Forbidden Love

Amaya erwiederte leidenschaftlich seinen Kuss und kuschelte sich an Kuran. "Ich kann leider nicht für lange bleiben...den sonst merckt Satan, dass ich weg war...ihr müsst ihn unbedingt aussschalten...", sagte sie.

Kuran hielt Amaya fest in seinen Armen.
"Wir werden ihn ausschalten. Amaya. Ich verspreche dir, dass wir dich von ihm befreien.""

Amaya fuhr Kuran mit der Hand langsam vom Hals abwärt und öffnete ihm dabei leicht sein Hemd. Mit ihrer Zunge strich sie vom Hals abwärts über seine Brust.

Kuran lächelte. Er legte seine Hände an ihre Hüfte. Er dachte an nichts anderes. Nur an Amaya.

Amaya legte ihren Kopf auf seine Brust und streichelte ihn weiter. "Was denkst du gerade, Kuran?", fragte sie und war ganz in ihren Gedanken versunken.

"Ich denke gerade an dich.", sagte er.
Kuran sah Amaya an und strich ihr über die Haare. Er hielt sie sanft in seinen Armen.

Amaya legte ihre Arme um ihn und drückte ihn fester an sich. "Wenn wir doch nur für immer so bleiben könnten...wenn bloss die Zeit für die anderen stehen bleiben könnte...dann könnten wir für immer zusammen sein...", sagte sie und blickte in die Ferne.

Kuran sah sie weiter an. Er wendete den Blick nicht von ihr.
"So wird es bald für uns sein. Ich verspreche es dir. Wir müssen nur vorher zwei Dinge tun."

Amaya biss sich auf die Lippen und erwiederte Kurans Blick. Sie legte eine Hand auf seine Wange und sah ihm tief in die Augen. "Die wären?", fragte sie ihn, ohne den Blickkontankt zu unterbrechen.

Kuran strich ihr wieder durchs Haar.
"Wir müssen dich befreien, in dem wir Satan auslöschen. Und, wie müssen versuchen, somit auch den Krieg zu beenden. Aber wenn wir zusammen halten, schaffen wir das.", sagte er entschlossen.

"Wenn wir Satan auslöschen...wer wird dann über die Hölle herrschen? Alles würde dort unten ausser Kontrolle geraten...die einzige Möglichkeit ist..dass Gott mich wieder ins Paradis aufnimmt und mir verzeiht..", sagte sie und biss sich auf die Lippenm.

Kuran dachte nach und schaute an Amaya vorbei. Er sprach mehr zu sich selbst, als zu ihr.
"Wenn man Gott beweißt...Sie ist wichtig für uns...Das müsste funktionieren..."

"Aber ich hab sein grösstest Gebot gebrochen...ich hab einen Menschen getötet...", sagte sie und sah zur Seite. "Gott wird mir nie verzeihen können...", sagte sie traurig.

Kuran sah wieder zu Amaya. Sanft nahm er ihr Gesicht in seine Hände.
"Wenn sogar du mir verzeihst, das ich dich angegriffen habe..." Er schaute leicht zur Seite. "Wird er dir auch verzeihen können. Es heißt doch immer bei Gebeten. Verzeihe und dir wird verziehen."

"Ja...aber ich habe gegen sein höchstes Gebot verstossen und ihn verraten...Ich werde nie wieder mit dem "Wind" leben...", sagte sie betrübt.

"Sag das nicht." Kuran schaute sie eindringlicher an. "Alles wird gut."

"Ja..das hoffe ich...", flüsterte sie leise und strich mit den Finger über seine Unterlippe. "Ich bin sio froh...dich zu haben..", flüsterte sie und küsste ihn innig.

Kuran erwiderte den Kuss. "Ich bin auch froh dich zu haben."
Nami hustete kurz und störte somit die Zweisamkeit der Beiden. "Wir haben hier immer noch ein Problem."

Amaya blickte verwirrt zu Nami. "Und das wäre??", fragte sie und sah Nami verständnisslos an.

Nami zeigte auf Lucia. "Sie. Was machen wir mit ihr?"

"Lassen wir sie doch einfach hier liegen oder sonst eleminieren wir sie...", sagte Kira und sah die anderen fragend an. Amaya schüttelte den Kopf. "Satan hängt sehr an ihr und wenn ihr was passieren würde..dann...ich will es mir gar nicht vorstellen...was er mit mir anstellen würde..", sagte Amaya und sah zu Lucia, die immernoch auf dem Boden lag.

"Ok. Sie bleibt am Leben. Und sie kann von mir aus, mit uns gehen, wenn sie uns nicht mehr angreift.", beschloss Kuran.
Nami sah Lucia weiter an. Sie ging auf sie zu und half ihr auf.