I just wanna be with you...but sometimes there are problems..

Wenn Francis hier auftaucht..
Arthur keuchte, da der Schmerz sich im Moment wie ein Feuer ausbreitete.

Alfred atmete ein wenig auf, als ein schwarzes Auto auf das Gelände fuhr und sein Bruder aus dem Auto stürmte.
"Arthur ! Gott, es stimmt ja wirklich",sagte der Kanadier, als er den Babybauch des Ex-Briten sah.

Arthur sah zu Matthew, nickte nur.

"Alfred, bring ihn schnell ins Auto",sagte Matthew, drehte um und ging schnell wieder zum Auto, öffnete die Autotür.

Alfred nickte, hob Arthur vorsichtig hoch. "Geht's ? Tut's auch nicht zu sehr weh ?"

"It doesn't hurt so much."
Wieder ein Knacken. Arthur schluckte.

Alfred schwieg, setzte ihn vorsichtig auf die Rückbank des Auto. Er schloss die Tür und stieg auf der anderen Seite ein, während Matthew wieder ans Steuer ging und mächtig aufs Gas drückte, als alle angeschnallt waren.

Immer wieder knackte es und Arthur wusste nicht, ob es ein und derselbe Knochen war oder ob es verschiedene waren.

"Das kann man ja nicht mit anhören",murmelte Alfred und blickte auf Arthur's Bauch. "Übt das Kind zufälliger Weise Kickboxen ?"

"Wenn ich das nur wüsste.", flüsterte er, denn zu lauteren Tönen konnte er im Moment nicht greifen.

"Ich werde, wenn du behandelt wirst, Francis anrufen. Ich will nicht, dass er sich Sorgen macht oder ich hinterher Ärger bekomme, weil ich es ihm nicht gesagt habe",sagte Alfred, sah weiter auf seinen Bauch.

Arthur nickte nur.
"Wenn man das überhaupt behandeln kann ohne dem Kind zu schaden."

"Fang erst gar nicht so an. Das wird alles klappen",sagte er und löste seinen Blick, sah zu seinem Bruder nach vorne.

"Mir ist es egal, ob mich das Kind verletzt. Solange es sich selber nicht weh tut.", sprach Arthur nun leise.

"Mir ist es aber nicht egal, dass es dich verletzt. Keiner von euch beiden soll sich verletzen",sagte er.

"Die Bindung scheint aber anders zu sein..Bei mir und dem Kind. So nach dem Motto:"Entweder ich tue dir weh oder du mir."", meinte Arthur dann wieder seufzend.

Alfred schwieg, sah weiter nach draußen. Von weitem sah er schon das Krankenhaus größer werden.

Arthur schwieg ebenfalls.

Vor dem Krankenhaus blieb Matthew stehen, drehte sich nach hinten. "Geht schonmal rein, ich werd noch einen Parkplatz suchen",sagte er.
Alfred nickte. "In Ordnung",sagte er und stieg aus. Er schloss die Tür, ging rüber auf Arthur's Seite und öffnete die Tür.

Arthur stieg aus und sah zu Alfred.
Die Blicke der Ärzte werden mich heute bestimmt töten.

Alfred stützte ihn, sah kurz zu seinem Bruder, der abfuhr.
"Dann lass uns rein",sagte er, steuerte langsam auf den Eingang zu.

Arthur ging dann mit ihm in Richtung Eingang.

Alfred trat schweigend durch den Eingang, als die beiden Glasscheiben zu den Seiten hin verschwanden.
Er wusste jetzt schon, dass man die Beiden vermutlich ziemlich schief ansehen würden, immerhin stützte er hier nicht gerade irgendeine schwangere Person, sondern einen Mann. Und zufällig waren er und dieser Mann keine unbekannten Personen. Augen zu und durch ! Es geht hier um Arthur's Gesundheit und die des Kindes. Du bist doch sein Hero, oder ?!

Schon die ersten Personen, die an Arthur und Alfred vorbei gingen, fingen hinter ihnen an zu tuscheln.
"Vielleicht ist es 'ne Transe..", murmelte ein Patient. "Oder einfach nur eine Frau, die das Pech hat männlich auszusehen.", entgegnete die andere Patienten.
Jedes einzelne Wort traf Arthur sehr. Warum hatte es auch ihn getroffen?
Warum immer er?

Alfred ignorierte die Leute so gut es ging, immerhin hatte er im Moment wichtigeres zu tun als ihnen zuzuhören.
Ein wenig froh, dass er seit kurzem kein Knochenknacken mehr gehört hatte, stellte er sich an die Anmeldung und wartete bis eine der Damen Zeit für ihn hatte.

Arthur sah zu Alfred, sagte aber nichts.
Er fand, dass es besser war in so einer Situation nur das Nötigste zu sagen.