nicht nachkommen."
Überrascht über diese Entwicklung, lockerte Takeda den Griff um Yuyuko ein wenig, stellte aber immer noch sicher, dass er Schutz von ihr profitieren konnte.
"Hehe..hehehe..haha..hahahahahHAHAHAHAHAHA!!!", das Lachen klang fast schon wahnsinnig, "Ich hätte nie gedacht, dass das blaue Biest der Shinsengumi irgendwann mal so verweichlichen würde! Der sonst so unnahbare Assassin, der jegliche Drecksarbeit erledigt, missachtet zum ersten Mal in seinem Leben den Befehl seines Kommandeurs wegen einer Frau!"
Saito ließ sich noch weitere Beleidigungen, Anschuldigungen und Vorwürfe über sich ergehen, bis Takeda endlich irgendwann mal zum Schluss kam.
"Hehehe.. Das muss sicher wehtun, den Befehl von Kondou-san zu missachten. Was für eine Schande! Aber keine Sorge. Ich bin kein Unmensch. Ich erlaube dir deine Ehre wiederherzustellen, indem du Seppuku begehst."

"Mach doch selber, Dreckschwein!!!" brüllte Yuyuko plötzlich und nutzte die Tatsache dass Takeda sich an der Erniedrigung sosehr ergötzt hatte um nicht mehr mit ihrerm Wiederstand zu rechnen. Sie tauchte nach unten ab um nicht in die Schwertschneide zu laufen, und rammte Takeda mit voller Wucht und einer riesigen Genugtuung ihren Ellenbogen in sein Gemächt. Noch während er aufkeuchte stiess sie sich vom Boden ab und entkam seinen Fängen indem sie hastig über den Boden von ihm weg auf Saito zustolperte.

Und kaum hatte der Widerstand gegen Takeda angefangen, griff Saito wieder entschlossen nach seinem Schwert, als hätte er auf diesen Augenblick gewartet, und schnellte nach vorne vor.
In dem Moment, in dem Takeda seine Aufmerksamkeit vernachlässigt hatte, war er des Todes gesprochen.
Die Kerzen, die das Zimmer beleuchteten erloschen und ließ das Geschehen nur noch im Glanze der fröhlichen Straßenlichter erleuchten, als ein fürchterliches reißendes Geräusch zu vernehmen war.
Saito stand mit dem Rücken zu Yuyuko und verdeckte mit seinem Körper seinen Angriff, aber der schmerzverzerrte Gesichtsausdruck Takeda's und die bluttriefende Klinge, die sich aus seinem Rücken empor streckte, war schon genug, um zu wissen, was vor sich ging.
"Jeder, der sich gegen Shinsengumi stellt, gegen den erhebe ich mein Schwert.", zitierte Saito eines der Leitsprüche seines Clans, "Wieso hast du sich gegen uns gestellt?"
"Ha.. rede nicht so.. als seien wir jemals eine Familie gewesen..", keuchte Takeda angestrengt und ließ noch ein letztes Mal sein bösartiges Lächeln sehen, "Vor allem du.. Ha-Chan.. hast mich doch immer gehasst.. seit damals.. und auch jetzt..
Dieses Zusammenleben.. hat mich.. schon immer angekotzt.. ... nie.. nie werde ich unter der Flagge.. eines so unfähigen Kommandanten kämpfen, wie Kon-.."
Bevor er seinen Satz richtig beenden konnte, riss Saito sein Schwert zur Seite aus dem Fleisch seines Gegners raus und ließ den Körper halb zerteilt auf den Boden aufprallen.
"do... san....", röchelte Takeda nur noch, ehe sein Blick nur noch starr geradeaus ging.
"Das ist nicht wahr, Takeda-san.", murmelte Saito nur noch leise, als er die Leiche betrachtete, ehe er sich zu Yuyuko umdrehte.
"Yuyuko. Bist du unverletzt?", fragte er monoton und ging unsicher auf sie zu.
Er war sich nicht sicher, ob sie ihn überhaupt sehen wollte.
Es gab so vieles, was gegen ihn sprechen könnte. Immerhin hatte er ihre Schwester geküsst, und dann ist er einfach reingeplatzt und hat Takeda angegriffen, während sie wer-weiß-was-gemacht hatten (er weiß ja auch nicht, ob sie es auch wollte oder nicht) und schlussendlich hatte er direkt vor ihren Augen jenen ermordet.

Yuyuko kauerte noch immer auf dem mit Tatami Matten belegten Fussboden und versuchte sich selbst zu beruhigen. Der Anblick des toten Körpers und dem Blut das langsam von den Matten aufgesogen wurde erfüllte sie gleichzeitig mit, Ekel, Angst und unglaublicher Erleichterung. Sie sah zu Saito hoch und ihre Lippen zitterten. Sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte. Sie war ihm so unendlich dankbar doch was mochte er wohl von ihr denken? "Saito-kun..." wimmerte sie und war im nächsten Moment bei ihm, doch aus ihren Beinen war jegliche Kraft gewichen und so umklammerte sie nun weinend seine Hüfte während sie sich in seine Kleidung krallte. "Es tut mir so Leid... So unendlich Leid...! Bitte, es... es tut mir so Leeeiiid..!"

Ein wenig überrumpelt, aber auch erleichtert über diese Reaktion, entwich es Saito einem kleinem Seufzer, bevor er ihr beruhigend eine Hand auf ihre roten, verwüsteten Haaren legte.
"Ich bin froh, dass es dir gut geht.", sagte er nun mitfühlend und kniete sich vor ihr hin, "Aber tue nie wieder etwas so leichtsinniges. Du hättest schwer verwundet oder sterben können.", er lächelte sie sanft an, bevor er seinen - zwar blutverschmierten - blau-weißen Haori auszog und es ihr über die Schulter legte, damit sie nicht nur mehr das zerfetzte etwas, was einmal ihr Kimono war, trug.
"Lasst uns erstmal nach Hause gehen."
Er half ihr auf die Beine und stützte sie, während sie ihren Heimweg nach dieser langen Nacht antraten.
Auf dem Weg trafen sie noch auf Ryuko, die gerade von ihrem Treffen mit Kazama wieder auf die Hauptstraße gelangt war, und Yamazaki, sowie einige andere Shinsengumi Mitglieder.

"Schatz, wie siehst du denn aus..!" Obwohl sie es mit leicht sarkastischem Tonfall ausgesprochen hatte konnte man in Ryukos Augen erstmals ganz deutliche Betroffenheit ausmachen, als sie ihre kleine Schwester erblickte. Sie ging auf sie zu und umarmte sie kurz ehe sie ihr Gesicht musterte. "Lauf doch nicht immer gleich weg... wann lernst dus endlich..?" "Halt die Klappe." "Huh?" "Halt die Klappe hab ich gesagt..." "Na schön." "Okay." "Gut." "hrm..." Die beiden sahen sich eine Weile ausdruckslos an ehe sie sich voneinander abwandten und die ganze weitere Zeit kein Wort mehr sprachen. Endlich wieder zurück im HQ führte Yamazaki einen raschen Gesundheitscheck durch und verordnete Yuyuko dann Bettruhe, die sie auch nur zu gerne antrat. Währenddessen hatte sich Ryuko zu Saito gesetzt, der vor dem Krankenzimmer auf dem Holzboden sass. "Hey... Danke dass du sie zurückgeholt hast..." meinte sie wie beiläufig und betrachtete den Himmel. Dank der beissenden Kälte wirkte er irgendwie noch reiner und klarer als sonst.

****************

"Wo zum Teufel warst du denn schon wieder..." knurrte Nobou und trank aus. Er hatte schon seit Tagen keinen Fuss mehr nach draussen gesetzt und seinen Kummer in Alkohol ertränkt. Die Albträume schlugen ihm auf den Magen und so hatte er auch seit viel zu langer Zeit kein Auge mehr zugetan, was man ihm deutlich ansah.

"Ich habe nur meine Pflicht getan.", antwortete Saito und ließ seinen Blick nur leicht abschweifen, "War das Ganze tatsächlich nur Teil deines Plans?", fragte er nach einer Weile der Stille, ohne Ryuko dabei anzusehen.
Man merkte, dass er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber irgendwie klang seine Stimme... verletzt.

"Hrm.. Ich habe deine kleine Freundin und ihre Schwester getroffen.", antwortete er ihm ganz beiläufig, während er an ihm vorbei ging und dabei einen flüchtigen Blick auf die geleerten Flaschen warf.
"Herrje.. ihr Menschen lässt euch immer auf das niedrigste Niveau runter, wenn es mal unangenehm wird..", seufzte er kopfschüttelnd und suchte sich einen guten Sitzplatz.

Ryuko erwiederte erst nichts, sie musste darüber nachdenken. normalerweise machte es ihr nichts aus, andere zu benutzen, zu beschämen, zu beleidigen aber irgendwie... fühlte sie sich verdammt unwohl hierbei. Saito war zwar schon ein erwachsener Mann der in seinem jungen Leben schon viel erlebt hatte doch zeitweilig verhielt er sich wie ein unerfahrener Junge. "Ich... kann nicht sagen dass es nicht Teil des Plans gewesen wäre..." irgendwie klang diese Antwort doch sehr dürftig, und Ryuko konnte beinahe hören, wie sich ein grosser Riss durch Saitos Herz frass. "Aber!" Sie atmete tief aus als würde das folgende sehr viel Anstrengung erfordern, "Ich... würde es jederzeit wieder tun..." Bei diesen Worten sah sie ihn zum ersten Mal an. "und zwar nicht um eines Plans willen..."

Sofort war Nobou hellwach. "Yuyuko?! was hat sie gesagt?! geht es ihr gut!?" Er war aufgesprungen und bombadierte den ruhig dasitzenden Dämon mit seinen Fragen.

Saito sah lange auf den schneebedeckten weißen Garten, bevor er hörbar ausatmete und aufstand.
"Ich habe keine Probleme damit, benutzt zu werden.", fing er an zu sprechen, als er sich vor Ryuko stellte und ihr ernst in die Augen sah.
"Seit meiner Kindheit war ich nichts weiter als ein Instrument für die Anderen, damit diese ihre Ziele erreichen können - auch für Kondou-san.
Aber Yuyuko..", er hielt inne und erinnerte sich an die Momente, nachdem Takeda tot war und Yuyuko sich an ihm geklammert hatte, während sie sich flehend entschuldigte, "Ihre Tränen waren echt. Du hast ihr das Herz gebrochen, nur um an Takeda-san zu kommen. War sein Tod so viel wert? Bist du nicht ihre Schwester? Mal ganz davon abgesehen, dass er sie beinahe vergewaltigt hat..", er biss sich unkenntlich auf die Innenlippe, um die wieder aufsteigende Wut in ihm zu besänftigen.
"Siehe dich um und schau, was dir geblieben ist."

"Keine Sorge.", Kazama musste schmunzeln, "Die Shinsengumi haben sie vor einem ziemlich perversen Bluthund gerettet, noch bevor ihr Körper befleckt werden konnte. Ich denke sie hat diesen Leuten ihr Leben zu verdanken."
Der Dämon genoss es den Dolch in der Wunde umzudrehen und Salz darauf zu streuen, da er genaustens wusste, wo es Nobou gerade am meisten schmerzt.

"...was..?" Ryukos Stimme klang tonlos und matt während in ihren Augen blanke Perplexität stand. Er sah sie so ernst an und seine Worte waren so scharf dass sie sich tief in ihre Seele schnitten die sie Zeit ihres Lebens in einen stählernen Kokon gehüllt hatte. Sie sah zu Boden. "Hah... Du hast recht..." flüsterte sie ruhig. "Ich bin eine schlechte Schwester." Sie nickte leicht, und ihre Gedanken schienen abzudriften. Sie schwebten zurück zu der Zeit in der sie sich noch für andere interessiert hatte und realisierte wie viel sie weggeworfen hatte um so stark zu werden wie sie heute war. Tatsächlich hatte sie mittlerweile nichts mehr... sie konnte alle Männer haben die sie wollte, doch zu welchem Preis? Sie hielt sich die Hand an die schmerzende Stirn.

"Ich... ich dachte nicht dass..." ihre Stimme brach ab und sie schloss die Augen. //Ich habe versagt... ist es das?//

*************

Nobous Mundwinkel zuckten und ein kurzes, unsicheres Lachen entfuhr ihm. "Das...das..." er spürte es schon wieder... die Eifersucht, doch just in dem Moment schüttelte er den Kopf //Nein..! NEIN!// Er entspannte sich wieder und lächelte sanft ohne Kazama anzusehen. "Das ist gut..." ein mikroskopisches Nicken folgte und er liess sich weiterhin ununterbrochen Lächelnd an einer Wand zu Boden gleiten. Seine Augen waren leer, doch sein Kopf schien zu bersten. //Ich sollte...//

Saito sah sie an, sah ihr den Schmerz im Gesicht an, den er bei ihr verursacht hatte. Aber das war das Mindeste, was sie bis zu diesem Zeitpunkt jedem anderen Menschen zugefügt hatte. Er fühlte sich nicht schlecht dabei, als er sie zu Rede stellte.
Er bedauerte es nur. Er bedauerte, dass sie es erst jetzt erfahren musste. Jetzt, nachdem sie schon so viele Fehler begangen hatte.
"Du solltest eine Nacht darüber schlafen. Es ist schon spät.", schlug er ihr schließlich vor, nachdem ihm bewusst war, was für einen mentalen Schaden er an die sonst so undurchdringliche starke Wand ihrer Persönlichkeit hinterlassen hatte.

Sie antwortete nicht sondern erhob sich nur stumm ehe sie wortlos an ihm vorbeiging. Nur eine einzige glitzernde Träne rollte über ihre Wange und gefror noch während des fallens zu einem winzigen Eiskristall der auf dem Boden in tausend kleine Stücke zerbrach.

//Yuyuko...//

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Die Nacht verstrich und die Sterne wichen bald den warmen, orangenen Sonnenstrahlen die über den höchsten Punkt des Schindeldaches züngelten und die Welt endlich wieder in einen warmen Schein tauchte. Die Albträume der letzten Nacht schienen von dem gleissenden Licht verschlungen zu werden dass sich auf den glitzernden Schnee im Garten und auf den Dächern legte. Kein Laut war zu hören an diesem Morgen, das Wasserspiel war in gläsernem Eis erstarrt und selbst die Vögel waren gen Süden gezogen um die Sonne von nahem zu geniessen.

Ryuko hatte es vorgezogen heute länger in ihrem Zimmer zubleiben als normal, doch hatte sie die Schiebetür einen Spalt breit geöffnet um die glänzenden Bäume zu betrachten. Sie boten irgendwie einen tröstlichen Anblick. Auch Yamazaki war so gütig gewesen die Tür zum Krankenzimmer zu öffnen um den hellen Schein hineinzulassen. Yuyuko lag unter der Decke versteckt und sah ebenfalls ruhig lächelnd dem Sonnenaufgang zu.

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"Oh bitte Shinpachi!! Lass mich dir doch helfen! Mir geht es gut, ehrlich! Ich muss mich doch irgendwie revangieren!!" Seit der Nacht über die keiner gerne sprach waren bereits zwei Tage vergangen und noch immer behandelten die meisten Yuyuko wie Glas. Sie wollte unbedingt dabei helfen das Abendessen zu machen um zu zeigen dass es ihr wieder besser ging. "Naa schöön... du DARFST die Zwiebeln schneiden, ist das okay für dich?" Sie lachte, "Klar^^ Warum nicht?"

Ryuko hatte sich in den letzten Tagen sehr verändert. Sie war erschreckend still geworden seit Saito ihr die meinung gesagt hatte, trotzdem war sie standhaft zu jedem Essen erschienen und antwortete auch sobald sie gefragt wurde. Trotzdem fiel jedem auf dass die anders wirkte. Ihr Gesicht war ausdruckslos wie immer, auch an diesem Abend, doch es war keine abweisende, kalte Ausdruckslosigkeit wie früher... sie hatte etwas Flegmatisches, fast schon wie höfliche Zurückhaltung.

"Gehen morgen wieder die Patroullien los, Hijikata-kun?" fragte Yuyuko, um ein Gespräch zu beginnen.

Hijikata sah überrascht von seiner Schüssel auf.
Er hatte sich so sehr an die stillen Mahlzeiten gewöhnt, dass die Frage von Yuyuko ihn völlig unvorbereitet traf.
"H-huh? Achso! Ja..", er räusperte sich kurz, "Uns fehlt es wirklich an Personal.. Ich kann Saito-kun und Shinpachi-kun nicht alle Schichten laufen lassen.. Und ich kann auch nicht Ryuko-san damit belasten, schließlich ist sie ein Gast.."
Er dachte kurz nach, aber anscheinend hatte die Abwesendheit der verstorbenen Hauptmänner mehr Schaden angerichtet als zunächst vermutet.
"Uns läuft die Zeit davon.. Auch wenn unsere Mitglieder lange nicht an das Niveau eines Hauptmannes rankommen, müssen wir aber einige mit den Aufgaben betraut machen.."
"Wie wäre es, wenn wir einfach ein Auswahlverfahren organisieren? Dann können wir ja sehen, wer sich von den Jünglingen am Besten für die Positionen eignen.", mischte sich nun auch Kondou ein.
"Und bleibt wohl keine andere Möglichkeit übrige, wie..?", seufzte Hijikata enttäuscht über die aktuelle Krise.
"Gut.. Ich werde gleich nach dem Essen einige unserer besten Schüler darauf ansprechen. Ich möchte, dass die Hauptmänner - das heißt ihr, Saito-kun und Shinpachi-kun, heute Abend auch dabei seid, damit ihr gleich danach die neuen Hauptmänner in ihren Pflichten unterrichten könnt."