Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

``Wieso denn nicht?´´
Fragte Cookie lächelnd.
Er mochte Kiyoshi, keine Frage.
Aber Liebe?
Liebe konnte man es wohl eher nicht nennen.

"Ich bin nicht so der Typ dafür." erwiederte Kiyoshi schulterzuckend.

``Und wenn sie mich einsperren und elendig verrecken lassen würden?´´
Fragte Cookie interessiert und sah Kiyoshi dabei in die Augen.

"ICh glaube zwar nicht, dass das passieren wird, aber wenn es wirklich so wäre, würde ich alles machen, um dich da raus zu holen." meinte Kiyoshi und sah Cookie in die Augen.
Das was er sagte, meinte er ernst.
Wenn jemand Cookie etwas antuen wollte, musste er ersteinmal an ihm vorbei.

``Bei meinem Manager weiß man nie, Kiyoshi.´´
Meinte Cookie grinsend und zwinkerte dem älteren zu.

Kiyoshi musste ebenfalls grinsen.
"Sag Bescheid, sobald er dich mit Wasser und Brot in eine Zelle sperrt." meinte er scherzend.

``Immer doch, mein Held.´´
Meinte Cookie lachend.
Ihn störten die Blicke nicht sonderlich, da Kiyoshi, für Cookie, nur ein Freund war und mehr nicht.

Kiyoshi schüttelte nur grinsend leicht den Kopf.
Er wusste, dass er für Cookie nicht mehr, als ein Freund war.

``Lass uns mal so langsam gehen, wir werden schon beobachtet.´´
Meinte Cookie leicht lachend.
Langsam nervten ihn die Blicke schon.

"Wie du willst." meinte Kiyoshi und bezahlte für sich und Cookie.
"Sollen wir?" fragte er und stand auf.

Cookie nickte und erhob sich.
Gemeinsam verließen sie das Cafè und wanderten dann die Straße entlang, bis sie zu einem Park kamen und begannen, diesen zu durchqueren.

Kiyoshi ging einfach neben Cookie her und sah siech den Park an.
Wenn er jetzt die Beherrschung über seine Gefühle verlieren sollte, hätte er nicht einmal eine Ausrede.

An Cookies Wohnung angekommen, schloss dieser auf und sofort kam ihnen ein wütender Mann entgegen.
``Was fällt dir eigentlich ein, einfach abzuhauen?
Und dann triffst du dich noch mit so einem Gesindel?´´
Fauchte Cookies Manager.
Der 22 jährige seufzte, packte Kiyoshi und zog ihn mit ins Wohnzimmer, wo er die Tür abschloss.

Kiyoshi ließ sich von Cookie ins Wohnzimmer ziehen.
"Das war dein Manager?" fragte er schmunzelnd, als Cookie die Tür abschloss.

``Ich sagte doch, er lässt mich nicht weg hier...´´
Meinte Cookie, welcher sich aufs Sofa setzte.

Kiyoshi setzte sich neben Cookie.
"Und was jetzt? Willst du uns ewig hier einsperren?" fragte er und sah sich ein wenig um.

``Warten, bis ich Wut getankt habe.
Dann schmeiße ich ihn raus und wir haben unsere Ruhe...´´
Meinte Cookie seufzend.
Dieser legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und legte einen Arm über seinen Bauch.

"Wenn du meinst." erwiederte Kiyoshi schulterzuckend.
"Und dann?" fragte er und sah Cookie an.

Cookie öffnete ein Auge und schielte damit zu Kiyoshi rüber.
``Dann fresse ich dich auf...´´
Meinte er, ehe er sich erhob, die Tür aufschloss, den davor stehenden Mann zur Tür schob und raus schmiss.

Kiyoshi sah Cookie nach und seufzte.
Als er wieder da war, lächelte er ihn an.
"Glaub mir. Cih schmeck nicht." meinte er.

``Mir egal, ich esse dich trotzdem...´´
Meinte Cookie nur.
``Und jetzt...
Entscheidest du, was wir machen...´´

Kiyoshi legte den Kopf nach hinten.
"Ich hätte da eine Idee, aber ich glaube die gefällt dir nicht." meinte er schmunzelnd.

``Die wäre?´´
Fragte Cookie dennoch nach.
Er konnte es sich zwar denken, doch er wollte es dennoch bestätigt haben.

Kiyoshi sah ihn an und musste bei dieser Frage grinsen.
"Du und ich in deinem Bett." meiinte er nur.

``Ich habe mir gedacht, dass sowas kommt...
Aber da muss ich leider ablehnen, mein Bett ist überfüllt.´´
Es war Cookies Ernst, sein Bett war mit jede Menge Instrumenten und Notenheften voll gestopft, weil er sowieso kaum schlief und dann, wenn er schlief, in einem Hotel übernachtete, weil er in einer anderen Stadt war, oder sowas.