Death Note: The New Kira

"Sie... sie haben mich über den Mord an Zero ausgefragt... Ob ich was darüber weiss. Naja, ich bin ja kurz davor noch mit ihm ausgegangen." sie legte eine kurze Pause ein, dann wurde ihre Stimme einen Ton schörfer. "Und sie sind im Besitz eines Videos, eines verdammt grässlichen Videos!" sagte sie aufgebracht.

"Wir haben es gesehen.. Sebastian hat sich wirklich viel Mühe gegeben, wie es aussieht..", seufzte er und schüttelte leicht den Kopf in der Hoffnung die grauenvollen Bilder des Mordes loszuwerden.
"Dieser neue Ermittler scheint intelligenter als Zero zu sein.. Du musst aufpassen."

"Er hat sich Mühe gegeben?? Hast du ihn etwa auch noch darum gebeten das zu tun?!" //Er hat mich eiskalt angelogen... wie konnte ich nur davon ausgehn dass es anders sein könnte?// "Ich finde den neuen Ermittler extrem unsympatisch... ausserdem hält er die Person die Maik das Handy aus der Hand genommen hat für den Mörder... Das sagte er jedenfalls."

"Hm..", konnte Key nur darauf antworten.
//Ich sollte bald etwas gegen diese Fliegen unternehmen.. Sonst kann es noch zu einer lästigen Epidemie kommen..//
"Du hast sicher schon viel durchgemacht.. Ich bringe dich jetzt nach Hause und Maik wird sich um dich kümmern.", versicherte Key ihr.

"Hach... ja ok..." murmelte Mayu und lehnte sich wieder an die Autotür. //Sebastinan...// Ständig schweiften ihre Gedanken zu ihm. Irgendwie wurde sie einfach nicht recht schlau aus ihm. Endlich hatten sie Mayus Wohnung erreicht, Maik, der das Auto gehört hatte stand auch schon in der Tür und erwartete sie. "Hey... alles okay?" fragte er besorgt "Geht schon..." sagte sie nur und stieg die Treppe rauf zur Wohnung. Maik warf Key noch einen kurzen Blick zu und folgte ihr dann.

Key allerdings blieb an der Wohnungstür stehen.
"Ich werde euch dann alleine lassen. Meine Pflichten rufen."
Damit verabschiedete er sich von den Beiden und ging wieder zurück zu seinem Auto.
//Jetzt muss ich mir erstmal eine Fliegenklatsche holen..//, dachte er verschwörerisch und raste durch die Straßen.

Mayu steuerte sofort ihr Schlafzimmer an. "Ich bin wirklich müde... bis morgen Maik." sie winkte noch rasch flüchtig und verschwand dann. Maik nicte und setzte sich wieder an seinen besten Freund. //Ich schau mir das Video nochmal an, vielleicht verrät es ja etwas...// dachte sich Maik, und Lud das Video, dass er entgegen Keys anweisungen auf einem Stick gespeichert hatte. Er spielte es in verschiedene Programme ein und liess es in jeglicher Schnelligkeit ablaufen. Immer wieder zwang er sich die grauenhaften Bilder anzuschauen bis ihm schliesslich etwas ins Auge stach. //Das... das ist doch nicht möglich!!// "Sebastian?!" flüsterte er, kaum hörbar. Auf dem gesammten Video war kein einziges MAl das Gesicht des Mörders zu sehen, AUSSER, für eine Mikrosekunde im blutbefleckten Spiegel! Und es zeigte unverkennbar Sebastians Gesichtszüge!

Als Key beinahe in Lichtgeschwindigkeit zu Hause war, setzte er sich sofort an seinem Computer.
"Hm.. Vielleicht haben diese Polizistenschweine unseren Hack bemerkt und versuchen nun umgekehrt an unseren Computer zu kommen..", überlegte er laut und fuhr den PC hoch, um dann ebenfalls ein Programm zu starten, mit dem er unweigerlich auf den Zielcomputer zugreifen konnte.
"W-was..?!", Key konnte seinen Augen kaum trauen.
Auf dem Bildschirm des Zielcomputers lief gerade ein Programm, mit dem man Videos bearbeiten konnte und genau ein Moment des Videos, der in dem man Sebastian sehen konnte, wurde gerade gezeigt.
//Wer versucht da den Fall zu lösen?!//, fluchte er gedanklich und fing an die Cam des Zielobjektes anzuschalten.
"Maik..!!!", fassungslos starrte er auf seinen Bildschrim.

Maik war aufgesprungen. //Mayu!!// sie lebte mit einem Mörder zusammen, schon wieder!! Doch diesmal würde er es nicht so weit kommen lassen, er musste seine kleine Cousine beschützen, um jeden Preis. //Ich brauche Hilfe...// kurzerhand zückte er sein Handy und wählte Keys Nummer. "Los... geh ran..."

Kurz danach schrak er leicht zusammen, als plötzlich sein Handy zu vibrieren anfing.
Er sah kurz auf sein Display: "Maik.."
Kurzerhand öffnete er es. "Hallo?"

"Hey, das glaubst du gar nicht!! Rate mal wer der Mörder ist!" er gab Key überhaupt keine Zeit zu antworten sondern sagte es sofort "Es war Sebastian! Mayus Freund! ist das zu fassen?? Wir müssen Mayu weg schaffen bevor er zurück ist, wer weiss was er gerade treibt?!" erzählte Maik aufgeregt. "Was soll ich nur tun!?"

"Beruhige dich erstmal. Das sollst du tun.", sagte Key ruhig.
"Sebastian mag der Mörder sein, aber ich glaube nicht, dass er ihr etwas antun würde. Aber für den Fall, dass er doch etwas unvorhersehbares tun würde.. Bleibe bei Mayu. Ich werde sofort mit Verstärkung kommen."
//Als ob.. Tut mir wirklich Leid, Mayu, aber es scheint, als müsste deine Familie etwas leiden.. Jeder Zeuge muss eliminiert werden.//
Ohne weiter zu zögern nahm er das weiße preparierte Notizbuch hervor.

"Oh... ok, beeil dich!" sagte Maik und legte auf. Nervös ging er auf und ab, immer in erwartung das jederzeit Sebastian zur Tür herein kommen könnte. Schliesslich öffnete er leise die Tür zu Mayus Zimmer und setzte sich auf einen Stuhl, während er, immer nervöser werdend, seine schlafende Cousine beobachtete.

Und tatsächlich konnte er das Einrasten eines Schlüssels an der Eingangstür hören, bevor diese geöffnet wurde.
Leise Schritte kamen dem Schlafzimmer immer näher.
Und kurz vor dem Zimmer, Maik dachte er würde jeden Augenblick hyperventilieren, öffnete sich auch die letzte Tür, die Zweien voneinander trennten und im durch das von Mondlicht getaufte Zimmer wurde Sebastians Gesicht sichtbar.

Maiks Gesicht war weiss wie schnee und der Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben. Hastig stand er auf und funkelte Sebastian böse an, obwohl er ganz genau wusste das er im extrem Fall nicht den Hauch einer Chance gegen ihn gehabt hätte. "Ich... ich weiss was du getan hast!!" zischte er, um Mayu nicht aufzuwecken. "Halt dich bloss von ihr fern! Wenn ich gewusst hätte wer du wirklich bist, dann... dann!" er wusste nicht was er dann getan hätte, so siehts aus. >Er wusste auch nicht ober er überhaupt was hätte tun können, sicher war nur das dieser MAnn gefährlich war. Zu Gefährlich!

Sebastian war ziemlich verwirrt auf Maik's Reaktion. Warum verhielt er sich so seltsam.. Er wusste was er getan hatte.. Der Mord.. Zero..
Ihm ging quasi über dem Kopf eine Lampe an und sofort hob Sebastian seine Hande.
"Nein, Maik..", flüsterte er, "du verstehst es nicht.."
Sebastian schluckte. Wie konnte er so tief sinken.
Ein Shinigami, der versucht seine Taten vor einem Menschen zu rechtfertigen. Er hätte Maik einfach töten können, aber er konnte einfach nicht.
Dieser Junge war schließlich Mayu's Familie. Wenn er ihn umbringen würde, würde er sie mit Sicherheit verlieren, wenn er es nicht schon längst getan hatte.
"Dieser Mann..", er schluckte, "war für Mayu eine Gefahr..", flüsterte er ebenfalls, um Mayu nicht aufzuwecken.
//Das kauft er mir niemals ab..//

Maik starrte ihn fassungslos an, wie konnte er das auch noch so einfach rechtfertigen. "Eine Gefahr? Ich denke eher er war eine Gefahr für dich! Ist es nicht so?!" Angestrengt achtete er darauf seine Stimme gesenkt zu halten, doch es fiehl ihm immer schwerer.

"Maik..", er ging langsam auf seinen neuen Freund zu.

Währenddessen hatte Key bereits einen Stift in seiner Hand genommen und eine Seite mit dem Death Note Papier aufgeschlagen.
Maik Akamae , schrieb er nur auf.
//Tut mir Leid, Maik.. Aber ich kann nichts riskieren..//, dachte er voller Reue, doch sein Gesicht zeigte alles andere als Reue.
Im Gegenteil: Als er Maik's Namen aufschrieb lächelte er sogar diabolisch.

Maik wollte gerade noch etwas sagen doch aus seinem Mund kam nur ein kurzes, Röcheln. Er zog eine Grimmasse und hob die Hand an sein Herz. "Argh..." unter höllischen Schmerzen die seinen ganzen Körper durchzuckten brach er zusammen, der Lärm den er dabei verursachte ging auch an Mayu nicht vorbei, die aufwachte und das schreckliche Szenario entdeckte. "Maik..." hauchte sie nur "MAIK!" sie stolperte praktisch aus dem Bett und war innert Sekunden bei ihm "Was... was..." stotterte sie verzweifelt, erst jetzt realisierte sie dass sie nicht alleine war. "Sebastian..." fassungslos sah sie zu ihm auf, während Maik in ihren Armen immer schwächer wurde und schliesslich ganz aufhörte zu atmen. "WIE KONNTEST DU NUR!!" Sie stürzte sich auf ihn und warf den völlig überumpelten Sebastian um. Tränen übeerströmt hielt sie ihn am Boden. "WARUM?!! WARUM HAST DU IHN UMGEBRACHT!! WARUM!!"

Sebastian sah völlig perplex in ihre glasigen Augen.
"Mayu.. Ich...", er wusste nicht, was er darauf antworten sollte, vor allem, weil er selbst nicht realisierte, was geschehen war.
Maik war tot. Aber er hatte ihn nicht umgebracht. Maik war tot. Durch einen Herzinfakt. Das Death Note.
"Kira..", flüsterte er nur geistig abwesend.
Langsam hob er vorsichtig seine Hände und wollte sie an Mayu's Armen legen.
"Ich war es nicht..", flüsterte er durch ihr Schluchzen hindurch, "Ich war es nicht.."
Immer wieder wiederholte er diese vier Wörter, mehr für ihn, als für Mayu.
Aber irgendwie hatte er schon das Gefühl, dass er es war.
"Ich war es nicht.. wirklich.."

"Sebastian..." schluchzte Mayu, sie wusste nicht was sie glauben konnte, Sebastian beteuerte nichts getan zu haben, andererseits hatte er sie schon einmal belogen. Doch... würde er wirklich Maik umbringen? Sie hatte eigentlich immer das Gefühl gehabt das die beiden gut miteinander auskommen würden. Und noch etwas machte sie stutzig, hier in ihrem Zimmer? Sicher nicht, ausserdem hatte sie nun schon zwei Morde von Sebastian miterlebt oder gesehn. So steril waren die definitiv nicht...

Sie richtete sich auf und rutschte ein bisschen von Sebastian weg, noch immer liefen ihr die Tränen wie Wasserfälle übers Gesicht herunter. "Maik... war gesund... er... er würde nicht so einfach einen Anfall bekommen..." sie wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht und sah Sebastian an. "ich... ich weiss nicht was ich glauben soll..." hauchte sie mit zittriger Stimme.

Sebastian zögerte einen Moment, bevor er sie am Arm zu sich zog und umarmte.
"Mayu.." flüsterte er nur noch.

Mayu krallte sich in Sebastians anzug und vergrub ihr Gesicht an seiner Seite. leise weinte sie sich in seinen Armen in den Schlaf.

Amaya sass mit geballten Fäusten auf Zeros Bett. Ihre Augen war rot und über ihre Wangen rannen Tränen. In der einen Hand hielt sie ein Foto, wo sie und Zero drauf waren. "....Kira.....das wirst du büssen.....ich werde dich finden....", flüsterte sie leise. "...du wirst es bereuen..du wirst genau so leiden wie Zero und Alex.....", flüsterte sie weiter und sah wütend aus dem Fenster hinaus. Langsam erhob sie sich und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie legte sanft das Foto auf das Kopfkissen und verliess das Gebäude. Mit hasserfüllter Miene streifte sich Amaya ihren Helm über den Kopf und setzte sich auf ihr Motorrad. Mit schneller Geschwindigkeit fuhr sie zur Zentrale. Dort angekommen betratt sie das Gebäude und sucht nach Chris.

gevanni ein ermitler der SPK räumt gerade chriss ehemaliges büro ein
"schade das du nun auch verstorben bist chriss" er seufzt
in dem moment betritt Rester, ein weiterer ermitler sein berü
"gevanni, er..möchte dich sehen" sagt er
"ok, er hat etwas guseliges an sich" antwortet gevanni und verlässts ein büro um in das büro des jungen zu gehen
unterwegs trifft er auf amaya
"hallo, sagen sie mal sind sie ncht die assistentin von zer..."
"die assistentin von zero amaya tachikawa, alter 16, sie war wahrhaftig zeros rechte hand, herzlichen glückwunsch sie leben noch" der junge sitzt auf einem tisch im gang sitzt
"gevanni ich hoffe doch mal das sie sich mit, rester und lidner eingelebt haben"
"ja sir" antwortet gevanni