Zombieland (A.)T.W.O.

Das ist ein P-Rpg zwischen Chrissy93 und meiner Wenigkeit.
Wenn jemand mitmachen will, meldet sich einfach per PM bei mir.

Jeder sollte/muss mindestens zwei Chrakter spielen, die entweder beide am Anfang teilnehmen oder einer von den beiden erst später in der Geschichte auftaucht.


Dieses P-RPG ist eine Fortsetzung von Zombieland.
Es spielt zwei Jahre nach den Geschehnissen in Deutschland. Durch das vertuschen der Organisation A.T.W.O. (Anti-Terror-War-Organisation), bekam keiner etwas von den besagten Zombie-Angriffen in Deutschland mit.
Carlos, der einzige überlebende von seiner Schulklasse, studierte derweil in den USA. Er wird nie die Zeit vergessen, als er zu sehen musste wie seine Freunde zerfleischt worden, zu monster mutiert waren und seine Freundin nicht retten konnte. Carlos arbeitet neben dem Studium für die Geheime Schutzorganisation B.S.A.A. (Bioterrorism Security Assessment Alliance), um die geheimnisvolle Organisation A.T.W.O. zu entlarven und zu zerstören.


Steckbrief (Vorlage)
Name:
Alter:
Charakter:
Aussehen:
Kurze Geschichte:



Steckbrief
Name: Carlos
Alter: 20
Charakter: freundlich, hilfsbereit, ehrgeizig, musikalisch usw.
Aussehen:

Spoiler:

Kurze Geschichte: siehe oben


Steckbrief
Name: Alexander
Alter: 22
Charakter: eigensinnig, nett, gehässig usw.
Aussehen:

Spoiler:

Kurze Geschichte:
Alexander ist vor 6 Jahren nach Amerika (USA) gezogen. Er studiert auf der gleichen Schule wie Carlos. Es gibt keine wichtigen Fakten mehr zu ihm.

Steckbrief
Name: Chris
Alter: 21
Charakter: zuverlässig, vertrauenswürdig, fürsorglich, tapfer
Aussehen:

Spoiler:

Kurze Geschichte: Chris ist ein Überlebender, genau wie Carlos.




Steckbrief
Name: Shane
Alter: 24
Charakter: eingebildet, besserwisserisch, streitsüchtig, sturköpfig
Aussehen:

Spoiler:

Kurze Geschichte: Shane arbeitet für die Geheime Schutzorganisation B.S.A.A.

Carlos lief einen dunklen Gang entlang. Nach wenigen Schritte sieht er ein Lich am Ende des ganges. //Dahinten ist der Ausgang.// dachte sich Carlos und lief schneller. Doch aufeinmal erscheint eine Schattengestalt im Licht. Carlos blieb stehen "Wer ist da?" fragte er, doch bekam keine Antwort. Die Gestalt bewegt sich langsam auf ihn zu. "Was wollen Sie?!" rief Carlos zu der Gestalt, aber es ka immernoch keine Reaktion. Im Hintergrund erschienen mehr Schattengestalten, die immer schneller werden auf ihn zu kamen. Carlos hatte ein Taschenlampe in der Hand und leuchtet auf die Gestalten. "Scheiße!" schrie Carlos und rannte so schnell wie er konnte davon. //Warum geschieht das schon wieder?// fragte er sich, ohne darauf zu achten wohin er rannte. Nach wenigen Metern rannte er einer Gestalt in die Arme. Er fiel einem Zombie in die Arme "Lass los du Stinker!" schrie er und schlug mit der Taschenlampe auf ihn ein. Plötzlich wrd er am Bein gepackt. Nur ein schreien war von Carlos zu hören und alles wurde dunkel.

Mit einem lauten Angstschrei wachte Carlos schweißgebaded auf. Mit herzrassen und schnellerem atmen sagt er leise "Zum Glück nur ein Traum." Er zog die Bettdecke zur Seite und stand auf. Er blickte erst zur Tür, dann wanderte sein Blick zum Wecker. //5:49 Uhr. Naja habe ich noch genügend Zeit zum Duschen und Essen.// dachte er sich und ging zur Küche. Er schaltet mit der Fernbedienung den Fernsehr an und machte die Nachrichten rein.

Einige Stunden später.

Carlos kam in der Uni an in der er studierte. Er begrüßte seine Schulfreunde und ging weiter in den Hörsaal. Carlos kam in den Hörsaal an und sah jemand neues in dem Kurs und setzte sich zu ihm. "Hey, du bist neu hier oder?" fragte Carlos den Neuling freundlich mit einem lächeln.

Chris erwachte am Morgn sehr früh. Er hatte kaum geschlafen, da er viel zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt war. Er dachte an das, was vor zwei Jahren in Deutschland geschehen war.
Chris stand auf, ging ins Bad und zog sich an. Dann frühstückte er ausgiebig und machte sich langsam auf den Weg zur Uni. Es ist sein erster Tag dort.

Als Chris dort ankam, wurde er sehr nervös, was sehr untypisch für ihn ist. Er fragte einen anderen Studenten, wo sich der Hörsaal befindet und ging dort hin.
Als er sich hinsetzte kam ein anderer Student, ein freundlich aussehender Junge, auf ihn zu, der ihn begrüßte.
"Hi. Ja, ich bin neu hier. Mein Name ist Chris und wie heißt du?" erwiderte Chris etwas nervös.

Carlos lächelte und verriet ihm seinen Namen "Cooler Name. Also mein Name ist Carlos. Freut mich dich kennen zu lernen." Als Carlos das Gespräch weiter führen wollte, unterbrach der Lehrer ihn. "Carlos halten sie Ihren Mund! Der Unterricht hat schon begonnen." Carlos fasste sich an seinem Hinterkopf und entschuldigte sich "Sorry.". Er hörte dem Lehrer zu, aber war sichtlich gelangweilt von seinem Unterricht. Carlos wendete sich Chris zu und schaute ihn an. //Er sieht leicht verstört aus, was hat er für Probleme?// fragte er sich und redete Chris wieder an "Chris? Kann ich dich etwas Fragen?".

"Freut mich auch, Carlos." Chris versuchte ein Lächeln hinzubekommen, doch es war nicht ganz einfach. Letztendlich sah es wie ein gequältes Lächeln aus.
// Dieser Junge hier, Carlos, scheint wirklich nett zu sein.. Aber wenn du dich weiter so verhälst, denken alle du wärst ein Freak. // sagte er in seinem Kopf zu sich selber.
Chris hatte eigentlich keine Lust zu reden. Er wollte einfach nur dem Lehrer zuhören, doch Carlos fragte ihn etwas. Chris tat so, als ob er wirklich daran interessiert wäre mit ihm reden zu wollen.
"Ehm, ja, natürlich kannst du das. Schieß los."
Auf irgendeine Art und Weise war er jetzt doch ganz neugierig darauf, was Carlos ihn wohl fragen wollte.

Carlos nickte "Ok, ich wollte dich fragen, woher du kommst? Du scheinst nämlich aus Deutschland zu kommen. Denn du sprichst sehr gut deutsch." Carlos grinste Chris an.




Währendessen in einem Ein-Familien-Haus .
"Hey, Alex du sollst deine Sachen nicht immer überall liegen lassen!" schrie die Mutter aus dem Wohnzimmer. Alex kam hinunter "Ich weiß Mom, aber ich muss mich fertig machen." mit leicht genervter Stimme. Er nahm seine Sachen und ging wieder ins Bad. Alex trocknete sich ab und zog sich an. //Es wird Zeit das ich mir eine Wohnung suche. Es ist nur noch nervig hier. Mach das, mach dies und mach jenes!// dachte sich Alex genervt.

Chris hatte irgendwie eine andere Frage erwartet.
"Genau, ich komme aus Deutschland. Bis vor zwei Jahren habe ich dort noch gelebt. Und dann... naja, dann bin ich von dort weg und in die USA, Florida gezogen. Und seit letzter Woche bin ich hier in Kalifornien." antwortete er ihm.
// Jetzt wo er das sagt.. sein deutsch ist auch perfekt.. womöglich kommt er auch aus Deutschland... er könnte etwas wissen.. // dachte sich Chris.
Chris beschloss Carlos auch zu fragen, bevor er etwas anderes sagen konnte.
"Und du, bist du auch aus Deutschland?"

Carlos schaute ihn ernst an und sgate leise "Ja, ich komme auch aus Deutschland. Ich lebte in einem Gebiet, welches heute als Sperrzone gekennzeichnet wird." Carlos holte sein Smartphone aus der Tasche und zeigte Chris die gekennzeichnete Sperrzone. "Das ist das Gebiet. Und dort hatte ich mal gewohnt." Carlos zeigt mit dem Finger auf die Stelle im Smartphone.



Alexander verabschiedete sich derweil von seiner Mom und machte sich auf den Weg zu Uni.
Er lief zur Bushaltestelle und schaute auf den Fahrplan. //So in 4 Minuten kommt der Bus. Wenigstens etwas was hier schneller voran geht.// dachte sich Alexander und setzte sich auf die Bank. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sah er einen Obdachlosen, der einen vollen Einkaufswagen vor sich her schob. Alexander beobachtete ihn.
Nach 3 Minuten kam auch schon der Bus. Alexander guckte auf die Uhr //Heute sogar über pünktlich.// dachte er sich und grinste. Er stieg in den Bus und begrüßte den Busfahrer.

Chris stockte der Atem, als Carlos ihm die Sperrzone auf seinem Smartphone zeigte, doch er fing sich sofort wieder und versuchte ganz normal zu bleiben.
// Er lebte in meiner Nähe...das heißt er muss es wissen.. ich denke ich kann ihm vertrauen.. // dachte er sich.
"Das.. dort habe ich auch gewohnt.. also weißt du, was dort passiert ist?" fragte Chris ihn.
Chris wartete gespannt auf eine Antwort und sah Carlos mit großen Augen an.
Währendessen füllte sich der Raum mehr und mehr mit Studenten. Fast alle Plätze waren belegt.
// Es wäre wohl besser, wenn wir hier nicht über so was reden, wenn er tatsächlich weiß, was dort vorgefallen war. Hier sind viel zu viele Leute... //

Carlos schaute umher. //Mist! Warum kommen jetzt aufeinmal so viele Schüler?// dachte er sich und blickte zu Chris. "Wir reden nach der Vorlesung weiter." meinte Carlos zu Chris und lächelte ihn an. Carlos packte sein smartphone in seine Tasche und holte ein Hefter dafür raus. //Eine langweilige Vorlesung. Warum wollte ich unbedingt studieren?// stellte Carlos nervend sich selbst die Frage. Er nahm ein Stift und öffnete seinen Hefter.


Alexander hatte sich bis dahin gemütlich auf einen Platz im Bus gemacht. Er blickteaus dem Fenster und sah viele Menschen die auf dem Weg zur Arbeit, Schule oder nach Hause waren. Auf dr Fahrt füllte sich der Bus immer mehr und Alexander dachte sich nur //Warum kann ich kein Auto haben? Ich würde mich nicht so eingeengt fühlen und es wäre nicht so laut!//

"Alles klar." antwortete Chris.
Chris richtete seinen Kopf nach vorne zum Lehrer und tat so, als ob er zuhören würde. Er bekam nur die Hälfte mit, denn er war in Gedanken versunken.
// Vielleicht ist er auch ein Überlebender und wurde auch in die USA evakuiert... Vielleicht kennt er noch weitere Überlebende? ... //
Irgendwann während der Vorlesung, kam er wieder auf andere Gedanken und hatte einen klaren Kopf. Er konnte seine volle Aufmerksamkeit der Vorlesung richten. Er schaute sich um und sah, dass sich jeder Notizen machte. Chris brauchte sich keine zu machen, da er sich alles recht gut merken konnte. Er hat ein gutes Gedächtnis. Außerdem hatte er auch keine Lust jetzt seinen Hefter rauszuholen und zu schreiben.
// Hmm.. die Vorlesung könnte etwas spannender sein... aber ist schon ok.. studieren ist halt mit Langeweile verbunden, daran kann man nichts ändern.. // dachte er sich.

Nach der Vorlesung..
"So, wohin sollen wir gehen?" fragte er Carlos.

Carlos lächelte und stand auf. Er nahm sein Rucksack und meinte "Folge mir einfach.". Carlos lief zum Ausgang des Raumes und wartet im Flur. Chris der ihm hinterher kam stand neben ihm. "Wir werden zu meinem Wagen gehen. Dort sind wir ungestört.", Carlos musste aufeinmal lachen. "Das klingt etwas zweideutig." meinte er und ging los. "Kommst du?" fragte er da Chris anscheinend abwesend war.


Währenddessen kam Alexander mit dem Bus an der Uni an und stieg hinaus. "Da ist die ach so geliebte Uni." sagte er leise mit sarkastischem Unterton. Er traf ein paar Studenten-Freunde. "Hey, wie geht es euch?" fragte Alexander und die antworten fast im Einklang mit "Mir geht's gut und dir Alex?". Sie lachten kurz und Alexander meinte mit einem falschem lächeln "Mir geht's blendent, aber ich muss weiter.". Er machte sch auf dem Weg zum Eingang und lief die Treppen hoch.

// Ha, anscheinend auch noch ein Witzbold. Naja, eigentlich ist mir nicht danach, aber ich werde einfach lachen. //
"Haha, na dann lass uns gehen." antwortete er.
Sie gingen nach draußen zu Carlos' Wagen. Er schloss die Tür auf und beide gingen hinein und setzten sich. Zuerst herrschte Stille. Keiner von beiden redete. // Hmm, ich denke ich mache jetzt einfach den Anfang. // dachte Chris.
"Also... ich komme jetzt einfach mal auf den Punkt. Hast du diese Zombie-Angriffe mitbekommen? Warst du dort und bist sogar ein Überlebender?" fragte ihn Chris.

Carlos lachte "Du machst keine halben Sachen. Ich bin einer der wenigen Überlebenden. Es war wie die Hölle auf Erden, es gab kaum Möglichkeiten zu entkommen. Jeder Unruhe brachte mehr Zombies zu einem Standort. Ich verlor meine besten Freunde und das schlimmste meine Freundin ist in der letzten Sekunde, vor der Rettung zu einem Zombie mutiert. Sie wurde von mir durch einen Schuss in den Kopf hingerichtet. Aber das ist jetzt Geschichte." Carlos ballte seine Hand zu einer Faust und schlug gegen das Lenkrad.


Einige Minuten zuvor,als Carlos und Chris auf dem Weg zum Wagen machten.

Alexander lief die Treppen hoch. Ihm kamen zwei Jungen entgegen, einer von ihnen achtete nicht auf die Stufen. "Fuck!" schrie er als es so schien, dass er die Treppen runterfallen würde. Alexander reagierte schnell und packte diesen Jungen am Arm. "Nächstes mal mehr auf den boden achten." meinte Alexander und grinste. Der Junge nickte und bedanke sich "Danke, wie ist denn dein Name? Damit ich weiß wer mir das Leben gerettet hat." Alexander lächelte und gab ihm die Hand "Kein Ding, mein Name ist Alexander, aber nenn mich ruhi Alex. Wie heißt ihr beiden denn?" Einer von den beiden verriet ihre Namen. "Also mein Name ist Carlos und das ist Chris." Sie gaben sich die Hände. "OOH! Ich muss zum Hörsaal!" schrie Alexander, als ihm einfiel das er zur Vorlesung muss. Alexander rannte los und verschwand hinter der Tür. Carlos und Chris lachten, als sie ihn wegrennen sahen.


Zurück zur Gegenwart, als Carlos gegen den Lenkrad schlug.

Carlos schaute Chris an und fragte ihn "Du bist doch bestimmt auch ein Überlebender der? Denn man sieht es dir an. Du bist öfters abwesend, siehst so aus als könntest du nicht schlafen und scheint einiges durch gemacht zu haben." Carlos hatte einen ernsten Blick drauf.

Chris hörte Carlos aufmerksam zu.
"Das tut mir alles wirklich sehr Leid für dich und ich kann dich verstehen. Ich bin auch ein Überlebender. Ich habe wirklich gedacht, dass es vorbei ist mit meinem Leben. Ich war Zuhause zusammen mit meiner Mutter und meiner kleinen Schwester als es losging. Wir wussten zuerst nicht, was los war, als dann einer von diesen Viechern ins Haus kam und meine Mutter zerfleischte.. Ich habe zugesehen und konnte es nicht aufhalten.. Auch meine Schwester habe ich verloren. Ich habe alles getan um sie zu retten... Ihr Blut klebte an meinem Körper.. es war schrecklich..."
Chris hielt inne, seine Augen wurden feucht. Dann schüttelte er mit dem Kopf und fing sich wieder.
"Jedenfalls würde ich gerne wissen wie das passieren konnte? Und wieso niemand davon weiß? Als ich es mal in Florida erzählt hatte, hielten die Leute mich für verrückt und dann habe ich es selber auch fast geglaubt, dass ich mir alles nur eingebildet hatte. Weißt du vielleicht etwas darüber?" fragte er Carlos.
Chris hoffte, dass er eine Antwort auf all dies hatte.

Carlos nickte ernst, aber blieb still.

Erst nach einigen Minuten erzählte er etwas.
"Ich weiß so einiges. Zuerst war das alles keine Einbildung. Es handelt sich um eine biologische Waffe. Also heißt das, dass die geheimnisvolle Organisation "A.T.W.O." nicht gegen den Terror ist, sondern für den Terror. So viel wie du mitbekommen hast, ist klar das ihre "biologische Waffe" ein sogenannter tödliches Virus ist. Dieser Virus verändert die Menschen in blutrünstige, fleischfressende Zombies. Ich weiß nicht warum die Medien es vertuschen, aber anscheinend hat die Organisation massig Kohle um die Medien zu bestechen." Carlos schaute kurz raus dachte kurz nach //Ok, es ist niemand in der nähe.//. Carlos näherte sich Chris. Er flüsterte ihm etwas in seinem Ohr "Deutschland war nicht das einzige Land, in denen sie ihre Forschungen betreiben. Es gibt viele Forschungsgebiete, auf jedem Kontinent verstreut." Er lehnte sich wieder zurück und fragte Chris "Vertraust du mir?"

Während Chris sich anhörte was Carlos dazu zu sagen hatte, weiteten sich seine Augen und sah ihn mit offenem Mund an.
"Was?! Was sind das denn für Menschen, die so etwas verantworten.. Man muss doch dagegen etwas unternehmen können.." sagte Chris.
Während Carlos kurz inne hielt und sich umschaute, dachte Chris // Diese Organisation, A.T.W.O. ... ich muss etwas dagegen unternehmen. Ich werde nicht zulassen, dass Mom und Jessica umsonst gestorben sind... //
Nachdem Carlos ihm eine Frage gestellt hatte, dreht sich Chris zu ihm um und sah ihm in die Augen.
"Ja, ich vertraue dir. Sagst du mir auch woher du das alles weißt?"

Carlos musste schmunzel. "Lass dich überraschen." meinte Carlos mit einer sanften Stimme. Ihm war die Freude anzusehen. Er zündet den Motor und gab gas. "Schnall dich an." forderte er Chris auf und fuhr Richtung Autobahn.

In der Zeit in der Uni, Hörsaal
Alexander saß voll konzentriert auf seinem Platz und hörte dem Lehrer zu. Er schrieb sich die wichtigen Fakten/Sachen auf, die er hörte. //Aah ok. Noch eine halbe Stunde// dachte sich Alexander und schrieb weiter.

Chris hatte nicht damit gerechnet, dass Carlos ihn jetzt irgendwohin fahren würde, aber er fand es ganz spannend.
"Eh okay. Ich liebe Überraschungen, haha!" sagte Chris. Er schnallte sich an und die Fahrt ging los.
Die Fahrt dauerte ewig, zumindest war es für Chris so. Er war ganz gespannt darauf, wohin Carlos ihn wohl führen würde. Vor lauter Aufregung wurde ihm ganz schlecht.
// Ist er etwa ein Geheimagent oder so was? Haha, meine Fantasie geht mit mir durch.. Wohin bringt er mich denn bloß? // fragte sich Chris.
"Wann sind wir denn da? Und wohin bringst du mich überhaupt? Kannst du mir das jetzt sagen?" fragte Chris ihn ganz ungeduldig.

Carlos schmunzelte "Du wirst es noch erfahren, also bleib geduldig." Er blickte kurz zu Chris und schaute ihm in die Augen. "Keine Angst" als er das sagte lächelte er.

Nach einer halben Stunde fuhr Carlos in ein Waldgebiet.


Derweil in der Uni, bei Alexander.

"Die Vorlesung ist zu Ende. Ihr könnt jetzt gehen." sagt der Lehrer und verabschiedete sich von seinen Studenten. Alexander packte seine Sachen in den Rucksack und ging. Er stand vor den Eingangstor der Uni. "Endlich drausen."

"Na gut, na gut, dann warte ich eben noch. Ich habe keine Angst! Ich vertraue dir." sagte Chris mit einem Lächeln.

Als sie in einem Waldgebiet waren hielt Carlos an. Beide stiegen aus und Chris sah sich um.
// Was machen wir hier? Was gibt es in diesem Wald wohl zu sehen? // fragte sich Chris.
Chris drehte sich zu Carlos um und sah ihn fragend an. "Was machen wir hier und warum?" fragte er ihn.

"Folge mir einfach und sei ruhig." meinte Carlos und nahm sein Arm. Er zeigte in welche Richtung es nun geht.

Sie liefen ca. 10 Minuten durch den Wald bis ein kleines Häuschen zu sehen war. "Dort ist es schon. Wir werden jetzt dort rein gehen." Als sie hinein kamen standen drei Wachleute, schwerbewaffnet im Raum. "Eure Zugangsausweise und Codes!" sagte einer mit strenger, rauer Stimme. Carlos zeigte ihm sein Zugangsausweis und gab den Code ein. "So Herr Pena sie können durch, aber Ihr Freund kommt hier nicht rein." meinte der Wachmann und schaute Chris streng an.



Alexander lief in diesem Moment nach Hause und lief vielen kuriosen Leuten über dem Weg.
//Heute laufen ja seltsame Leute rum, woher die wohl kommen?// fragte er sich und ging weiter. Er sah eine Imbissbude und ging dorthin, um sich etwas zum Essen zu holen. "Einmal eine Currywurst." der Verkäufer hatte es schnell zubereitet und gab ihm die Currywurst. "Das macht 3,49$!" Alexander übergab ihm das Geld und meinte "Der Rest ist für Sie." Er ging lächelnt weiter.

"Okay, ich bin jetzt ruhig." sagte Chris.
// Es ist ziemlich still hier. Man hört nichts, keine Geräusche, kein Vogelgezwitscher... Und sehen kann man auch nichts außer Büsche und Bäume, kein einziges Tier.. // dachte Chris.
Nach einer Weile erreichten sie ein kleines Häuschen in das sie hineingingen.
Chris schaute sich um. // Wo sind wir hier? Wieso sind diese Männer bewaffnet? Ist Carlos doch ein Geheimagent wie ich es vorher aus Spaß gedacht hatte? ... // fragte er sich.
Die Wachleute wollten Chris nicht reinlassen. Er schaute Carlos fragend und hilfesuchend an. "Carlos!? Jetzt musst du mir sagen wo wir sind! Was ist das hier?" fragte ihn Chris.

Carlos meinte mit ernster Stimme "Lasst ihn durch! Er wird ein neuer Rekrut." Die Wachmänner lachten "Wieso sollten wir auf einen kleines Kind hören?!" meinte einer der Wachmänner und stellte sich vor Carlos. "Schaut euch mal meinen Dienstausweis an, dann werdet ihr sehen, dass ihr ganz weit unter meinem Rang steht." meinte Carlos und zeigte ihm erneut seinen Dienstausweis. Die Wachleute verstummten und ließen die beiden durch.
Carlos und Chris gingen zur gegenüber liegende Tür. Diese öffnete sich nach abscannen Carlos' Auge, wie eine Schiebetür. Hinter dieser Tür öffnete sich noch eine weitere Tür, hinter der sich ein kleiner, heller Raum mit Spiegeln befand. Sie liefen in diesem Raum und die Türen hinter ihnen schlossen sich wieder. "Nicht erschrecken." meinte Carlos und grinste. Einige Sekunden passierte gar nichts, doch aufeinmal machte der Raum einen Ruck und fuhr abwärts.

Als sich die Türen schlossen schauten sich die Wachmänner erstaunt an. "Glaubst du das? So Jung und schon Spezialagent der Organisation." fragte einer der Wachmänner skeptisch. Einer der anderen wiederum erinnerte sich an einem Jungen der vor 1 1/2 Jahren zur Organisation kam. "Jetzt wo es mir wieder einfällt, vor ca. 1 1/2 Jahren kam ein Junge hierher, dieser hieß auch Carlos Pena. Er war einer der wenigen Überlebenden von der Sperrzone in Deutschland." Der skeptische Wachmann war aufeinmal erstaunt und sagte "Er muss so einiges dort durchgemacht haben. Wenn er überlebt hat dann hat es schon eine Bedeutung, dass er ein Spezialagent ist." Die anderen nickten bejaend ihm zu.


Alexander war derweil zu Hause angekommen.