Zombieland (A.)T.W.O.

O'Brian's Truppe fand auf der Insel nichts weiter als Trümmer und keine Spur war von Shane, Alexander, Chris und Carlos zu sehen.
Sie fanden auch die mit Blut verschmierte Höhle in der die ganzen Leichen liegen. Doch keine Hinweise darauf wo sie sich nun befinden.
"Überprüft die Leichen, damit wir sicher sein können, dass unter ihnen nicht einer von uns ist." sagte O'Brian.


Derweil in Russland...

Carlos war wieder in eine Zelle gesperrt worden. Er war wach und saß auf dem Boden, kann nichts tun außer warten.
Zwei Wachleute kamen aus dem Labor, schleppten Chris mit und sperren ihn in Carlos' Zelle. Er ist noch bewusstlos. Sie haben ihm einen Virus eingepflanzt, bei dem er Freunde als Feinde und Feinde als Freunde ansieht.
"Das wird ein Spaß, wenn er aufwacht und seinen Freund hier sieht." sagte der eine Wachmann zum anderen.
Der andere sah Carlos an und sagte: "Hey Junge, mach dich auf was gefasst. Du solltest lieber hoffen, dass der hier nicht mehr aufwacht, sonst hat dein letztes Stündlein geschlagen."
Carlos verstand nicht was er damit sagen wollte. Er sah ihn nur verwirrt an.
Als die Wachleute verschwanden, kniete sich Carlos neben Chris nieder und fühlte seinen Puls. Chris' Puls war nicht mehr normal und sehr unregelmäßig. Mal schlug er sehr schnell und mal auch sehr langsam.

Carlos kniete auf dem Boden. Er nahm Chris sein Arm und legte ihn um seinen Hals.
"Ok, ich werde dich mal aufs Bett legen." meinte Carlos und hob ihn hoch. Er legte Chris auf das Bett.
//Was haben diese Schweine mit ihm gemacht? Und was meinten die mit mach dich auf was gefasst? Ich hoffe nur, dass Chris schnell zu sich kommt.//
Er saß sich auf das Bett und wartete das Chris wach wird.


In der Zeit in der Höhle.


"O'Brian. Wir haben die Leichen untersucht. Es handeln sich um normale Passanten, die anscheinend zur falschen Zeit am falschen Ort waren." meinte einer der Pathologen, die die Leichen untersuchen sollten. O'Brian war etwas erleichtert, da es keiner von seinen Leuten war.
//Wo seid ihr? Wenn wir nur ein Lebenszeichen von euch bekommen könnten.// Er ging zum Helikopter.


15 Minuten zuvor in Russland.


Ein großer, dunkler Raum, nur beleuchtet von den Lichtern der Computer.
"Machen sie alles bereit für die Zündung!" meinte eine Gestalt ihm Hintergrund. Man sah nur rot leuchtende Augen.
"Ok, Chef! Zündung 1 aktiviert!"
"Ja, Sir! Zündung 2 aktiviert!"
"Jawohl! Zündung 3 aktiviert!"
Meinten 3 Personen die an großen hoch ausgereiften Computer saßen. Eine Frauen Stimme erklang.
"Zündung erfolgt in t minus Zehn Sekunden!"
Ein lautes Alarmsignal begann zu erklingen. Die Stimme zählte weiter runter.
Die finstere Gestalt im Hintergrund lachte schauderhaft.
"Unser Ziel ist zum greifen nahe." Er lachte und redete weiter "Erst USA... Dann die ganze Welt!!!" und lachte schauderhaft weiter.

Außerhalb des Gebäudes im Gebirge, öffneten sich 3 kleine Schleusen.
Der Countdown ging auf die Null zu und die 3 Sprengsetze schossen aus den Schleusen.
Diese Sprengsetze machten sich auf dem Weg Richtung USA.

Es war vormittags als die Sprengsätze die USA erreichten.
Kinder waren mit ihren Müttern auf Spielplätzen, Arbeitstätige genossen ihre Mittagspause an der frischen Luft. Sie ahnten nicht, was in den nächsten Minuten passieren würde.
Ein kleines Kind auf einem Spielplatz, welches schaukelte, sah hoch in den Himmel. Es rief seine Mutter und sagte: "Mami, Mami, komm schnell her! Da oben leuchtet etwas. Es funkelt so schön. Was ist es?"
Die Mutter hatte keine Ahnung was es war. Binnen weniger Sekunden geschah es auch schon. Ein Sprengsatz explodierte an der Ostküste, ein anderer im Landesinneren und der letzte an der Westküste. Leute schrien und rannten wild durch die Straße, versuchten sich zu retten. Es herrschte Chaos und Zerstörung in den USA. Die Menschen schubsten sich und jeder dachte nur an sich selber, wurden einfach überrannt und trampelten auf sie rum.
Doch es war zwecklos. Jeder, der von der Rauchwolke die durch die Explosion entstand, getroffen wurde, mutierte sofort zu einem Zombie. Diejenigen, die nicht von der Rauchwolke getroffen wurden, wurden schließlich von den Zombies angegriffen und infiziert. Es schien als ob niemand überlebt hätte.


Währendessen in Russland bei Carlos und Chris...

Plötzlich regte sich Chris.
Carlos stand sofort auf und ahnte noch nichts Böses. Schließlich öffnete Chris seine Augen und stand auf.
Dann blieb er wie eingefroren stehen und nach einigen Sekunden drehte er sich zu Carlos um, seinen Blick auf ihn gerichtet.
Carlos' Lächeln verblasste und sein Gesichtsausdruck verwandelte sich in entsetzen. Er merkte sofort, dass mit Chris etwas nicht stimmte: Seine Augen waren nicht mehr braun, sie waren nun blutrot.

In der Stadt herrschte völliges Chaos. Der Rauch der durch die Strßen zog, nimmt allmählich ab. In einem Restaurant schauten die Leute verängstigt. Eine Frau näherte sich dem Fenster. Sie konnte nur Rauch sehen und das Spiegelbild des Raumes in dem sie sich befand. Sie war verunsichert. Sie wusste nicht, ob sie näher ran gehen sollte, denn man hörte Schreie auf den Straßen. Man sah die Beine der Personen die umher rannten.
Plötzlich rannte ein infizierte an die Scheibe. Ihm folgten immer mehr. Die Leute schrien vor lauter Panik. Doch sie konnten nichts machen, da die Zombies die Scheibe durchbrachen. Zuerst wurde die Frau an der Scheibe angefallen, dann folgten die anderen. Einige konnten sich losreißen. Sie rannten zum Hinterausgang. Sie rissen die Tür auf und rannten wie sie nur konnten. Der erste stolperte und flog auf den Boden. Die anderen überrannten ihn förmlich und ließen ihn zurück. Das war ihr einzige Möglichkeit zu entkommen, denn die Zombies fielen über ihm her und rissen ihm die Organe aus dem Leib.
Die anderen kamen an der Kreuzung an und dachten sich sie würden in der Hölle sein. Sie sahen brennende Autos mitten auf der Kreuzung, Leichen die auf den Straßen und Wege herum lagen, Menschen die um ihr Leben rannten, Menschen die von Zombies angefallen werden und Zombies die auf ihnen zu kamen. Sie wussten nicht weiter daher rannten sie weiter, doch das vergeblich. Denn die Zombies rannten hinterher und bekamen die nach wenigen Meter.
Die Stadt war bin weniger 30 Minuten völlig verwüstet.


In Russland bei Carlos und Chris in der Zelle.

Carlos war entsetzt.
"Chris? Ich bin es, dein Freund. Carlos weißt du noch? Ich will dich nicht verletzen. Also bitte komm zu dir..."
Er versuchte auf Chris anzureden, doch es hatte keinen Sinn gemacht. Chris stürmte ging auf Carlos zu. Dieser rollte sich zur Seite und sprang auf.
"Hör auf Chris!!!" schrie er und wisch Chris seinen Schlägen aus.
Carlos rannte zur Tür und versuchte sie irgendwie auf zu bekommen. "Scheiße!"
Chris packte Carlos am Arm und schleuderte ihn gegen die Wand. Carlos stöhnte vor schmerzen und richtete sich auf.
"Sie haben dir etwas eingeflösst. So stark warst du nie." meinte Carlos und ging in Angriffstellung.


Währenddessen bei O'Brian.

O'Brians Handy klingelte.
"Wer könnte das sein? Die Hauptzentrale? Was will die denn von mir?"
O'Brian nahm das Gespräch entgegen und erfuhr alles. Seine Mimik verzog sich immer weiter zum entsetzten.
"Ok! Wir kommen sofort zurück. Benarichtigen sie auch die anderen!"
O'Brian erklärte den Stand in den USA seiner Truppe. Diese machte sich auf schnellsten weg zur Hauptzentrale.

Der Helikopter, mit der 10. Truppe landete auf dem Dach der Hauptzentrale. Bisher waren nur drei weitere Truppen angekommen. Die Truppe lief in das Gebäude. Die Hauptzentrale ist sicher. Alles ist unbeschadet geblieben. Alle übrigen Soldaten der B.S.A.A. versammelten sich im Foyer.
O'Brian trat vor und sagte mit lauter Stimme:
"Ihr habt nun gesehen was hier los ist. Und dies ist nicht nur hier passiert. Es geschieht gerade in ganz USA. Wir müssen die Zombies eliminieren und die Überlebenden, falls noch vorhanden, evakuieren. Es wird eine schwierige Aufgabe sein, doch wir werden sie meistern. Es könnte sein, dass dies auch bald in ganz Amerika oder auf der ganzen Welt passieren könnte. Wir werden versuchen dies zu verhindern. Sobald ich mehr Informationen habe, werde ich mich bei euch melden. Und nun werden wir die Truppen einteilen."


Bei Chris und Carlos.

Carlos stand noch immer in Angriffstellung, doch Chris rührte sich wieder kein bisschen. Es schien als ob der echte Chris versucht gegen den Virus anzukämpfen.
Carlos runzelte die Stirn und wusste nicht wirklich was jetzt passieren würde, doch er machte sich auf alles gefasst.
Ganz plötzlich und sehr schnell ohne das Carlos reagieren konnte, riss Chris Carlos zu Boden und schlug auf ihn ein. Carlos konnte nichts tun, er konnte sich nicht wehren. Chris war einfach viel zu stark.
Dann stoppte er wieder und Carlos hatte Zeit sich aus Chris' Griff zu lösen und sich von ihm etwas zu entfernen.
Auf einmal redete Chris. Aber nicht der Virus in ihm sprach.
"Carlos... hilf.. mir.. !"
Und schon ging er wieder wie ein Irrer auf ihn los.

Die Sekretärin von O'Brian kam ins Foyer gerannt. Sie war völlig ausser Atem und aufgelöst. O'Brian drehte sich zu ihr und war verwundert.
"Was ist los Hunnigan?"
Sie konnte nicht wirklich antworten, da sie immer wieder einatmen musste.
"Ich habe ... den Kontakt zu den ... andern verloren! ... Sie sind aufeinmal ... von dem Radar verschwunden. Ich habe nur noch ... eine Message von einer ... Truppe empfangen. Es ist ... schrecklich. Wollen Sie es ... hören?"
O'Brian war entsetzt und die anderen im Foyer auch.
"Ok Hunnigan beruhigen sie sich erst einmal und spielen sie uns die Message ab. Vielleicht erfahren wie etwas von ihrem verschwinden."
Hunnigan spielte die Nachricht ab.

"Hunnigan? ... Hunnigan wir brauchen Hilfe! ... Etwas hat sich an unsere Fersen geheftet! ..." Im Hintergrund fielen Schüsse. "Wir versuchen alles dieses komische geschöpf abzuhalten doch wir werden es nicht los! ... Die anderen Truppen sind auch von etwas angegriffen worden... und einige wurden von Raketen über dem Atlantik bombadiert. Es war schrecklich es anzusehen." Ein dumpfes Geräusch war auf dem Helikopter zu hören. "Oh mein Gott ... Es ist auf dem Helikopter... Es reißt die Wand ein! ... Es riss einige von uns aus dem Heli..." Entsetzliches Schreien war zu hören. Einige Sekunden war von dem Piloten nichts mehr zu hören doch dann:"Hilfe!!! Wir stürzen ab! Bitte sagen sie meiner Familie, dass ich s..." man konnte das Alarmsignal des Helikopters noch hören, bis der Kontakt aprubt beendet war.

Hunnigan brach in Tränen aus. O'Brian nahm sie in die Arme und spendete ihr Trost.
//Was sollen wir machen? Die A.T.W.O. - Organisation ist uns immer einige Schritte voraus... Ich muss das stoppen.// dachte sich O'Brian und wandte sich zu den Truppen.
In dem gleichen Moment zündeten Sprengsätze in der Hauptzentrale.


In der russischen Zentrale der A.T.W.O. - Organisation.

Das Lachen des mysteriösen Mannes hörte nicht auf.
"Wie spaßig es ist, Leute beim verrecken zu zusehen! Ich liebe es, zerfleischt weiter meine Lieblinge, zerfleischt die dummen, premitiven Menschen. Sie haben es verdient!"
Er lachte weiter und verließ den Raum.


Einige Minuten nach dem Chris auf Carlos zurannte.

Carlos lag Blut verschmiert in Chris seinen Armen. Chris hatte Tränen in den Augen und schaute mit normalen Blick auf sein Gesicht.

Ein paar Minutren zuvor.

Carlos schlug Chris zu Boden, als dieser wie ein Irrer auf ihn los rannte. Doch dieser stand sofort wieder auf.
//Was soll ich tun?// Er kaum auf eine Idee. Doch er wusste nicht, ob es funktionieren würde.
//Ich muss es tun, es hilft alles nichts. Nur damit kann ich sein wahres ich herausholen.//
Er ging au Chris zu.
Chris schlug Carlos zu boden und trat auf ihn ein. Er nahm ihn hoch und warf ihn gegen die Wand. Er hörte nicht auf, auf Carlos einzudreschen. Carlos war in dem Moment bewusstlos und bekam von dem allen nichts mehr mit. Doch plötzlich hörte Chris auf. Es war so als würde er eingefroren sein. Wassertropfen landeten auf seinen Schuhen. Es war kein gewöhnliches Wasser, denn es warn die Tränen die von Chris aus kamen.



Name: Ingrid Hunnigan
Alter: 28
Charakter: intelligente, zielstrebige, organisierte, selbstbewusste Frau
Aussehen:

Spoiler:

Die Sprengsätze zündeten in der Hauptzentrale. Die Explosionen erschütterten das Gebäude. In den Räumen wo die Sprengsätze gezündet wurden, brachen die Decken und Böden ein. Das Personal welches dort gearbeitet hatte, kamen ums Leben. Die Truppen im Foyer gingen in Deckung. O'Brian brachte Hunnigan in Sicherheit. Diese fand Schutz unter einem Schreibtisch. O'Brian wollte zu seinen Truppen, als plötzlich sich der Kronleuchter von der Decke löste und auf ihn fiel. Er konnte gerade so ausweichen, wurde aber von einem Stein der von dem Kronleuchte gelöst wurde am Kopf getroffen. Dieser wurde kurzzeitig bewusstlos. Hunnigan rannte los, um ihm zu helfen. Das Feuer was durch die Explosion entstand breitete sich auf den Etagen aus. Doch nicht nur das Feuer machte Probleme, sondern auch der dunkle Rauch der sich langsam durch den Lüftungsschacht und durch die Gänge verbreitet treibt seinen unwesen. Das Personal war aufgebracht, sie rannten durch den Rauch ohne zu wissen was passiert wenn man diesen Rauch einatmet. Einige Leute von den unteren Etagen wollten helfen, doch konnten nichts erkennen was auf der Etage passiert ist, nur schreien und sthnen war zu hören. Ein Mann tritt in die Etage und rief: "Wo seit ihr, wir kommen um euch zu retten!", doch keine Reaktion kam zurück. Er trat näher und aufeinmal packte ihn etwas an seinen Beinen. Er war verwundert und schaute nach unten. In dem Moment biss der Infizierte zu und riss ihm ein Stück Fleisch von seinem Knochen. Er schrie und fiel zu Boden. Durch die geöffnete Brandtür die ins Treppenhaus führte, breitete sich der Rauch weiter aus. Die Leute die zu Hilfe eilten verschwanden in dem Rauch. Nur Husten und Spucken war zu hören.
Die Erschütterung ließ nach. O'brian kam zu sich und merkte, dass er am Kopf blutet.
// Mist. Was war das denn jetzt!? Wohe kamen die Explosionen? Haben etwa diese Schweine Spione bei uns eingeschleußt gehabt? Wie konnte mir das nicht auffallen? Ich bin so dumm... etzt heißt es erstmal das Personal evakuieren. // O'Brian stand auf und suchte nach Hannigan. Sie lag einige Meter weit entfernt von ihm. Er ging auf sie zu und half ihr aufzustehen. "Geht es Ihnen gut, Hunnigan?" fragte O'Brian.
"Ja... ich denke schon. Und ich habe wirklich gedacht, die Hauptzentrale sei der sicherste Ort den es gibt. Da habe ich mich wohl getäuscht." antwortete Hunnigan.
"Da sind sie nicht die einzige. Und jetzt lass uns mit den Soldaten das Personal evakuieren. Es ist einfach zu unsicher hier."
Hunnigan verarztete erstmal O'Brians wunde am Kopf.
"So müsste es fürs erste reichen." meinte sie und grinste. Doch ihre Mimik wurde gleich wieder ernst, denn sie weiß, dass es hier um Leben oder Tod geht.
O'Brian befahl den Soldaten eine kurze Anweisung und sagte ihnen das sie auf der Hut sein, sollen denn man weiß nicht was dort oben passiert ist.
Sie machten sich mit den Soldaten auf dem Weg. Sie teilten sich in verschiedene Truppen auf. Von den 4 zehner Truppen wurden 8 fünfer Truppen gebildet. Diese sollten das Personal evakuieren.
Das Personal aus den ersten Drei Etagen liefen schon behutsam durch das Foyer. Das Wachpersonal des Gebäudes führte sie in den geheimen unterirdischen Schutzbunker.
O'Brian lief mit Hunnigan und den vier anderen Soldaten in die vierte Etage. Die anderen Truppen machten sich in den anderen Treppenhäuser auf den Weg nach oben. Sie standen vor der Tür zur 4. Etage. Zwei Soldaten machten diese auf und schienen mit ihren Taschenlampen durch den Gang.
"Was ist das für ein Rauch?" fragte einer der Soldaten.
O'Brian grif gleich ein. "Macht sofort die Tür wieder zu! Dieser Rauch ist gefährlich wenn ihr den einatmet werdet ihr infiziert."
Die Soldaten nickten und schmissen die Tür zu, es gab ein scheppern im Treppenhaus. O'Brian und die anderen setzen Gasmasken auf.
"Zum Glück sind wir nicht höher gelaufen, denn der Rauch zieht allmählich nach unten." meinte Hunnigan.
Sie öffneten wieder die Tür und leuchteten durch den Gang, man könnte das stöhnen der Zombies hören die in der Etage waren. Dann kamen schon die ersten Zombies angerannt. O'Brian drehte sich zu Hunnigan um und sagte: "Können Sie schießen?"
"Natürlich, ich war nicht umsonst auf der Militärschule gewesen."
O'Brian reichte ihr ein Maschinengewehr mit dem sie sofort auf die Köpfe der Zombies zielte und einem nach dem anderen den Kopf wegschoss. Er war beeindruckt und tat es ihr gleich.
Er war beeindruckt und tat es ihr gleich.

In der Zelle bei Chris und Carlos.

// Was habe ich nur getan? Nein, das war nicht ich. Das hat dieses Virus getan. Ich muss diese A.T.W.O. vernichten! Erst einmal muss ich aber warten, dass Carlos wieder zu sich kommt...Ich hoffe ich habe ihn nicht zu sehr verletzt... // dachte Chris und wischte sich die Tränen weg. Er war wieder normal, doch für wie lange? Es vergingen einige Minuten, Stunden. Chris blieb er selbst und verwandelte sich nicht in das Monster, was er war, zurück. Es schien als ob er mit dem Virus eins war, sein Körper hat ihn akzeptiert und er kann ihn auch kontrollieren.
Plötzlich regte sich Carlos und kam wieder zu sich.
Chris war beruhigt und lächelte ihn an. "Na, mein Kämpfer. Schön dich wieder zu sehen. Ich habe mir schon ernsthaft Sorgen um dich gemacht. Denkst du du kannst aufstehen?"

Während sich Hunnigan und O'Brian sich durch die Hauptzentrale schlagen, befand sich ganz USA in einem Ausnahmezustand. Familien verchancten sich in ihren Wohnungen und Häusern. Zombies rannten umher, auf der Suche nach Fleisch. Die Autobahnen übersäht mit Fahrzeugen. Ganz USA war Hölle auf Erden.


In Russland bei Carlos und Chris.

Carlos kam zu sich und wusste nicht Recht was passiert ist.
"Ich glaube nicht." meinte er und schaute Chris an. Er legte ein Arm um Chris sein Hals und zog sich hoch.
"Ich bin glücklich, dass du wieder zu dir gefunden hast."
Er drückte sich fest an Chris.


Derweil im Büro des Chefs.

"Shane! Du hast gute Dienste erwiesen, dafür sollst du auch belohnt werden."
Der mysteriöse Mann übergab Shane einen Koffer.
"Ich hoffe, dass du deine Arbeit immer so erledigen wirst. Aber daran zweifel ich nicht, denn du bist unser bester Mann." meinte er und schaute Shane grinsend an.

Es schien aussichtslos. Die restlichen Menschen die noch nicht infiziert waren, wurden immer weniger. Wenn es so weiter ging, war bald ganz USA infiziert.

In Russland.

"Und ich bin froh, dass ich dir nicht so sehr zugesetzt habe. Für einen kurzen Augenblick dachte ich du seist tot. Das hätte ich mir nicht mehr verziehen." sagte Chris und löste sich aus Carlos' Umarmung.
// Zum Glück geht es ihm gut. Ich könnte nicht mehr ohne ihn weiterleben.. Und was nun? //
"Naja, ich denke es wird Zeit diesen Ort zu verlassen. Unter normalen Umständen könnten wir hier nicht mehr fliehen. Aber ich habe den Virus und irgendwie habe ich es geschafft ihn zu kontrollieren. Vielleicht kann ich ihn dazu nutzen um hier rauszukommen. Ich war doch so stark damit, also könnte die Tür nachgeben, wenn ich sie mit voller Kraft treffe. Was denkst du, Carlos?" fragte Chris und schaute ihn an.


Im Büro des Chefs.
"Darauf können Sie sich verlassen." sagte Shane und lachte gehässig. Er nahm den Koffer an sich und verließ den Raum.

Carlos wusste nicht recht, was er sagen sollte.
//Ich weiß nicht. Soll ich es zulassen, dass er seine Kräfte benutzt? Nicht das das Virus wieder oberhand gewinnt. Was soll ich nur sagen? Ach, ich weiß schon...//
Carlos schaute Chris an und grinste.
"Ich würde michdoch schon viel Lieber erst einmal erholen. Schließlich komme ich ja nicht aus eigener Kraft voran. Ausser du willst das ich krieche." meinte Carlos und lachte. Aufeinmal musste er husten, dabei spuckte er Blut aus.


Im Büro des mysteriösen Manne

Der schauderhafte Mann drehte sich mit dem Stuhl zu den Monitoren.
"So... Scheint alles seinen geregelten Ablauf zu haben."
Er schaute auf den Monitor, welches USA von der Vogelperspektive zeigte und musste lachen.
"Das nenne ich mal einen Erfolg. Das war Heute nur der Anfang und Morgen beginnt die ganze Operation Utopia."
Ein ganz lautes Lachen durchhallte den Raum.

"Ich habe dich wohl doch schwerer verletzt als ich jetzt gedacht habe.... Hmm... es nützt alles nichts, wir werden wohl noch etwas warten müssen. Hoffen wir, dass niemand vorbeikommt und nach uns sieht. Oder aber ich könnte dich tragen. Aber dann könnte ich nicht mehr kämpfen, falls notwendig und dich beschützen." sagte Chris.
Carlos bestand aber weiter darauf wenigstens noch etwas in der Zelle zu bleiben, damit er wieder zu kräften kommen konnte.
Chris hörte auf ihn und so blieben so dort. Sie saßen an der Wand nebeneinander. Chris sah Carlos an, sein Blick war schmerzerfüllt. Chris konnte ihn so nicht sehen, gab ihm einen Kuss und sagte "Es wird alles wieder besser. Das verspreche ich dir, ich werde alles wieder gut machen. Wir kommen hier bald raus und dann lassen wir dich professionell verarzten."

In der Hauptzentrale der B.S.A.A.

Hunnigan und O'Brian waren mit ihrer Truppe in der vierten Etage. Es war verdächtig ruhig gewesen.
"O'Brian? Ich habe ein ungutes Gefühl. Es ist hier zu ruhig." meinte Hunnigan mit Skepsis in ihrer Stimme. O'Brian schaute sie an und grinste. Er zeigte mit seinen Finger auf eine Glastür. "Wenn sie die Zombies suchen, dann finden Sie diese dahinter. Schauen Sie auf den Boden."
Hunnigan war überrascht, dass er die Zombies so schnell lokalisiert hatte. O'Brian teilte die Soldaten auf in zweier Teams.
"Schaltet die Zombies aus." befiehl er und macht sich mit Hunnigan auf dem weiteren Weg durch die Etage.

Es vergingen ein Paar Stunden.

"Hunnigan? Kontaktieren Sie die anderen, dass sie sich mit uns auf dem Helikopterlandeplatz treffen sollen. Es wird hier langsam eng, denn meine munition reicht nicht mehr lange. Und kontaktieren sie die Wachmänner, die die Unverletzten evakuiert haben, sie sollen sich mit den Bussen auf dem Weg in die Geheimbasen machen. Ich hoffe nur, dass bei den anderen nichts passiert ist." meinte O'Brian.
Hunnigan nickte und versuchte sich mit den anderen zu verständigen. "An alle Truppen, kommt schnellst möglich auf den Helikopterlandeplatz."
Zunächst kam keine Antwort, doch dann meldete sich einer aus einer Truppe. "Hunnigan?! Es ist furchtbar, die Infizierten sind in das Hauptzentrale eingedrungen! Ich versuche mich gerade auf die nächst höher gelegene Etage durch zu kämpfen. Wir sin nur noch zu zweit und von den anderen Truppen haben wir auch nicht mehr gehört."
Schüsse waren zu hören und schreien. "Scheiße sie haben Pat erwischt. Ihr Schweine!" Immer mehr Schüsse fielen, bis der Kontakt abbrach.
O'Brian bekam alles mit. "Sie brauchen mir nichts zu sagen, ich habe es schon mitgehört. Ich hoffe nur, dass den Evakuierten ncihts passiert ist."
Hunnigan schaute deprimiert und versuchte Kontakt mit den Wachleuten aufzunehmen, aber von denen kam keine Reaktion.
"Mist!" schrie sie und schoss einem Zombie der auf sie zu kam das Gehirn aus dem Schädel. O'Brian war enttäuscht. Es wird immer schlimmer. Wie Krank muss man sein so ein Virus in die Welt zusetzen? ICh verstehe das nicht... Es kostete zu vielen Menschen das Leben. Wir müssen diesen Typen stoppen!"
Sie machten sich hurtig auf den Weg zum Helikopterlandeplatz. Sie liefen ins Treppenhaus, wo von unten die Zombie nach oben schauten.
"Scheiße!" rief O'Brian und beide rannten nach oben. Die Tür zum Helikopterlandeplatz war Passwortgeschützt verriegelt.
"Öffnen Sie die Tür hunnigan! Ich werde solange die Zombies aufhalten!" O'Brian blieb auf der hälfte der Treppen stehen und schoss auf die Zombies die nach oben wollten.
Hunnigan lief zur Tür und tippt die Zahlen ein. Vor Aufregung vertippte sie sich und musste es erneut versuchen. "Was dauert da solange Hunnigan?!" fragte O'Brian.
"Entschuldigen Sie mich O'Brian! Ich habe mich vertippt." Sie gab den Code noch einmal ein, aber wieder funktionierte dieser nicht. O'Brian war langsam in Bedrängnis. "Konzentrieren Sie sich!" schrie er sie an. Hunnigan holte tief Luft und atmete wieder aus.
Sie gab den Code ein und die Tür öffnete sich.
"Ich hab es kommen Sie schnell! Ich werde Ihnen Rüchendeckung geben." O'Brian drehte sich um und lief nach oben. Hunnigan schoss auf die Zombies. Die Kugeln durchdrangen die Schädel der Zombies. Blut spritze an den Wänden. Auf den letzten Treppenstufen erklang ein lauter Knall von der Tür in der unteren Etage. O'Brian und Hunnigan waren erschrocken, die Zombies waren kurzzeitig von dem Lärm abgelenkt.
"Das ist unsere Chance1" rief O'Brian Hunnigan zu. Er rannte weiter und auf der letzten Treppenstufe, umwickelte etwas seinen Bein. Er stürtze zu Boden und drehte sich auf den Rücken. "Was zur Hölle ist das?!" rief O'Brian und schoss auf das Monster, welches an der Decke hing.

Spoiler:

"O'Brain! Passen Sie auf die Zombies auf." schrie Hunnigan. Sie schoss auf die Zombie. Einige fielen um, doch sie bekam nicht mit, dass diese noch die Treppen nach oben krochen. O'Brian war völlig auf das Monster (Licker) konzentriert und musste sich mit einem Arm an dem Geländer festhalten. Denn der Licker wollte ihn zu sich hoch ziehen. Daher bekam er nicht mit wie ein Zombie zu ihm gekrochen kommt. Hunnigan schoss derweil weiter auf die Zombies.
Der angekriechene Zombie kam bei O'Brain n und packte sein Bein. Er wollte gerade auf den Zombie schießen, als dieser ihn in den Bein biss. O'Brian schrie auf und ließ in dem Moment das Gelände los.
"Gehen sie und bringen Sie sich in Sicherheit Hunnigan!" schrie er und wurde von dem Licker gegen die Wand geschlagen. Der Licker riss O'Brian den Bauch auf und fraß seine Innerein. Hunnigan schaute weg und schloss die Tür. Diese verriegelte sich wieder. Hunnigan stand weinend dahinter.
"Es tut mir Leid O'Brian!" schrie sie und lief durch den Durchgang und kam au dem Helikopterlandeplatz heraus.
Dort erwartete sie nur noch ein Helikopter.
"Ingrid Hunnigan?" fragte einer der Soldaten, die die Überlebenden abholen sollen.
"Ja, dass bin ich." meinte sie und schaute den Soldaten mit glasigen Augen an.
"Steigen Sie bitte ein. Wir müssen jetzt abfliegen." sagte er und brachte Hunnigan in den Helikopter. Dieser hebt langsam ab und flog los. In dem Helikopter saßen noch einge Personen aus der Zentrale und zwei Personen aus ihrer Truppe. Sie war etwas erfreut, aber musste den Leuten erzählen, dass O'Bran getötet worden ist.

Der Helikopter machte sich auf den Weg zu einer Geheimbasis in Deutschland.



Einige Stunden später ín der Zelle bei Carlos und Chris.
Carlos versuchte aufzustehen. Doch er kam nur langsam voran.
"Ich glaube, wir sollten warten bis die Wachleute hier ankommen. Dann liege ich auf dem Boden, in der Blutlache und stelle mich tod. Dann werden sie denken, dass du mich umgebracht hast und werden hier rein kommen. Sie werden versuchen mich weg zuschleppen, in dem Moment knockst du die Wachleute aus und wir können hier raus. Einzige Nachteil du muss mich tragen." meinte Carlos und grinste.

"Das ist eine gute Idee. Sobald wir jemanden kommen hören legst du dich dort hin. Und dich zu tragen dürfte kein Problem sein. Vorausgesetzt du hast in letzter Zeit nicht zugenommen." sagte Chris und lachte.
Und so warteten sie einige Zeit bis sie Schritte hörten.
Mit einem Blick befahl Chris Carlos sich bereit zu machen. Carlos legte sich wie geplant in die Blutlache und tat so als ob er tot wäre. Er versuchte so wenig wie möglich zu atmen. Chris hingegen stellte wie angewurzelt neben ihm und ließ sich nichts anmerken. Er versuchte ein ausdrucksloses Gesicht zu machen.
Sekunden später kam auch schon ein Wachmann an die Tür und schloss sie auf. Er ging hinein und sah Carlos' reglosen toten Körper. Er schien beeindruckt zu sein.
"Gute Arbeit. Unser Chef wird begeistert von dir sein. Du warst die erste Testperson mit diesem Virus und dass es so hervorragend funktioniert hätte niemand gedacht. Und nun komm mit. Wir bringen erstmal die Leiche weg und dann ins Büro des Chefs." sagte er zu Chris.
Als er ihm den Rücken zudrehte und sich bückte um Carlos Körper hochzuheben, verpasste Chris ihm einen Tritt gegen seinen Kopf. Er war sofort bewusstlos.
//Das war ja einfach.// dachte Chris.
Carlos bewegte sich wieder und schaute auf.
"Komm Carlos und schnell raus hier. Ich nehme nur noch kurz seine Schlüssel und dann kommst du auf meine Schultern." sagte Chris. Er ging zum Wachmann hinüber und kniete sich hin. Er durchwühlte seine Tasche und fand die Schlüssel, die er sofort in die Tasche steckte. Dann wandte er sich Carlos zu und nahm ihn Huckepack.

Chris lief mit Carlos auf dem Rücken aus der Zelle.

Sie liefen durch den Gang und zogen die Aufmerksamkeit der Wachleute auf sich.
"Scheiße, es sind ganz schön viele von denen hier." meinte Carlos.
Chris lief weiter und vor ihnen standen 5 Wachleute.
Einer von denen teilte den Anderen über Funk mit, dass Chris und Carlos ausgebrochen sind.
"An alle Truppen! Projekt Chrissy ist ausgebrochen!"
Die Wachleute zogen ihre Schlagstöcke und Taser. Carlos war etwas besorgt.
"Glaubst du wir schaffen das?"
Chris nickte mit dem Kopf und lief auf die Masse zu. Die Wachleute schossen mit den Tasern und Chris bekam die ganze Ladung ab. Er biss die Zähne zusammen und lief weiter.
Die Wachleute waren verwundert.
"Los Leute, auf sie drauf!" meinte einer der Wachmänner und zwei von ihnen liefen auf Chris zu. Sie wollten gerade auf ihn einschlagen, doch Chris sprang in die Luft und verpasste beide einen Tritt gegen den Kopf. Einer von ihn knallte mit dem Kopf gegen die Wand und wurde bewusstlos, der Andere hatte nach dem Tritt einen verdrehten Hals.
"Chris! Du sollst sie doch nicht umbringen!" schrie Carlos.

"Willst du hier lebend rauskommen oder nicht? Das ist die einzige Möglichkeit die wir haben, selbst wenn es ihnen das Leben kostet. Oder willst du an ihrer Stelle sterben?! Und jetzt sei still, ich muss mich konzentrieren!" schrie Chris zurück.
Carlos verstand und blieb ganz still.
Chris lief weiter auf die Wachleute zu, zwei kamen ihm wieder entgegen. Den einen schlug er wieder gegen die Wand. Dem anderen brach er beide Beine.
Nun war nur noch ein Wachmann übrig. Diesem stand die Angst im Gesicht geschrieben. "Du darfst weiter. Ich tu dir nichts, aber tu mir auch nichts." sagte er.
Chris lief an ihm vorbei, in dem Moment drückte der Wachmann einen Knopf einer Fernbedienung die er in der Hand hielt. Es öffnetet hinter Chris Türen. Aus den Türen kamen ein Dutzend Zombie Hunde heraus. Sie nahmen Chris und Carlos ins Visier und knurrten sie an.
Chris drehte sich langsam um und erschrak kurz. "Ich glaube wir sollten uns ein wenig beeilen. Alleine komme ich nicht gegen sie alle an." sagte er.
//Mist, was mache ich jetzt? Wo soll ich langlaufen, ich weiß nicht wo ich hier rauskomme.. Ich renne einfach weiter..//
Chris drehte sich sofort wieder um und rannte, rannte so schnell er konnte weiter den Gang entlang. Die Zombie Hunde liefen sofort hinterher. Sie waren schnell. Fast genauso schnell wie Chris.
Der Gang endete und Chris musste sich schnell für den nächsten rechten oder linken Gang entscheiden. Er wählte den rechten. Dadurch verlor er ein, zwei Sekunden. Als er weiter lief, war ein Hund schon genauso schnell wie er. Dieser biss ihm ins Bein. Chris schrie auf und fiel zu Boden, Carlos ebenfalls. Chris stand sofort wieder auf und kickte den Hund mit einem Tritt weg von ihm. Seine Wunde blutete und hörte nicht mehr auf zu bluten. Da kamen auch schon die restlichen 11 Hunde. Sie machten sich bereit zum Angriff und wollten ihn anspringen. Doch plötzlich stand der Gang in Flammen, alle Zombie Hunde verbrannten. Es kam von Chris, er kontrollierte die Flammen mit seinen Gedanken. Er beherrschte Pyrokinese. Nach ein paar Sekunden erlosch das Feuer und er fiel erschöpft zu Boden. Carlos kam vorsichtig zu ihm und Chris sah ihn an. "Wir müssen hier raus, es geht mir schon gut. Komm, ich nehme dich wieder Huckepack" keuchte Chris.

Carlos war erstaunt.
"Wie hast du das gemacht?" fragt er Chris.
Chris wusste es selber nicht und konnte keine Antwort darauf geben. Er nahm Carlos wieder auf seinen Rücken und lief weiter.
//Ich befürchte Chris wird seine Kräfte nicht unter Kontrolle haben und vielleicht Unschuldige verletzen... Er darf nicht wieder in solch eine Situation kommen.// dachte sich Carlos und schaute nach Wachleuten.
Es dauerte keine Minute und die nächsten Wachleute tauchten auf.
"Wo soll es denn hingehen meine Herren?" fragte einer der Wachleute.
Carlos schaute ihn an und meinte kalt. "Nach drausen..."
Der Wachmann wurde wütend und schoss mit seinem Taser auf Carlos. Chris konnte gerade so mit Carlos auf dem Rücken ausweichen. Er rannte auf den Wachmann zu und gab ihm einen tritt. Dieser rührte sich nicht mehr auf dem Boden. Die anderen Wachleute blieben rührungslos stehen und ließen Chris und Carlos weiterziehen.
Sie liefen durch ein Tor und kamen in einem rießigen Saal an. Chris stand mit Carlos auf dem Rücken in dem Saal. Es sah leer aus.
"Es kommt mir so vor als wäre hier etwas faul." meinte Carlos.
In dem Moment klatschte jemand und lief von der Seite des Saals hinein.
"Herzlichen glückwunsch, meine Herren. Ihr habt es bis hierher geschafft in meinem Festsaal. Doch nun heißt es Abschied nehmen Projekt Chrissy." meinte eine merwürdige Gestalt mit beruhigender Stimme.
Chris ließ Carlos hinunter und wendete sich dem geheimnisvollen Mann zu.
"Ich heiße Chris und Projekt Chrissy... Und wer sind Sie überhaupt?!" fragte Chris mit angespannter Stimme.
"Meinen Namen willst du wissen? ... Na wenn das so ist. Ich heiße Dereck Simmons. Aber nenne mich Simmons."
Chris ging langsam auf Simmons zu. Carlos war schockiert, denn er dachte Simmons wäre im letzten Jahr gestorben.
"Pass auf Chris! Er kann anscheinend auch die Viren kontrollieren! Er ist eigen..."
Carlos bekam etwas in den Hals geschossen.
"Was war das?!" Carlos zog sich etwas aus dem Hals. Er sah aufeinmal verschwommen und wusste nicht recht wie ihm geschiet.
"Auftrag ausgeführt Chef!!!" schrie ein Agent von Simmons. Simmons lachte und meinte... "Lasst die Show beginnen!"
Simmons sprang nach oben auf die Zuschauertribünen. Ein Wachmann drückte auf den Knopf und aufeinmal kamen Schutzgläser von den Böden heraus.
"Was soll das?" fragte Carlos und schaute umher. Er war desorientiert.
Einige wichtige Geschäftsmänner aus aller Welt kamen auf die Tribünen und schauten sich das Spektakel an. Einer von ihnen sprach mit Simmons.
"Ich hoffe, Sie können auch Ihr versprechen halten."
Simmons lachte und meinte "Sie werden schon sehen, es ist die mächtigste Biowaffe, die es je gab. Der Vorfall in den USA war nur ein Vorspiel auf das, was gleich passiert."
Beide fingen an zu lachen. Sie stellten sich an das Glas welches aus 50 cm dicken Panzerglas besteht und von der Innenseite gespiegelt ist. Chris war verwundert, warum sie Spiegel verwendeten dafür. Er bemerkte wie Carlos auf dem Boden herum kroch.

Spoiler:

Carlos krümmte sich auf dem Boden und schrie vor Schmerzen. Er begann zu mutieren. Chris wusste nicht, was er tun sollte, es gab keinen Ausweg aus diesem mit Panzerglas geschützem Raum. Er ging rüber zu Carlos und kniete sich neben ihm. "Es wird alles wieder gut, Carlos. Ich verspreche es." sagte er und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann stand er wieder auf und versuchte mit seiner Kraft das Panzerglas zu zerstören, doch es war vergebens. Kein Ausweg, keine Hilfe war zu sehen. Er konnte nur warten.
Und so verging einige Zeit, bis Carlos vollständig mutiert war.

Spoiler:

Chris konnte nicht fassen, dass Carlos sich so sehr verändert hatte. Er mutierte zu einem richtigen Monster und war kaum wieder zu erkennnen.
//Was sind das nur für Menschen die so etwas tun? Sie müssen bestraft werden!// dachte Chris.
Noch rührte sich Carlos nicht. Dann sprach Simmons über einem Lautsprecher: "Projekt Chrissy, Projekt Carlos. Ich befehle euch nun gegeneinander zu kämpfen!"
"Nein! Ich werde nicht kämpfen. Und Carlos auch nicht. Hören Sie auf. Lassen Sie uns gehen! Warum tun Sie das überhaupt?!" schrie Chris.
"Ich sagte ihr sollt kämpfen!!" brüllte Simmons.
Da bewegte sich Carlos und mit schnellen Schritten war er schon bei Chris. Er schlug ihn gegen das Glas. Chris war sofort wieder auf den Beinen und wich nun allen Angriffen von Carlos aus. "Carlos! Hör auf. Kennst du mich nicht mehr? Ich bin's, dein Freund Chris, der dich über alles liebt. Ich möchte dich nicht verletzen." sagte Chris, doch es war umsonst. Carlos hörte nicht auf ihn und ließ sich von nichts ablenken. Er hörte nur auf Simmons. "Mach ihn fertig, Projekt Carlos!"
Carlos verpasste Chris einen Tritt und schlug ihm eine seiner Klauen in die Brust. Das Panzerglas war mit Blut befleckt. Doch Chris war noch nicht besiegt.
Als Carlos auf ihn zuging, wich Chris ihm aus und schubste ihn dann gegen das Glas. Es ruckelte heftig doch hielt noch stand. Chris hielt ihn gegen das Glas gedrückt. "Carlos, sieh mich an. Erkennst du mich denn nicht wieder?"
"Schluss damit, Projekt Chrissy oder ich werde euch beide ausschalten!" sagte Simmons.
Carlos erlangte wieder neue Kraft und stieß Chris von ihm weg. Er ging wieder auf ihn los und wollte ihn mit seinen Klauen zerfetzen, da spürte Chris wieder eine Macht in sich die er selber nicht wirklich kontrollieren konnte. Er setzte wieder Pyrokinese ein. Carlos stand für ein paar Sekunden in Flammen, dann erlosch er wieder. Er lag am Boden, etwas verbrannt, doch er war noch nicht besiegt.
"Gut gemacht, Projekt Chrissy. Und nun gib ihm den Rest. Wenn du es nicht tust, werde ich es dir befehlen!"
//Ich denke es ist das Beste, wenn ich es hinter mir bringe.... Carlos würde nie wieder der selbe sein... auch wenn es weh tut. Ich muss ihn besiegen.// Dabei lief Chris eine Träne über die Wange.
Er wandte sich Carlos zu und verpasste ihm Schläge und Tritte, schlug ihn gegen das Glas und zu Boden. Nach einer Weile war Carlos besiegt.

Das Publikum jubelte.

//Gute Arbeit Projekt Chrissy! Ich wusste schon vorher, dass du die perfekte Waffe bist. Dich müssen wir nur noch kontrollieren...// dachte sich Simmons und lachte.
Er applaudierte und schaute zu Chris.
"Na dann Projekt Chrissy, du wirst für deinen Sieg über Projekt Carlos die Freiheit erlangen." sprach Simmons über die Lautsprecher.
//Er wird bestimmt darauf eingehen... Aber wir werden ihn eh wieder finden!// dachte sich Simmons und legte das Mikrofon ab.
Chris war gerade dabei das Tor zu durchqueren, als plötzlich ein lauter Schrei in dem Saal ertönte.
"CHRIS!!!" schrie der halbmutierte Carlos.
Das Publikum war begeistert von der dramatik, die ihnen geboten wird. Simmons war verwundert, denn er dachte wirklich Projekt Carlos wäre tod.
//Mann mann mann, so kann man sich Täuschen. Projekt Carlos ist doch stärker als ich dachte...//

Chris drehte sich um und sah den halbmutierten Carlos. Er war entsetzt und zugleich traurig.
Carlos lief einpaar Schritte auf Chris zu.
"Ich hasse dich Chris!!! Wie ... konntest du mich so verenden lassen!!! Ich... dachte du liebst mich?!" rief Carlos und spreitzte seine Klauen.
Er ging weiter langsam auf Chris zu.
"Du bist ein verlogenes Arschloch!!! Von wegen ... große Liebe. Du lässt mich hier einfach ... zurück! Du ... bist wohl ... glücklich darüber ... dass ich hier ... verrecke!!"
Schrie Carlos weiter und lief schneller auf Chris zu.
Chris war schockiert über das was Carlos sagte.


Hinter dem Tor hörte man schnelle Schritte. Man sah den Schatten an der Wand entlang ziehen.
//Halte durch Chris... Ich werde dich befreien. Wie konnten diese Arschlöcher so etwas mit Carlos antun!!!// dachte sich die Person.
Die Schritte näherten sich dem Tor.

"Carlos?! Ich... Das stimmt nicht... Es mag zwar so aussehen als ob es mir leicht gefallen ist, aber das ist es nicht. Es blieb mir keine Wahl, ich dachte es gäbe für dich keine Rettung mehr..." sagte Chris. Carlos glaubte ihm nicht.
Da kam plötzlich Alexander durch das Tor hinein. "Chris! Komm schon, wir müssen von hier weg!" sagte Alexander.
"Alexander? Ich wusste nicht, dass du noch lebst. Aber.. ich kann Carlos hier nicht zurücklassen. Er muss mitkommen.." sagte Chris und sah Carlos dabei an. Dieser spürte wieder schmerzen und kippte leicht nach vorn.
"Alexander, was für eine Überraschung. Du bist also entkommen. Du wirst es bereuen hier hereingeplatzt zu sein." meinte Simmons ernst.
"Jetzt oder nie, Chris. Wir können Carlos nicht mitnehmen. Sieh ihn dir doch an. Und jetzt komm oder Simmons schließt die Tore."
Simmons drückte einen Knopf und im nächsten Moment begann sich das Tor zu schließen.

Alexander und Chris rannten los, um es noch durch das Tor zu schaffen.
Carlos ließ einen entsetzenden und kraftvollen Schrei heraus. Plötzlich lief er auf Alexander und Chris zu.
"Warum kann Carlos überhaupt sprechen? Ich verstehe das nicht... Er muss doch kein Bewusstsein mehr haben." meinte Alexander und rannte mit Chris durch das Tor.
Chris sah nach hinten und bemerkte, dass das Tor fast unten ist.
"Schau nach vorne Chris! Es ist besser für dich... Er wird dort jetzt für immer bleiben." schrie er zu Chris und rannte.
Doch der mutierte Carlos schlidderte auf den Boden und rutschte durch das Tor. Er verfing sich mit seinem linken Arm.
"Chris ... Wieso?!!... Wieso tust du mir das an?!!" schrie Carlos und Chris wendete sein Blick zu ihm. Er war entsetzt, denn das Tor zerquetschte sein linken Arm. Das Blut spritzte und aus Carlos brach ein schmerzvoller Schrei heraus.
Chris blieb kurz stehen und dachte daran zu ihm zu rennen.
"Nein Chris... Denk erst garnicht daran! Wir müssen hier raus!" meinte Alexander und zog an Chris, doch dieser schlug Alexanders Hand weg.

"Lass los, Alexander! Ich muss ihm helfen!" sagte Chris und lief zurück zu Carlos.
"Carlos, es tut mir Leid. Es tut mir so Leid! Ich hätte dich nicht im Stich lassen sollen... Komm, ich helfe dir." Er versuchte Carlos irgendwie rauszuziehen, aber es klappte nicht. Er rührte sich kein Stück.
Dann riss das Tor ihm seinen Arm ab und noch mehr Blut spritzte. Carlos wurde Ohnmächtig. Das Tor war nun vollkommen geschlossen.
"NEIN! CARLOS!" schrie Chris tränenüberströmt. Alexander kam zurück und legte einen Arm um Chris. "Hey, komm schon. Du kannst nichts mehr für ihn tun. Wir können ihn so nicht mitnehmen. Verabschiede dich schnell von ihm und dann komm weiter, sonst werden wir wieder eingefangen." sagte Alexander und lief schon vor.
Chris sah zu Carlos und flüsterte leise "Ich hoffe du wirst mir eines Tages verzeihen. Ich werde dich nie vergessen, Carlos."
Dann drehte er sich um und lief Alexander hinterher.

Es vergingen einige Minuten.

Ein Herzschlag war zu hören. Es war das Herz von Carlos. Dieser kam langsam zu sich und öffnete langsam seine Augen.
//Was ... Wer ...// dachte Carlos und sah silhuetten. Er öffnete seine Augen ganz und sah Wachleute die mit Waffen auf ihn gerichtet um ihn herum standen. Carlos seine Augen veränderten sich und eine Druckwelle stoß die Wachleute weg. Sie wurden bewusstlos.
Carlos stand auf und sein linker Arm regenerierte sich zu einem mutierten Arm mit Klauen. Er knöpfte sich die Wachleute vor und schlachtete sie förmlich ab. "Ihr Schweine!!!" schrie er und lief durch den Gang.
//Ich hoffe Chris konnte ... entkommen. Er darf nicht sterben...// dachte sich Carlos und bekam die Oberhand seines Verstandes. Er rannte durch denn Gang und schlachtet weitere Wachleute ab. Das Blut spritzte an den Wänden.

Simmons war währendessen in der Schaltzentrale.
"Ihr müsst die Flüchtlinge aufhalten!!! Projekt Carlos schlachtet alles und jeden ab, was ihm über den Weg kommt! Ihn müsst ihr auch ausschalten..." schrie Simmons sein Personal an.
//Wieso habe ich Shane Urlaub gegeben...// dachte sich Simmons und schlug auf den Tisch.

Chris und Alexander waren derweil auf dem Weg zum Ausgang. Es war nicht mehr viel Weg für sie.
"Wir müssten es gleich schaffen Chris." meinte Alexander und gab zwei Wachleuten, die ihnen entgegen kamen Kopfschüsse.
"Nehme die noch ein paar Waffen Chris, die wirst du gebrauchen." meinte Alexander und liefen weiter.

Es vergingen weitere Minuten.

"Wir sind am Ausgang, doch das Tor ist verschlossen..." meinte Alexander und schaute sich um. In dem Moment tauchten viele Wachleute auf und umzingelten sie.
"Scheiße... so knapp... Wir waren kurz davor zu entkommen und jetzt!!!" schrie Alexander und sah die Wachleute an.


Carlos lief durch die Gänge und schlachtete weiter die Wachleute ab. Er kam der Schaltzentrale näher und Simmons bekam davon nichts mit. Er lief weiter und kam nach wenigen Meter vor der Tür an.
//So ... Jetzt wird es krachen.//

// Wenn ich jetzt Pyrokinese einsetzen könnte, würden wir sie im Null Komma Nichts besiegen, aber ich weiß nicht wie ich das machen soll.. // dachte Chris und machte sich bereit zum Kampf.
Die Wachleute kamen näher und ein paar fingen mit ihren Waffen an zu schießen. Andere kammen noch näher und wollten Alexander und Chris im Nahkampf besiegen. Beide wichen den Angriffen aus und begannen selber zu kämpfen. Sie erschossen mehrere Wachen, aber es waren immer noch zu viele übrig.
"Es sind zu viele, das schaffen wir nicht ohne Hilfe." sagte Chris.
"Mit etwas Glück vielleicht schon." sagte Alexander mit einem Lachen. In dem Moment traf es ihn. Ein Schuss gegen sein linkes Bein. Er fiel zu Boden, aber war noch bei Bewusstsein.
"Alexander! Nicht sterben, nicht du auch noch. Ich werde dich schützen." sagte Chris und kämpfte alleine gegen die Wachmänner. Es lief gut, doch es war noch nicht gut genug. Es kamen einfach immer mehr dazu. Das machte Chris wütend und dies entfachte seine Pyrokinese in ihm. Jeder einzelne Wachmann stand in Flammen, bis sie einfach tot zu Boden fielen.

Carlos stand vor der Tür zur Schaltzentrale.

"Sucht Projekt Carlos!!!" schrie Simmons. Das Personal schaltete ständig die Kameras um, doch fanden Projekt Carlos nicht.
//So... Jetzt wird es krachen!// dachte Carlos und schlug gegen die Tür. Das Personal wandte sich sofort zur Tür. Sie waren verängstigt und beunruhigt.
"Warum habt ihr ihn nciht gesehen vor der Tür?!" schrie Simmons das Personal an und machte sich bereit.
"Los Wachleute haltet ihn auf! Wenn er hier durchkommt durchlöchert ihn." befahl Simmons den Wachleutn und starrte auf die Tür. Die Tür zerbeulte immer weiter und gleich würde Carlos durchbrechen. Die Wachleute zügten ihre Waffen und gingen in Deckung. Simmons stand hinter den Wachleuten.
//Er soll nur reinkommen... Mich kann er nciht töten. Er ist zu schwach!// dachte sich Simmons und plötzlich wurde es ruhig.
Carlos stand vor der Tür. Regunglos, aber völlig konzentriert stand er davor.
Plötzlich wurden seine Augen pech schwarz und eine Druckwelle sprengte förmlich die Tür weg.
"In Deckung!!!" schrien die Wachleute, um das Personal zu warnen. Sie sprangen auf den Boden. Die Tür flog durch den Raum in die Bildschirme hinein. Carlos lief langsam hinein.
"Schießt!!!" schrie Simmons und die Wachleute begannen zu schießen. Die Kugeln trafen Carlos am ganzen Körper doch dieser zuckte nicht einmal mit der Wimper.
"Ihr... NERVT!!!" schrie Carlos und ließ seine Klauen sich dehnen. Sie spießten die Wachleute und einige Leute vom Personal auf. Er wirbelte diese durch die Schaltzentrale, bis deren Körper von seinen Klauen abflogen. Die Leichen hingen an Lampen, in der Decke, über den Computer und auf den Boden verstreut herum. Das Blut war überall verteilt. Es war ein reinstes Blutbad in der Schaltzentrale.
Simmons stand Blut übersäht auf der Stelle.
"Nun... zu... DIR!!!" schrie Carlos und lief auf Simmons zu. Simmons stand regungslos da und grinste. Seine Augen wurden Rubinrot und leuchteten stark. Carlos zertrampelte manche Körperteile von den Leichen.
//Gute Nacht Projekt Carlos..// dachte sich Simmons und streckte sein Arm aus.
Plötzlich blieb Carlos wie versteinert stehen. Seine Klauen hängen in der Luft, da Carlos gerade Simmons angreifen wollte.
Simmons lachte und ging auf Carlos zu. "Du kannst nicht gegen mich gewinnen... Du bist ein Nichts. Du wirst hier jämmerlich verrecken mein kleines Versuchskaninchen, genauso wie deine Freunde!" flüsterte Simmons, Carlos in seinem Ohr. Simmons ging lachend zu den Rechner und gab etwas ein.
"Du darfst dir sogar ansehen wie die Zeit abläuft." meinte Simmons und lachte hemmisch. Carlos' Wut stieg innerlich an.
Währendessen sprach eine Computerstimme "Selbstzerstörung in weniger als 30 Minuten!!! Bitte verlassen Sie alle das Gebäude!!!"
Panik brach überall in der Zentrale aus. Das Personal rannte durch die Gänge. Sie rannten um ihr Leben. Sie liefen zu den Notausgängen in den oberen Etagen.

//Das wirst du mir bereuen Simmons...// dachte sich Carlos und seine Augen wurde wieder pech schwarz. Eine Druckwelle brach aus ihm heraus. Diese erfasste Simmons und dieser wurde an die Wand gepresst.
Doch das schadet ihm nichts. Simmons stand wieder auf, als wäre nichts passiert.
"Das war eine nette Darbietung deiner Kraft, doch nun hast du die letzte Möglichkeit zunichte gemacht, um die Selbstzerstörung aufzuhalten. Sie dir an was du angerichtet hast. Du hast die ganzen Computer und Technikgeräte zerstört." erklärte ihm Simmons und lachte Carlos aus. Er ging aus der Schaltzentrale hinaus und rief zu Carlos.
"Niemand wird mich aufhalten können und sei glücklich, dass du es nicht sehen wirst... wie die Welt zu Grunde geht!"
Simmons lief in die Richtung von Chris und Alexander.

Nach wenigen Minuten hielt die Wirkung von Simmons nicht mehr an.
//Endlich ... Ich dachte, ich kann mich garnicht mehr bewegen. Ich muss irgendwie Chris und Alexander helfen!!!// dachte sich Carlos und lief aus der Schaltzentrale

Computerstimme:"Selbstzerstörung in weniger als 20 Minuten!!! Bitte verlassen Sie alle das Gebäude!!!"

Vor 10 Mintuen, als der Alarm losging.

"Was geht denn jetzt hier ab?! Selbstzerstörung?! Das war doch wieder ein Werk von Simmons... Wir kommen nicht durch das Tor!" meinte Alexander mit einer etwas panischen Stimme. Chris schaute Alexander an und war auch etwas beunruhigt.

Chris überlegte wie sie hier rauskommen könnten. "Moment mal. Wenn Simmons wirklich die Selbstzerstörung aktiviert hat.. dann muss er hier durch das Tor kommen! Das ist doch der einzige Ausgang. Komm Alexander, kannst du aufstehen?" sagte Chris und half Alexander aufzustehen.
"Es tut zwar weh, aber es geht schon. Ich werde es schon schaffen." sagte Alexander.
Beide warteten auf ein Anzeichen von Simmons erscheinen. Es vergingen Minuten. Nur noch 10 Minuten fehlten bis zur Selbstzerstörung. So langsam wurden Chris und Alexander nervös.
Dann sahen sie ihn. Simmons. Er kam ihn ihre Richtung angelaufen. Sie machten sich bereit.
//Ich glaube ich weiß jetzt wie ich Pyrokinese einsetzen kann... Mit meiner Wut.. // dachte Chris und spürte wie er neue Kraft erlangte. Simmons war nur noch wenige Meter entfernt, da versteinerte Chris. "Chris?! Was ist los?!" sagte Alexander.
"Du kannst mich nicht angreifen, Projekt Chrissy. Und dich verschone ich, du kannst sowieso nichts gegen mich anrichten, Alexander." sagte Simmons mit einem Lachen und ließ das Tor öffnen.