Nein, ich bin nicht Edward Cullen!

"Aber das klingt so gemein. Ich finde das andere klingt besser." meinte Francis gelassen und lehnte sich zu ihr.
Mit einer Hand strich er ihre Haare von ihrem Hals weg und lächelte sie an.

"Mich töten, oder wie?"

"Ich hatte nicht vor dich zu töten. Ich will dich einfach zu einer von uns machen, dass deine Schönheit nie vergeht."
Francis sah ihr direkt in die Augen.
MAn konnte das Verlangen nach ihrem Blut darin richtig sehen.

"Nach der Situation gestern Vormittag?"
Mittlerweile klang Jenny gar nicht mehr ängstlich.

"Wie ich bereits sagte: Ich hatte nie vor dich zu töten." dagte Francis nur und sah Jenny weiter an.

"Aber durch den Biss bin ich für immer an dich gebunden..Solltest du nicht sterben."

"Dessen bin ich mir durchaus bewusst." antwortete Francis und lehnte sich zu ihr.
"Aber das ist es auch, was ich will."

"Wenn du kein Arsch zu mir bist, dann tu es."
Jenny war Francis' Charme verfallen.

Francis lächelte. Er hatte schon immer bekommen, was er wollte.
Vosichtig stieg er auf ihr Bett und zwang sie sich hinzulegen.
"Ich werde dich, wie meine Königin behandeln." flüsterte er.

"Wers glaubt wird seelig." drang es plötzlich aus einem Raum der Ecke.
Julian trat anch vorne und im Schein des Mondes konnte Francis ihn sehen.
"Was ist mit deiner letzten Königin passiert?" fragte er provozierend.
"Ich hab gehört, sie haben sie in irgendeinem Straßengraben gefunden. Blutleer."

Jenny blieb still. Ihr Verstand war immer noch benebelt.

"Musst du mir eigentlich immer dazwischenfunken, July? Such dir dein eigenes Opfer." meinte Francis finster.

Doch Julian gab nicht auf.
Er wollte nicht, dass Jenny so endete wie Francis andere Eroberungen.
"Lass sie in Ruhe." knurrte er.

Doch langsam wurde ihr Verstand wieder klarer und Jenny versuchte weg zu rücken.

Francis merkte, wie Jenny von ihm wefrutschte, also hielt er sie fest.
"Wo willst du denn hin, meine Schöne?"

Julian kochte vor Wut.
"Lass sie los." knurrte er.

"Weg von dir.", meinte sie mit fester Stimme.

"Warum denn?" fragte Francis und stellte sich ahnungslos, während er ihr tief in die AUgen sah.

"Ein Blutkonserve zu sein, ist nicht schön.", erklärte sie, während sie weg sah.

"Das wärst du doch gar nicht. Hat die July dir das etwa eingetrichtert?"
Noch immer lächelte er freundlich und ließ den Griff etwas locker, was sich als Fehler erwieß, da Jenny so aus seinen Armen entkommen konnte.

"Du bist ein Macho in der Vampirszene. Sowas ist hässlich. Sehr hässlich."
Jenny rückte in eine Ecke, da sie nicht aufstehen konnte, ohne wieder gefasst zu werden. Sie sah Francis weiterhin nicht an.

Francis sah sie weiter durchdringend an, sagte jedoch nichts mehr.

Stattdessen ergriff Julian das Wort.
Er zog Francis von dem bett weg.
"Ich hab dir gesagt, dass du sie in Ruhe lassen sollst." knurrte er verärgert.

Der Schmerz in ihrem Arm kam schlagartig zurück.
Sie keuchte.

Sofort wandte sich Julian von Francis ab und Jenny zu.
Er ging zu ihr und sah sie besorgt an.
"Was ist los?"

Francis beobachtete diese Szene mit einem grinsen.
Der Kleine schien sich wirklich verliebt zu haben.
"Okay. Sie gehört dir. Aber denk daran: Sie wird irgendwann sterben." meinte er gelassen und verschwand im dunke der Nacht.

Julian sah im einfach nach, eher er sich wieder Jenny zuwand.

"Der Schmerz will nicht enden.", meinte sie keuchend.
Es tat immer noch weh, obwohl Francis weg war.

Julian sah sie an.
Die einzige Möglichkeit sie von den Schmerzen zu erlösen, wäre es sie zu beißen, aber das wolte er auf keinen Fall.

"Du musst die Nacht nicht über hier bleiben. Es geht schon klar."
Jenny musste Schmerzensschreie unterdrücken.

Julian merkte, wie schlecht es Jenny ging.
"Macht nichts. Ich bin sowieso Nachtaktiv." meinte er gelassener als er es war.