Wenn Feinde sich lieben lernen.

Bella seufzte. "Ja, ich weiß..Aber es ist ein Unterschied ob man einen Jungen als Kumpel sieht oder als Geliebten, verstehst du? Normalerweise wär' ich ja nicht nervös, aber jetzt ist das irgendwie eine Ausnahmesituation.", erklärte sie mit rosanen Wangen.

Caitlin kicherte. "Ich habe gerade nur festgestellt, dass dein baldiger Mann, mein Chef ist.", meinte die Schwarzhaarige lächelnd.

Maximilian sah zu Lucy und nickte nur grinsend. Dabei schüttelte er leicht den Kopf. Dass sie das jetzt erst mitbekommen hat..

"Du bist süß, wenn du rot bist. So sieht man dich selten." Um sie noch verlegener zu machen, küsste er sie noch einmal kurz auf den Mund. Dann grinste Benjamin ein wenig.

"Achso.", sagte Lucy lächelnd. "Das ist mir schon vor einem Jahr, aufgefallen. Als du...mir geholfen hast, mein Kind auf die Welt zu bringen." Sie sah vertäumt, bei dieser Erinnerung, an die Wand.

Shiki seufzte. In seinen Gedanken herrschte ein wenig Chaos. Dieses versuchte er, duch leichtes Kopfschütteln, ab zuschütteln.

In Bellas inneren brach ein Feuerwerk aus. Sie konnte weder sprechen, noch konnte sie sich richtig bewegen. Sie stand nur da, die Hände verschränkt und lächelnd, und sah Benjamin an.

Caitlin wandte ihrem Blick nun zu Shiki und sah ihm das Chaos in seinem Gehirn an. "Shiki? Ist alles in Ordnung?" Die Panik war in ihrer Stimme zu hören.

Maximilian war gewappnet, denn wenn es zu einem Unfall kommen würde bei dem medizinische Hilfe verlangt wurde, so würde er eingreifen, so viel war sicher.

Benjamin setzte sich erneut auf den Baumstumpf und zog Bella auf seinen Schoß. Dann vergrub er glücklich sein Gesicht in ihren Haare. "Weißt du was?", murmelte er leise und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Ich liebe dich."

Shiki sah verwirrt auf. "Was?", fragte er, denn er hatte sich so sehr auf seine Gedanken konzentriert, dass er nicht verstand, was Caitlin sagte. Er lächelte seine Frau an, als wäre nichts gewesen.

Nachdem Caitlin so panisch sprach, wurde Lucy aus ihrer Erinnerung gerissen. "Was ist los?", murmelte sie fragend.

Bella schien ihre Sprache wiedergefunden zu haben. Sie wurde erneut rot und meinte dann leise: "Ich dich auch, Benjamin." Das junge Mädchen hätte nie gedacht, dass sie einmal mit dem Jungen zusammen kommen würde, den sie hatte aufwachsen sehen.

"Was zum..?", meinte Caitlin. Die Neko-Dame wollte die Frage nicht zu Ende führen. Stattdessen sah sie zu Maximilian, welcher als Antwort nickte.

"Sichtlich normal ist es nicht. Zumindest nicht bei den Menschen, auch wenn sie von Nekos abstammen..", murmelte Maximilian, für alle, hörbar.

Benjamin lächelte zufrieden und strich Bella sanft über den Rücken. "Noch ein bisschen Zeit und ich bin theoretsich so alt wie du.", murmelte er verträumt. Auch wenn es ihm egal war, war es für die Gesellschaft leider sehr wichtig.

Shiki war nun richtig vewirrt. "Was ist nicht normal? Ich war nur nachdenklich." Er lachte kurz. "Hängt mir hier keine Krankheiten an." Er lächelte ein wenig.

Lucy setzte sich schnell hin und überlegte. //Ich versteh es nicht.//

"Ja schon, aber ein ganzes Jahr warten? Klar, die Öffentlichkeit würde sonst denken, dass ich dich nur ausnutze und sowas, aber solange kann selbst ich nicht warten.", meinte Bella deprimiert.

"Nachdenklich sieht anders aus, da bin ich mir sicher. Und was du für gesund hälst, halten wir für nicht mehr normal, das müsstest du langsam mitbekommen haben, oder etwa doch nicht?", fragte Caitlin. Sie legte ihren Kopf schief und wartete.

Maximilian nickte nur und setzte sich dann neben seine Freundin. Er sah sie mit leicht fragenden Blicken an.

Benjamin lächelte wieder. "Hier im Wald und im Dorf, werden wir angenommen.", flüsterte er und drückte Bella an sich. "Hier musst du nicht warten."

Shiki seufzte. "Aber...", setzte er an, beließ es jedoch dabei. Er strich Caitlin über die Haare. "Mir geht es gut. Keine Angst."

Lucy lehnte sich an Maximilian und antwortete auf seine Blicke: "Ich hab nur keine Ahnung, wovon ihr redet. Ihr seid hier die Medizingenies." Sie lächelte sich ein wenig.

Bella schluckte. "Eigentich darfst du ja nicht ins Kapitol, oder?", fragte sie zögernd. Obwohl sie wusste, was er antworten wüde, so wollte sie dennoch fragen.

Caitlin nickte nur, hörte jedoch auch Lucys Worte und kicherte dabei leise.

Maximilian sah zu Caitlin und grinste. Danach ging sein Blick wieder zu seiner Freundin. "Genies? Nein, so viel wissen wir nun auch wieder nicht."

Benjamin seufzte. "Nein...Doch ich würde, wenn du es willst.", gestand er leise und drückte sie fest an sich. "Nur für dich, würde ich das tun."

Shiki hörte sich unbeteiligt das Gespräch an und nickte immer wieder.

"Ihr Beide wisst mehr, als ich je wissen könnte.", lächelte sie. Dann schloss sie kurz die Augen und holte tief Luft. "Aber ich bin ja auch froh, dass ich nicht so viel weiß. Sonst würde mir ja der Kopf platzen."

"Das wäre schwachsinnig. Du würdest sterben, ich meine, wenn ich schon runtergemacht werde..", seufzte das braunhaarige Mädchen leise. Ihr Atem war ganz ruhig und das konnte man auch spüren.

Caitlin war immernoch sichtlich besorgt. Sie sah zu Shiki und seufzte.

Maximilians Blick fiel auf Caitlin und seufzte. "Ich will ja nicht unhöflich sein,. aber es wäre das Beste, wenn du dir nicht so viele Sorgen machen würdest.", meinte der Chefarzt.

Benjamin nickte. "Jetzt denk an was anderes." Er versteckte sein Gesicht wieder in ihrem Haar. //Nur mein Vater darf ins Dorf. Vielleicht...Ach nein...Dummer Gedanke.//

Shiki nickte. "Genau. Hör auf den Arzt." Er lächelte seine Frau ein wenig an.

Lucy legte den Kopf schief. "Sie sind süß.", murmelte sie kichernd.

Bella nickte. "Ich versuche es, okay?" Mehr brachte das junge Mädchen im Moment nicht heraus, was auch eigentlich gut war.

Maximilian lachte leise und sah zu Shiki und Caitlin.
[Momentan stelle ich mir Maximilian wie Carlisle Cullen vor, wieso? xD]

Caitlin sah zu Shiki und küsste ihn einfach auf den Mund.

Benjamin seufzte. "Wollen wir noch ein wenig rumlaufen?", fragte er Bella und lächelte ein wenig.

Shiki erwiderte zärtlich den Kuss. "Ich liebe dich.", flüsterte er ihr leise zu.

Lucy seufzte. //So verliebt und glücklich.// Sie lächelte.

Das Mädchen nickte und ein leichtes Läheln huschte über Bellas Gesicht. Sie sah Benjamin an und seufzte, jedoch nicht aus Trauer sondern aus Glücklichkeit und sie hoffte, dass Benjamin das heraushören konnte.

Caitlin kicherte wieder einmal. "Ach.., und ich liebe dich nicht?", fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Maximilian sah aus dem Fenster und seufzte. "Es sieht nach Regen aus, nicht, dass unsere Kinder krank werden.", meinte er hörbar.

Benjamin lächelte ebenfalls, hob Bella von seinem Schoß und stand dann selber auf. "Dann lass uns gehen.", sagte er fröhlich und nahm die Hand seiner Freundin.

"Ich zweifle nicht einen einzigen Moment an deiner Liebe zu mir.", entgegnete der junge Mann.

Lucy nickte. "Soll ich sie suchen gehen?", fragte sie Maximilian.

Bella kicherte leise und dann fing es an zu trippeln. "Muss es denn ausgerechnet jetzt regnen?", murmelte sie leise. Sie seufzte und sah auf den Boden.

Maximilian überlegte. "Wenn sie klug genug sind, dann werden sie schon von alleine nach Hause kommen, wenn nicht brechen wir nach fünf Minuten auf, okay?", schlug der Neko seiner Freundin vor.

Caitlin lächelte. Dieser Satz von Shiki war wundervoll, jedoch sah sie dann zu Maximilian und seufzte.

"Warte noch einen Moment.", sagte Benjamin und wartete kurz. Dann wurde der Regen stärker. "Ich denke, dass Mädchen das mögen. Zumindest reden die Nekomädchen immer davon." Er umarmte sie und sah ihr kurz in die Augen. Dann küsste der Neko Bella.

Shiki lächelte auch. Dann stand er auf und streckte sich. "Immer sitzen. Wie auf der Arbeit.", sagte er.

Lucy nickte. "Ok." Dann sah sie kurz aus dem Fenster und ging dann ins Bad. Sie holte 2 Handtücher und legte sie über einen Stuhl. "Sie werden sich sicher abtrocknen müssen."

Diese Situation hatte Bella nicht kommen sehen. Im ersten Moment war sie leicht verwirrt, aber im nächsten einfach nur glücklich. Klar, Bella hatte auch immer davon geträumt einen Jungen im Regen zu küssen, aber sie hätte sich nie träumen lassen, dass das wirklich mal bei ihr passiert.

"Du kannst dich auch gerne hinstellen zu Hause. Dann musst du nicht immer sitzen, mein Lieber.", meinte Caitlin lächelnd. "Obwohl du könntest auch bei der Arbeit stehen, aber ob bei Büroarbeit sowas angebracht ist, ist eine andere Sache."

Maximilian sah zu Lucy. "Einen Regenschirm haben die beiden nicht mit, oder?", meinte er. Er ließ die Frage im Raum stehen, denn er wusste die Antwort bereits, trotzdem hatte er nachgefragt.

Benjamin löste nach kurzer Zeit den Kuss. "Ich denke...wir sollten jetzt nach Hause. Sonst wirst du noch krank.", murmelte er und nahm Bella's Hand. Er ging mit ihr langsam mit ihr wieder zurück zum Haus.

Shiki lachte. "Ich habe verstanden.", sagte er und gab Caitlin einen Kuss auf die Stirn. "Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl, wie man es so schön nennt."

Lucy schüttelte den Kopf. "Sie werden sicher bald zurück sein.", sagte sie leise und sah sich um.

"Ich werd' schon nicht..Hatschii!" Bella nieste. Danach seufzte sie, weil sie gerade hatte beteuern wollen, dass sie nicht krank werde. Dieses Niesen hatte diese Aktion aber, zu ihrem Bedeuern, abgebrochen.

"Naja, war es nicht offensichtlicher?", kicherte sie, sah danach dann aber aus dem Fenster und erschrack leicht. "Bella ist doch mit Benjamin unterwegs oder? Das ist ein Problem, weil Bella gegen nasses Tierfell ällergisch reagiert."

Maximilian schüttelte leicht verzweifelt den Kopf. "Das kann jetzt nicht wahr sein, oder? Das hättet ihr ein wenig früher sagen müssen.", seufzte der Arzt.

Benjamin schüttelte lächelnd den Kopf. "Natürlich nicht. Und...Gesundheit. Also lass uns gehen." Er zog seine Freundin mit, bis sie vor dem Haus standen. Er schüttelte sich kurz und öffnete dann die Tür. "Wir sind wieder da.", murmelte er leise.

Shiki seufzte ebenfalls, jedoch sah er dann zur Tür, als die beiden Verliebten das Haus betraten. "Bella. Geht es dir gut?", fragte er sofort.

Lucy reichte den jungen Menschen die Handtücher und lächelte zufrieden. //Sie sehen glücklich aus.//

Bella nickte, jedoch war Benjamins Fell noch nass, weshalb sie wieder niesen musste. "Ich hasse es.", meinte sie kurz. Sie nahm das Handtuch und fing an sich zu trocknen.

Caitlin nahm einige Kräuter aus ihrer Bauchtasche und seufzte. "Besitzt ihr Mörser?", fragte sie Maximilian.

Der Angesprochene nickte und führte Caitlin mit in die Küche. Er wusste, was sie vorhatte.

Benjamin trocknete sich ab. Am Ende lag das Handtuch auf seinem Kopf. Er lächelte leicht und sah den Besuch an.

Shiki musste leicht grinsen. "Ja. Allergien sind schon nicht so toll."

Seufzend sah Lucy Maximilian und Caitlin hinterher. "Normalerweiße bin ich die mit den Kräutern.", murmelte sie sehr leise.

Der Geruch wollte nicht aus Bellas Nase verschwinden, weshalb sie wieder niesen musste, was sie sehr dumm fand. "Aber eine Tierhaarallergie ist hier nicht so toll..", meinte sie leise.

Caitlin zermürbte einige Kräuter, welche sehr intensiv rochen, jedoch nur für Neko Nasen. Bella konnte den Geruch gar nicht wahrnehmen und Shiki nur ein bisschen.

Maximilian war kurz davor sich die Nase zuzuhalten, jedoch ließ er davon ab. Er hustete leicht, aber das störte Caitlin nicht.