Death Note: The New Kira

To Face saß an seinem Tisch und lachte, er hate vor wenigen Minuten einen Passanten gebeten einen Zettel mit den Namen Amaya Tachikawa zu schreiben mit der Nachricht: "Amaya Tachikawa hat Mayu hinterher spioniert als eine gewisse Ashley", zusätzlich steckte der Passant diesen Zettel in Keys Briefkasten.
Nach dem der Passant diesen Auftrag aus geführt hatte bekoam er von Tp Face eine schöne Summe an Geld.

Gevanni beobachtete derweile Amaya und ließ sie nicht mehr aus den Augen.

Einer von vielen Hausangestellten des Obsidian Anwesens ging am selben Morgen zum Briefkasten, um ihren Meister die Post zu geben.
"Hm?", machte Key, als er den unadressierten Zettel zwischen der Zeitung und den anderen Briefen entdeckte.
"... ... ..."
Stumm las er sich den einen Satz aus 10 Wörtern genau durch. Wieder und wieder.
"Ashley.. Ashley.. Ashley.. War das nicht..?"
Wie ein Geistesblitz durchfuhr ein lähmender Schock sein Körper.
"Ashley.. Das war diese Reporterin und Freundin von Mayu...!!!", musste er mit Entsetzen feststellen.

Ohne weiter zu zögern zückte er sein Handy und wählte Mayu's Nummer.
//Geh ran, verdammt!//


Derweilen musterte Sebastian sein Meisterwerk noch einmal.
//Nein.. irgendetwas ist da falsch..//, mahnte er sich und je länger er sich den Tatort anschaute, desto mehr bestätigte sich sein Gefühl.
"Mayu..", wisperte er in einem leise Ton, "wir müssen Maik's Leiche verstecken. Wir können das nicht als glaubwürdigen Tod darstellen."
Ehe die Sängerin etwas sagen konnte, hob er bereits den starren Körper und suchte einen geeigneten Platz zum Verstecken.

Mayu schluckte, unbehaglich schaute sie Sebastian bei seinem tun zu. Traurig sah sie in Maiks starres Gesicht als sie plötzlich vom schrillen Klingelton ihres Handys aus den Gedanken gerissen wurde. "ich geh ran" sagte sie und sah auf das Display. //Obsidian...// "Guten Morgen..." begrüsste sie ihren Chef.

Amaya sah sich immer wieder unbehaglich um, sie fühlte sich irgendwie beobachtet... Sie biss sich nachdenklich auf die unterlippe und startete den Anlasser ihres Rollers. Mit lautem Dröhnen brauste sie davon und auf die Autobahn, sie hatte noch was zu erledigen.

"Mayu, ist Ashley gerade bei dir?!", fragte er geradeaus, als ihm dann ihre Stimme auffiel, "Und was ist mit deiner Stimme? Sie klingt, als hättest du eine schwere Nacht gehabt."

"Du weisst doch was passiert ist, es geht langsam echt auf die Substanz immer wieder von der Polizei verdächtigt zu werden..." sagte sie, und verschwieg bewusst Mikes Tod. Er brauchte ja nicht alles zu wissen. "Und nein, sie ist nicht da, wieso? Ist irgendwas passiert?" fragte sie dann misstrauisch

"Ja, du hast Recht. Tut mir Leid."
Augenblicklich erinnter sich Key wieder daran, dass er doch ihre Familie zerstört hatte. Er hatte mit seinen eigenen Händen Maik's Namen aufgeschrieben. Er hatte ihn ermordet. Ein von wenigen Vergehen, für die er sich jemals entschuldigt hatte.
"Ich wollte nur sicher gehen, dass dir nichts fehlte.", fügte er noch hinzu, ehe er sich an das eigentliche Thema zusprechen kommen wollte.
"Und ich wollte dich warnen. Ich traue dieser Ashley nicht. Hast du ihr irgendetwas erzählt, was dich belasten könnte?
Oder hat sie irgendetwas gesehen?"
Während er mit Mayu telefonierte, begutachtete er weiterhin das Blatt Papier.
Er müsste es auf Fingerabdrücke, Schweiß und Hautrückstände überprüfen.
Nach wie vor war es ein anonymes Papier. Die Information könnte gefälscht sein. Es könnte eine Falle sein.

//Wenn du wüsstest was mir alles verlohrengegangen ist in letzter Zeit... aber... er hat... sich entschuldigt??// dachte sie und biss sich auf die Unterlippe. Das kam ihr schon ein wenig merkwürdig vor, passte es doch so gar nicht zu dem Key den sie kannte. Sie schüttelte leicht den Kopf und setzte wieder zum sprechen an "Und dieser... Verdacht, ist begründet? Weisst du... Ashley ist die einzige Person die mich bis jetzt meines Wissens noch nicht angelogen oder verarscht hat. Aber ich glaube ich habe ihr nichts erzählt..." sagte sie während sie ihre Gespräche mit ihr noch einmal durchging.

"Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber du solltest vorsichtig sein und ihr nichts verraten. Und sorge dafür, dass sie weder dir, noch Sebastian oder Maik zu nahe kommt. Ich melde mich später wieder.", sagte er und legte auf.
Dabei wusste er genau, dass Maik bereits tot war. Er meinte auch eigentlich eher sein Leiche, aber das musste Mayu nicht wissen.
Derweilen gibt er in diversen privaten und verschlüsselten Datenbanken den Namen Amaya Tachikawa ein.
//Ich muss nur ein Foto von ihr finden.. Zum Glück bin ich dieser Ashley schon einmal begegnet..//

"Wer war das?", fragte Sebastian rein aus Höflichkeit, obwohl er genau wusste, wer es sein könnte, nachdem er Maik's Leiche in Rekordgeschwindigkeit in Mayu's neues Heim brachte und wiederkam.

"Es war Obsidian, er hat sich nach Ashley erkundigt, verstehst du das?" Sie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum. "Mich hält hier nichts mehr." sagte sie dann und schaute sich in ihrer Wohnung um, irgendwie hatte sie ihren Charme ein für allemal verloren. "Wir sollten auch endlich gehn." meinte sie zu Sebastian und wandte sich zur Tür. Trotzdem ging ihr Ashley nicht aus dem Kopf, warum war Lelouch ihr gegenüber so misstrauisch? Er musste doch einen Grund haben...

In seinem Arbeitszimmer - umringt von suchenden Computer - fand Key schließlich auch bald, was er suchte.
Irgendwo versteckt in den Akten der Regierung traf er endlich auf ein Beweisstück, dass den Zettel, den er bekommen sollte, auf seine Richtigkeit überprüfen sollte.
"Das ist.. tatsächlich Ashley..", flüsterte er halb stöhnend. In letzter Zeit war er viel zu unvorsichtig und hatte sogar zugelassen, dass eine Spionin seinem Zweck zu nahe kommt? Das musste sofort korrigiert werden, dachte er sich und nahm sein Notizbuch bereits heraus, als ihm dann doch eine Idee kam.
//Wenn ich jetzt Ashley töte, wird mir das Mayu vielleicht nicht verzeihen und sonst etwas tun.. Es wäre also besser, wenn es jemand anderes macht.. Und wer käme da gelegender, als sie selbst? Dann wird sie auch endlich ein bisschen abgehärtet.. Tut mir Leid Mayu, aber das ist das Leben als Richter..//, dachte er verschwörerisch und schrieb daraufhin ihr sofort eine SMS.

Mayu, ich habe Informationen gefunden. Ich werde sie dir umgehend auf dein Handy senden.
[...]
Neben ihren Informationen, die er herausgefunden hatte, und dass sie nicht bei BRAVO angestellt war, schickte er ihr auch noch eine MMS, mit dem Foto von Amaya.
Wenn du mir nicht glaubst, kannst du es dir selbst nachher heraussuchen.

*piep piep* Die Person auf dem Foto war unverkennbar Ashley, nein... Amaya Tachikawa, wie sie wirklich hiess. Mayus Finger krampften sich schmerzhaft um die scharen Kanten ihres Handys als sie den dazugehörigen Text immer wieder durchlas und das Foto darüber musterte. "Sie... hat mich also doch verarscht..." sagte sie, doch es war kaum mehr als ein flüstern. Mayus Gesichtszüge verhärteten sich. "Warum denken eigentlich alle sie könnten tun und lassen was sie wollen ohne das ich sie dafür bestrafe?" fragte sie, während sie, immer wütender werdend, nach dem Deathnote suchte. Als sie es schliesslich in Händen hielt waren ihre Wangen bereits rot angelaufen, und in ihren Augen lag ein ungewöhnlicher Glanz.

"Also schön..." presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Kira will dass ich sie umbringe? Also mach ich das auch!" Sie klappte das kleine Heft auf und begann in grossen Lettern und mit ein wenig zu viel Druck zu schreiben:


schrieb sie kurz und bündig, wohl wissend das Amaya über kurz oder lang ihren Roller benutzen würde. Zum allerletztens Mal...

kurz nachdem Amaya auf die Autobahn eingebogen war beschlich sie ein sehr seltsames Gefühl, wie eine Vorahnung. Irgendetwas war geschehn, blos... was? Ihre behandschuten Hände schlossen sich etwas fester um die Schalthebel, doch das mumlige Gefühl wollte nicht weichen. Plötzlich vernahm Amaya ein seltsames Gluckern, dannach ein Röhren, und dann wares wieder still. Beunruhigt sah sie auf die Benzinanzeige, sie war voll. //Was war das... ich war doch erst bei der Repera-//

Ihr Gedanke wurde von einem Ohrenbetäubenden Knall unterbrochen und gleissendes Licht blendete Amayas Augen. Zeitgleich breitete sich eine Hitze über Ihre Haut aus die sie sofort schmelzen liess! Amaya schrie während sie durch die Druckwelle nach hinten geschleudert wurde, brennend krachte sie gegen die Motorhaube eines LKWs der hinter ihr gefahren war und schlug dann auf der ashphaltierten Strasse auf. Zu diesem Zeitpunkt hatte ihr Hirn bereits den letzten Befehl gegeben, denn der Schrei hallte noch immer wieder, wurde jedoch übertönte von dem grauenvollen Knacken als der LKW schlitternd über den Körper raste und die noch verbleicbenden Knochen barsten.

Alles was von Amaya noch übrig war erstreckte sich in dunkelroten Farbtönen etwa Zehn Meter über die gesammte Autobahnstrecke. Zutiefst geschockt fiel der LKW Fahrer aus seiner Führerkabine und torkelte von seinem Wagen weg. Umringt von Autos und Passanten die allesamt angehalten hatten um das furchtbare Schauspiel zu sehen viel er in Ohnmacht, umgeben von Blut, Benzin und dem Geruch grenzenloser Angst.

Mayu klappte das Deathnote zu, ihr Gesicht war ausdruckslos. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. "so... häätten wir das auch erledigt... ziehen wir enldihc um!!"

Besorg sah Sebastian sie lange an. Er konnte sich bisher nie richtig erinnern, dass Mayu durch Wut so ausrasten konnte - mal abgesehen von Maik's Tod.
"Ist alles in Ordnung?", fragte er vorsichtig und legte eine Hand sanft auf ihre Schulter.

"Natürlich gehts mir gut, besser denn je." sagte sie und lächelte. "wollen wir?^^"

Gevanni hat den Tod von Amaya beobachtet, er zögerte nciht lange und rief To Face an.
"Boss sie ist so ebend gestorben." Sagte er nach dem To Face abgenommen hatte.
"Gut ein Problem weniger und Kira ist voll in die Falle gelaufen, auch wenn man dafür einen Bauern opfern musste, Gevanni kümmer dich bitte um Amayas Leiche sie soll gut bestattet werden und komm dann wieder zur Zentrale"
Antwortete To Face und legte dann auf.
//Es wird zeit für Schritt 2// Dachte er mit einem Finsterem Grinsen im Gesicht.

Nachdem Mayu das wichtigste zusammengepackt hatte und auch die beiden Katzen an Bord wahren fuhr sie Sebastian in ihre neue Stadtvilla. Gross, mächtig und teuer erhob sie sich auf einer kleinen Anhöhe im Reichenviertel Berlins. "Man... in deinem Katalog sah das aber nicht so gross aus." staunte Mayu als sie mit Jasper auf dem Arm ausstieg.

Sebastian, der die ganze Fahrt lang stumm gelenkt hatte, öffnete die Forte zu ihrem neuen gemeinsamen Heim.
"Willkommen zu Hause, Mayu.", hieß er sie willkommen, als sie auch nach dem endlos großen Vorgarten den Eingangstor erreichten.
Hinter dem edlen Eingang, entfaltete sich ein auf spiegelsauberem Mamorboden erbauten Foyer mit Fontäne und zwei Seitentreppen, die in den ersten Stock führten.
Ein großer glasener Kronleuchter erfüllte den gewaltigen Raum mit fast schon blendendem Licht.
Key und Jasper tapsten voller Begeisterung maunzend durch die dreifach so großen Halle, wie Mayu's Wohnung.
Ehe, Mayu aber noch erst die Eingangshalle bewundern konnte, schlan Sebastian seine Arme um sie.
Seine Umarmung war fest, als wolle er sie nicht loslassen.
"Mayu.. Ich weiß, dass es bis jetzt sehr schwer für dich war.. Aber ich verspreche dir.. Ab hier beginnt ein neues Leben. Ich werde nicht zulassen, dass du weiter leiden musst..", flüsterte er ihr verbittertert zu.

Mayu, gerührt von der Umarmung konnte nicht anders als sie zu erwiedern. "Jetzt sind alle tot... Dieser Typ von der Polizei hat nichts gegen uns in der Hand! Wir... wir können ein neues Leben anfangen! Sebastian... ich..." sie sah ihn direkt an, das erste mal seit sie ins Auto gestiegen waren, "ich will nicht... dass du wieder gehst. Du bist alles was mir noch bleibt..." stiess sie schliesslich hervor und presste sich noch etwas fester an ihn.

"KANPAI !!!", rief plötzlich aus heiterem Himmel Key von Hinten den Beiden zu, "-Oh? Störe ich etwa?"
Sein zuerst feierlicher Ausdruck wandelte sich in einen schelmigem Grinsen.
Erschrocken ließ Sebastian von Mayu ab und drehte sich zum überraschenden Besuch um.
"E-ein Gast? J-jetzt schon? Ich habe noch nichts vorbereitet, aber wenn Ihr wollt, könnt ihr doch gerne schon eintreten. Die Möbel werden in wenigen Stunden ebenfalls erst eintreffen.", belächelte Sebastian die Situation und fluchte innerlich.
//Dieser verdammter... Wieso musste er gerade jetzt reinplatzen.. grr..//

Mayus Wangen färbten sich leicht rosa und sie strich sich nervös eine Strähne aus dem Gesicht um ihren Unmut zu kaschieren. "Woher weisst du dass wir hier sind?" fragte sie misstrauisch und musterte seinen schelmischen Blick. Er war für sie wirklich ein Buch mit sieben Siegeln, absolut undurchschaubar.

"Vielleicht, weil ich dein Manager bin? Oh nein! Sagen wir lieber.. Weil ich dir das Haus gekauft habe? Oh, oh!! Ich hab was noch Besseres: Weil ich nun mal Verstand habe.", lachte Key und wank seinen Chauffeur zu sich, der am Eingang des Tores wartete, und nun mit einer Flasche Champagner zu seinem Arbeitgeber kam.
"Ich dachte mir, wir sollten den Umzug in deine neue Villa feiern. Ich habe mir auch schon erlaubt deine Bandmitglieder zu rufen.. Sie kommen nachher in ein paar Stunden. Dein Freund wird es doch sicherlich schaffen bis dahin dein neues Heim einzurichten."

Sebastian verdrehte nur die Augen, langsam genervt von Key's Spiel.
Seit er zusammen mit Mayu war, hatte er sich irgendwie veraendert. Er war so.. menschlich geworden.
Das machte ihm ein wenig Sorgen, denn er wusste genau, was mit Shinigamis passiert, wenn sie sich in einen Menschen verlieben und diesen retten.
Er hoffte innstaendig, dass es niemals soweit kommen muss.

"Schon gut, du musst nicht gleich gemein werden..." dafür hatte sie jetzt wirklich keine Nerven mehr, und auch Sebastian war ob dem unangemeldeten Besuch sichtlich angespannt. "Und muss das wirklich sein...? Wir sind doch gerade erst angekommen, ich kenne gerade mal die Eingangshalle hier -.-"

"Tja, dann habe ich dir da wohl einiges vorraus, wie? Keine Sorge, ich werde dich hier rumführen, während deine Angestellte sich um die Möbel kümmern.", er legte ohne zu fragen einen Arm um Mayu und zog sie mit sich durch die Halle.

Sebastien sah ihnen - oder besser gesagt Key - mit feindlichem Blick hinterher, bevor er ungläubig den Kopf schüttelte. "Ich hasse ihn..", wisperte er fast unhörbar.

"Also Mayu..", fing Key an, während sie das Esssaal betrachteten, "Ich hoffe doch, dass bei dir alles in Ordnung ist, soweit? Man hat ja länger nichts mehr von dir gehört.. Etwa einen Liebhaber bekommen?", kicherte er vergnügt.