Am Ende liegt es an dir.

"Und du hast für sie bezahlt.Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt für dich,mit mir."sagte Yo lächelnd.

"Na und?In weniger als einem Jahr hast du die Uni beendet und ich könnte wenn es dir soviel bedeutet auch locker an eine andere wechseln.Ich bekomme pro Woche min. 3 Job Angebote von anderen Universitäten."sagte Akihiko grinsend.

Nowaki drückte Julien nach einer Weile von sich weg."Was soll das?Warum bist du hier drausen im Regen,du wirst nur noch kranker."schimpfte Nowaki.

"Und dein Pessimismus nicht."flüsterte Misaki und küsste Lucas.

"Da hast du aber Recht. Du hast nicht zufällig Philosophie belegt, oder?", fragte Sebastian seinen Studenten grinsend. Die Worte die aus Yos Mund drangen, konnte man schon für wahres Gold halten.

"Nein!", stieß Ron hervor, "Bitte wechsle nicht an eine andere Universität. Die nächste wäre doch eine halbe Ewigkeit entfernt, oder etwa nicht?" Ron war sichtlich geschockt, dass sein Professor seine Arbeitsstelle an dieser Universität aufgeben würde und das nur für ihn.

Julien zuckte leicht zusammen. Er hatte eine andere Reaktion erwartet. "Nowaki, weißt du was? Ich versteh' dich nicht. Langsam kommt es so rüber als wenn du alles, was ich tue, für schlecht ansiehst! Das ist scheiße. Richtig scheiße.", meinte Julien nun leise knurrend.

Lucas erwiederte den Kuss leidenschaftlich mit Zunge.

"Nein habe ich nicht."sagte Yo grinsend,nahm Sebastians Hand uns zog ihn dann unter die Dusche.

"Nein,nein,hier ist eine private Universität ganz in der Nähe.Ich würde dort hingehen wenn du dich dann wohler fühlen würdest weil ich dann nur noch dein Freund und nicht noch dein Lehrer wäre."

Nowaki kniff die Augen zusammen."Tut mir unendlich Leid das ich mir Sorgen um deine Gesundheit mache.Ich will den Jungen den ich liebe auch mal gesund vor mir sehen."

Misaki legte sich wieder mit dem Rücken auf das Bett und zog Lucas mit sich herunter.

Sebastian hatte zwar immernoch seine schwarze Jeanshose an, aber das war ihm egal. Er betrachte Yo von oben bis unten und musste leicht grinsen.

Ron stützte seinen Kopf mit den Händen ab und seufzte. "Muss das alles so kompliziert sein? Ich meine, sie sind der einzige Lehrer der noch nett zu mir ist. Der Rest..naja..Sprechen wir lieber nicht darüber.", meinte Ron schluckend.

Julien sah auf den Boden. "Wer weiß ob du mich jemals gesund zu Gesicht bekommst. Ich bin mir da nämlich nicht so sicher.", gab er traurig zu.

Lucas sah seinen Lebensgefährten in die Augen und musste lächeln. Er konnte sein Glück dieses Mal nicht in Worte fassen.

Yo spürte Sebastians Blicke auf seinem Körper und wurde etwas rot.

"Was meinst du damit?Wir werden darüber sprechen."legte Akihiko bestimmt fest.

Nowaki hob Juliens Kinn leicht hoch so das er Julien ins Gesicht sah."Auf jeden Fall nicht wenn du bei strömenden Regen nach draußen rennst um mir deine Liebe zu beweisen."flüsterte er lächelnd und küsste Julien.

Misaki lächelte ebenfalls und sagte:"Ich wünschte wir könnten für ewig zusammen sein."

Sebastian musste lachen. "Mutier hier ja nicht zu einer Tomate. Das wäre so schade um deinen göttlichen Körper.", meinte er lächelnd.

"Es mag sich zwar ausgedacht anhören..Ist aber die Wahrheit. Wenn die Lehrer wissen, dass man Asthma hat, bieten diese einem auch noch Drogen und so ein Zeug an und wenn man nicht nimmt, dann drohen einem Schläge, niemand der anderen bekommt ddas mit, weil diese dann schon draußen sind.", schluckte Ron wieder.

Julien löste sich sofort wieder von Nowaki und sah ihn traurig an. "Du wirst nun nach Hause gehen, damit du nicht krank wirst, ok?", meinte er.

Lucas nickte nur um seine Zustimmung zu symbolisieren.

Dieser Satz trieb Yo noch mehr röte in das Gesicht,er sah verlegen zu Boden.

Akihiko sah ihn besorgt an.Dieses Gerücht ging schon eine ganze Weile durch die Schule allerdings hätte er nie gedacht das es wahr ist."Dann werde ich bleiben,und du wirst so schnell wie möglich immer den Raum verlassen und mir sagen wenn ein Lehrer dich wieder geschlagen hat."

Nowaki schüttelte den Kopf,er stand auf und zog Julien mit sich hoch."Da du ja offensichtlich den größten Mist machst wenn ich nicht da bin bleibe ich bei dir bis du wieder hier draußen bist."sagte er grinsend.

"Also machen wir weiter oder gehen schlafen und du nutzt diese Nacht gar nicht richtig aus.Wo du doch alles mit mir machen kannst was du willst..."flüsterte Misaki verführerisch.

Sebastian drehte die Dusche nun auf und warmes Wasser prasselte nun auf die beiden. Sebastians Hose wurde nun damit auch nass. Er grinste seinen Uke an.

Ron nickte. Er hatte einen Kloß im Hals, der ihn nicht sprechen ließ. Würde er anfangen mit reden, so würde langsam Tränen fließen und das wollte er nicht.

"Nein, bitte. Ich werde keinen Mist bauen..Das werde ich dir jetzt versprechen. Bitte.", sagte Julien leicht verzweifelt. Er war ganz durchnässt und fror schon leicht.

Lucas konnte nicht. Er hatte ein leicht traumatisierendes Erlebnis gehabt, weshalb er seufzte und die Sache weiterhin hinauszögerte.

"W-willst du die Hose nicht lieber ausziehen?"fragte Yo schüchtern.Jetzt wo die beiden so zusammen unter der Dusch standen und Yo als einzigster nackt war wurde ihm die Sache doch etwas peinlich.

Akihiko zog Ron so nah wie möglich an sich heran und drückte ihn an sich."Mit mir kannst du über alles reden und du brauchst dich für nichts zu schämen."flüsterte dieser.

"Auf jeden Fall bringe ich dich noch mit rein."sagte Nowaki und ging mit Julien in das große Krankenhaus.

Misaki sah das Lucas etwas bedrückte.
"Du kannst mir alles erzählen,wenn du nicht mit mir darüber reden willst mit wem sollst du denn dann sprechen."sagte er lächelnd.

"Ja, ich ziehe, auf deinen Wunsch hin, die Hose aus.", girnste der schwarzhaarige Professor. Er öffnete den Gürtel und zog dann die Hose und danach seine Unterhose aus. Beides schmiss er aus der Dusche raus und auf ein trockenes Handtuch.

"Ich weiß.", meinte Ron leise, aber dennoch deprimiert. Das was er befürchtet hatte, fing an. Die Tränen fingen leise an Rons Wangen hinunter zu laufen.

Julien schwieg die ganze Zeit über. Er hatte Angst, dass er etwas Falsches sagen könnte und damit wieder die Beziehung in ein schwarzes Loch ziehen würde.

"Wieder mit einem Psyschologen?", platzte es aus Lucas heraus.

Yo lächelte leicht,ging ein Stück näher an Sebastian heran und küsste ihn.

Akihiko senkte leicht den Kopf und küsste die Tränen weg."Lass niemals zu das ein anderer außer ich dich berühren darf,egal mit welchen Absichten."flüsterte er.

Auf Julien Zimmer angelangt setzte sich Nowaki neben Julien auf das Bett.
"Hör zu,das ist deine letzte Chance.Nochmal kann ich das nicht durch machen.Verstehst du das?"fragte er mit ernster Stimme.

Misaki sah ihn mit großen Augen an und setzte sich aufrecht."Was ist passiert?"

Dem Professor gefiehl das sichtlich. Er erwiederte den Kuss leidenschaftlich. Mittlerweile wurde das Wasser, welches aus der Brause der Dusche kam, immer heißer bis es dann schließlich kochend heiß war.

Ron nickte wieder. Seine Stimme würde eh versagen, wenn er versuchen würde etwas zu sagen, da war sich der junge Student sicher, sehr sicher.

"Ja, ich verstehe das und ich versuche allem zu wiederstehen und wenn ich es nicht schaffe, so habe ich keinen Sinn mehr zu leben.", meinte Julien wahrheitsgemäß.

"Wie was ist passiert? Du kannst ja raten.", meinte Lucas nun sichtlich nervös.

Yo mochte es heiß zu duschen.Er stellte sich leicht auf die Zehenspitzen um mit Sebastian auf einer höhe zu sein und klammerte sich an ihn,

Akihiko fuhr durch seine Haare und küsste ihn auf die Stirn.

"Schön."sagte Nowaki leise und wischte sich eine aufkeimende Träne aus dem Auge.

Misaki drehte Lucas so das er ihn ansehen musste."Hör mir mal zu.Ich finde in einer Beziehung sollte man sich nichts verheimlichen.Erst Recht nicht solche traumatischen Sachen.Ich erzähl dir jetzt mal was,ich habe meine Oma beim Wixxen getötet.Ich war in meinem Zimmer und habe..naja du weißt schon und sie kam rein und hat einen Herzinfakt bekommen als sie mich so gesehen hat."

"Mein Klammeräffchen.", meinte Sebastian grinsend. Er mochte es, wenn Yo sich an ihn klammerte und er konnte noch nicht mal glauben, dass er und Yo noch nicht mal eine Woche zusammen waren.

Ron sah wieder zu Boden. Der Film war mittlerweile zu Ende und Ron bemerkte dies nicht. Er war einfach zu sehr in Gedanken.

"Dann sehen wir uns morgen? Oder Übermorgen?", fragte Julien leise, aber dennoch schnell. Er sah zur grünen Wanduhr und gähnte.

"Ouh..Das ist um vieles schlimmer als meins. Da kannst du dir sicher sein.", meinte Lucas leise, aber dennoch bestimmt.

"Ich dich auch."sagte Yo lächelnd und griff nach dem Duschbad.

Akihiko stand auf,hob Ron in seinen Armen mit hoch und ging mit diesem ins Schlafzimmer dort legte er ihn auf das Bett und schmiss ihm seine Schlafsachen zu,dann fing Akihiko an sich um zu ziehen.

"Morgen."sagte Nowaki und küsste Julien auf die Stirn bevor er das Zimemr verließ.

"Also erzähl."sagte Misaki zuversichtlich.

Sebastian musterte wieder einmal Yo seinen Körper. Yo war nicht so schlacksig wie Sebastian es gedacht hatte. Danach seufzte der Professor mit den schwarzen Haaren.

Ron zog sich um und seufzte. Er hatte nun nur sein weißes T-Shirt und seine Unterhose an. Seufzend blickte er zu Akihiko, seinem Professor.

"Ok.", meinte Julien. Er strich sich nervös durch die Haare.

"In Ordnung. Das ereignete sich damals als ich noch auf dem Gymnasium war. Es war eine Klassenfahrt in der 8. Klasse und dort hatte die Jugendherberge gebrannt. Fast alle aus meiner Klasse sind dabei umgekommen und ich habe mir die Schuld dafür gegeben. Das hat mich krank gemacht, weshalb ich immer wieder in meine Welt geflüchtet bin, welche nun aber auch zerstört war..Ich war dann psychisch krank, weshalb ich zuerst zum Psyschologen geschickt wurde von meinen Eltern und danach war ich einige Monate in der Klapse..", meinte Lucas.

Yo rieb sich mit dem Duschbad ein,dann trat er vor Sebastian und fragte:"Kannst du mir den Rücken waschen?"

Akihiko legte sich in das Bett,schlug die Decke zurück und zog Ron an sich."Ich liebe dich."flüsterte er.

Yo verließ das Krankehaus und ging nach Hause.

"Hart..."murmelte Misaki."Aber wenn du das Feuer nicht gelegt hast,hast du auch keine Schuld daran....aber was hat das damit zu tun das du nicht mit mir schlafen willst?"

Sebastian nickte nur. Dann nahm er das Duschbad in die Hand, drückte auf die Tube, nahm ein wenig von dem Gel und rieb damit seinen Freund ein.

"Ich dich auch.", murmelte Ron, bevor er die Augen schloss. Obwohl er an diesem Tag nicht viel gemacht hatte, so war er dennoch müde und erschossen.

Julien hielt sich noch eine Weile lang wach, bevor er dann in den Schlaf fiel.

"Ich habe Angst, dass wenn wir miteinander schlafen, irgendwo in diesem Zimmer etwas in Flammen aufgeht. Ich weiß, dass das irgendwie keinen Zusammenhang hat, aber ich habe Angst. Nicht, dass du stirbst, so wie die anderen.." Mit jedem Wort wurde Lucas leiser.

"Danke."sagte Yo fröhlich,drehte sich um und gab Sebastian einen kleinen Kuss.

Akihiko lag noch eine Weile wach und sah Ron beim schlafen zu.

Nowaki lief noch eine Weile durch die Gegend,er wusste nicht so recht ob er nach Hause sollte oder zu Juliens Wohnung.

Misaki nahm Lucas in den Arm."Wenn du diese Angst immer noch hast,hast du ja seit dem immer Angst gehabt wenn du etwas mit jemanden gemacht hast der dir am Herzen liegt,oder?Das muss aufhören.In diesem Raum wird nichts brennen,das verspreche ich dir."

Sebastian grinste nur. Dann began er selber damit, sich einzureiben. Er selber brauchte dabei keine Hilfe. Das wäre dann ein wenig fragwürdig gewesen.

Ron hatte äußerlich einen sehr ruhigen Schlaf, jedoch murmelte er immer wieder was. "Nein..Nein..Nein..Es ist alles..Was?..Woher kommt das Blut?..Von mir..? Was..Nein.."

Julien schlief tief und fest.

"Misaki..Sowas kann man nicht versprechen, glaub' mir. Wenn man sowas versprechen könnte, wäre es echt himmlisch, aber das kann man nicht.", erklärte er.

Yo duschte sich ab.Dann betrachtete er Sebastian.

Akihiko sah in traurig an.Er legte sich hin und rutschte ganz nah an Ron heran.
"Es ist alles gut,es kann dir nichts passieren."flüsterte er immer wieder in sein Ohr.

Nowaki seuftze,drehte um und lief wieder in Richtung Krankenhaus.

Misaki lächelte und sagte:"Dann werde ich dich so lange küssen bis du keine Angst hast das etwas passiert."
Dann küsste er seinen Partner.

Sebastian war ein wenig später fertig, aber dennoch hatte Yo viel zu sehen. Sebastian hatte einen sehr guten Körper, das konnte man nicht bezweifeln.

"..Ich und tod..aber..Nein..nichtt köpfen..NEIN!", rief Ron. Er wachte auf und setzte sich gleich kerzengerade hin. Er war schweißgebadet und keuchte.

Julien schlief weiter und drehte sich auf die gesunde Seite.

Lucas fand das Ganze gar nicht mal zu übel, wenn da nicht diese ständige Angst wäre..

Yo sah Sebastian in die Augen und sagte:"Du bist verdammt sexy."

Akihiko streichte Ron über den Kopf und drückte ihn an sich.

Nowaki stand wieder vor dem Krankenhaus und sah auf seine Uhr.Bald würde die Besucherzeit wieder anfangen.
Er setzte sich auf eine Bank und wartete.

"Komm schon,für mich.Meinet wegen machen wir die Tür und alle Fenster auf um Rechtzeitig zu verschwinden."flüsterte Misaki.

"Dankesehr, aber du bist auch nicht schlecht, glaub mir.", sagte Sebastian zu seinem Studenten Yo.

Das ständige Keuchen ging in ein Husten unter. "Oh gott..", brachte er unter den leichten Hustanfällen hervor. Er schon lange keinen Albtraum mehr gehabt.

Eine Krankenschwester öffnete die Tür und symbolisierte somit, dass die Besucherzeit wieder angefangen hatte.
Julien schlief immernoch. Er musste das Geschehene immer noch verarbeiten.

Lucas seufzte. "Ich kanns nicht. Nicht heute.", meinte er ernst.

"D-danke."sagte Yo lächelnd.

Akihiko streichte Ron über den Rücken.
"Was hast du geträumt?"fragte er ruhig.

Nowaki betrat das Krankenhaus und schlich sich in Juliens Zimmer.Ohne ihn zu wecken setzte er sich in einen Stuhl neben seinem Bett.

Misaki sah bedrückt zu Boden."Hm."war seine Antwort darauf.Er verstand Lucas Angst ja irgendwo aber er sah es jetzt schon kommen das sie diesen Schritt nie gehen werden weil Lucas immer Angst haben wird.