Chiyoko Park

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Ein schöner großer Park zum erholen, hier versammeln sich viele Schüler in ihrer Freizeit um den Schulstress der letzten Tage zu verarbeiten, Kämpfe sind hier genauso wie in der Stadt und auf dem Schulgelände strengstens verboten!

Seth betrat den Park mit den Händen in seiner Tasche, er suche den Schutz der Baumschatten und klopfter sich, als er unter dem ersten Baum stand, etwas Asche von seiner Kleidung, da die anderen momentan in der Schule waren, war es ruhig im Park. Er legte sich auf eine schattige Wiese, an welcher ein schöner Teich grenzte, er zog sich ein paar künstlichen Hautimplantate ab und beotrachtete sein Spiegelbild. Sein halbes Gesicht hatte er sich damals wärend seiner verwandlung von den Knochengerisse und um Blutrausch seienr verwandlung hatte er seine rechten Arm und den rest seiner rechten Körperhelfte zerfleischt und von den Knochen gelöst. Diese Erinnerungen nagten nocht sehr an ihm und erfüllten sein Herz mit Hass und Zorn auf alle Vampire.

Gekonnt hatte Caitline das Läuten der Schulglocke überhört und war entgegen den Schülern die ins Schulgebäude strömten, in den Park geflüchtet. Auf Unterricht hatte Caitline heute überhaupt keine Lust, warum also nicht einfach schwänzen?
Für sie gab es nichts, was dagegen sprach. Ihre schulische Leistung war derzeit sowieso auf dem Tiefpunkt. Zwar hatte sie sich vorgenommen, dieses Jahr etwas mehr zu machen um nicht nocheinmal hängen zu bleiben, aber einen Tag wollte sie noch unabhängig von diesem Vorsatz verbringen. Ergo: Außerhalb der Schule.
Caitline ließ sich im Schneidersitz auf einer Bank nieder und lehnte sich zurück. Sie genoß die Wärme der Sonne auf ihrer Haut. Ihr Blick glitt durch den Park und blieb schließlich an jemandem auf der Wiese hängen. Erstaunt und wohl auch ein bisschen erschrocken, zog sie ihre Augenbrauen zusammen und beobachtete, wie er sich Haut ...abzog? Er zog sie einfach ab, als seie sie Dreck, der sich mal eben einfach wegwischen ließ. Schweigend beobachtete sie ihn, starrte schon fast. Nein, eigentlich war sie sich sogar ziemlich sicher, dass sie starrte. Wie ging sowas ? Caitline überlegte kurz, ob sie ihn darauf ansprechen sollte, verwarf den Gedanken aber recht schnell wieder. Stattdessen begnügte sie sich weiter damit, ihn anzustarren.

Seth hörte ein Geräuch, er drehte sich langsam um und sah das er die ganze Zeit von einem Wesen, scheinbar des weiblichen Geschlechts, beobachtet wurde. Seine Rechte Augenhöhle war leer, man sah kein Auge, nur einen Schatten. "Ist es so spannend zu zu sehen wie jemand sich die Haut abzieht?" fragte er zynisch und legte seine Haut wieder an sein Körper, für einen Außenstehenden sah es nun wieder Menschlich aus, in die leere Augenhöhle steckte er ein Glasauge, welches sich für ihn aber wie ein normales Menschliches Auge verhielt, dennoch hob sich die Iris des Auges Farblich von anderen ab, das rechte Auge war Grün und das linke Rot. "Soll ich mich jetzt noch ausziehen damit du weiterhin dein spaß hast oder was soll das hier werden?" fragte er erneut und warf sich rückwerts in das Wasser des Teiches.

Es lief Caitline eiskalt den Rücken runter, als er sich zu ihr umdrehte. Sie beugte sich ein Stücken vor und stützte die ausgestrecken Arme auf die Beine. " Es ist auf jeden Fall nichts, was man jeden Tag sieht.", erwiederte sie trocken auf seine zynische Frage. Sie beobachtete, wie er seine Haut einfach wieder anlegte und sich ein Auge in die leere Augenhöhle schob. Wohl ein Glausauge, zumindest hoffte Caitline das. Alles andere wäre auch ziemlich ekelig gewesen. Bei dieser Vorstellung verzog sie das Gesicht.
Als der Typ erneut etwas sagte, richtete Caitline ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf ihn. " Von Spaß kann hier keine Rede sein. Wenn du das nächste mal vor hast, dir die Haut ab zu ziehen, dann tu das doch bitte nicht hier. Und wenn du den Drang haben solltest dich vor Fremden zu entblößen, solltest die vielleicht in betracht ziehen, einen Therapeuten auf zu suchen.", sagte Caitline und lächelte diabolisch.

Seth fing an zu lachen, er lag weiter hin im Wasser des Teiches, sein Blick wanderte nach oben, zwischen den Laubblättern drang etwas Sonnenlicht, da Seth im Wasser lag, kühlte es sein Körper ab, so das er nicht anfangen konnte zu brennen. "Ich darf mir die Haut abziehen wann und vor allem wo ich möchte! Und hier in dieser Gott verdammten drecks Stadt ist doch sowieso nichts mehr normal! Ich habe seit meienr ankunft hier nicht ein einzigen Menschen gesehen...dafür irgend ein Wurmwesen, ein riesieges sprechendes Toastbrot, Rattenmenschen und das schlimmste dich!" Langsam strich er über sein Glasauge und riss es aus der Augenhöhle. "Und weißt du was du gehst mir so ziemlich auf die Nerven? Was bist du überhaupt, die Super Nanny?" fragte er genervt und warf ihr sein Glasauge gegen die Stirn.
"Geh zurück zu RTL oder such dir ein kleines Kind was du ärgern kannst."

Caitline beugte sich ein Stück vor. Sie saß gefährlich nah am Bankrand und da ihr Gewicht nach vorne verlagert war, würde schon ein kleiner Stoß oder eine ungeschickte Bewegung dazu führen, dass sie fiel. Aufs Gesicht. In den Dreck.
Mit dem Gesicht im Dreck zu landen stand nicht grade weit oben auf Caitlines das-muss-ich-unbedingt-mal-erlebt-haben-Liste. Eigentlich stand es dort gar nicht drauf. Das gefährlichste auf ihrer Liste war der Riesen-Klops, den sie mal verdrücken wollte. Mit seinen 81 Kilo Hackfleisch, war er schon eine Klasse für sich...Zumindest für Caitline. Wenn sie auch nur einen kleinen Teil von diesem Burger essen würde, würde das sicher zu einer unschönen Gewichtsaufnahmen führen. Nein, gar nicht schön. Vielleicht sollte sie das mit dem Riesen-Klops nochmal überdenken.
Caitline war so in ihren Burger-Gedanken aufgegangen, dass sie nicht auf den Typen geachtet hatte. Das ihr ein Auge entgegenflog, bekam sie gar nicht mit. Umso überraschter war sie, als es sie an der Stirn traf und in ihren Schoß fiel. Au., dachte sie und rieb sich kurz über die Stirn. Hoffentlich würde das keinen blauen Fleck hinterlassen. So mitten auf der Stirn, würde der sicherlich jedem auffallen.
„Schön. Da wir uns ja einig sind, dass ich das schlimmste Viech ever bin, kannst du ja auch ruhig gehen. Die Super Nanny wird hier nämlich sitzen bleiben.“
Und ihren letzten Tag in Unabhängigkeit genießen, dachte Caitline und ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich ein bisschen.

"Schlimmer als die Kantienen Würmer geht es leider nicht, sagen wir, ihr seht euch so ähnlich das ich dachte du gehörst zu den Wurmdingern! Ich zumindestens werde diesen Ort hier nicht verlassen, bin den ganzen Tag hier du schauriges etwas der Unterwelt."
Seth setzte sich auf, so das nurnoch seine Hose im Wasser lag, etwas dreck vermischtmit Wasser hing in seinen Haaren und tropfte runter. "Kann ich mein Auge wieder haben?" fragte er genervt und strich sich etwas Schlamm von seiner Jacke, plötzlich fing er an den Schlamm von seiner Jacke in die Richtung seines Gegenübers förmlich ab zu schlagen, so das dieser ihr ins Gesicht flog und dort hingen blieb. "Ach das tut mir ja so leid, werte Super Nanny!" sagte er spöttig um ihr so seine absolute abneigung ihr gegen über zum Ausdruck bringen zu können. Nach dem was ihm in der Vergangenheit angetan wurde, hatte er keinerlei Interesse an soziale Kontakte, aber nur weil er sich als Gefahr für alle anderen sieht.

In ihren blauen Augen blitzte es zornig. Ruhig, Caitline., ermahnte sie sich selbst und holte tief Luft. Darauf folgte ein undamenhaftes Schnauben. Nein, sie würde sich auf keinen Fall von diesem Typen provozieren lassen. Wenn man Streit suchte, war man bei ihr eigentlich genau richtig. Eigentlich. Für das neue Schuljahr hatte sie sich nämlich nicht nur eine bessere Mitarbeit vorgenommen, sondern auch nicht mehr auf die kleinste Provokation einzugehen und in solchen Situationen wie grade ruhig zu bleiben. Und das würde sie auch schaffen. Wenn ihre Entschlossenheit auch grade etwas ins wanken geriet.
„Dann bin ich jetzt also eine schaurige Super Nanny der Unterwelt. Toll, wollte ich schon immer mal sein.“, sagte sie sarkastisch.
Bei der Schlamm-Attacke fiel es ihr dann schon etwas schwerer, ruhig zu bleiben. Sie zog den Ärmel ihrer schwarzen Sweat-Jacke über die Hand und wischte sich damit den Schlamm aus dem Gesicht. Caitline atmete erneut tief durch. „Nein.“, sagte sie dann freundlich auf seine Frage, ob er sein Auge wieder haben könnte. Sollte er sich doch sonst wo hin scheren, das Auge würde sie behalten. Eine ziemlich kindliche Geste, das wusste selbst Caitline. Dennoch ließ sie sich die Genugtuung nicht nehmen.

Die Anwesenheit von Caitline wurde Seth immer unangenehmer, er fletschte seine Zähne wurdurch seine weißen Reißzähne sichtbar wurden. "Macht es dir solch ein Spaß mir diesen
verdammten drecks Tag zu vermiesen? Oder ist hier irgendwo Gold vergraben was du so unbedingt haben möchtest? Wenn ja würd ich dir ein Penny geben damit du endlich mal abhaust, ich hab mich nciht ohne Grund an einem Ort wie diesen fest gesetzt."Seth griff mit seiner rechten Hand in den Schlamm und schleuderte ihr eine Handvoll diesem ins Gesicht, er wollte sie mit absicht weg gruseln um sie loszuwerden.
"Da hast du dein Gold und jetzt verschwinde endlich schaurige Super Nanny der Unterwelt! Hups, das war ja nur Schlamm ach das tut mir ja sooooooo leid..." sagte er sarkastisch und stand langsam. "Langsam wird es selbst mir zu nass..." murmelte er leise im Monolog.

Diesmal war Caitline auf die Schlamm-Attacke vorbereitet, sie hatte mit sowas schon gerechnet. Schnell beugte sie ihren Oberkörper nach unten. Das hatte zur Folge, das sie nach vorne fiel. Aus Reflex fing sie sich mit den Armen ab, so das sie in einer etwas komischen Pose halb auf der Bank, halb auf dem Boden hing.
Bevor der Typ einen weiteren Versuch starten konnte, sie mit Schlamm zu bewerfen, stieß Caitline sich mit ihren Beinen ab, beförderte sie über den Kopf, so das es nach einem Handstand aussah. Dann verlagerte sie ihr Gewicht etwas, bewegte die Beine nach vorne und endete schließlich als Brücke. Jetzt war es ihr möglich, einfach aufzustehen. Was sie dann auch tat. Dabei knackte es zwar unangenehm, aber innerlich freute sich Caitline wie ein Honigkuchenpferd, dass ihr die akrobatische Einlage gelungen war. Nicht selten kam es vor, dass sie dabei gewaltig auf die Fresse flog. Zum Glück war ihr diese Blamage dieses mal erspart geblieben. Das Akrobatik und leichtahtletig Training das sie sich mit 13 gewünscht hatte, brachte also doch etwas.
Caitline hob das Auge auf, das in den Dreck gefallen war und ließ es in der Tasche ihrer Jacke verschwinden. Ihr Rücken schmerzte höllisch, vielleicht sollte sie ihr Training wieder aufnehmen. Sie schob diesen Gedanken beiseite, behielt ihn aber im Hinterkopf.
"Das sollte als Bezahlung genügen.", sagte sie grinsend und klopfte auf die Tasche mit dem Auge. Hachja, konnte das Leben nicht schön sein? Wenn nur ihr Rücken nicht wäre. Arzt. Ich brauche ganz dringend einen Arzt, dachte Caitline und hätte beinahe das Gesicht schmerzerfüllt verzogen. Aber der Typ musste ja nicht unbedingt wissen, dass sie sich grade fast selbst umgebracht hatte. So fühlen sich bestimmt alte Frauen. Notiz an mich: Vor dem 70 Geburtstag umbringen. Eigentlich wollte sie jetzt gehen, aber da spielte ihr Rücken grade nicht mir. Nur eine Minute
"Ah, scheiße.", nuschelte sie leise, grinste den Typen dabei aber weiter an.

Seth hob seine linke Augenbraue, diese was sogar noch auf der Fläche seines Gesichtes, die echt ist, als er die junge Frau bei ihrem herrum hampeln beobachtete. "Wow.." sagte er unbeeindruckt und sah sie nur trock an. Als er letztenendes hörte wie ihr Rücken knackte, breitete sich in seinem Gesicht ein breites Grinsen aus, er konnte es sich nicht mehr verkneifen zu lachen und still stehen zu bleiben. Vor Lachen und belustigung viel er nieder zum Boden, rollte sich hin und her. "Daa hörte ich doch ein Knachen vom Rücken der putzigen Großmutter!" brüllte er spüttig und schlug mit beiden Händen vor lachen auf den Boden. "Was für eine Show, klasse weiter so! Ich will mehr sehen!" Mit größter mühe konnte sich Seth wieder einkriegen, er stelle sich auf und ging auf sie zu. "Soll ich dich zum Artzt bringen? Oder gehts?" fragte er ungewöhnlich freundlich.

Caitline beobachtete still, wie er sich vor Lachen auf dem Boden rollte. Ihre Miene zeigte keine Regung, aber innerlich wünschte sie sich grade eine Bazuka. Oh - und dann würde sie ihn in die Luft sprengen. Aber sie hatte keine Bazuka. Und auch nichts anderes. Nur sein Auge, aber das wollte sie ganz sicher nicht benutzen. Vielleicht konne Caitline ihn ja auch einfach erwürgern. Sie fand den Gedanken so amüsant, dass kurz etwas von ihren Mordgelüsten in ihrem Gesicht zu sehen war.
Als er sich wieder beruhigt hatte und sie schließlich sogar fragte, ob er sie zum Arzt bringen solle, hätte Caitline ihm am liebsten sein verdammtes Auge entgegen geschleudert und laut 'Friss Dreck!' gebrüllt. Haha, genau Caitline.
" Danke. Mir gehts blendent.", sagte sie sarkastisch. Ohne noch ein Wort an ihn zu verlieren, drehte Caitline sich um. Als sie ihm den Rücken zugedreht hatte, verzog sie erstmal schmerzerfüllt das Gesicht. Es war nichts ernstes, das war ihr schon öfter passiert. Das hieß allerdings nicht, dass sie nicht grade dabei war zu sterben. Du stirbst auch nicht im Bett, sagte sie sich selbst voraus. Caitline schnaubte, schob die Ärmel ihrer Jacke hoch und stopfte ihre Hände in die Jackentaschen. Wohin sollte sie jetzt? Auf dem Schulgelände würde sie sicher irgendein Lehrer finden. Und das hieß, es würde Ärger geben.
Oh - das würde es so oder so, aber lieber später als jetzt.
Caitline überlegte, wo sie hin konnte und war sich dabei durchaus der Tatsache bewusst, dass sie einfach nur mit dem Rücken zu dem Typen herum stand. Das wirkte sicherlich ziemlich idiotisch. Aber sie hatte sich schon ganz anders blamiert, war in dieser Hinsicht also ziemlich abgestumpft. Vielleicht würde er ja auch einfach gehen, dann konnte sie hier bleiben.

Seth schlug sich seine rechte Hand ins gesicht und ließ sich ganzlangsam runter rutschen, un bewusst riss er sich dabei ein großes Stück Haut vom Gesicht. "Tu nicht so.." sagte er genervt und stellte sich schnell vor sie hin und musterte ihren Gesichts ausdrück, der Schmerz war deutlich sichtbar. "Du solltest dich lieber mal hinlegen, sonst wirds schlimmer Kleines.." Langsam legte er seine rechte Hand auf ihre linke Schulter um zu testen wie stabiel sie mit ihrem Rücken noch stehen könnte, jenach dem wie sie reagiert, würde er sie ins nächste Krankenhaus bringen, er übte ein Drück auf ihre Schulter aus und beobachtete ihre Gesichtszüge. Auch wenn er starke abneigung gegen soziale Kontakte hatte, konnte er es nicht ertragen wenn andere Leid trugen, wahrscheinlich weil er viel Leid verursachte.

"Bilde dir nicht ein, mich Kleines nennen zu können nur weil du größer als ich bist." Caitline hasste es, wenn man sie 'Kleines' nannte. Es kotzte sie an, dass die Männer-Welt so schrecklich unkreativ war. Wenn sie schon jedem weiblichen Wesen irgendeinen 'Spitznamen' geben mussten, warum konnten sie dann nicht wenigsten mal ein bisschen kreativer sein? Oder es einfach ganz lassen.
Zu dem war Caitline nicht besonders groß. Sie war klein. Eigentlich hasste sie es nur deswegen so genannt zu werden, aber was solls. Wenn man sich schon einmal darüber aufregte, warum nicht direkt im Großen?
Caitline zuckte zusammen, als er seine Hand auf ihre Schulter legte. Nicht aus Schmerz, viel mehr, weil sie nicht damit gerechnet hatte und sich erschreckte. Bevor der Druck seiner Hand so stark wurde das sie gezeigt hätte, dass es schmerzte, schlug sie seine Hand weg. " Danke, ich sagte bereits, dass es mir gut geht."

"Ich habes dich Kleines genannt weil du jünger bist als ich, setz dich wenigstens ok?"
Seth drückte sich sanft auf die Bank, so das sie sich setzen musste. "Bleib erstmal sitzen bis dein Rücken wieder einigermaßen weniger Schmerz hat!" sagte er und tastete sein Gesicht ab. "Kann es sein das mir ein Stück Haut fehlt?" fragte er leicht gedanklich abweichend und starrte sie an, wärend er weiter sein Gesicht ab tastete.

"Pf. Woher willst du das wissen.", nuschelte Caitline. Sie setzt sich aber ohne Protest, da es ihr eigentlich auch viel lieber so war. "Ja. Ja dir fehlt ein Stück Haut." bestätigte sie ihm.
Sie fühlte sich etwas unwohl, wenn er sie anstarrte. Warscheinlich war er einfach nur in Gedanken versunken, und merkte gar nicht, dass er sie anstarrte. Testweise beugte Caitline den Oberkörper langsam nach rechts, um festzustellen, ob sein Blick ihr folgte.

Total orientierungslos lief Alexa in diesen Park hinein.
Sie hatte ihn gleich als erstes entdeckt und meinte gleich, da müsste sie rein denn es sah so friedlich aus.
Hinter sich zog sie einen riesigen Rucksack mit sich und dieser war wirklich übertrieben groß. Was da wirklich drin war, konnte man nur rätseln und das Mädchen wusste genau, sie würde nie den Inhalt offenbaren, jedenfalls nicht vor Fremden.
Nachdem sie enige Zeit ziellos gewandert war, nahm sie von Weitem Stimmen war.
Wer auch immer da sprach, die mussten ja den Weg kennen - okay sie hoffte es.
Als sie sich den Personen näherte, fiel ihr Seth sofort auf.
Fehlte ihm da Haut im Gesicht?
Alexa schluckte schwer.
Ja...Ja ich bin richtig hier..., dachte sie und wandte dann ihren Blick lieber zu Caitline.
"Ähm..." sie brach ab und setzten ihren schweren Rucksack ab.
Dann sagte sie: "Ist das hier der Chiyoko Park?", wollte sie leise wissen und machte einen flüchtigen Blick zurück zu Seth um sich ganz davon zu überzeugen, dass ihm wirklich Haut im Gesicht fehlte.
Es sah aus als hätte es jemanden rausgerissen.
"Ist alles okay mit dem?", fragte sie aber zu Caitline gerichtet. Und keine Sekunde später hasste sich sich dafür, dass sie gefragt hatte.

Caitline sah aus dem Augenwinkel, wie sich ihenen ein Mädchen nährte, drehte sich aber nicht zu ihr. Sie beugte ihren Oberkörper weiter nach rechts und beobachtete den Typ aufmerksam. "Ja, das ist hier.", antwortete sie.
Ihr fiel ein, dass sie nicht so unhöflich sein sollte. Caitline zog die Augenbrauen zusammen und sah den Jungen noch kurz an, ehe sie sich zu dem fremden Mädchen umwandte.
Normale Menschen hätten sie vielleicht angelächelt, da dass Mädchen ganz offensichtlich etwas orientierungslos - vielleicht auch verschüchtert war. Aber Caitline war Sozial etwas....inkompetent. Statt zu lächeln, betrachtete sie das Mädchen aufmerksam. Ihr Blick glitt kurz zu dem Jungen neben Caitline. Es war nur ein flüchtiger Augenblick gewesen, aber Cailine hatte es dennoch gesehen. Kurz darauf kam die Frage, die sie erwartet hatte. "Ja, ich denke schon. Scheint bei ihm ganz normal zu sein. ", sagte Caitline als säße der, über den sie redeten nicht direkt neben ihr.

Ein Vampir, direkt in seiner nähe. Seth spannte seine linke Hand extrem an und sein Blick wanderte über den Boden auf der Suche nach dem Stück Haut, jedoch würdigte er der Vampirin keines Blickes. "Ich glaube..." mürmelte er leise, wären sein Blick immer düsterer wurde. Er erblickte as fehlende Stück Haut auf dem Boden, hob es auf und legte es wie ein Puzzelteil an die fehlende Stelle. "..ich muss weiter..."
Er ballte seine Hände,sein linkes Auge fäbrte sich pech schwarz und seine Reißzähne wurden länger. "Vampir..." murmelte er voller Zorn und verachtung.
Er mied Prinzipiell die Nähe der Vampire, was in Obsidian City so ist, als würde man in New York Menschen meiden wollen, also war es ein Ding der unmöglichkeit.
Seth versuchte sich zu beruhigen, er blieb weiter still stehen und dachte über seine nächsten Handlungen nach.
Sollte er wieder das soziale Arschloch spielen zum Schutz der anderen?
Langsam setzte er sich auf den Boden und quetschte ein "Hey.." raus ohne die Vampirin anzusehen.

Nach einer Weile gelangten Badou und Juliett im schönen, großen Chiyoko Park an. Die Sonne strahlte und es roch herrlich, nicht nach Abgasen, einfach nur nach Natur. Juliett sah sich um. Es war so gut wie niemand hier, den sie kannte, welch ein Glück.

Badou steckte sich eine Zigarette an, legte dann von hinten seine Arme um sie. "Und ?? Wann kommt der Satz ?? Sag mir meine Lieblingsvariante",flüsterte er in ihr Ohr, küsste ihre Wange.

"Meinst du den Satz, den du mir immer vorhälst oder einen anderen?", meinte sie kurz. Dann lächelte sie und flüsterte:"Badou? Ich liebe dich und ich möchte dich auch nicht verlieren."

Badou lächelte leicht, schloss dann die Augen. "Ich hätte nie im Leben gedacht, dass du nachgeben würdest. Immerhin konnte ich dich nie so eifersüchtig machen, dass du es mir gesagt hast. Und nun schwänzt du sogar mit mir."

"Ja, das ist echt schon eine krasse Wandlung nicht war, aber.." Sie schluckte. "..eine Zeit lang warst du mir egal. Ich dachte nur daran, dass du ein Arschloch bist, welches das Spiel mit jedem spielt. Du warst oder besser gesagt, du bist ein Macho-Vampir. Eifersucht? Das kannte ich bis vor ein paar Monaten noch nicht..Ich dachte, dass ich um dieses Gefühl herum kommen würde.", meine Juliett seufzend.