Kann es Liebe sein?

Yoshi tat sich das 'Fröhliche Familienessen' noch eine Weile an, ehe er aufstand und sein Essen wegschmiss. Dann legte er seinen Teller in die Spüle und machte sich nun langsam für seine Arbeit fertig. //Es ist nervig, dass sie noch immer denken, wir seien alle grlücklich.//, dachte er.

Kurz, nach Yoshi, stand auch Yu auf.
Er wartete, bis Yoshi von der Spüle weggegangen war und spülte dann stumm seinen Teller ab.
Danach ging er die Treppe seufzend hinauf.
Er holte sich ein Handtuch, ging ins Bad, schloss ab und legte sich in die Wanne, nachdem er sich ausgezogen hatte und Wasser darin war.
Seufzend schloss er seine müden Augen und ließ seinen Mund im Wasser versinken.
So blieb er dann eine Weile im Wasser, ehe er sich wusch und dann wieder hinaus stieg.
Er trocknete sich ab, band sich das Handtuch um die Hüften und ging über den Flur.

Yoshi kam vollständig angezogen, mit seiner Tasche über der Schulter gehängt, aus seinem Zimmer und rannte dabei ausversehen in Yu, welchem dabei das Handtuch herunterfiel. Yoshi wurde leicht rot, als er einen vollen Blick, auf Yus nackten Körper hatte. Er hob sofort das Handtuch wieder hoch und hielt es vor Yu. "Fuck...Sorry. Meine Schuld.", murmelte er vor sich hin, während er wartete, dass Yu das Handtuch wieder nahm.

Als Yoshi den 16 jährigen umrannte und ihm das Handtuch von den Hüften rutschte, musste Yu leicht kichern, als Yoshi dann rot wurde.
Er nahm stumm das Handtuch und band es sich wieder um die Hüften.
``Ich hätte schwören können, dir würde der Anblick eher gefallen, als dass du dich schämst.´´
Meinte Yu grinsend und ging dann zu seinem Zimmer.
Normal fand er sowas nicht gerade witzig.
Doch in dem Moment fand er es einfach nur lustig, dass Yoshi rot geworden war.

Yoshi grummelte etwas vor sich hin. Dann ging er, noch immer mit leichtem Rotschimmer auf den Wangen, aus dem Haus und zu seiner Arbeit. Unterwegs fummelte er an seinem Handy rum. //Jetzt hör auf, an ihn zu denken!//, ermahnte er sich selbst streng.

Yu zog sich, nachdem er sich abgetrocknet hatte, eine frische Boxer-Short an und legte sich in sein Bett.
Stumm las er noch ein Buch, ehe er, noch beim lesen, einschlief.
Erneut träumte er von Yoshi.
Inzwischen hatte er sich zwar daran gewöhnt, jedoch nervte es ihn weiterhin.

Während Yu schlafen konnte, stand Yoshi bei seiner Arbeit hinter dem Tresen und gab die Getränke zu seinen Gästen. Dabei flirteten sowohl Frauen als auch Männer mit ihm. Doch er ignorierte alle Versuche. Noch immer geisterte ihm das Bild vom nackten Yu im Kopf herum und manchmal wurde er sogar noch leicht rot, wenn er daran dachte.

Yu wurde, mitten in der Nacht, gegen 4 Uhr, wieder wach.
Mal wieder hatte er eine Erektion, durch welche er aufgewacht war.
``Nee, oder?
Langsam reichts echt!´´
Maulte er und stand auf.
Er ging, so gut es ging, zu seiner Tür und öffnete diese.
Doch dann erblickte er sogleich Yoshi, welcher gerade, von der Arbeit, heim gekommen war.

Yoshi musterte Yu und murmelte leise etwas in der Art, wie: "Warum muss das heute denn die ganze Zeit so sein?" Er sah schnell zur Seite und machte sich sogleich auf den Weg zu seinem Zimmer.

Yu sah Yoshi weiterhin an, ehe sein Körper begann, sich von selber zu bewegen.
Er steuerte direkt auf den 18 jährigen zu, packte ihn am Arm und drückte ihn gegen die Wand, während er seine Lippen auf die, des älteren, presste.
'Fick dich, Körper'
Dachte sich Yu, während er Yoshi vorsichtig gegen die Wand drückte.

Yoshi war überascht und erschrocken zugleicht, denn sowas erwartete er eigentlich von Yu nicht. Er überlegte kurz, ehe seine Arme sich vorsichtig um den Körper von Yu legten und er den Kuss ebenso vorsichtig erwiderte. Yoshi ließ Yu noch den Freiraum, zu gehen, wenn er nicht weiter machen wollte.

Vorsichtig strich Yu, mit seiner Zunge, über Yoshis.
Ihm war klar, dass es ein Kerl war, den er da gerade küsste.
Für einen Moment verzog er auch leicht das Gesicht, doch er küsste ihn weiterhin und hoffte einfach nur, dass Yoshis Eltern nicht plötzlich den Flur entlang laufen würden.
Mit einer Hand öffnete er Yoshis Zimmertür und überlegte, ob er es wirklich machen sollte.
Doch er sah einerseits keinen anderen Ausweg, diese Gedanken und Träume, loszuwerden und andererseits verlangte sein Körper danach.

"Denk nicht so viel nach.", murmelte Yoshi, schon leicht erregt, in den Kuss hinein und zog Yu dann in sein Zimmer, drückte die Tür zu und schloss sie ab, damit seine nicht plötzlich die Tür aufrissen.

``Lass mich doch nachdenken, wenn ich es will!´´
Meinte Yu und ließ sich, von Yoshi, in dessen Zimmer ziehen.
Erneut fiel er über Yoshi her, als hätte er nie was anderes getan oder gewollt.
Es fühlte sich, in diesem Moment, für den 16 jährigen, einfach so gut und so richtig an, was die beiden da taten.
Doch in seinem Unterbewusstsein verfluchte er sich dafür.

"Okay.", murmelte Yoshi und grinste leicht. Da Yu dieses Mal über Yoshi herfiel, wollte Yoshi nicht viel machen. Er hob Yu lediglich leicht hoch und trug ihn zum Bett. Yoshi setzte sich auf dieses und den Jüngeren dann auf seinen Schoß. Seine Hände fuhren unter Yus Shirt und schoben es am Rücken leicht hoch,

Yu schluckte leicht, da er etwas, von sich selber, geschockt war.
Jedoch ließ er sich, von Yoshi, zum Bett tragen und ließ sich auch von Yoshi anfassen.
Anders, als Yoshi, konnte Yu nicht mehr anders.
Er zog Yoshi recht schnell das Shirt aus.
Vorsichtig legte er seine Hände, halb an Yoshis Wangen, halb an dessen Hals und küsste ihn erneut.

Yoshi grinste leicht und begann dann Yus Hose zu öffnen. Dann zog er ihm noch schnell das Shirt aus, ehe er die Hose über Yus Hintern schob. Sein Verlangen, welches er bis jetzt erfolgreich verdrängt hatte, nahm immer mehr Form an und wurde immer größer.

Yu öffnete auch Yoshis Hose.
Er drückte ihn nach hinten und beugte sich über ihn.
Während er ihn küsste, strich er über den nackten Körper, des 18 jährige.
Er spürte jeden Muskel, jede kleine Bewegung, des älteren.
Nach einer Weile ließ er Yoshi in sich eindringen und stöhnte dabei leicht auf.

Yoshi stöhnte auch leise auf und packte Yu Hüfte. Mit seinen Händen untersützte er Yus Bewegungen. Es erregte ihn zusätzlich ein wenig, dass Yu nun eigentlich sein Bruder war. Er wusste nicht, warum es ihn noch mehr anmachte, aber es gefiel ihm.

Yu legte seine Hände an Yoshis Arme und bewegte sich vorsichtig auf und ab.
Er versuchte sich zugleich auch noch, zu entspannen.
Seine Wangen waren leicht gerötet und je schneller er wurde, desto mehr musste er stöhnen.
Obwohl er sowas zu tiefst hasste, tat er es gerade selber und das aus eigenem Willen.
Oder eher aus dem Willen, seines Körpers.

"Yu...", stöhnte Yoshi erregt auf und bewegte seine Hüfte nun leicht im Takt mit Yus mit. Er fing an, Yu ein wenig mehr auf sich herabzudrücken, damit es noch ein wenig fester und schneller wurde.

Yu würde Yoshi gerne sagen, dass er niemals seinen Namen nennen sollte, wenn sie sowas taten, doch er konnte einfach nicht.
Nach einer Weile kam Yu, er bewegte sich jedoch noch so lange weiter, bis auch Yoshi kam.
Yu wusste selber nicht genau, wie es sein konnte, dass er wusste, was er machen musste.
Er tat es einfach aus gefühl.

Yoshi kam schon kurz nach Yu und ließ seine Arme dann sinken. Yu war auf ihm gekommen, doch das störte ihn sehr. Yoshi atmete nur leicht unruhig und musterte wieder Yu nackten Körper. Dieses Mal wurde er nicht wieder rot, sondern dieses Mal schlich sich ein Lächeln über seine Lippen.

Yu hockte, noch leicht keuchend, auf Yoshi und sah ihn erst, nach einer ganzen Weile, an.
Er stieg grummelnd von ihm herunter und zog seine Boxer-Short wieder an.
Der 16 jährige begann nun schon, sich selber dafür zu hassen, dass er über Yoshi hergefallen war.

Yoshi beobachtete Yu. "Mh...Der Schlüssel ist noch im Schloss.", murmelte er leise und merkte, dass sein Atem nicht besser wurde, als er Yu beobachtete. //Er sieht verdammt gut aus.//, stellte er mal wieder fest.