Wenn Feinde sich lieben lernen.

Lucy sah das kleine Paar lächelnd an. //Wie süß sie doch sind. Ich hoffe, sie werden einmal ein richtiges festes Paar.//, dachte sie zufrieden.

Benjamin schlug wieder nervös mir dem Schwanz. "Äh...Wollen wir...äh...ein wenig...spazieren?", fragte er neugierig, aber auch schüchtern. So war er nur in der Nähe von Bella, auch wen diese körperlich 2 Jahre älter war.

Shiki drückte wieder die Hand seiner Frau. "Endlich sind wir da.", flüsterte er zufrieden und sah sich um. "Ich liebe dieses firedliche Zusammenleben."

"Können wir machen, gerne.", meinte Bella auch ein wenig nervös, jedoch merkte man das ihr nicht so doll an wie bei Benjamin, denn sie hatte ja keinen Schwanz, welcher sie vielleicht verraten könnte.

Maximilian kam dennoch noch vor Caitlin und Shiki zu Hause an. Er klopfte und betrat das Haus. Sein Blick fiel zu erst auf Bella und Benjamin. "Guten Tag.", meinte er grinsend, als er sich von seinem Kittel befreite.

Caitlin ging mit Shiki langsam durch die Straßen des ruhigen Neko-Dorfes. Nur hier und da konnte man mal einen Mensch mit katzenähnlichen Merkmalen entdecken.

"Das ist toll.", sagte er nun wieder fröhlich. "Wollen wir dann gleich los? Oder...sollen wir noch...warten?" Er lächelte glücklich und seine Ohren stellten sich auf. Dann sah er zu seinem Vater. "Hallo."

Lucy ging zu Maximilian und umarmte ihn. "Schön, dass du wieder da bist.", sagte sie freundlich und küsste ihn.

Dann waren sie am Haus von der kleinen Nekofamilie angekommen. Er klopfte an die Tür und wartete. Dann sah er seine Frau an. "Ich hoffe, wir treffen alle an."

"Wenn es genehm wäre, würde ich gerne jetzt schon losgehen. Mehr Liebe ertrage ich nicht.", kicherte Bella zu Benjamin. Sie konnte schon Liebe ertragen, aber nicht um sie herum.

Maximilian löste sich von seiner Freundin und lächelte. Danach hörte er das Klopfen und ging zu der Tür, er öffnete sie und erblickte Caitlin und Shiki. "Oh..Hallo.", meinte er sichtlich verblüfft.

Caitlin lächelte. "Hallo, ich hoffe, dass wir nicht zu sehr ungelegen kommen.", meinte sie mit ihrer bezaubernden Stimme.

Benjamin nickte und sah dann ebenfalls zur Tür. "Deine Eltern?", fragte er überrascht. Er deutete eine Verbeugung an. "Hallo."

Lucy lächelte nur stumm und ging zur Tür. "Schön. Ihr kommt nicht ungelegen, denke ich. Die Kinder wollen gehen. Also haben wir Zeit." Sie legte den Kopf schief und bat die Beiden herein.

Shiki grinste und sah Bella und Benjamin an. "Sie wollten gehen, huh? Dann wünsche ich euch viel Spaß." Dann sah er zu Lucy und Maximilian. "Wir dachten uns, dass wir einen spontanen Besuch erledigen."

Bella nickte nur knapp. "Ja, meine Eltern.", meinte sie und zog Benjamin dann mit hinaus.

Maximilian trat zurück und ging wieder zu seiner Freundin. "Ich geleite euch am Besten zum Wohnzimmer." Gesagt, getan. Maximilian ging vor und zeigte den gerade angekommenen Gästen den Weg zum Wohnzimmer.

Caitlin betrachtete das Wohnzimmer. Es war wesentlich kleiner als ihres, aber trotzdem war es sehr hübsch und bezaubernd. Sie stand immernoch neben ihrem Mann, aber ihr Blick galt dem Neko-Doktor Maximilian.

Benjamin lief hinter Bella hinterher. "Tschüss.", murmelte er schnell. "Das hätte peinlich werden können, da drin.", sagte er dann, als sie ein Stück gelaufen sind.

Lucy ging hinterher. Sie betrachtete das Ehepaar von hinten. //Sie passen zusammen. Und sie haben eine süße Tochter.//

Shiki sah sich ebenfalls um. "Hier ist es so schön..so friedlich.", murmelte er und lächelte. "Wenn es doch überall so wäre."

"Ja, hätte es. Das Gespräch wäre bestimmt zuerst auf uns gegangen.", meinte Bella leicht lächelnd. Sie sah zu Benjamin und lächelte leicht.

Maximilian seufzte. "Ich versuche mich bald im Kapitol. Natürlich als Arzt", meinte er. Seine Freundin Lucy wusste noch nichts von diesem Vorhaben.

Caitlin sah leicht erschrocken zu Maximilian. "Sind sie sich bei diesem Vorhaben sicher?", fragte sie.

Benjamin nickte zustimmend. "Oja. Meine Mutter redet in letzter Zeit oft davon, was für ein tolles Paar wir doch wären." Er schluckte. //Ich habe das grad wirklich gesagt...Bin ich dumm.//

Lucy sah ihn erschrocken an. "Aber...aber sie jagen uns doch noch..Warum willst du dort hin?", fragte sie ihren Freund und schüttelte den Kopf.

Shiki seufzte. "Ich kann ja mal ein gutes Wort für dich einlegen.", sagte er lächelnd.

"Da hat deine Mutter aber Recht, meiner Meinung nach.", meinte Bella. Sie war leicht erschrocken, denn eigentich wollte sie das nicht sagen. Sie hatte Angst, dass Benjamin diese Aussage für kindisch hielt.

"Laut dem Brandmal gehöre ich doch schon dem Nachbarland. Von daher dürften sie mich nicht töten, wenn sie Kooperation wollen.", schilderte Maximilian.

"Da haben sie Recht. Das dürfen sie nicht.", meinte Caitlin Maximilian zugewandt.

Benjamin grinste ein wenig. "Bella?", fragte er leise. //Wenn sie das ernst meint...// "Ich bin zwar körperlich noch 2 Jahre jünger...aber...das ist mir egal..." Er legte die Arme um Bella und küsste sie. //Ihre Lippen sind weicher als ich dachte.//

Lucy zuckte bei der Erwähnung das Brandmals sofort zusammen. Sie nahm etwas ängstlich die Hand von Maximilian. //Auch wenn ich es nicht gerne sehe...// Lucy nickte leicht. "Ich werde dich unterstützen.", sagte sie entschlossen.

Shiki sah zwar, dass Lucy zusammen zuckte, sagte jeddoch nichts. Er machte sich auch nur leichte Gedanken darüber.

Bella war leicht erschrocken, jedoch löste sie diesen wunderschönen, ersten Kuss nicht. Sie strich sanft mit einer Hand durch seine Haare.

"Dankschön.", meinte Maximilian erleichtert. Er küsste seine Freundin auf den Mund und lächelte dabei ein wenig.

"Sie sind so süß zusammen.", wisperte Caitlin lächhelnd.

Benjamin drückte das Mädchen fest an sich. Er wollte sie nicht loslassen. Ein endlos glückliches Lächeln überkam ihn. Er wusste noch nicht so genau, woher dieses Lächeln kam, aber er mochte das Gefühl.

Lucy erwiederte liebevoll den Kuss und lächelte ebenfalls.

Shiki nickte und umarmte seine Frau. "Mir kommt es vor, als würde sich die Welt, nur um die Liebenden drehen.", murmelte er leise.

Bella löste sich von Benjamin und sah ihn verwirrt an. "Was..Wieso? Benjamin, warum tust du soetwas?", fragte sie leicht verwirrt. Sie hatte nun die Angst, dass er ihre Worte volllkommen falsch verstehen könnte.

Maximilian löste sich von seiner Freundin und sah zu den Gästen. "Ihr könnt' euch gerne hinsetzen.", meinte er lächelnd und höflich.

Caitlin sah zu Shiki und schüttelte leicht den Kopf. Ihr kamen die Worte ein wenig kitschig vor, aber das wollte sie lieber nicht in Worte fassen und aussprechen.

Benjamin sah sie ein wenig traurig an. "Tut mir leid." Er setzte sich auf einen Baumstumpf und seufzte. "War es so schlimm? Ich dachte nur...Ich kann auch warten.", sagte er dann und sah Bella hoffnungsvoll an. "Wenn du noch nicht willst, kann ich auch warten." Seine Ohren stellten sich auf und lauschten. Hörten jeden ihrer Atemzüge zu.

Lucy nickte. "Stimmt. Ihr müsst nicht stehen bleiben." Sie lächelte freundlich und zeigte auf das Sofa. "Wollt ihr etwas trinken?", fragte sie.

Shiki erwiderte das freundliche Lächeln und setzte sich. "Nein danke. Ich möchte nichts." Er sah zu seiner Frau.

"Ich habe immer gedacht, dass du mich nicht mehr magst als eine Freundin. Ich dachte immer, dass du nie meine Liebe erwiedern wüderst.", murmelte sie leise.

Caitlin schüttelte auch nur den Kopf.

Maximilian sah zu den beiden und seufzte. Auch er wollte seine Freundin heiraten, jedoch wusste er nicht ob diese das auch wolte.

Benjamins Augen leuchteten. "Du..." Er lächelte glücklich. //Sie liebt mich.// Sein Schwanz begann sich fröhlich hin und her zu bewegen und er sprang auf. Dann umarmte Benjamin das Mädchen wieder.

Lucy seuftze. "Okay." //Was die Kleinen jetzt wohl machen? Hoffentlich geht es ihnen gut.// Dann nahm sie die Hand von Maximilian und lächelte ihn fröhlich an.

Shiki sah sich um und lächelte ein wenig.

"Benjamin..Meine Gefühle, natürlich die Positiven, für dich sind riesig.", stotterte Bella. Sie war im Moment sehr, sehr glücklich.

Maximilian ging zu seiner Freunndin und kniete sich vor ihr hin. "Lucy.." Er nahm eine kleine rote Schachtel und öffnete sie. In dieser Schachtel befand sich ein, mit Diamanten besetzter, Ring. "Würdest du mich bitte zum Mann nehmen?"

Caitlin betrachtete diese Szene und lâchelte.

Benjamin hatte darauf ewig gewartet. Zumindest kamen ihn die letzten Wochen, wie eine Ewigkeit vor. Leise flüsterte er aufgeregt: "Sag es doch nicht so kompliziert. Es geht ganz einfach. Ich liebe dich, Bella." Er lächelte glücklich.

Lucy staunte nicht schlecht, legte den Kopf schief und lächelte. Ehe sie etwas sagte, half sie ihrem Freund auf und küsste ihn zärtlich. "Ja.", hauchte sie ihm dann zu.

Shiki grinste ein wenig. //Das hätte ich jetzt nicht erwartet.//

"Ich hatte imer die Angst, dass du mich nur als große Schwester ansehen würdest..Dass du nie richtig verstehen wüdest, was Liebe heißt.", mmeinte Bella ein wenig verzweifelt. Sie war leicht überfordert mit dieser Sache.

Maximilian freute sich innerlich. Äußerlich nickte er nur lächelnd. Er sah zu seier baldigen Frau und danach zu Caitlin und Shiki. "Ihr seit natürlich geladen.", meinte er hoffnungsvoll.

Caitlin nickte lächelnd und sah dann zu Shiki. Sie sah ihm in die Augen und küsste ihn auf den Mund. Mit einer Hand fuhr sie durch Shikis leicht verwuschelte Haare.

Benjamin schüttelte den Kopf. "Nein.", sagte er leise. "Hab die Angst nicht mehr...Bitte." Er sah dem Mädchen in die Augen und seufzte. "Ich will nicht, dass du Angst hast...Das ist nicht schön..."

Lucy nickte begeistert und klatschte leise einmal in die Hände. "Das seid ihr, natürlich. Wäre schlimm, wenn nicht."

"Wir kommen...", murmelte er, ehe seine Frau ihn küsste. Er lächelte und erwiderte zärtlich den Kuss. Shiki legte sanft den Arm um Caitlin.

Bella, welche um einiges kleiner war als Benjamin, nickte langsam und schluckte. Sie lehnte sich leicht an Benjamin. Sie fühlte sich sichtlich wohl.

Caitlin löste sich sanft von ihrem Mann und musterte dann Maximilian. Sie bemerkte eine Tatsache erst jetzt und kicherte leise, was diesen sehr verdutzen ließ.

Maximilian war nun ein wenig verwirrt von Caitlins Reaktion. Er fragte sich, warum diese so reagierte, wie sie eben reagierte.

Sanft legte Benjamin die Arme um Bella. "Wir bleiben noch hier, ja?", fragte er leise und strich dem Mädchen über ihre Haare.

Shiki sah zwischen Caitlin und Maximilian hin und her. "Was ist los?", fragte er leise und verwirrt.
Lucy lächelte und tänzelte in die Küche. Dann holte sie sich ein Glas Wasser. Sie seufzte leise und war glücklich. //Es ist schön, dass er mich gefragt hat. Und dann auch vor den anderen.//

Bella nahm die Farbe einer reifen Tomate an. Sie nickte schnell, was Benjamin verriet, dass sie sehr nervös und auch noch aufgeregt war.

Maximilian grinste als er die Sache begriff. "Du hast jetzt erst mitbekommen, dass ich sogesehen dein Chef bin?", fragte er.

Caitlin kicherte und nickte, was ihre Antwort deutete.

Benjamin grinste zufrieden. Er hob seinen Schwanz an und kitzelte damit leicht seine Freundin. "Sei nicht so nervös.", murmelte er. "Ich bin es doch nur." Der junge Neko legte den Kopf leicht schief.

Shiki musste lachen. "Schöne Verhältnisse.", sagte er grinsend. Dann strich er seiner Frau nachdenklich durch die Haare.

Lucy ging dann leichtfüßig wieder zurück zu den Anderen. "Huch. Hab ich was verpasst?", fragte sie neugierig und legte den Kopf auf Maximilians Schulter.