Yaoi Love

"Du hast nichts falsch gemacht.", versicherte Nicki und kuschelte sich wieder eng an den Älteren. Er lächelte ein wenig. "Warum solltest etwas falsch gemacht haben?"

"Du bist kein Schwächling." Nowaki küsste Masahiros Kopf sanft. "Ich bringe dich jetzt zu mir nach Hause, okay? Dann kümmere ich mich um dich.", versprach er lächelnd.

``Okay...´´
Kam nur von Akito, der den Jungen fest an sich drückte.
``Ich liebe dich, Nicki.´´
Sagter der 18 jährige erneut und küsste kurz sanft den Hals, des Jungen.






Masahiro nickte und stand langsam auf.
Er war auf den Beinen zwar etwas zitterig, doch das war dem 16 jährigen egal.
Er nahm sich einen dicken, weiten Pulli aus dem Schrank und zog ihn sich über.
Dann stellte er sich wieder vor Nowaki.

"I-Ich liebe dich ja auch." Nicki wurde etwas rot und legte seinen Hals ein wenig frei. Er schmiegte sich eng an Akito.

Nowaki schüttelte den Kopf. "Steig auf meinen Rücken. Ich will nicht, dass du gehst. Ich trage dich.", sagte er ernst. Er lächelte kurz und sah Masahiro an.

Je länger die beiden so da saßen und je mehr Nicki sich an den 18 jährigen kuschelte, desto größer wurde auch sein Verlangen.
Daher drückte er den Jungen sanft von sich und stand auf.
``Wie wäre es, mit etwas zu Essen?´´
Er lächelte und hielt seinem Freund die Hand hin, um ihm hoch zu helfen.





Masahiro schüttelte erneut den Kopf.
``Ich kann laufen, wirklich!´´
Versicherte er Nowaki und erschrak, als sein Vater hinter Nowaki auftauchte.

Nicki sah Akito an und griff nach seiner Hand. "Okay." Nicki stand auf und seufzte innerlich. Er wäre lieber noch sitzen geblieben. "Was essen wir denn jetzt?", fragte er neugierig.

Nowaki drehte sich sofort um und guckte Masahiros Vater wütend an. Er brauchte nur wenige Sekunden, um Masahiro an sich zu ziehen und mit ihm aus der Wohnung zu laufen. "Ich lasse nicht zu, dass er dich mir noch einmal wegnimmt.", sagte er leise. Er hob Nicki auf seinen Rücken und lief mit ihm los.

Akito zuckte mit den Schultern und guckte in den Kühlschrank.
``Hmmm...
Hast du Lust, essen zu gehen?´´
Fragte er dann nach einer Weile und schloss den Kühlschrank wieder.




Masahiro klammerte sich an Nowaki, als dieser ihn auf seinen Rücken gehoben hatte.
Er kam sich jetzt vor, wie ein kleines Kind, dass nach ein paar Minuten laufen sich heulend auf den Boden warf.

"Gerne." Nicki lächelte. "Aber nur irgendwo hin, wo es nicht so teuer ist, ja?", fragte er und sah Akito an. Er wollte nicht so viel Geld für ein Essen ausgeben. Auch, wenn er sich so fühlte, als wäre es ein Date.

Nach kurzer Zeit, waren sie weit genug von der Wohnung weg, dass Nowaki aufhörte zu rennen und nun nur noch ging. "Geht es dir gut, Masahiro?", fragte er leise.

``Na gut...´´
Akito überlegte kurz, ehe er sich dann im Flur wieder seine Schuhe anzog und Nicki die Tür auf hielt.
``Wo würdest du denn gerne hin?´´
Fragte er dann freundlich und wartete, bis Nicki ausgetreten war.





``Ich fühle mich wie ein kleines Kind...´´
Antwortete Masahiro leise und legte seinen Kopf auf Nowakis Schulter.
Der Junge war nicht nur ausgemärgelt, sondern auch sehr müde.
Daher schlief er innerhalb kürzester Zeit ein.

"Ich weiß nicht.", gestand Nicki und ging aus der Wohnung. Er lächelte ein wenig und drehte sich zu Akito. "Mir ist es egal." Er lächelte und nahm Akitos Hand.

Nowaki lächelte, als er hörte, dass Masahiro eingeschlafen war. Langsam ging er zu seiner Wohnung. Dort angekommen legte Nowaki ihn auf sein Bett und deckte ihn zu. Er hockte sich vor das Bett und beobachtete Masahiro nachdenklich.

Es waren weitere zwei Wochen vergangen und der Arzt hatte Nicki nun das okay gegeben, dass sein Arm wieder vollkommen okay war.
``Hast du aber Glück, dass genau jetzt Ferien sind...´´
Murmelte Akito auf dem Heimweg, vom Arzt.





Masahiro schlief friedlich.
Er hatte die ganze letzte Woche nicht richtig geschlafen.
Doch jetzt fühlte er sich sicher und geborgen.
Durch den Pulli konnte man seinen dürren Körper nicht sehen.

"Ja. Das ist wirklich Glück.", sagte Nicki und klammerte sich an Akitos Arm. "Musst du arbeiten?" Nicki sah Akito neugierig an. "Ich hoffe doch, dass du zu Hause bleiben kannst.", sagte er.

Nowaki strich Masahiro über die Wange. "Ich muss dich besser beschützen. Ich hätte dich fast verloren, mein Klammeräffchen." Ihm fiel wieder er Spitzname ein, den er Masahiro gegeben hatte.

``Nee, ich habe ne Woche frei, weil ich so viele Überstunden mache.´´
Antwortete Akito lächelnd.
Er genoss jeden einzelnen Tag, den er mit Nicki verbringen konnte.
Langsam vergaß er auch, dass die beiden für ein halbes Jahr getrennt waren.





Masahiro wurde nach 2 Stunden wieder wach und blickte Nowaki direkt in die Augen.
``Hallo...´´
Flüsterte der zerbrechliche Junge und lächelte leicht.
Er war froh, wieder bei Nowaki zu sein und zu wissen, dass er ihn immer noch liebte.

"Dann können wir ja die ganzen Ferien zusammen verbringen.", rief er glücklich. Die beiden Jungen wurde auf der Straße kaum noch angestarrt, da man inzwischen wusste, dass sie ein Paar waren. Nicki lächelte fröhlich.

Nowaki lächelte auch ein wenig. "Möchtest du etwas essen oder trinken?", fragte er leise und mit ruhiger Stimme. Er strich Masahiro weiter über die Wange. Nowaki wollte den Jungen wieder aufpeppeln und zu dem machen, was er vor einer Woche noch war.

Akito nickte freudig.
Da sie nur in einer recht kleinen Stadt lebten, die beinahe schon einem Dorf glich, hatten sich die meisten Leute daran gewöhnt, dass hier ein junges, schwules Pärchen rumlief.
Dies fand Akito besser, da sie nicht mehr so oft angestarrt oder beschimpft wurden.
Zuhause angekommen schloss Akito die Tür auf, schmiss den Schlüssel auf die Komode, die im Flur stand, und zog seine Schuhe aus.




Masahiro nickte leicht und genoss Nowakis sanfte Berührung.
Der Junge war nicht magersüchtig oder etwas dergleichen.
Er wollte lediglich bei seinem Vater nichts essen.

Nicki zog auch seine Schuhe aus und seine Jacke. Dann ging er ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf das Sofa. Er freute sich, dass er endlich wieder machen konnte, was er wollte, da sein Arm wieder völlig in Ordnung war.

Nowaki stand schnell auf. "Bleib hier liegen. Ich mache dir etwas zu Essen und hole dir auch etwas zu trinken. Du rührst dich nicht, verstanden?", fragte er und ging in die Küche. Dort schmierte er ein Brot für Masahiro, da er nicht wusste, ob er mehr essen sollte. Mit diesem und einem Glas Wasser ging er zu Masahiro zurück.

Akito folgte Nicki langsam und ließ sich dann neben ihm aufs Sofa fallen.
Seufzend schaltete er den Fernseher ein.
Nach einer Weile nahm er Nickis Hand und legte sie auf seinen Schoß.






Masahiro blieb brav liegen und setzte sich erst auf, als Nowaki wieder da war.
Der Junge hatte innerhalb kürzester Zeit das Brot aufgegessen und dann machte sich auch sein Magen bemerkbar.
Es war das erste Mal, dass der Junge Hunger verspürte, weshalb er erst dachte, es sei ein schlechtes Gefühl.

Nicki lächelte und lehnte sich an Akito. "Jetzt können wir die ganzen Ferien so verbringen.", sagte er. //Oder auch anders. Ich bin gesund.// Nicki konnte diesen einen Gedanken einfach nicht beiseite schieben, doch versteckte er ihn inzwischen, da er dachte, Akito würde es nicht mögen, wenn er ständig darauf Anspielungen machte.

Nowaki stand noch und ging zur Tür. "Ich mache dir noch etwas. Du musst wirklich Hunger haben, wenn dein Magen so laut knurrt.", sagte er und lächelte ein wenig.

Akito grummelte und strich mit dem Daumen über Nickis Hand.
``Das währe mir aber viel zu langweilig...´´
Murmelte er und legte seine Wange an Nickis Kopf.





``O-okay...´´
Stimmte Masahiro zögernd zu und stand dann auf.
Er lief langsam zu Nowaki in die Küche und setzte sich dort auf einen Stuhl.
``Mach dir bitte keine Sorgen...
Ich nehme unheimlich schnell zu, wenn ich regelmäßig esse!´´

"Dann machen wir etwas anderes.", sagte Nicki schnell und spürte wie seine Wangen wieder warm und rot wurden. "Was anderes...", murmelte er nochmal und drückte sich enger an Akito.

Nowaki sah ihn lächelnd an. "Nein. Darum mache ich mir nicht so viel Sorgen. Ich mache mir eher Sorgen darum, ob ich dich jemals wieder aus dieser Wohnung heraus lasse.", murmelte er ernst und begann weitere Brote zu schmieren.

Akito zog Nicki auf seinen Schoß und lächelte ihn an, ehe er seinen Kopf zwischen seine großen Hände nahm und ihn zärtlich küsste.
Akito konnte sich selber nun kaum noch kontrollieren.
Sein Gehirn wusste, dass Nicki wieder vollkommen gesund war und steuerte seinen Körper einfach, ohne nachzudenken.





Masahiro riss die Augen auf.
``I-ich will... nicht wieder... eingesperrt sein...´´
Rief der zerbrechliche Junge, während ihm erneut eine Träne die Wange hinunter lief.
Allein der Gedanke daran, wieder eingesperrt zu sein tötete ihn innerlich.

Nicki hielt Akitos Arme fest und erwiderte den Kuss. Dieser Kuss fühlte sich für den Jungen so an, als würde es heute endlich mehr sein, als nur ein Kuss. Nickis Griff um seine Arme verstärkte sich, als auch sein Verlangen überschäumte und sich dass auch bemerkbar machte. Er wurde ein wenig rot.

Nowaki bemerkte, welchen Fehler er getan hatte und ging sofort zu Masahiro. Er hockte sich vor den Junge und nahm seine Hände. "Nein. Nein. Ich werde dich nicht einsperren. Das würde ich nie machen. Glaub mir, Masahiro. So meinte ich das nicht." Nowaki drückte Masahiro vorsichtig an sich. "Ich würde dir niemals soetwas antun." Nowaki hatte Angst um den Jungen und auch darum, dass dieser ihn nun hassen könnte.

Akitos Augen waren geschlossen und das Blut schoss durch seine Adern.
Nach einer Weile zog er Nicki hastig das T-Shirt aus und Küsste seinen Hals.
Der 18 jährige konnte seine Lust nach dem Jungen nicht mehr zurück halten.
Er zog auch sich das T-Shirt aus und stand mit dem Jungen auf und trug ihn sanft ins Schlafzimmer, wo er ihn vorsichtig hinlegte.
Er selbst kniete sich so aufs Bett, dass er zwischen Nickis angewinkelten Beinen war und stützte sich mit den Armen vom Bett am.
Weiterhin küsste er den Jungen.





Masahiro klammerte sich an Nowaki und schloss seine Augen.
Er hatte solche Angst, wieder eingesperrt zu werden.
``I-ich brauche dich, Nowaki...´´
Stammelte der Junge und klammerte sich noch ein bisschen mehr an den 18 jährigen.

Nicki erwiderte jeden einzelnen dieser Küsse. "A-Akito.", presste er hervor. Er legte seine Arme gierig um Akitos Hals, sowie auch seine Beine um dessen Hüfte. Nicki wollte Akito so nah wie möglich sein. Akitos Nähe und dass Verlangen, dass er auch bei Akito spürte, welcher ihn kaum atmen ließ, brachten Nicki jedoch schon jetzt dazu zu kommen. Peinlich berührte wurde er rot und hoffte, dass Akito dies nicht mitbekam.

"Ich bin immer da, mein Klammeräffchen.", sagte Nowaki leicht lächelnd. "Ich lasse dich niemals wieder aus den Augen und alleine. Dieses Mal halte ich das Versprechen." Er setzte sich auf den Boden und hob Masahiro auf seinen Schoß, damit er ihn besser umarmen konnte. Nowaki strich ihm sanft über den Rücken.

Akito lächelte Nicki an, als dieser vorzeitig gekommen war.
Es störte Akito nicht, denn es würde ja nichts ändern.
Sanft küsste er sich vom Hals, zum Bauch und öffnete derweil die Hose, des Jungen, welche er dann auch recht schnell los wurde.
Sanft küsste er sich immer tiefer, bis zum Glied, seines Freundes, welches er dann in den Mund nahm und Nicki zärtlich mit dem Mund beglückte.





Masahiro ließ sich von Nowaki vom Stuhl heben und auf seinen Schoß setzen.
Weiterhin klammerte sich der Junge an den älteren und schloss seine Augen.
``I-ich... liebe... dich...´´
Flüsterte der Junge, als seine Tränen getrocknet waren.

Nicki wurde noch ein Stück roter. Er sah Akito mit weit geöffneten Augen an, denn dass hatte er wirklich nicht erwartet. "Ngh~ A-Akito...N-Nicht...", presste er stöhnend hervor und krallte sich in das Bettlaken.

Nowaki nickte und nahm Masahiros Gesicht in seine Hände. Sanft und vorsichtig küsste er Masahiro. "Ich dich auch.", sagte er leise in den Kuss. "Das wird auch immer so bleiben."