Nur Freunde?

``Ich glaube, der Gips und ich werden keine Freunde...´´
Murmelte Ryu und sah eine Weile den Gips an, ehe er sich dann vorsichtig an Akashi kuschelte und seine Augen schloss.
Er wollte jetzt einfach bei ihm sein und die letzten 2 Wochen vergessen.

"Das glaube ich auch. Aber du musst ihn noch mindestens eine Woche ertragen, mein kleiner Ryu.", sagte Akashi belustigt und küsste Ryus Stirn. Dabei strich er ihm über den Rücken. "Ich würde ihn auch gerne wieder loswerden."

``Ich bin nicht klein!´´
Fauchte Ryu und vergrub sein Gesicht in Akashis Brust.
Nach einer Weile schlief er dann ein.
Es war nun eine Woche vergangen und Ryu hockte mal wieder auf der Arbeit und bediente irgendwelche Leute, während er viel lieber bei Akashi währe und mit ihm irgendwas machen würde.

Akashi kam gerade vom Arzt und hatte den Gips los bekommen. Jedoch sollte er tunlichst alls vermeiden, dass dem gesunden Zustand seiner Nase schaden konnte. Nun saß er bei Ryu in der Wohnung und sah ein wenig fern. Er langweilte sich aber schon jetzt wieder zu Tode.

Ryu kam gerade von der Arbeit Heim, als er den Fernseher hörte.
Er zog seine Schuhe aus und ging in die Küche, wo er sich einen Tee machte, ehe er ins Wohnzimmer ging und sich neben Akashi setzte.
``Hallo...´´
Murmelte Ryu hinter der Tasse hervor und sah kurz zu Akashi.
Dann nahm er einen Schluck, ehe ihm auffiel, dass Akashi den Gips los war.
``Woah, dein Gips ist weg!´´
Stellte er fest und sah Akashi wieder an.

"Aber, ich muss alles Schädliche, von der Nase fernhalten.", sagte Akashi und lachte leise. "Das heißt, dass es nocht nicht so wild werden darf." Er strich Ryu über den Kopf und lachte wieder ein wenig.

``Ich bin doch nicht schädlich...´´
Murmelte Ryu und sah nun zum Fernseher, wo gerade, aus was für Gründen auch immer, eine Sendung über Tiere lief.
Ryu schlürfte an seinem Tee herum und starrte stumm den Fernseher an.

"Ich weiß. Du musst nur aufpassen, dass du mir keine verpasst, wenn ich etwas wirklich böses machen sollte.", sagte er leise. "Was ich natürlich nicht machen werde." Akashi grinste ein wenig.

``Du machst immer böse Sachen!´´
Stellte Ryu fest und grinste Akashi an.
Als er seinen Tee ausgetrunken hatte, stellte er die Tasse auf den Tisch und legte sich so hin, dass seine Füße unter Akashis Hintern waren.

Akashi stand auf und hockte sich vor das Sofa. "Genau wie du, was?", fragte er lachend und beobachtete Ryu genau. "Wenn du Platz möchtest, sag es doch einfach." Er lächelte und strich über Ryus Arm.

``Nee, du solltest meine Füße wärmen, Idiot!´´
Murmelte Ryu und sah Akashi in die Augen.
Er hatte eigentlich vor, Akashi als ein Wärmkissen, für seine Füße zu missbrauchen.
Dies jedoch ging schlecht, wenn Akashi hinunter ging.

Akashi nickte leicht. "Achso." Er stand auf und setzte sich dann wieder auf Ryus Füße. "Besser so, Ryu?", fragte er leise und sah zum Fernseher, wo imemr noch eine Tierdokumentation lief.

``Ja!´´
Meinte Ryu lächelnd und schloss seine Augen.
Dann sah er wieder zum Fernseher, wo sich gerade zwei Löwen paarten.
Ryu grummelte und suchte nach der Fernbedienung, welche er jedoch nicht fand.

"Ist es dir unangenehm uns im Fernsehen zu sehen?", fragte Akashi lachend und gab Ryu dann die Fernbedienung. "Ich will ja nicht, dass du dich unwohl fühlst.", murmelte er hinterher.

``Halts Maul, ich bin ein Papagei, kein Löwe!´´
Meinte Ryu und lachte leicht.
Dann schaltete er durch die Karnäle und grummelte jedes Mal, wenn irgendwas lief, was ihn kein bisschen interessierte.

Akashi legte sich leicht über Ryu und sah ihn neugierig an. "Ein Papagei? Sehr interessant. Und was bin ich für ein Tier?", fragte er grinsend und küsste Ryus Stirn.

Ryu sah Akashi an und dachte nach.
``Nen Dings Bums...´´
Meinte er dann lachend.
Denn Akashis Wesen war viel zu einzigartig, genauso wie sein Aussehen.
Daher konnte man ihn schlecht als ein Tier darstellen.

Akashi lachte leicht. "Ich will, dass du auch so ein Tier bist. Sonst bin ich so alleine.", sagte Akashi leise und küsste Ryu nun sanft. "Ich will nicht das einzige Tier meiner Art sein.", murmelte er nach dem Kuss.

Ryu erwiderte den Kuss und nickte.
``Dann bin ich auch so ein Dings Bums Tier.´´
Versicherte er seinem Freund freudig, ehe sein Handy klingelte.
Es war seine Mutter und er hielt Akashi das Telefon ans Ohr, nachdem er dran gegangen war.

Akashi sah Ryu fragend an und nahm das Telefon. Stumm fragte er Ryu, wer dran war, ehe er sich aufsetzte. "Hallo?", fragte er neugierig ins Telefon.

Ryu lachte leise, da er es recht witzig fand.
Er beobachtete Akashi, welche verwirrt zu sein schien.
Seine Mutter erkannte sofort, dass es Akashi war und freute sich riesig, mal wieder was von ihm zu hören.

Akashi erzählte eine kleine Weile mit ihr, schüttelte sie aber schnell wieder ab. "Nervig.", murmelte er, ehe er sich wieder Ryu zuwendete. Er küsste ihn sehr sanft und legte eine Hand an dessen Wange.

Ryu lachte leicht, als Akashi auflegte und meinte, sie sei nervig.
Immer noch leicht grinsend erwiderte Ryu den zärtlichen Kuss.
Er hatte gewusst, dass seine Mutter ausflippen würde und ihren Sohn darunter vergessen würde, daher hatte er ja auch Akashi das Handy gegeben.

"Gib sie mir nie wieder einfach so.", grummelte er in den Kuss und legte das Telefon auf den Boden. Er küsste Ryu etwas leidenschaftlicher und lächelte ein wenig. "Ich liebe dich, du Dummkopf."

``Ich liebe dich auch, du Idiot!´´
Versicherte Ryu seinem Freund und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich.
Sanft und vorsichtig legte er seine Arme um den Hals, des 21 jährigen und schloss seine Augen, während das Grinsen langsam verschwand.