Yaoi Love

Nickis Vater überlegte. "Wenn wir es so hinstellen, dass er auch gewaltätig gegenüber dem Kleinen wäre.", fing er an zu überlegen. Nicki schüttelte den Kopf. "Nein, das können wir doch nicht machen."

"Sicherheitsmaßnahmen.", erklärte Nowaki und griff nach Masahiros Hand. Dann ging er mit ihm zu seinen Eltern hinauf. Diese begrüßten Nowaki nur mit einem Lächelnd und einem Nicken. Dann gaben sie Masahiro die Hand.

Akito grummelte.
``Währe zwar eine gute und schlaue Idee...
Aber dann würde er mich töten.´´
Meinte Akito und dachte ebenfalls weiterhin nach.





Als Masahiro Nowakis Vater sah, bekam er erstmal eine Maulsperre.
Den dieser war nochmal 2 Köpfe größer, als Nowaki.
Er gab beiden die Hand, die Nowaki wenige Sekunden zuvor noch gehalten hatte und trat schüchtern ein.

Nicki sah seinen Vater und Akito an. "Das ist keine gute Idee.", rief er. Sein Vater mischte sich wieder ein. "Du willst doch auch, dass der Kleine hier in Sicherheit ist, oder?" Nicki grummelte und versteckte sein Gesicht, an Sandro.

Nowaki ging hinter ihm her. Die 4 kamen im Wohnzimmer an. Nowaki und seine Eltern setzte sich hin. Seine Eltern auf dem Sofa und Nowaki auf einem der Sessel. Er saß nie nahe bei seinen Eltern und ließ sich auch von ihnen nicht anfassen. Nur von Masahiro.

Akito seufzte.
``Ich bin so nutzlos, eh...´´
Murmelte der 18 jährige und legte den Kopf in den Nacken.
Er würde alles für seinen kleinen Bruder tun.
Doch er wusste auch nicht weiter.





Stumm setzte Masahiro sich auf einen Sessel und guckte schüchtern umher.
Er wusste nicht, was und ob er überhaupt was sagen sollte.

Nicki murmelte kurz etwas vor sich hin. "Bist du nicht.", sagte er dann leise. "Wir finden schon noch einen Weg. Erst mal muss er mit uns kommen, da er von seinem Vater zurückgelassen wurde.", lenkte seine Mutter ein.

Nowakis Mutter fing als erste an etwas zu sagen. "Also. Nowaki sagte uns noch immer nicht, was du nun für ihn bist und weswegen du ihn anfassen kannst.", sagte sie neugierig und leicht betrübt. "Selbst wir können ihn noch immer nich anfassen."

Akito guckte Nickis Mutter aus den Augenwinkeln an und hob dann seinen Kopf wieder aus dem Nacken.
``Ja...
Naja, ich könnte ja mal meinen älteren Bruder fragen, ob er ihn zu sich nehmen könnte...´´
Warf Akito nach kurzem überlegen ein und beobachtete Nicki.





Masahiro guckte Nowakis Mutter immer noch schüchtern an.
``Ich... Also... Ich habe ihn einfach berührt...´´
Murmelte der Junge und guckte kurz Nowaki an, ehe er wieder seine Mutter anblickte.
Ihm war das irgendwie unangenehm, obwohl er sich zuvor innerlich darauf vorbereitet hatte.

"Hat er denn Zeit sich darum zu kümmern?", fragte Nickis Mutter und legte den Kopf ganz leicht schief. Dann überlegte sie kurz. "Wenn nicht kommt er zu dir und ich hole eine Tagesmutter."

Nowaki lächelte leicht und stützte seinen Kopf ab. Es war belustigend zuzusehen, wie Masahiro nicht wusste, was er sagen sollte. "Er ist mein Freund.", sagte er dann. Seine Eltern sahen ihn leicht geschockt an. "D-Dein Freund...Du meinst...ein einfacher Freund, oder?" Nowaki schüttelte den Kopf. "Nein.", sagte er ernst.

Akito nickte.
``Er arbeitet von Zuhause aus und ist 29.
Der schafft das.´´
Antwortete Akito nachdenklich.





Als Nowaki erwähnte, dass Masahiro sein Freund sei, schoss das Blut wieder in seine Wangen und er wurde knall rot.
Schnell blickte er zu Boden.

"Gut. Dann ist das Problem erst einmal erledigt.", sagte Nickis Vater. Nicki seufzte jedoch. "Das heißt, wir bringen ihn jetzt weg und gehen nach Hause, oder?", fragte er leicht betrübt.

Nowaki sah Masahiro an und lachte leicht. Seine Eltern sahen ihn somit zum ersten Mal wieder lachen. "Er hat es geschafft, Nowaki zum Lachen zu bringen, sich anfassen zu lassen.", murmelten seine Eltern sich zu.

Akito grummelte.
``Nein, ich kann ja schlecht zu ihm gehen, ihm den kleinen vor die Nase halten und sagen 'Mach ma'.
Ich muss ihm erst bescheid sagen...
Er wird heute Nacht bei mir bleiben.´´
Entgegnete der 18 jährige und knabberte an seiner Lippe rum.






``Lach nicht, Nowaki...´´
Murmelte Masahiro beleidigt und guckte ihn mit immer noch leicht roten Wangen an.
Als Nowakis Eltern murmelten, dass Masahiro ihn dazu gebracht hatte, zu lachen und ihn zu berühren, schüttelte dieser den Kopf.
``Das hat er von alleine gemacht!
Ich habe lediglich sein Vertrauen gewonnen und es in was gutes umgewandelt...´´

Nicki hob den Jungen von seinem Schoß, da er das Gefühl hatte, dass Sandro zu Aktio wollte. Er legte seine Arme auf den Tisch vor sich und legte seinen Kopf darauf. "Dann lassen wir Nicki heute Nacht bei dir, damit du Hilfe hast.", sagte seine Mutter.

Nowaki lächelte. "Tut mir leid, Masahiro." Er betrachtete Masahiro weiter. Nowakis Eltern nickten kurz. "Wir haben doch auch sein Vertrauen, schaffen es jedoch nicht."

Akito nickte und nahm den kleinen Jungen auf seinen Schoß.
Es war nun eine ganze Weile vergangen und es wurde Zeit, den Park zu verlassen.
Am Ausgang verabschiedeten sich die Eltern von den Beiden.
Akito trug seinen kleinen Bruder, der eingeschlafen war und legte ihn zuhause sanft aufs Sofa und deckte ihn zu.
``So, wäre das geschafft.´´
Meinte Akito seufzend und stellte sich vor Nicki.





Masahiro zuckte mit den Schultern und guckte Nowaki fragend an.
Eigentlich konnte nur er diese Frage beantworten.

Er nickte und schlang seine Arme um Akito. Nicki legte sein Gesicht an Akitos Brust. "Es ist schade, dass der Tag so enden musste.", murmelte er leise. Er schloss die Augen.

Nowaki ahnte, dass die Antwort, die er nun gab, seine Eltern verletzen könnte, aber es war die Wahrheit. "Er ist etwas besonderes.", sagte er und lächelte Masahiro an.

Akito legte seine Hände an Nickis Hüften und seinen Kinnd auf Nickis Kopf.
``NOCH ist der Tag nicht rum...´´
Meinte Akito und schloss ebenfalls seine Augen.
Er war froh, dass der kleine schon schlief, denn Akito hatte gerade keinen Nerv dafür, ihn noch zu beschäftigen.





Masahiro wurde erneut etwas rot und spielte an seiner Hose rum.
Er spürte die Blicke auf seinem Körper und das machte ihn recht nervös.

"Aber jetzt können wir nichts mehr machen. Es ist scho..." Nicki nieste plötzlich. Er seufzte und nieste gleich noch einmal. //Nicht das auch noch. Nicht noch eine Erkältung.//

Nowakis Mutter stand auf. "Wollt ihr etwas Kuchen?", fragte sie leise. Nowaki nickte. Seine Mutter sah Masahiro mit einem Lächeln an, auch wenn es ihr etwas unangenehm war. Immerhin hatte dieser Junge eine engere Bindung zu ihrem Sohn, als sie selbst.

``Sag nicht, du wirst krank...´´
Meinte Akito leicht betrübt, als Nicki begann, zu niesen.
Er drückte den Jungen sanft von sich und guckte ihm in die Augen.




Masahiro verbarg mit seinen Armen seinen recht dürren Bauch und schüttelte leicht mit dem Kopf.
``Nein, Danke...´´
Er konnte in dieser Situation nichts essen.
Auch, wenn das jetzt unhöflich war und vielleicht einen schlechten Eindruck machte.

"Tschuldigung.", murmelte er leise und nieste erneut. "Ich will ja nicht krank werden." Er sah auf den Boden. Nicki verfluchte den heutigen Tag ein wenig. //Es hätte so schön werden können...//

Nowakis Mutter nickte und holte für ihren Sohn ein Stück Kuchen. Dann setzte sie sich wieder hin. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte sein Vater nun. Nowaki fing an sein Kuchen zu essen.

Akito seufzte und drückte Nicki kurz an sich, ehe er in die Küche ging.
``Dann pflege ich dich halt gesund!´´
Rief er ihm dann zu und holte was zu trinken.
``Und jetzt trinkst du erstmal was!´´
Meinte er und hielt Nicki eine Flasche Wasser unter die Nase.





``I-ich bin... 16...´´
Antwortete Masahiro leise stotternd und beobachtete Nowaki.
Immer noch hielt er seine Arme so vor seinen Bauch, dass man nichts sehen konnte.

"D-Du willst...mir gesund pflegen?", fragte er überrascht und nahm das Wasser. Er sah kurz auf seinem Gips. Dann trank er etwas und sah Akito wieder an. Dann bekam er eine Idee und wurde rot.

Nowaki legte seinen Teller weg, stand auf und ging zu Masahiro. Er hockte sich vor den Jungen. "Sei nicht so nervös.", flüsterte er. "Sie werden dich schon nicht fressen." Er grinste und fügte hinzu: "Das ist mein Part."

``Wieso wirst du denn so rot?´´
Fragte Akito verwundert und nahm die Flasche, welche er dann wieder schloss.






Erneut wurde Masahiro rot und riss die Augen leicht auf.
``I-ich... glaube... auch gar nicht... dass sie mich fressen wollen würde...´´
Stotterte der Junge und blickte Nowakis Vater an, der glatt einem Riesen glich.

"N-N-Nur...so.", stammelte er, noch immer mit rotem Gesicht. Er starrte verlegen auf den Boden. //W-wieso...habe ich...daran gedacht..?//, fragte er sich selbst.

Nowaki bemerkte Masahiros Blick. "Macht dir die Größe noch immer Sorgen?", fragte er leise und strich dem Jungen über den Wange. "Du gewöhnst dich noch daran. Glaub mir." Er lächelte sanft.

``Du hast perverse Gedanken, stimmts?´´
Fragte Akito grinsend und zwinkerte Nicki zu.
Er brachte die Flasche weg und ging dann wieder langsam zu Nicki.





``Ich mache mir keine Sorgen...
Aber... Ihr seid so viel größer...
Ich fühl mich zwischen großen Menschen komisch...´´
Meinte Masahiro und guckte nun wieder Nowaki an.

"G-Garnicht!", murmelte der Junge und wurde noch röter, falls das noch ging. //Woher weiß...er das?// Nicki lehnte seinen Kopf an Akitos Brust, als dieser wieder bei ihm war. Sein Herz schlug viel zu schnell, denn dieser eine Gedanke, wollte ihn nicht mehr in Ruhe lassen.

Nowaki lächelte. "Du gewöhnst dich dran. Zumindest bei mir." Er küsste Masahiros Hand und stand dann wieder auf. Nowaki ging auf seinen Platz zurück und setzte sich.

Akito lachte leicht und Hob Nickis Kopf an.
``Ich hatte solche Gedanken auch schon.´´
Gab der 18 jährige zu und zwinkerte Nicki zu.
Er gab ihm einen kurzen Kuss und guckte ihm dann wieder in die Augen.
``Aber wir müssen noch warten, bis du gesund bist und dein Arm wieder okay ist!´´






Nowakis Eltern beobachteten das ganze Schauspiel kritisch.
``Du scheinst aber auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein...´´
Ertönte die Stimme, von Nowakis Vater.
Masahiro schüttelte leicht den Kopf.
``Kommt drauf an, wie Sie das meinen.
Schulisch bin ich recht gut...´´
Antwortete Masahiro leise.

Nicki grummelte etwas und seufzte, ehe er erneut niesen musste. "Ich...Ich will nicht...warten. Ich musste schon lange genug...warten." Er klammerte sich an Akito und sah ihn an.

Nowaki hörte dem Gespräch zu. Dann klingelte es an der Tür. Nowaki horchte auf und seine Mutter ging zur Tür. "Ich erwarte doch gar keinen Besuch mehr.", murmelte sie und öffnete die Tür. In dieser stand Masahiros Vater, welcher Nowakis Mutter aufgebracht aus dem Weg drückte. "Wo ist mein Sohn?!", rief er wütend und ging in das Zimmer, aus dem er Stimmen hörte.