Liebe mal anders.

Aki war an diesem Tag wie ein Zombie.
Er lief einfach nur grummelnd durch die Gegend und absolvierte seinen Unterricht.
Als er dann endlich Schluss hatte, fiel ihm ein, dass Taiga bestimmt auf ihn wartete.
Doch Aki entschloss sich, nicht zu ihm ins Krankenhaus zu kommen.
Er holte sich erstmal einen neuen Laptop, richtete diesen ein und stellte seine Unterlagen für den nächsten Tag zusammen, ehe er dann schlafen ging, um nicht mehr so zombiemäßig zu sein.

Taiga langweilte sich wie sonst fast zu Tode. Er ging immer wieder durch sein Zimmer und aß. Irgendwann legte er sich müde ins Bett und schlief gelangweilt ein. Am nächsten Morgen saß er im Bett. Er hatte sich von seinem Kollegen seine Unterlagen bringen lassen und arbeitete nun mit diesen.

Am nächsten Tag ging es Aki schon wieder viel besser.
Er zog seinen Unterricht durch und freute sich darauf, dass nun Wochenende war.
Mit einem Apfel in der Hand traf er im Krankenhaus ein.
Er spazierte einfach in Taigas Zimmer und warf ihm den Apfel zu, ehe er sich auf einen Stuhl setzte.
``Wie gehts dem Patienten?´´
Fragte Aki und guckte Taiga an.

Taiga bekam den Apfel an den Kopf und grummelte etwas. "Gut, wenn ich jetzt keine Kopfschmerzen hätte. Außedem sitze ich gerade an der Arbeit.", grummelte er weiter. Dann sah er auf und lächelte kurz. "Und wie gehts dir?"

``Gestern ging es mir scheiße...
Heute dafür ein wenig besser.´´
Antwortete Aki und beobachtete Taiga.
``Glaub aber nicht, ich komme dich jetzt täglich besuchen, ich war gerade in der Gegend.´´
Zischte Aki und knabberte an seiner Unterlippe herum.

"Ich hätte es auch nie angenommen.", sagte er lächelnd. Taiga schrieb noch etwas und legte dann seine Unterlagen weg. "Ist aber auch nicht allzu schlimm, denn ich habe meine Arbeit jetzt hier und kann mir damit die Zeit vetreiben."

``Wann kannst du denn wieder hier raus?´´
Fragte Aki und drehte sich zum Fenster, um hinaus sehen zu können.
Er beobachtete die restlichen Regentropfen, die vom Dach fielen und die Sonnenstrahlen, die alles langsam wieder trockneten.

"Der Arzt sagte etwas von einer Woche. Doch dann muss ich nochmal 2 Wochen zu Hause bleiben.", grummtelte Taiga. "Ich hasse es zu Hause zu sein und nichts tun zu können." Taiga seufzte. Viel lieber wäre er wieder an seine Arbeit gegangen.

``Tja, ich war noch nie richtig krank.´´
Meinte Aki grinsend und stand auf.
``Ich hau mal wieder ab.
Man sieht sich bestimmt irgendwann mal.´´
Meinte er und begab sich auf den Weg zur Tür.

"Hast du ein Glück." Taiga sah ihm nach. "Und wegen den 2 Minuten, bist du hergekommen und hast mir Kopfschmerzen gebracht?", fragte er kopfschüttelnd. Dann lächelte er kurz und legte seine Unterlagen wieder auf seinen Schoß.

``Klar, ich musste dich doch quälen.´´
Meinte Aki leicht lachend und verschwand dann.
" Wochen hörte er nichts von Taiga, da Aki sich in seine Arbeit stürzte und daher keine Zeit hatte.
Doch nun begannen die Ferien, für die Schüler, und Aki langweilte sich zu Tode.

Taiga konnte eine Woche arbeiten, ehe die Ferien begannen. Er verbrachte den ersten Tag der Ferien im Park. Er saß unter einem Baum und laß sein Lieblingsbuch. Er achtete nicht auf seine Umgebung, sondern genoss nur die Ruhe und sein Buch.

Aki hatte sich den ersten Tag dazu ausgesucht, zu seiner Mutter zu gehen, wo er dann den halben Tag nur damit verbrachte, rum zu sitzen und Kaffee zu trinken.
Dann half er seiner Mutter bei Haus - und Gartenarbeit, wobei er auf dem Dachboden einige alte Sachen fand, die er beim Umzug dort vergessen hatte.
Er ließ sie dennoch dort.
Am zweiten Tag der Ferien blieb Aki Zuhause und langweilte sich, während er am Laptop unnötige Sachen machte.

Taiga verbrachte wieder den gesamten Tag im Park, laß wieder sein Buch und versuchte die Umgebung zu vergessen. Doch dies klappte nicht so, wie er wollte, denn ein paar Kinder spielten mit einem Fußball und dieser kam in seine Richtung. Taiga sah auf und fing den Ball ab.

Als Aki zu langweilig wurde, begab er sich in den Park, wo er sah, wie Taiga einen Ball abfing, der versehentlich in seine Richtung geschossen wurde.
Aki hockte sich hinter Taiga.
``Ich hätte gerne gesehen, wie der Ball dich maltretiert hätte.´´
Hauchte Aki in Taigas Ohr und grinste frech.

Taiga warf den Ball weg und griff sofort danach nach Akis Kinn. "Achja? Vielleicht tue ich dir das nächste Mal den Gefallen, Kleiner." Taiga grinste und sah Aki in die Augen. "Aber nur vielleicht."

Aki erschrack leicht, als Taiga nach seinem Kinn griff.
``Das will ich sehen!´´
Rief er und lachte dann.
Er fand es witzig, Taiga zu ärgern.
Daran würde sich wahrscheinlich auch nie was ändern.

"Gut. Ich rufe dich dann an, damit du es nicht verpasst." Taiga ließ lächelnd Akis Kinn los und konzentrierte sich wieder auf sein Buch. Dabei genoss er auch Akis Nähe, auch wenn er es nicht zeigte. "Was bringt dich denn in den Park?"

``Die Langeweile hat mich dazu gezwungen, meinen Arsch aus der Bude zu schaffen.
Da mir nichts einfiel bin ich halt in den Park gegangen.
Und dich?´´
Antwortete Aki und stellte sogleich die Gegenfrage.
Er sah in das Buch, was Taiga las und beobachtete dann die Kinder, die immer noch mit dem Ball spielten.
Als Aki noch jung war hatte er mal in einer Fußballmannschaft gespielt und war auch ziemlich gut.

"Die Ruhe, die man hier eigentlich hat. Und die frische Luft.", erklärte Taiga und las nebenbei sein Buch weiter. Nach einer Weile schlug er es zu und sah Aki an. "Und als du mich gesehen hattest, dachtest du wohl: 'Ach komm. Nerven wir meinen allerliebsten Taiga mal ein wenig.', oder?" Taiga grinste.

``Nö, eigentlich wollte ich dich jetzt entführen und für meine Zwecke missbrauchen.´´
Meinte Aki und grinste fies.
Er setzte sich hin, da seine Waden mit der Zeit etwas weh taten.
Dann guckte er Taiga weiterhin an.

"Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Also, wann gehts los mit meiner Entführung?", fragte Taiga grinsend. "Was werden denn deine Zwecke sein, für die du mich missbrauchen willst?" Er sah Aki weiterhin an und grinste.

``Kannst mein Haus putzen.´´
Meinte Aki grinsend und beobachtete nun wieder die Kinder.
Natürlich hatte Aki das, mit der Entführung, nicht ernst gemeint.
Währe ja noch schöner, wenn er Taiga damit einen Gefallen tun würde.

"Am besten noch nackt oder mit einer Schürze um, was?", fragte Taiga und lachte ein wenig. "Das wäre eher was für dich." Er schüttelte den Kopf und legte sich nun in das Gras. "Aber Putzen...Da hättest du dir ruhig etwas besseres einfallen lassen können."

``Ich will dir doch nichts gutes tun.´´
Meinte Aki grinsend und sah Taiga kurz an, ehe er sich auf sein Unterleib setzte.
``Du denkst bestimmt eher an sowas.´´
Meinte er und bewegte sich kurz provozierend über Taigas Glied.
Er grinste ihn frech an und stützte sich, mit den Armen, vom Boden ab.
So, dass er weder zu dich an Taigas Körper war, noch zu weit weg.